EIGENTUM
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EIGENTUM
Schriften zu Eigentumsgrundrecht und Wirtschaftsverfassung 1970 - 1996. Hrsg. von Josef Isensee
Editors: Isensee, Josef
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 712
(1998)
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Abstract
n Auseinandersetzung mit den Herausforderungen, denen das Eigentum heute ausgesetzt ist, entwickelt Leisner eine Staats- und Verfassungstheorie des Eigentums, die, als menschenrechtliche Grundlegung, in der Staatslehre der Gegenwart nicht ihresgleichen hat. Das Eigentum wird gewürdigt als Voraussetzung der Demokratie wie der Marktwirtschaft, der liberalen wie der sozialen Gewährleistungen, der Familie wie der Gewerkschaftsfreiheit.Der Grundrechtsjurisprudenz Leisners erschließt sich das Eigentum aus Inhalt und Reichweite der Freiheit, die sich in ihm verkörpert. Ist das Freiheitsrecht sicher bestimmt, können auch die Pflichten, die sich aus widerstreitenden privaten und öffentlichen Belangen ergeben, sachgerecht zugemessen werden. Das Schrankenregime leistet indirekten Freiheitsschutz, wenn seine formellen und materiellen Bedingungen ernstgenommen werden. Leisner gelingt der erstaunliche Nachweis, daß die (bisher nicht ausgeübte) Sozialisierungsermächtigung Ersatz- und Umgehungsformen verbietet und so kraft rechtsstaatlicher Logik das Eigentum als subjektives Recht und als Institut der Wirtschaftsordnung sichert. Zur Bestimmung der Eigentumsschranken bedarf es nicht des Rückgriffs auf plakative Großformeln, politische Klischees und sozialpastorale Erbaulichkeit. Dem Wesen des Grund$arechts$z entspricht es, daß Recht und Moral unterschieden werden, daß Freiheit nicht in Moral erstickt, wohl aber als Fähigkeit zum moralischen Eigentumsgebrauch verstanden wird. Öffentliche Aufgaben sollen zuvörderst autonom erfüllt werden, ehe der Rechtszwang einsetzt: Umweltschutz ist auch und zunächst Sache des Eigentümers.Auf festem staats- und verfassungstheoretischem Fundament ersteht Leisners Dogmatik des Eigentums und seines grundrechtlichen Pendants, kraft dessen es die vita brevis seines Inhabers überdauert, des Erbrechts. Deutlich, folgerichtig, kraftvoll entfaltet sich damit ein Freiheitsrecht unter Freiheitsrechten.Leisner geht den realen Erscheinungsformen des Eigentums nach, vom Grund- bis zum Berufseigentum, von der Baufreiheit bis zum Jagdrecht. Er untersucht Konfliktfelder wie die des Städtebaus, der Bergrechte, der Ökologie, der Altlasten, des eigentümerlosen Alteigentums, das die DDR dem wiedervereinigten Deutschland als Streitstoff hinterlassen hat. Die Fragen reichen von Finessen der Enteignungsentschädigung über Grundfragen der Besteuerung bis zum europäischen Eigentumsbegriff. Leisner beobachtet die Rechtspraxis, er analysiert ihre Ergebnisse und setzt sich mit ihnen kritisch auseinander.Unter Leisners Schriften aus einem Vierteljahrhundert finden sich hochoriginelle Pionierleistungen und wissenschaftliches Resümee, systematische Gesamtdarstellung und Ad-hoc-Äußerung zum Einzelproblem, verfassungstheoretisches Räsonnement und funkelnde Streitschrift. Ein literarisches Kabinettstück ist der Essay über den Antiquar: "Handel mit Geist". So vielfältig die Schriften in Thematik und Duktus auch sind: Durchgehend ist die Verbindung von System und Problem, von Begriff und Anschauung, von Sachlichkeit und Verve, von Distanz und Engagement, von Strenge und Virtuosität, von Kompetenz und Esprit.Die einzelnen Abhandlungen ergeben ein geistiges Ganzes: die Verfassung des Eigentums. Aus dem Boden menschenrechtlicher Theorie erhebt sich das Eigentum zu fester verfassungsrechtlicher Gestalt, verästelt und nuanciert, gleichwohl transparent, traditionsgespeist und gerade deshalb gegenwärtigen wie künftigen Herausforderungen gewachsen. Nun, da im Buch vereint ist, was zu unterschiedlichen Zeiten an disparaten Orten erschien, tritt die Hoffnung, die Leisners Schriften durchdringt, ihnen moralischen Impetus und intellektuellen Glanz gibt, klarer denn je hervor: daß Freiheit und Eigentum wieder zusammenfinden.Aus dem Vorwort"Weniger als zwei Jahre nach seinem Erscheinen ist Walter Leisners "Eigentum", die Sammlung seiner Schriften zu Eigentumsgrundrecht und Wirtschaftsverfassung, vergriffen. Der Erfolg auf dem Buchmarkt zeigt an, daß die Sensibilität zunimmt für die Sache des Eigentums, den nervus rerum des Grundrechtsstaates. Wenn die Zeichen nicht trügen, wird das Werk, das den Zusammenhang von Freiheit und Eigentum neu erschließt und die Eigentumsverfassung des Grundgesetzes aufdeckt, nun, da es in weiterer Auflage vor die Öffentlichkeit tritt, an Aufmerksamkeit und Wirkung noch gewinnen." Josef Isensee, zur 2. Aufl.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort des Herausgebers | V | ||
Vorwort zur zweiten Auflage | XII | ||
Inhalt | XIII | ||
Teil I: Freiheit und Eigentum | 1 | ||
Privateigentum als Grundlage der Freiheit | 3 | ||
Freiheit und Eigentum — die selbständige Bedeutung des Eigentums gegenüber der Freiheit | 7 | ||
I. Der Widerspruch von Freiheit und Eigentum | 7 | ||
II. Nicht: „Eigentum und Freiheit", sondern „Eigentum und Politische Freiheit" — Eigentum als Grundlage der Demokratie | 9 | ||
III. Selbständigkeit des Eigentums und Menschenwürde | 12 | ||
IV. Die Besonderheit des Eigentums als gesellschaftsordnende Grundentscheidung | 14 | ||
V. Das wandlungsfähige Eigentum als „reines Mittel" | 15 | ||
VI. Unterschiedliches Eigentum — gleiche Freiheit | 17 | ||
Eigentum. Grundlage der Freiheitr | 21 | ||
I. „Eigentum Privater" — eine Grundentscheidung unserer Verfassung und Grundlage der Marktwirtschaft | 21 | ||
1. Das Ende der kommunistischen Anti-Eigentumsordnung — Anlaß zur Besinnung auf das Privateigentum | 21 | ||
2. Die Wertentscheidung des Grundgesetzes für „Eigentum als Freiheit" | 22 | ||
3. Ohne Privateigentum keine Marktwirtschaft | 23 | ||
II. Begriff und Inhalt des Eigentums | 25 | ||
1. „Eigentum nach Gesetz"? Der verfassungsrechtliche Eigentumsbegriff | 25 | ||
2. Eigentum als Menschenrecht | 27 | ||
3. Die Bedeutung der Tradition — Eigentum als „herkömmlich beschränktes Recht? | 30 | ||
4. Die „verfassungsrechtlichen Rechtspositionen" und die Arten des Eigentums | 33 | ||
a) „Rechtsposition" | 33 | ||
b) Grundeigentum | 33 | ||
c) Das „Betriebseigentum" — Mitbestimmung | 35 | ||
d) Anteilseigentum — Forderungsrechte | 37 | ||
e) Öffentlich-rechtliche Rechtspositionen — das „Renteneigentum" | 39 | ||
III. Schranken des Eigentums — Sozialbindung | 41 | ||
1. „Eigentum verpflichtet" (Art. 14 Abs. 2 GG) | 42 | ||
