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Die Kompetenzverteilung zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten auf dem Gebiet des Umweltschutzes

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Schröer, T. (1992). Die Kompetenzverteilung zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten auf dem Gebiet des Umweltschutzes. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47389-2
Schröer, Thomas. Die Kompetenzverteilung zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten auf dem Gebiet des Umweltschutzes. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47389-2
Schröer, T (1992): Die Kompetenzverteilung zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten auf dem Gebiet des Umweltschutzes, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47389-2

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Die Kompetenzverteilung zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten auf dem Gebiet des Umweltschutzes

Schröer, Thomas

Schriften zum Europäischen Recht, Vol. 12

(1992)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Abkürzungsverzeichnis 12
Kapitel 1: Grundlagen 17
A. Einführung in die Problemstellung 17
B. Das Kompetenzgefüge in einem supranationalen Verband 25
1. Begriff der Kompetenz 25
2. Die vertikale Kompetenzverteilung zwischen der Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten: Nationale Allzuständigkeit und der gemeinschaftliche Grundsatz begrenzter Einzelermächtigung 28
3. Ausschließliche, konkurrierende und parallele Gemeinschaftskompetenzen 33
Kapitel 2: Das Innenverhältnis (Teil 1): Kompetenzen der Gemeinschaft zum Erlaß umweltschützender Rechtsakte 38
A. Die Kompetenzen nach dem Vertragstitel „Umwelt“ (Artt. 130 r, 130 s, 130 t EWGV) 38
1. Die Bestimmung der einschlägigen Kompetenznorm 38
2. Konkretisierung der Begriffe Umwelt und Umweltrecht 40
a) Der gemeinschaftliche Umweltbegriff 40
b) Das Umweltrecht und seine Erscheinungsformen 46
3. Auswirkungen der Wertigkeit des Umweltschutzes auf den Anwendungsbereich von Art. 130 s EWGV 49
4. Materielle Bindungen bei der Ausschöpfung der Kompetenz nach Art. 130 s EWGV 53
5. Verfahren und Handlungsformen legislativer Tätigkeit auf der Grundlage des Vertragstitels „Umwelt“ 56
a) Grundzüge des gemeinschaftlichen Rechtsetzungsverfahrens 57
aa) Initiative und Beratung 57
bb) Beschlußfassung 60
b) Das zweigeteilte Rechtsetzungsverfahren nach Art. 130 s EWGV 63
aa) Gemeinschaftliches Tätigwerden nach Art. 130 s Abs. 1 EWGV 63
bb) Anwendungsbereich und Verfahren von Art. 130 s Abs. 2 EWGV 66
B. Bedeutungsgehalt, kompetenzielle Auswirkungen und Justitiabilität von Art. 130 r Abs. 4 Satz 1 EWGV 71
1. Meinungsstand im Schrifttum 71
a) Zum Bedeutungsgehalt von Art. 130 r Abs. 4 Satz 1 EWGV 71
aa) Die Vertreter eines Subsidiaritätsgedankens 71
bb) Andere Auffassungen: Ablehnung des Subsidiaritätsgedankens 76
b) Zu den kompetenziellen Auswirkungen von Art. 130 r Abs. 4 Satz 1 EWGV 78
c) Zur Justitiabilität von Art. 130 r Abs. 4 Satz 1 EWGV 79
2. Würdigung und Weiterentwicklung der dargestellten Theorien 80
a) Bedeutungsgehalt von Art. 130 r Abs. 4 Satz 1 EWGV 80
aa) Isolierte Analyse der Norm 80
bb) Systematisches Zusammenspiel mit Art. 130 s EWGV 86
cc) Optimierungsgebot und mitgliedstaatliche Pflichten 86
b) Kompetenzielle Auswirkungen des Optimierungsgebots 87
c) Justitiabilität des Optimierungsgebots 91
C. Zur Abgrenzung der umweltrechtlichen Handlungsbefugnis nach Art. 130 s EWGV von anderen Kompetenznormen des EWG-Vertrages 97
1. Notwendigkeit der Abgrenzung 97
2. Die allgemeinen Grundsätze der Abgrenzung des Anwendungsbereichs vertraglicher Kompetenznormen 99