2. „Sozialpflichtigkeit" des Eigentums | 45 | ||
IV. Enteignung — Entschädigung als Eigentumsgarantie | 46 | ||
1. Enteignung und enteignende Eingriffe | 46 | ||
2. Die Entschädigungshöhe | 48 | ||
V. Schlußbemerkung: Das Eigentum — ein heute besonders gefährdetes Grundrecht | 49 | ||
Literatur | 50 | ||
Eigentum als Existenzsicherung? Das „soziale Eigentum" in der rRechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 52 | ||
I. Weitere Schutzbereiche der Grundrechte — dafür mehr staatliche Eingriffe | 52 | ||
II. Mehr Eigentumsrechte in der Sozialversicherung — und weniger Grundrechtsschutz für das Eigentum | 54 | ||
III. Existenzsichernde Funktion des Sozialversicherungsrechts | 55 | ||
IV. „Existenzsicherungs-Eigentum" — Ende des Eigentumsschutzes | 58 | ||
V. Eine Lösung: Existenzsicherung nur bei „Sozialeigentum" | 59 | ||
Privateigentum — Grundlage der Gewerkschaftsfreiheit | 61 | ||
I. Die Fragestellung: Gewerkschaftsfreiheit gegen Eigentum — oder auf der Grundlage des Eigentums? | 61 | ||
II. Die „Verkleinerung des Kuchens" durch Sozialbindung | 62 | ||
III. Ende des privatgenützten Eigentums — Ende staatsfreier Gewerkschaften | 66 | ||
IV. Die Gewerkschaften — von der Sozialbindung unmittelbar betroffen | 70 | ||
V. Ausblick: Großsozialisierung als Ende der Gewerkschaftsfreiheit | 72 | ||
Politischer Einfluß des Eigentums — verfassungswidrig? | 73 | ||
Teil II: Verfassungsgarantie des Eigentums | 79 | ||
Eigentum | 81 | ||
Α. Eine Dogmatik des Eigentums | 81 | ||
B. Begriff und Inhalt des Eigentums | 82 | ||
I. Der Eigentumsbegriff — Allgemeines | 82 | ||
1. Eigentum als subjektives Recht | 82 | ||
2. Institutsgarantie | 87 | ||
3. Eigentum als Menschenrecht | 90 | ||
4. „Eigentum nach Geschichte"? | 93 | ||
5. „Funktion" des Eigentums? | 99 | ||
6. Die Einheit des Eigentumsbegriffs | 102 | ||
II. Der „verfassungsrechtliche Eigentumsbegriff" — kein „Eigentum nach Gesetz" — Schranken der „Inhaltsbestimmung des Eigentums" (Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG) | 105 | ||
1. Die These „Eigentum nach Gesetz" | 105 | ||
2. Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG | 107 | ||
3. Der „Verfassungsbegriff des Eigentums" | 111 | ||
4. Elemente des verfassungsrechtlichen Eigentumsbegriffs nach dem Bundesverfassungsgericht | 113 | ||
5. Leistung — Sicherung — Vertrauen: Elemente des verfassungsrechtlichen Eigentumsbegriffs | 117 | ||
III. Rechtspositionen des Eigentums im einzelnen — Erweiterung oder Einschränkung des Schutzbereichs? | 123 | ||
1. Erweiterter Eigentumsschutz? | 123 | ||
2. Grundeigentum | 124 | ||
3. Betriebseigentum | 127 | ||
4. Anteilseigentum — Eigentum und Mitbestimmung | 130 | ||
5. Privateigentum an öffentlich-rechtlichen Rechtspositionen — sozialversicherungsrechtliches Eigentum | 132 | ||
6. Eigentumsschutz des Vermögens? — Eigentum als Schranke der Steuergewalt | 135 | ||
C. Die Schranken des Eigentums | 140 | ||
I. Die Sozialbindung — Allgemeines | 140 | ||
1. Die Unterscheidung von Inhaltsbestimmung und Sozialbindung | 140 | ||
2. Unzulässigkeit „totaler Sozialbindung" | 142 | ||
3. Die Sozialbindungs-Abwägung — Verhältnismäßigkeit | 144 | ||
4. Enteignungsschwelle — Schwerekriterium | 146 | ||
5. Sozialbindungskumulation | 149 | ||
II. Allgemeine Sozialbindungsformeln | 151 | ||
1. Situationsgebundenheit | 151 | ||
2. „Soziale Bezüge" | 153 | ||
3. Der Solidarvorbehalt — Belange gesellschaftlicher Gemeinschaften bei kollektivem Eigentum | 155 | ||
D. Enteignungsrecht als Eigentumsgarantie | 157 | ||
I. Enteignung — nur Entzug von Rechtspositionen? | 157 | ||
II. Enteignungszweck als Eigentumsschutz | 158 | ||
III. Die Junktimklausel und die „salvatorischen Entschädigungsklauseln" | 160 | ||
IV. Die Rechtfertigung der Aufopferungsentschädigung auf zivilrechtlicher Grundlage | 161 | ||
V. Entschädigungshöhe | 163 | ||
Erbrecht | 165 | ||
Α. Inhalt und Schranken des verfassungsgeschützten Erbrechts | 165 | ||
I. Rechtsqualität der Erbrechtsgewährleistung | 165 | ||
1. Erbrecht als selbständiger Schutzbereich — Erbrecht und Eigentum | 165 | ||
2. Erbrecht als subjektiv-öffentliches Recht | 167 | ||
3. Institutsgarantie | 168 | ||
4. Erbfreiheit als Menschenrecht — das „unverdiente Gut" | 169 | ||
II. Der Inhalt der Erbfreiheit | 171 | ||
1. Verfassungsbegriff des Erbrechts | 171 | ||
2. Testierfreiheit | 172 | ||
3. Verwandtenerbrecht — Pflichtteil | 173 | ||
4. Gesamtrechtsnachfolge | 175 | ||
III. Schranken der Erbfreiheit | 176 | ||
1. Inhaltsbestimmungsrecht (Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG) | 176 | ||
2. Sozialbindung der Erbfreiheit | 176 | ||
B. Die Erbschaftsbesteuerung | 177 | ||
Das Eigentum Privater — Vertragsfreiheit und Sozialbindung | 180 | ||
I. Einleitung | 180 | ||
II. Beschränkung des privaten Eigentumsrechts | 181 | ||
1. Eigentum als Menschenrecht | 181 | ||
2. Eigentumsrecht als Eigentumsbeschränkungsrecht | 181 | ||
3. Die Gefahr der Demokratie als „Räuberstaat der Mehrheit" | 182 | ||
4. Marktwirtschaft: Eigentumsproduktion — aber korrigiert durch Verteilung | 183 | ||
III. Gesellschaftsrechtlich mediatisiertes Eigentum | 184 | ||
1. Ordnungsnotwendigkeiten beim Eigentum in Kapitalgesellschaften und Genossenschaften | 184 | ||
2. Umverteilung von Eigentumsrechten durch Mitbestimmung | 186 | ||
3. Einschränkung des Eigentums durch das Genossenschaftsrecht | 186 | ||
IV. Eigentumsrechte und Mietrecht | 188 | ||
1. „Besitzer als Eigentümer" | 188 | ||
2. Kritik am übersteigerten sozialen Mietrecht | 188 | ||
V. Zusammenfassung | 190 | ||
Eigentümer als Beruf | 191 | ||
I. Die Fragestellung: Verletzung der Berufsfreiheit durch Eigentumsentzug | 191 | ||
II. Bisherige Stellungnahmen zur Berufsqualifikation des Eigentümers | 195 | ||
III. Berufsbegriff und „Eigentümer als Beruf" | 197 | ||
IV. Die Eigentümerstellung als Konstitutivelement eines spezifischen Berufes | 199 | ||
V. Der Berufsfreiheitsschutz des „Eigentümers von Beruf im einzelnen | 204 | ||
Situationsgebundenheit des Eigentums — eine überholte Rechtssituation? | 206 | ||
Folgerungen aus der höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Gewährleistung des Eigentums | 223 | ||
Der Sozialisierungsartikel als Eigentumsgarantie | 233 | ||
I. Art. 15 GG — Wirkkraft einer unangewendeten Norm | 233 | ||
II. Die eigentumssichernden Wirkungen des Sozialisierungsartikels | 234 | ||
1. Verbot entschädigungsloser Gruppenenteignung | 234 | ||
2. Verbot entschädigungsloser Konfiskation wegen „Sozialschädlichkeit" | 236 | ||
3. Verbot der „Sozialisierung durch Intensivierung der Sozialbindung" | 237 | ||
4. Verbot der Beseitigung der „Kategorie Eigentum" für enteignungsfähige Güter | 238 | ||
5. Verbot der distributiven Sozialisierung | 239 | ||
6. Verbot der verschleierten Sozialisierung | 241 | ||
7. Verbot der Sozialisierung zu fiskalischen Zwecken | 241 | ||
8. Verbot der Totalsozialisierung | 242 | ||
9. Verbot abwägungsloser Entschädigung im Sozialisierungsfall | 244 | ||
10. Verbot schematisierender Entschädigung | 245 | ||
11. Verbot berufssperrender Enteignung | 246 | ||
12. Kein Verfassungsauftrag zur Sozialisierung | 247 | ||
III. Der Sozialisierungsartikel als Integrationsnorm | 248 | ||
Teil III: Gegenstände des Eigentums | 251 | ||
„Kleineres Eigentum" — Grundlage der Staatsordnung | 253 | ||
I. „Kleineres Eigentum" und Verfassung | 253 | ||
1. Die Kritik am „Großbesitz" und das „Kleinere Eigentum" | 253 | ||
2. Was ist „kleineres Eigentum" im staatspolitischen Sinn? | 256 | ||
3. Was ist am „kleineren Eigentum" staatspolitisch besonders wichtig? | 260 | ||
II. Das „kleinere Eigentum" — Ausdruck der Grundentscheidungen der Verfassung | 262 | ||
1. Privateigentum als Höchstwert | 262 | ||
2. „Kleineres Eigentum" als Freiheit der Person | 264 | ||
3. „Kleineres Eigentum" als Voraussetzung des Demokratiegebotes | 266 | ||
4. „Kleineres Eigentum" — ein Gebot der Sozialstaatlichkeit | 269 | ||
5. Was bedeutet „Kleineres Eigentum — Grundlage der Verfassungsordnung" praktisch? | 271 | ||
III. Die bisherige Hauptform der Förderung „kleineren Eigentums" | 273 | ||
1. Vermögensbildung | 273 | ||
2. Mittelstandsforderung | 279 | ||
3. Wettbewerbspolitik | 282 | ||
IV. „Kleineres Eigentum" und die Einheit des Eigentumsbegriffs | 284 | ||
1. Das „kleinere Eigentum" und die „Entwicklungsfähigkeit allen Eigentums" | 284 | ||
2. Die „Einheit des Eigentumsbegriffs" — Kleineres Eigentum kein Alibi für Großkapital | 286 | ||
Zusammenfassung | 288 | ||
Eigentumsschutz von Nutzungsmöglichkeiten. Aufopferungsentschädigung für nicht realisierte Nutzungen in der Marktwirtschaft | 291 | ||
I. Das Problem: Die Verschärfung der Nutzungsbeschränkungen und die restriktive Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Enteignungsschutz der Nutzungsmöglichkeiten | 291 | ||
1. Das Vordringen der normativen Nutzungsbeschränkungen — die Bedeutung der Problematik für die Wirtschaft | 291 | ||
2. Der Eigentumsschutz der Nutzungsmöglichkeiten — das System des Bundesverfassungsgerichts — „Entfesselung der Gesetzgebung" bei der Inhaltsbestimmung des Eigentums | 293 | ||
3. „Enteignung" — nur bei Entzug von ausgeübter investiver Nutzung | 296 | ||
II. Eigentumsschutz „sich aufdrängender, naheliegender, vernünftiger Nutzungen" | 299 | ||
1. Das Problem: Aufopferungsschutz der Nutzungen — über Enteignungsschutz hinaus? | 299 | ||
2. Die Rechtsprechung des BGH — kein Widerspruch zu der des BVerfG | 300 | ||
3. Aufopferungsrechtsschutz nur bei „sich aufdrängenden Nutzungsmöglichkeiten"? | 303 | ||
a) Die ausgeübte Nutzung — ein wichtiges Aufopferungsindiz | 303 | ||
b) Ist die „nächstliegende" Nutzungsmöglichkeit allein aufopferungsgeschützt? | 304 | ||
4. Jede sinnvolle Nutzungsmöglichkeit verdient Schutz in einer Marktwirtschaft | 307 | ||
Die Bodenreform im Lichte einer freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung | 310 | ||
I. | 310 | ||
II. | 315 | ||
III. | 320 | ||
Baufreiheit oder staatliche Baurechtsverleihung? | 325 | ||
A. Das „Problem Baufreiheit" und seine Bedeutung | 325 | ||
I. Die Diskussion der siebziger Jahre um die Baufreiheit als Eigentumsinhalt | 325 | ||
1. Die Baufreiheit - herkömmlich stets Eigentum | 325 | ||
2. Die Kritik an der Baufreiheit | 327 | ||
II. Die gegenwärtige Bedeutung der Frage nach der Baufreiheit | 328 | ||
1. Planungswertausgleich, entschädigungslose Planungsänderung, billiges Bauland: Probleme von heute | 328 | ||
2. Notwendigkeit der Klärung des grundsätzlichen Problems: „Über Planung von der Freiheit zur Verleihung"? | 331 | ||
B. Begründung der Baufreiheit — Kritik der Verleihungslehren | 332 | ||
I. Verfassungsrechtliche Begründung der herrschenden Lehre | 332 | ||
1. Baufreiheit — ein „Dogma"? | 332 | ||
2. Verfassungsrechtliche Baufreiheit — gesetzlich vorgesehene Nutzungsfreiheit unter gesetzlichem Einschränkungsvorbehalt | 333 | ||
II. Verleihung, nicht Beschränkung der Baufreiheit — eine Besonderheit des Bauplanungsrechts? | 337 | ||
1. „Kein Anspruch auf begünstigende Bauplanung" | 337 | ||
2. Weitgehende Beschränkung - deshalb Verleihung? | 338 | ||
3. Baufreiheit — ein Relikt des „zivilrechtlichen" Eigentumsbegriffs? | 339 | ||
III. „Baukonzession" — Abbau des Grundrechtsschutzes, Entwertung von Grund und Boden | 341 | ||
1. Bebaubarkeit — grundrechtsfreier Nutzungsraum? | 341 | ||
2. Völlige Entwertung von Grund und Boden | 342 | ||
C. Ausblick: Durch Staatskonzession bei der Bewirtschaftung „knapper Güter" zum Planungsstaat | 343 | ||
Jagdrecht und Eigentum. Unter besonderer Berücksichtigung des Jagdrechts der Länderr | 345 | ||
I. Fragestellung: Jagdrecht als Bund-Länderregelung der Bodenordnung | 345 | ||
II. Jagdrecht — „Jagdhoheit" — Jagdregal | 346 | ||
III. Der Begriff des Jagdbezirkes | 347 | ||
IV. Abrundung von Jagdbezirken | 347 | ||
V. Befriedete Bezirke | 350 | ||
VI. Eigenjagdbezirke | 351 | ||
VII. Gemeinschaftsjagdbezirke | 353 | ||
VIII. Jagdgenossenschaften | 355 | ||
IX. Die Jagdausübung in Natur- und Wildschutzgebieten | 356 | ||
X. Beteiligung Dritter an der Ausübung des Jagdrechts (Jagdpacht) | 357 | ||
XI. Jagderlaubnis | 358 | ||
XII. Jägernotweg | 359 | ||
XIII. Eigentumsbeeinträchtigende Anlagen | 360 | ||
XIV. Wildschäden | 360 | ||
Schlußbemerkung | 361 | ||
Verfassungsrechtlicher Eigentumsschutz der Anwaltspraxis | 362 | ||
Teil IV: Eigentumskonflikte | 375 | ||
Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen und Eigentum Privater | 377 | ||
I. Die besonders eigentumsrelevanten Neuregelungen | 377 | ||
1. Entwicklungssatzungen und Enteignungen | 378 | ||
2. Die neue Aktualität — Fragestellungen | 378 | ||
II. Der Anwendungsbereich der Entwicklungssatzungen und seine Grenzen | 380 | ||
1. Erforderlichkeit — ein streng zu beachtender Grundsatz | 380 | ||
2. Insbesondere: Notwendigkeit einer Satzung zur zügigen Erschließung | 382 | ||
3. Vorrang der Entwicklung durch Eigentümer | 383 | ||
4. Satzungserlaß subsidiär gegenüber dem „Städtebaulichen Vertrag" | 383 | ||
III. Abschöpfung von Planungs-Wertsteigerungen durch satzungsrechtliche Enteignungen? | 389 | ||