a) Die einschlägige Rechtsprechung des Gerichtshofs 99
b) Praxis der Kommission 101
c) Praxis des Parlaments 101
d) Praxis des Rates 102
e) Meinungsstand im Schrifttum 102
3. Die umweltrechtlich wichtigste Konstellation: Meinungsstand im Schrifttum zur Abgrenzung des Anwendungsbereichs von Art. 130 s EWGV zu den binnenmarktrelevanten Kompetenzen gemäß Artt. 100 a, 100 b EWGV 105
a) Bewertung der Ausgangssituation 105
b) Materielle Theorien 106
c) Formale Theorien 107
aa) Spezialitätsthesen 107
bb) Subsidiaritätsthese 109
d) Kompetenzielle Zuordnung einzelner Normkategorien 109
4. Kritische Würdigung und Herausarbeitung allgemeiner Kriterien der Abgrenzung 110
a) Ausgangssituation und methodische Vorbemerkung 110
b) Kritische Würdigung der Rechtsprechung, Organpraxis und Literatur zur Abgrenzung des Anwendungsbereichs primärrechtlicher Kompetenznormen 113
c) Anwendung des zweistufigen Differenzierungsmodells auf die umweltrechtlich bedeutsamste Konstellation: Abgrenzung zwischen Artt. 130 s und 100 a EWGV 117
aa) Kritische Würdigung der Spezialitätsthesen 117
bb) Kritische Würdigung der Subsidiaritätsthese 124
d) Zur Notwendigkeit einer Weiterentwicklung der Intensitätsmethode im Umweltbereich 125
D. Weiterentwicklung der Intensitätsmethode zur In-dubio-Regel durch Einbeziehung des Grundsatzes bestmöglichen Umweltschutzes 128
1. Allgemeine Rechtsgrundsätze im Europäischen Gemeinschaftsrecht 128
2. Nachweis und Inhalt des gemeinschaftlichen Grundsatzes bestmöglichen Umweltschutzes 129
3. Rechtswirkungen des Grundsatzes bestmöglichen Umweltschutzes 133
a) Anerkannte Funktionen 133
b) Entwicklung der modifizierten Intensitätsmethode durch Einbeziehung des Grundsatzes bestmöglichen Umweltschutzes in seiner Funktion als horizontale Kompetenzregel 133
c) Vor- und Nachteile der modifizierten Intensitätsmethode 136
E. Der verbleibende umweltrechtliche Anwendungsbereich sonstiger Vertragsermächtigungen außerhalb von Art. 130 s EWGV 140
1. Landwirtschaft: Art. 43 Abs. 2 Uabs. 3 EWGV 140
a) Verhältnis zu Art. 130 s EWGV 140
b) Aktuelle Problemfelder 143
c) Doppelabstützungen 145
aa) Generelle Zulässigkeit doppelter Rechtsgrundlagen 145
bb) Gleichzeitige Heranziehung der Artt. 43 Abs. 2 Uabs. 3, 130 s EWGV 149
2. Verkehr: Artt. 75, 84 Abs. 2 EWGV 151
3. Indirekte Steuern: Art. 99 EWGV 155
a) Generelle Zulässigkeit von Umweltabgaben auf der Grundlage des EWG-Vertrags 155
b) Tauglichkeit von Art. 99 EWGV als Rechtsgrundlage gemeinschaftlicher Umweltabgaben 158
aa) Harmonisierungsfähige Abgaben 158
bb) Begriff des Binnenmarktes 160
c) Abgrenzung zur Umweltkompetenz nach Art. 130 s EWGV 164
d) Zulässigkeit von Doppelabstützungen 165
e) Zum Bestehen einer Rechtspflicht zur Einführung indirekter Ökosteuern 166
4. Allgemeine Harmonisierungskompetenzen: Artt. 100 bis 102 EWGV 167
a) Vorbemerkung 167
b) Art. 100 Uabs. 1 EWGV 170
c) Art. 100 a Abs. 1 Satz 2 EWGV 172
aa) Grundsätzliches 172
bb) Aktuelle Problemfelder 173
d) Art. 100 b Abs. 1 Uabs. 2 EWGV 179
e) Art. 101 Uabs. 2 Satz 1 EWGV 184
f) Doppelabstützungen zwischen Art. 130 s EWGV und einer allgemeinen Harmonisierungskompetenz 184
5. Arbeitsumwelt: Art. 118 a Abs. 2 Uabs. 1 EWGV 185
6. Gemeinschaftsbeihilfen, das Beispiel Regionalförderung: Art. 130 e Uabs. 1 EWGV 187
a) Generelle Zulässigkeit von Umweltschutzbeihilfen auf der Grundlage des EWG-Vertrages 187
b) Das Beispiel regionalpolitischer Umweltschutzbeihilfen: Art. 130 e Uabs. 1 EWGV 190
7. Forschung und technologische Entwicklung: Art. 130 q Abs. 2 Satz 1 EWGV 191
8. Anwendbarkeit der Lückenschließungsklausel nach Art. 235 EWGV im Umweltrecht 193