1. Die transitorische Enteignung | 389 | ||
2. Einbringung kommunaler Entwicklungskosten — nicht Abschöpfung der Planungswertsteigerung | 390 | ||
3. Die eigentums-grundsätzliche Bedeutung der Beschränkung des Entwicklungswerts auf die gemeindlichen Entwicklungskosten | 392 | ||
Altlastensanierung zu Lasten der Eigentümer? | 395 | ||
I. Das Problem „Altlasten und sicherheitsrechtliche Zustandsverantwortlichkeit" | 395 | ||
1. Die „Müllbomben im Boden" | 395 | ||
2. „Zuerst gegen den Störer" | 395 | ||
3. Der „Zustandsstörer" als faktischer Primäradressat der Sanierungsanordnungen | 397 | ||
4. Volle Kostentragungspflicht des Zustandsstörers und Bemühungen, sie einzuschränken | 398 | ||
II. Verfassungsrechtliche Legitimation der Zustandshaftung | 401 | ||
1. Notwendigkeit verfassungsrechtlicher Legitimation der polizeirechtlichen Störerhaftung | 401 | ||
2. Trennung von Beseitigungs- und Kostentragungsanordnung; die eigentumsverfassungsrechtliche Zulässigkeit des Beseitigungsverlangens | 402 | ||
3. Kostentragungsanordnung — die verfassungsrechtliche Begründung und deren Grenzen | 404 | ||
a) Der Eigentümer — Träger von Nutzen und Lasten des Eigentumsgutes | 405 | ||
b) Kritik der „Risikosphären" — wenn Zustandsverantwortung, dann auch Eigentumspartizipation des Staates | 406 | ||
c) „Unterbrochene Privatnützigkeit"? | 408 | ||
III. Entlastungswege für den Eigentümer aus der Verantwortung für Altlasten | 409 | ||
1. Suche nach den Verursachern | 409 | ||
2. Altdeponien — „Negativschätze"? | 410 | ||
3. Legalisierung — Duldung durch die Staatsgewalt als Entlastung von Zustandsverantwortlichkeit | 411 | ||
Eigentum in engen Rechtsschranken des Umweltschutzes | 414 | ||
I. Allgemeines zu Problemlage und Problembehandlung in Schrifttum und Rechtsprechung | 414 | ||
1. Umweltschutz als Eigentumsproblem | 414 | ||
2. Die Rechtsprechung — Großformeln und Einzelfalljudikatur | 417 | ||
II. Das Eigentumsgrundrecht als Schranke staatlichen Umweltschutzes | 419 | ||
1. Der Eigentumsbegriff | 419 | ||
2. Der verfassungsrechtliche Eigentumsbegriff | 421 | ||
a) Kein „Eigentum nach Gesetz" | 421 | ||
b) Elemente eines verfassungsrechtlichen Eigentumsbegriffs | 422 | ||
III. Umweltschutz — ein Generalklauselrecht; Eigentumsschutz — eine Ausnahme | 425 | ||
1. Die Zurückdrängung des Eigentums im Natur-Umweltschutz | 425 | ||
2. „Die Normausuferung" im Naturschutzrecht | 426 | ||
3. Abwägungen Naturschutz-Eigentum: durch Allgemeinformeln verdrängt | 428 | ||
4. Die beiden Abwägungen: ob überhaupt Beschränkung — ob ohne Entschädigung | 429 | ||
5. Vermutung für Sozialbindung? | 430 | ||
IV. Eigentumsschutz für Nutzungen und Nutzungsmöglichkeiten | 431 | ||
1. Die Rechtsprechung des BVerfG, insbesondere das Naßauskiesungsurteil | 432 | ||
2. Die Rechtsprechung des BGH | 434 | ||
3. Die Rechtsprechung des BVerwG | 437 | ||
4. Jede sinnvolle Nutzungsmöglichkeit verdient Schutz in der Marktwirtschaft | 437 | ||
V. Literatur | 440 | ||
Forstwirtschaft — Ökologie und Ökonomie | 441 | ||
I. Die Verfassungswidrigkeit eines gemeinsamen Absatzfonds für Land- und Forstwirtschaft | 441 | ||
II. Die Funktionen des Waldes — Umweltschutz und wirtschaftlicher Nutzen | 443 | ||
1. Ökologischer Schutzzweck | 443 | ||
2. Ökonomische Bedeutung | 444 | ||
III. Unterschiedliche Funktionen von Privatund Körperschaftswald — unterschiedliche Förderung? | 447 | ||
Eigentumsschutz — im Naturschutzrecht eine Ausnahme? | 449 | ||
I. Das Problem: Die Aufgabe des „angemessenen Ausgleichs" von Eigentum und Naturschutz und dessen neue Dimension | 449 | ||
1. Die „Gleichgewichts-Rechtsprechung" des Bundesverfassungsgerichts | 449 | ||
2. Der neue Natur-Umweltschutz und die Zurückdrängung des Eigentums | 451 | ||
3. Bewußtselnswandel — zugunsten des Naturschutzes, aber auch zugunsten des Eigentums | 452 | ||
II. Die „Normausuferung" im Naturschutzrecht | 453 | ||
1. Naturschutz — ein Recht der Generalklauseln | 453 | ||
2. Die Notwendigkeit einschränkender Auslegung durch die Gerichte | 456 | ||
III. Abwägungen Naturschutz-Eigentum: durch AUgemeinformeln verdrängt | 458 | ||
1. Verhältnismäßigkeitsprüfung auf dem Weg zum Wortritual | 458 | ||
2. Naturschutzbelange als „höchstrangige" Gemeinschaftsinteressen | 459 | ||
3. Die beiden Abwägungen: Ob überhaupt Beschränkung — ob ohne Entschädigung | 460 | ||
IV. Vermutung für Sozialbindung? | 462 | ||
V. Schlußbemerkung: Der Eigentümer von vielen Seiten bedrängt | 463 | ||
Bestandsgarantie des Eigentums — vom Bergrecht unterminiert? | 465 | ||
I. Bestandsgarantie — Zentrum des Eigentumsgrundrechts | 465 | ||
1. Eigentum — Grundlage persönlicher Freiheit: Zwang zum Bestandsschutz | 465 | ||
2. Die Bestandsgarantie — ernst zu nehmen | 467 | ||
3. Enteignung nach Gesetz? — Die Boxberg-Entscheidung des BVerfG | 469 | ||
II. Die bergrechtlichen Enteignungsbestimmungen und die Bestandsgarantie | 472 | ||
1. Die Entwicklung der bergbaurechtlichen Enteignung — „dulde und liquidiere" | 472 | ||
2. „Vertikale Nachbarschaft von Mineralien- und Grundeigentum" — nur Entschädigung | 474 | ||
3. Das BBergG: Grundabtretung als Enteignung | 476 | ||
4. Die Zulässigkeitskriterien der Enteignung nach dem Bundesberggesetz — verdeckte Kontinuität zum früheren „durchschlagenden öffentlichen Globalinteresse am Bergbau" | 479 | ||
5. Eine wichtige Randbemerkung: „Abwägung" verlangt sachgerechte Kompetenzregelungen für bergrechtliche Entscheidungen | 482 | ||
III. Ausblick: Enteignung in engen Grenzen — ein allgemein bedeutsames Anliegen | 483 | ||
Das Eigentumssyndikat | 484 | ||
I. Eigentumsneuordnung durch Kollektiveigentum | 484 | ||
1. Die schweren Wege zur Umgestaltung der Eigentumsordnung | 484 | ||
2. „Eigentumszwangssyndikat" als Kollektivierung von Eigentumsrechten | 486 | ||
3. Neuere Formen von Eigentumssyndikaten | 487 | ||
4. Eigentumszwangssyndikat — ein Weg zu „ganz neuem Eigentum" | 490 | ||
II. Grundsätzliche Verfassungswidrigkeit von Eigentumszwangszusammenschlüssen | 490 | ||
1. Eigentumszwangssyndikat als Enteignung | 490 | ||
2. Zwangszusammenschlüsse und Sozialisierung — Weimarer Vorbilder | 493 | ||
III. Der „Wandel des Eigentumsbegriffs" und die Zwangszusammenschlüsse | 494 | ||
1. BVerfG und Eigentum | 494 | ||
2. Das bürgerlich rechtliche Eigentum als „Recht, andere auszuschließen" | 496 | ||
IV. Rechtfertigung des Eigentumszwangssyndikats durch eine „Tradition von Eigentumszwangszusammenschlüssen?" | 497 | ||
1. Nicht analogiefahige Zwangszusammenschlüsse | 498 | ||
2. Berufszwangsgenossenschaften und Eigentumszwangszusammenschlüsse | 500 | ||
3. Bodenrechtliche Zwangsverbände | 501 | ||
4. Das Erftverbandsurteil | 502 | ||
V. Ergebnis — Schlußbetrachtung | 502 | ||
Teil V: Sozialbindung und Eigentum | 505 | ||
Sozialbindung des Eigentums nach privatem und öffentlichem Recht | 507 | ||
I. Problemstellung | 507 | ||
II. Die Einheit des Eigentumsinhalts — „Öffentliches Eigentumsrecht nach Privatrecht" | 509 | ||
III. Nachbarrechtliche Orientierungshilfen zur Bestimmung der Enteignungsschwelle | 514 | ||
IV. Grenzen für die Berücksichtigung des Nachbarrechts im Enteignungsrecht | 519 | ||
Eigentumswende | 520 | ||
I. Abschied vom „alten Eigentum"? | 520 | ||
1. „Eigentum nach Bundesverfassungsgericht"? | 520 | ||
2. Die Grundwasserentscheidung als „Eigentumsschlag" — auf dem Weg zum „Abwägungs"- oder „Vertrauenseigentum"? | 521 | ||
II. Kontinuität fester Eigentumsdogmatik | 523 | ||
1. Eigentum — ein einheitliches Recht, nicht ein „Rechtebündel" | 524 | ||
2. Eigentum — ein selbständiger Verfassungsbegriff | 526 | ||
3. Sozialbindung — Bestandteil der Inhalts- und Schrankenbestimmung | 528 | ||
4. Keine „totale Sozialbindung" | 529 | ||
III. Und doch Eigentumsunklarheiten | 532 | ||
1. Kein Anspruch auf „optimale Eigentumsnutzung"? | 532 | ||
2. Aufhebung von Altrechten — zulässig im Zuge der „Neuordnung eines Rechtsgebietes" | 533 | ||
3. Eigentumsschutz nur für ausgeübte Nutzungsmöglichkeiten? | 535 | ||
Das Eigentum zwischen privatem Nutzen und sozialer Bindung | 537 | ||
Sozialbindung des Waldeigentums. Zu Erwin Nießleins Studie „Waldeigentum und Gesellschaft"r | 550 | ||
1. Waldbesitz bedeutet „echtes Eigentum", „Betrieb" — nicht Verwaltung von Gemeinschaftsgütern oder Hobby | 552 | ||
2. Waldeigentum zu primärer Eigentümernutzung — kein Mit- oder Obereigentum der Gemeinschaft | 554 | ||
3. Die natürliche Einheit der Mehrzweckewirtschaft im Wald — sachgerechte Forstwirtschaft zugleich im Interesse der Gemeinschaft | 555 | ||
4. Die Abgrenzung: Gefahrenabwehr / Sozialbindung — Konkurrenznutzung durch die Gemeinschaft/Enteignung | 556 | ||
5. Hoheitliche Einwirkungen auf den Wald im einzelnen — Sozialbindung oder Enteignung? | 557 | ||
6. Entschädigung, Ausgleichszahlung, Nutzungsentgelt — auch für allgemeine Infrastrukturleistungen an die Gemeinschaft | 558 | ||
Regalien und Sozialbindung des Eigentums. Unter besonderer Berücksichtigung des Jagd- und Fischereirechtsr | 560 | ||
I. Die Fragestellung und ihre Bedeutung | 560 | ||
II. Die allgemeine Entwicklung der Regalien | 562 | ||
1. Entstehung — Verhältnis zum Eigentum | 562 | ||
2. Der Durchbruch zur „Souveränisierung der Regalien" | 563 | ||
3. Die Kommerzialisierung der Regalien | 564 | ||
4. Die Regalien zu Beginn des 20. Jahrhunderts | 566 | ||
5. Die „Nachwirkung der Regalien" und die moderne Sozialbindung | 568 | ||
III. Jagdregal und „Sozialbindung des Jagdrechts" | 570 | ||
1. Die Entwicklung des Jagdrechts — Jagdregal als historische Parenthese | 570 | ||
2. Der heutige Rechtszustand — Jagdrecht als Bestandteil des Grundeigentums | 572 | ||
IV. Fischereiregal und „Sozialbindung des Fischereirechts" | 573 | ||
1. Die Entwicklung des Fischereirechts — ein Beispiel für Regaliengeschichte (i.S. von I) | 573 | ||
2. Fischereiregal und Sozialbindung des Fischereirechts | 574 | ||
Die Höhe der Enteignungsentschädigung. Unterschreitung des Verkehrswertes?r | 577 | ||
I. Einführung | 577 | ||
II. Zulässigkeit der Unterschreitung des Verkehrswerts durch Gesetz — das „Deichurteil" des Bundesverfassungsgerichts und die Judikatur des Bundesgerichtshofs | 578 | ||
1. Die Judikatur des Bundesverfassungsgerichts: Verkehrswertunterschreitung nach Zeitumständen | 578 | ||
2. Die Entschädigungsrechtsprechung des Bundesgerichtshofs vor und nach dem Deichurteil: grundsätzlich volle Marktwertentschädigung | 580 | ||
III. Das Entschädigungsgesetz 1992 — „Entschädigung weit unter Marktwert" in der Rechtsprechung | 582 | ||
1. Die Höhe der beabsichtigten Entschädigungen und Ausgleichsleistungen | 582 | ||
2. „Massive Verkehrswertunterschreitung" durch Gesetz — nach der Rechtsprechung von Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichtshof | 583 | ||
IV. Unterschreitung des Verkehrswerts durch Entschädigungsfestsetzung im Einzelfall | 588 | ||
1. Entschädigungshöhe bei gesetzlich normierter Entschädigungspflicht | 588 | ||
2. Entschädigung bei enteignendem und enteignungsgleichem Eingriff | 590 | ||
V. Entschädigungshöhe zur Disposition staatlicher Abwägung — Gefahr für die rechtsstaatliche Ordnung | 591 | ||
1. Verlust der Eigentumssicherheit — Was sind „besondere Zeitumstände"? | 591 | ||
2. Sozialisierungen — kein Problem bei der Zulässigkeit massiver Verkehrswertunterschreitung | 593 | ||
VI. Grenzen der Entschädigung unter Marktwert | 593 | ||
1. Bisher anerkannte Unterschreitungen des Marktwerts | 594 | ||
2. Staatliche Finanzbedürfnisse — kein abwägungswürdiger öffentlicher Belang | 595 | ||
3. Kein „Notstandsrecht der Enteignungsentschädigung". | 596 | ||
Degressive Ersatzleistungen? Ansätze zu einer „Sozialisierung" rvon Entschädigung und Schadensersatz | 597 | ||
I. Die Bedeutung der Problematik | 597 | ||
1. Der Anlaß der Untersuchung: Der Entwurf eines „Entschädigungsgesetzes Ost" | 597 | ||
2. Die Dimension des Problems: „Personalisierung" und „Sozialisierung" der Ersatzleistungen | 599 | ||
II. Grundsätzliche Unvereinbarkeit degressiver Entschädigung mit dem Entschädigungsbegriff | 601 | ||
1. Entschädigung zur Ersatzbeschaffung für das „Genommene" | 601 | ||
2. Unvereinbarkeit degressiver Ersatzleistung mit dem Entschädigungsbegriff | 603 | ||
III. Legitimationsmöglichkeiten einer Abweichung von der Wiederbeschaffungstheorie? | 604 | ||
1. Entschädigung gesagt — Ausgleich gemeint? | 604 | ||
2. „Angemessene" — also auch „degressive" Entschädigung? | 605 | ||
3. Degressive Unterschreitung des Verkehrswertes? | 606 | ||
4. Entschädigungsrelevanz der „Vermögensverhältnisse des Betroffenen" nach Steuerverfassungsrecht? | 606 | ||
5. „Existenzsicherung" und „Erdrosselungsverbot" — Berücksichtigung der Lage des Betroffenen? | 607 | ||
IV. Konsequenz degressiver Entschädigung: „Sozialisierung" auch des Schadensersatzrechts? | 608 | ||
1. Grundsätzliche Nähe von Entschädigungs- und Haftungsrecht | 609 | ||
2. Degression im deliktischen Schadensersatzrecht? | 610 | ||
V. Ausblick — ein Weg zur Entwertung allen Eigentums | 613 | ||
Wertermittlung bei Inanspruchnahme von Grundstücken durch Versorgungsleitungen | 614 | ||
Entschädigung für enteignende Eingriffe in das Waldeigentum. Unter besonderer Berücksichtigung des Verkehrswertprinzips | 623 | ||