Kapitel 3: Das Innenverhältnis (Teil 2): Verbleibende umweltrechtliche Gesetzgebungsbefugnisse der Mitgliedstaaten 196
A. Einwirkungen gemeinschaftlichen Rechts auf die Gesetzgebungskompetenzen der Mitgliedstaaten 196
B. Die Rechtslage vor einem Handeln der Gemeinschaft auf dem Gebiet des Umweltschutzes 203
1. Gemeinschaftskonformität nationaler Bestimmungen 203
a) Unmittelbare Anwendbarkeit des Gemeinschaftsrechts 203
b) Primärrechtliche Vereinbarkeit 205
c) Sekundärrechtliche Vereinbarkeit 211
2. Stillhalte- und Informationspflichten 211
C. Die Rechtslage nach einem Handeln der Gemeinschaft auf dem Gebiet des Umweltschutzes 215
1. Rechtspolitische Bedeutung eines nationalen Abweichens vom Gemeinschaftsstandard 215
2. Ausdrückliche Kompetenzvorbehalte im Primärrecht 218
a) Art. 130 t EWGV 218
aa) Anwendungsbereich 218
bb) Anwendungsbefugnis 221
cc) Materielle Voraussetzungen eines Ausscherens 221
dd) Sonstiges 225
b) Art. 100 a Abs. 4 EWGV 226
aa) Vorbemerkung 226
bb) Anwendungsbereich 227
cc) Anwendungsbefugnis 229
dd) Materielle Voraussetzungen eines Ausscherens 234
ee) Formelle Voraussetzungen eines Ausscherens 240
ff) Rechtsbehelfe und Justitiabilität gemäß Art. 100 a Abs. 4 Uabs. 3 EWGV 245
c) Art. 118 a Abs. 3 EWGV 249
d) Art. 224 EWGV 250
3. Sekundärrechtliche Befugnisse zu einem nationalen Abweichen vom Gemeinschaftsstandard 252
a) Generelle Zulässigkeit sekundärrechtlicher Schutzklauseln 252
b) Art. 100 a Abs. 5 EWGV als ausdrückliche Ermächtigung zur Einführung sekundärrechtlicher Schutzklauseln 253
aa) Bedeutung und Geltungsbereich 253
bb) Geschützte Rechtsgüter 254
cc) Sonstige Tatbestandsvoraussetzungen einer Schutzklausel gemäß Art. 100 a Abs. 5 EWGV 255
dd) Rechtspflicht zur Einführung von Schutzklauseln 256
ee) Kontrollverfahren 257
4. Immanente Kompetenzvorbehalte nach dem Intensitätsgrad der „Positivintegration“ 258
a) Vorbemerkung 258
b) Totale Integration 259
c) Mindestintegration 260
d) Alternative Integration 261
e) Optionelle Integration 262
f) Formen partieller Integration 263
aa) Übliche Erscheinungsform 263
bb) Sonderfall: „Neue Konzeption“ 264
5. Fazit: Bewertung mitgliedstaatlicher Handlungsspielräume im Vergleich 265
Kapitel 4: Das Außenverhältnis 269
A. Notwendigkeit gemeinschaftlicher Umweltaußenpolitik 269
1. Vorbemerkung 269
2. Ökologische Erfordernisse 270
3. Ökonomische Erfordernisse 270
4. Integrationspolitische Erfordernisse 271
5. Gemeinschaftliche Umweltinitiativen: Handlungsformen und Rechtswirkungen 271
B. Die allgemeinen Grundsätze der Kompetenzverteilung im Außenverhältnis 273
C. Die auswärtigen Regelungsbefugnisse der Gemeinschaft und ihrer Mitgliedstaaten auf dem Gebiet des Umweltschutzes 275
1. Art. 130 r Abs. 5 EWGV als Zuweisungsnorm 275
a) Die Kompetenzen der Gemeinschaft 275
aa) Bestimmung der einschlägigen Kompetenznorm im Vertragstitel „Umwelt“ 275
bb) Umfang der Gemeinschaftsbefugnisse 276
cc) Vertragsschlußverfahren und horizontale Kompetenzverteilung 281
b) Die verbleibenden Kompetenzen der Mitgliedstaaten 282
aa) Umfang mitgliedstaatlicher Vertragsschlußgewalt 282
bb) Anwendbarkeit von Art. 130 t EWGV 284
c) Gemischte Umweltschutzabkommen 285
2. Artt. 113 f. EWGV 286
a) Tauglichkeit als Rechtsgrundlage gemeinschaftlicher Umweltaußenpolitik 286
b) Abgrenzung zur Umweltkompetenz nach Art. 130 s EWGV 288
aa) Einschlägige Rechtsprechung und Meinungsstand in der Literatur 288
bb) Würdigung 290
cc) Aktuelles Anwendungsbeispiel 292
dd) Alternativlösung 293
c) Verbleibende mitgliedstaatliche Handlungsspielräume 294
3. Art. 238 EWGV 296
4. Art. 235 EWGV 298
Schlußbemerkung 300
Ergebnisse 306
Literaturverzeichnis 319