I. Eigentumsfreiheit als Wertgarantie | 624 | ||
II. Entschädigung nach Verkehrswert — eine demokratische Entscheidung | 625 | ||
III. Die Grenzen der Rechenbarkeit | 627 | ||
IV. Entschädigung für den „Forstbetrieb" — der Wert des geschlossenen Besitzes | 629 | ||
V. Entschädigung für die Minderung möglicher, nicht realisierter Nutzung | 630 | ||
VI. Betretungsschäden und Verkehrswert | 631 | ||
Teil VI: Alteigentum — Ost | 633 | ||
Das Bodenreform-Urteil des Bundesverfassungsgerichts | 635 | ||
I. Eine erwartete Entscheidung — in den politischen Grenzen der Verfassungsgerichtsbarkeit | 635 | ||
II. Die drei Grundlagen der Nicht-Rückgabe-Entscheidung | 637 | ||
1. Die Enteignungen — Maßnahmen fremder Staatsgewalt — keine Verantwortung der Bundesrepublik Deutschland | 637 | ||
2. Das Bodenreform-Recht darf in der Bundesrepublik Deutschland angewendet werden | 641 | ||
3. Bodenreform — Enteignung, nicht menschenunwürdige Verfolgung | 642 | ||
III. Die Ausgleichsleistungen | 646 | ||
1. Grundlage des Ausgleichsanspruches in Art. 79 III GG | 646 | ||
2. Verpflichtung zu gleichheitsentsprechendem Ausgleich | 648 | ||
3. Die Ausgleichsgrundsätze | 649 | ||
IV. Aufgabe und Verantwortung des Gesetzgebers | 650 | ||
Verfassungswidriges Verfassungsrecht. Nach dem „Bodenreform-rUrteil" des Bundesverfassungsgerichts | 651 | ||
I. Der Anlaßfall: Das Begehren der Rückgängigmachung der sozialen „Bodenreform" in der SBZ | 651 | ||
1. Die „Bodenreform" und das Urteil aus Karlsruhe | 651 | ||
2. Die Unausweichlichkeit der Frage einer Verfassungswidrigkeit des Art. 143 Abs. 3 neue Fassung GG | 652 | ||
a) Keine Heilung etwaiger Nichtigkeit der „Bodenreform" schon durch Zeitablauf | 652 | ||
b) Die „Bodenreform" — nicht als „Besatzungsrecht" verfassungsgerichtlicher Nachprüfung entzogen | 653 | ||
c) Grundgesetzwidrigkeit der Bodenreform — aber keine „Rückwirkung der Grundrechte" | 654 | ||
d) Dennoch: Möglicher Verstoß der Bodenreform gegen höchstrangiges Recht | 656 | ||
3. Die grundsätzliche und aktuelle Bedeutung der Problematik der Grenzen der Verfassungsänderung | 657 | ||
II. „Verfassungswidriges Verfassungsrecht" — bis zum und nach dem „Bodenreform-Urteil" | 659 | ||
1. Die Möglichkeit „verfassungswidrigen Verfassungsrechts" — die Maßstäbe der Prüfung verfassungsändernder Gesetze | 659 | ||
a) Die herrschende Lehre: Verfassungswidriges Verfassungsrecht ist möglich | 659 | ||
b) Maßstäbe für verfassungsändernde Gesetze | 660 | ||
c) Relativierung der Schranken der Verfassungsänderung | 662 | ||
2. Das höchstrangige Verfassungsrecht als Maßstab im „Bodenreform-Urteil" — Allgemeines | 662 | ||
III. Neue Tendenzen der Relativierung der unantastbaren Grundsätze | 664 | ||
1. Keine Entscheidungsbegründung aus bisherigen allgemeinen Relativierungsformeln | 664 | ||
2. Die Entscheidungsgründe des „Bodenreform-Urteils" — zukunftsgefährliche Relativierungen? | 665 | ||
Rückerwerbsrecht von Alteigentum Ost — nach Gesetz oder Verwaltungspraxis? | 667 | ||
I. Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen ein Rückerwerbsrecht | 667 | ||
II. Rückerwerbsregelungen nicht durch Gesetz, sondern durch Verwaltungsverordnung? | 670 | ||
1. Rechtliche Gründe für die Notwendigkeit gesetzlicher Regelung | 670 | ||
2. Rechtspolitische Bedenken gegen eine administrative Regelung des Rückerwerbsrechts | 671 | ||
Das Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz — ein Gleichheitsverstoß | 673 | ||
I. Gesetzesverspätung | 673 | ||
1. Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz — fünf Jahre nach Mauerfall | 673 | ||
2. Der Hauptgrund der Gesetzesverspätung: die Staatsfinanzen | 674 | ||
3. Fortsetzung einer unendlichen Geschichte vor dem Bundesverfassungsgericht | 675 | ||
II. Die unterschiedliche Behandlung der Enteignungsopfer im Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz | 676 | ||
1. Die drei Hauptkategorien: Restitutions-, Entschädigungs-, Ausgleichsberechtigte | 676 | ||
2. Die Schlechterstellung der Entschädigungs-/ Ausgleichsberechtigten — die „Wertschere" | 677 | ||
3. Die Entschädigungsregelung des Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetzes und die Entschädigungsgrundsätze des Vermögensgesetzes | 680 | ||
III. Die Gleichheitsfrage an das Entschädigungsund Ausgleichsleistungsgesetz | 681 | ||
1. Wiedergutmachung — kein Eigentumsproblem mehr | 681 | ||
2. Wiedergutmachung — an die Gleichheit gebunden | 682 | ||
3. „Verfügbarkeit" zu restituierender Güter — kein ausreichender Grund für so weitgehende Ungleichbehandlung | 683 | ||
IV. Differenzierungsgründe zwischen Rückübertragungsund Entschädigungsberechtigten „nach 1949"? | 684 | ||
1. Die grundsätzlich ablehnende Haltung der deutschen Staatsrechtslehre | 684 | ||
2. Mögliche Differenzierungsgründe — Kritik | 686 | ||
V. Verfassungsmäßigkeit des Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetzes — nur bei Anhebung von Entschädigung und Ausgleichsleistung | 688 | ||
Rückgabe der Schlösser — Ein Gebot von Recht, Geschichte, Kultur | 690 | ||
Teil VII: Unternehmerfreiheit und Wirtschaftsordnung | 695 | ||
Marktoffenes Verfassungsrecht | 697 | ||
I. Marktöffnung der Staatlichkeit — eine Zentralfrage am Ende des „realen Sozialismus" | 697 | ||
II. Der „geschlossene Verfassungsstaat" — der „macht-ignorierte Markt" | 700 | ||
III. Die Notwendigkeit der Öffnung der Verfassung zum Markt — Wege dorthin | 705 | ||
IV. Handlungsformen marktkonformer Staatlichkeit | 710 | ||
V. Ausblick: Der Markt — vom Nachtwächter zum Marktwächter | 711 | ||
Das Eigentum Privater — Grundpfeiler der sozialen Marktwirtschaft | 712 | ||
Privateigentum ohne privaten Markt? Gibt es eine rverfassungsrechtliche Garantie „des Marktes"? | 724 | ||
I. „Marktwirtschaft als Wirtschaftsverfassung" — ein unrichtiger Ansatz | 725 | ||
1. „Keine Wirtschaftsverfassung, also auch keine Marktgarantie" | 725 | ||
2. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts — keine Entscheidung zur „Wirtschaftsverfassung", keine Ablehnung der grundgesetzlichen Marktgarantie | 726 | ||
3. Exkurs: Sozialstaatlichkeit als Grundlage einer „Wirtschaftsverfassung" | 730 | ||
4. Verfassungsrechtliche Marktgarantie und „Wettbewerbsfreiheit" | 732 | ||
II. Das grundgesetzliche Enteignungsrecht (Art. 14 Abs. 3 GG) als Garantie eines „staatsfreien Marktes" | 732 | ||
1. Art. 14 GG und die problematischen wirtschaftsverfassungsrechtlichen „Zitatketten" | 733 | ||
2. Art. 14 Abs. 3 GG als Verbot der Wertbestimmung durch den Staat | 734 | ||
3. Sozialbindende Marktintervention | 737 | ||
III. Grenzen der Marktintervention aus der Eigentumsgarantie | 738 | ||
1. Verbot der staatsabhängigen Garantie des „privaten" Marktes | 738 | ||
2. Einzelnes zu Möglichkeiten und Schranken der Intervention | 739 | ||
Der Eigentümer als Organ der Wirtschaftsverfassung. Gibt es ein r„organisationsrechtliches Grundrechtsverständnis"? | 741 | ||
I. „Zu neuen Grundrechtsufern" | 741 | ||
II. Grundrechte als Teilhabe- und als Bürgerrechte — Freiheit und Sozialstaatlichkeit | 742 | ||
III. Die Problematik der Grundrechte als Abwehrrechte | 746 | ||
IV. Das Eigentumsgrundrecht — Hauptobjekt des Grundrechtswandels | 748 | ||
V. Das Eigentum als „Recht zum Staat" | 750 | ||
VI. Der Eigentümer als Organ der Wirtschaftsverfassung — verfassungsrechtliche Begründung | 751 | ||
VII. Nachteile und Nutzen einer organisationsrechtlichen Betrachtung des Eigentums | 755 | ||
Spekulation — ein politisches Schlagwort | 758 | ||
Eigentumsgrundrecht und Agrar(struktur)politik | 771 | ||
Differenzierungen nach Betriebsgröße. Grundrechtsprobleme bei rEingriff und Förderung gegenüber „größeren Betrieben" | 782 | ||
I. Differenzierungen, Fördergrenzen, Tendenzen der „Plafondierung" nach Betriebsgröße | 782 | ||
1. „Eingriff und Förderung nach Betriebsgröße" — eine Grundrechtsfrage | 782 | ||
2. Ein neueres Beispiel: „Agrarstrukturgesetzgebung" — Vorläufer von „Industriestrukturregelungen"? | 785 | ||
3. Die verfassungsrechtliche Problematik | 787 | ||
II. Berufsfreiheit als Schranke der Betriebsgrößenfestlegung durch den Staat | 789 | ||
1. Berufswahlfreiheit — Beruf des „größeren Unternehmers"? | 789 | ||
2. Berufsausübungsfreiheit — „Recht größer zu bleiben — zu werden" | 791 | ||
III. Eigentumsfreiheit als Sicherung der Betriebsgröße | 794 | ||
1. Art. 14 Abs. 1 GG als Maßstab einer Strukturgesetzgebung | 794 | ||
2. Durch staatliche Betriebsgrößenbestimmung nicht beeinträchtigte Eigentümerinteressen | 794 | ||
3. Durch Betriebsgrößendirigismus möglicherweise verletzte Eigentümerpositionen | 795 | ||
IV. Wettbewerbsgleichheit und staatlich bestimmte Betriebsgrößenordnung | 796 | ||
1. Grundrechtliche Verbürgung der Wettbewerbsgleichheit | 797 | ||
2. Schutz der schwächeren Wettbewerber | 797 | ||
Verfassungsschranken der Unternehmensbelastungen. rPersonalzusatzkosten und „finanzielle Leistungsfähigkeit" (BVerfG) | 799 | ||
I. Die Personalzusatzkosten als Gefahrdung des Standorts Deutschland | 799 | ||
1. Aus der dramatischen Personalzusatzkostendiskussion eine verfassungsrechtliche Frage | 799 | ||
2. Der Begriff der „gesetzlichen Personalzusatzkosten" | 800 | ||
3. Personalzusatzkosten als „zweiter Lohn" — steigende Tendenz | 802 | ||
4. Internationaler Vergleich — deutsche Personalzusatzkosten als Weltspitze | 802 | ||
5. Der entscheidende Personalzusatzkosten-Treibsatz: die Sozialversicherung | 803 | ||
II. Sozialisten als Grundrechts-Eingriff | 804 | ||
1. Berührte Grundrechte — Schutzbereiche | 804 | ||
2. Abgabenbelastung — ein Eingriff | 805 | ||
3. Feststellung der Überschreitung der verfassungsrechtlichen Belastungsgrenzen — „Durchschnittswirkungen" | 806 | ||
4. „Hineinwachsen in Verfassungswidrigkeit" | 808 | ||
III. Die Einheitswertbeschlüsse des Bundesverfassungsgerichts | 809 | ||
1. Orientierungen für die Verfassungsschranken der Sozialabgaben-Belastungen | 809 | ||
2. Die Verfassungsschwelle: Das „Durchschnittliche" und die „Gefahrdung" | 811 | ||
3. Das verfassungsrechtliche Verschonungsgebot bei vorbelasteten Wirtschaftseinheiten — „Sozialbindung als Eigentumsposition" | 812 | ||
4. Personalzusatzkosten — oder Steuerentlastung — eine Entscheidung des Gesetzgebers | 814 | ||
IV. Ausblick: Auf dem Weg zu einem Verfassungsrecht der dynamischen Belastungsgrenzen | 815 | ||
Handel mit Geist | 816 | ||
Teil VIII: Steuerverfassung | 821 | ||
Der Steuerstaat — Weg der Gleichheit zur Macht | 823 | ||
I. Die Steuergewalt als einheitliche Macht | 823 | ||
II. Die Steuergleichheit als moralische Macht — das Steuerstrafrecht | 825 | ||
III. Die ungezielte, unmerkliche Herrschaft der Steuergleichheit | 826 | ||
IV. Die unaufschiebbare Gewalt des Steuersatzes | 827 | ||
V. Der Steuerstaat — Ausdruck der Machtverstärkung durch atomisierende Gleichheit | 828 | ||
VI. Die Nicht-Sachgebundenheit der Steuer — Grundlage des Herrschaftsbeliebens | 830 | ||
VII. Steuervielfalt — Machtvielfalt | 833 | ||
VIII. Steuern — Machtstrategie und Gewöhnungseffekt | 835 | ||
IX. Mit den kleinen Schritten der Steuer in die Macht | 836 | ||
X. Mißbrauch und wirtschaftliche Betrachtungsweise — Überwindung der Norm im Namen der Gleichheit | 838 | ||
XI. „Der wesentlich ungleiche Steuerpartner Staat" — gedeckt durch die Gleichheit | 840 | ||
XII. Steuertypisierung — Nivellierung durch die Exekutive | 841 | ||
Von der Leistung zur Leistungsfähigkeit — die soziale Nivellierung. Ein Beitrag wider das Leistungsföhigkeitsprinzipr | 845 | ||
I. Leistungsfähigkeit — ein allgemeiner Nivellierungsbegriff | 845 | ||
II. Die Pseudobegründung der Leistungsfähigkeit aus der Freiheit | 846 | ||
III. Leistungsfähigkeit — ein Begriff reiner faktischer Gewalt | 847 | ||
IV. Belastung nach Leistungsfähigkeit — „gleiche Merklichkeit der Herrschaft" | 849 | ||
V. Leichtere Durchsetzbarkeit gegenüber Leistungsfähigen — ein Zeichen vorgängiger Egalisierung | 851 | ||
VI. Belastung nach Leistungsfähigkeit — steigender Zoll für Ungleichheit — die Rückkehr des Assekuranzdenkens | 852 | ||
VII. Die egalitäre Selbstverstärkung der Herrschaft durch das Leistungsfähigkeitsprinzip: die progressive Belastung | 853 | ||
VIII. Durch Leistungsfähigkeitsdenken zur Bedürfnisbeherrschung durch den Staat | 856 | ||
Steuer- und Eigentumswende — die Einheitswert-Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts | 858 | ||
I. Bisher: Nach Verfassungs-Jahrzehnten — Steuer-Verfassungsrecht nur in Ansätzen | 858 | ||
1. Schutzlosigkeit gegen die Steuerbelastung | 858 | ||
2. Der Leerlauf der Eigentumsgarantie gegenüber der Steuergewalt | 860 | ||
II. Der begrenzte „steuertechnische" Anlaß: die verschlafene Neubewertung des Grundbesitzes | 861 | ||
1. Die Befassung des Bundesverfassungsgerichts | 861 | ||
2. Bisherige Bundesverfassungsgerichts-Rechtsprechung zur Zeit- und Realitätsnähe der Einheitswerte — die Untätigkeit des Gesetzgebers | 862 | ||
3. Die Erweiterung der Fragestellung — von den Einheitswerten zur Steuer-Belastungs-Gestaltung | 863 | ||
III. Die Thesen des Vermögensteuer-Beschlusses — Gleichheit und Eigentum als Steuerschranken | 865 | ||
1. Gesamt-Abgabenbelastung als Besteuerungskriterium | 865 | ||
2. Realitätsgerechte Abbildung der Werte in den Steuerbemessungsnormen | 866 | ||
3. Besteuerung nur nach Ertragsfahigkeit | 866 | ||
4. Substanzwahrung — endlich ernst genommen | 867 | ||
5. Gesamtbelastung des Soll-Ertrags — nur etwa zur Hälfte: klarer Eigentumsschutz | 867 | ||
6. Steuerrechtliche Folgen: Keine höhere Vermögensteuer oder Einkommensteuer — mäßige Einheitswerte für Immobilien | 869 | ||
7. Erhebliche Vermögensteuerfreibeträge — ein Verfassungsgebot: Schutz der Grundlagen „persönlicher Lebensführung" | 869 | ||
8. Keine Steuerlenkung durch „hingenommene faktische Entwicklung" | 871 | ||
IV. Die Thesen des Erbschaftsteuer-Beschlusses: Belastungsgrenzen und Steuerverschonung | 872 | ||
1. Die Schranken gesetzgeberischer Belastungsfreiheit: auch hier Achtung des Kerns der Privatnützigkeit | 872 | ||
2. Familiengerechte Freibeträge | 873 | ||
3. Verschonung des Betriebsvermögens — verstärkter Mittelstandsschutz | 873 | ||
4. Zum Mittelstandsschutz | 873 | ||
V. Zusammenfassung und Ausblick: eine Grundsatzentscheidung schreibt Rechtsprechungs-Geschichte | 873 | ||
Ertragswertverfahren — sachgerechte Bewertung des Grundbesitzes. Verfassungsbedenken gegen ein rverallgemeinertes Sachwertverfahren | 876 | ||
I. Einleitung | 876 | ||
II. Vorrang des Ertragswertverfahrens, insbesondere beim Grundbesitz | 879 | ||
1. Die beiden „Grundtypen" der Steuerbewertung: Verkehrswert und Ertragswert | 879 | ||
2. „Verkehrswert über Ertragswert": ein Verfassungsproblem der Besteuerung | 880 | ||
3. Rechtfertigung des Ertragswertes beim Grundbesitz — herkömmliche Ansätze | 881 | ||
4. Die neue Judikatur des Bundesverfassungsgerichts und die Verfassungsbegrundung der Ertragswertbesteuerung des Bodens | 883 | ||
5. Die Grundsatz-Begründung der Sollertrags-Besteuerung: kein Veräußerungszwang für „ruhendes Vermögen44 | 886 | ||
III. Verfassungsbedenken gegen das Sachwertverfahren | 888 | ||
1. Sachwertverfahren als Ausnahme — als Bewertungshilfe | 888 | ||
2. Allgemeines Sachwertverfahren — eine unzulässige Verkehrswertorientierung | 888 | ||
3. Das allein sachgerechte Verfahren: Bewertung nach Jahresrohmieten | 889 | ||
IV. Bewertung für die Erbschaftsteuer | 890 | ||
V. Leichtigkeit der Steuererhebung — aber keine „Steuergleichheit nach Praktikabilität" | 891 | ||
VI. Zusammenfassung | 892 | ||
Kein Anrechnungsverfahren für Steuerbefreite? | 893 | ||
Einleitung | 893 | ||
I. Diskriminierung der Steuerbefreiten gegenüber steuerpflichtigen Dividendenbeziehern | 895 | ||
1. Steuerbefreiung als Kriterium für stärkere Belastung? — Legitimation aus der Rechtstechnik des Anrechnungsverfahrens? | 895 | ||
2. Steuerbelastung auch bei anderen Nicht-Steuerpflichtigen als Rechtfertigung? | 897 | ||
II. Rechtfertigungsversuche der Diskriminierung — Kritik | 898 | ||
1. Reformziel allein: keine Doppelbesteuerung | 898 | ||
2. Grundsatz der Einmalbesteuerung | 899 | ||
3. Keine Erstattung bei Ausländern — also überhaupt nicht bei Steuerbefreiten? | 903 | ||
III. Die Nichtanrechnung der Körperschaftsteuer als Systemwidrigkeit — ein Indiz für Gleichheitsverstoß | 906 | ||
1. Die Fragestellung | 906 | ||
2. „Systemwidrigkeit44 als rechtliche Kategorie — verfassungsrechtliche Bedeutung | 907 | ||
3. Die Nichtanwendung des Grundsatzes „Körperschaftsteuer-Belastung nach individueller Steuerpflicht44 als Systemwidrigkeit | 908 | ||
4. Rücknahme der Steuerbefreiung durch die Steuererhebungstechnik des Anrechnungsverfahrens | 911 | ||
Gesamtergebnis | 915 | ||
Abkommensbruch durch Außensteuerrecht? Bilanz der Diskussion um die Novelle des Außensteuergesetzes von 1992r | 916 | ||
I. Sachverhalt, Diskussion und offene Fragen | 916 | ||
1. Die Außensteuergesetz-Novelie von 1992: weitergehende Besteuerung von Kapitaleinkünften aus dem Ausland trotz DBA | 916 | ||
2. Zusammenfassung der steuerlichen Diskussion um die AStG-Novelle | 919 | ||
3. Offene, vertiefungsbedürftige Fragen | 921 | ||
II. Die AStG-Novelle — inhaltlicher Widerspruch zum DBA-Recht | 923 | ||
1. Die These: Hinzurechnungsbesteuerung — kein Widerspruch zum DBA-Recht | 923 | ||
2. Herrschende Lehre: Die Hinzurechnungsbesteuerung ist unvereinbar mit Doppelbesteuerungsabkommen | 924 | ||
3. Die „Zwei-Rechtskreise-Lehre" — keine Begründung für die Vereinbarkeit der Hinzurechnungsbesteuerung mit Doppelbesteuerungsabkommen | 925 | ||
4. Die AStG-Novelle — besteht wegen zulässiger Mißbrauchsverhütung kein Widerspruch zu Doppelbesteuerungsabkommen? | 927 | ||
III. Eindeutiger Wille des Novellen-Gesetzgebers, DBA zu verletzen? — DBA als lex specialis — § 2 AO | 929 | ||
1. Herrschende Lehre: Abänderbarkeit einer DBA-Transformation durch späteres deutsches Steuergesetz | 929 | ||
2. Die Rechtsprechung des BFH: keine Abänderbarkeit der DBA durch späteres Steuerrecht | 930 | ||
3. DBA-Recht — wesentlich lex specialis, daher durch späteres deutsches Steuerrecht nicht abänderbar | 930 | ||
4. Abänderung der DBA nur durch „ausdrücklich" erklärten gesetzgeberischen Willen — § 2 AO — „Zitiergebot" | 931 | ||
5. Begründung des „Zitiergebots" durch späteres Gesetz aufgehobener DBA aus dem Grundsatz der „Völkerrechtsfreundlichkeit" | 934 | ||
IV. Europarechtliche Problematik | 935 | ||
Die Unzulässigkeit steuerlicher Fiskalprivilegien. Unter besonderer Berücksichtigung der Forstwirtschaftr | 937 | ||
I. Die Steuerprivilegien der öffentlichen Hand | 937 | ||
II. Generelle Unzulässigkeit steuerlicher Fiskalprivilegien | 939 | ||
1. Gleichstellung von Fiskus und Privaten im Wettbewerb | 939 | ||
2. Unzulässigkeit eines Fiskaldirigismus durch Fiskalprivilegien | 944 | ||
3. Steuerverfassungsrechtliche Argumente gegen die Fiskalprivilegien | 947 | ||
III. Versuche der Rechtfertigung steuerlicher Fiskalprivilegien | 950 | ||
1. Steuerliche Argumente — Kritik | 950 | ||
2. Finanzverfassungsrechtliche Argumente — Kritik | 951 | ||
3. Verfassungsrechtliche, insbesondere staatsorganisatorische Argumente — Kritik | 953 | ||
IV. Grundrechtswidrigkeit steuerlicher Fiskalprivilegien | 954 | ||
1. Verletzung der Steuergleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG) | 955 | ||
2. Verletzung der Wettbewerbsgleichheit (Art. 2 Abs. 1 GG) | 956 | ||
3. Verletzung der Berufs- und Gewerbefreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) | 958 | ||
V. Ausnahmerechtfertigung von Fiskalprivilegien im Forstbereich? | 960 | ||
1. Forstwirtschaft als selbständiger Sachbereich | 960 | ||
2. Staatliche Forstwirtschaft als Hoheitstätigkeit? | 961 | ||
3. Staatliche Forstwirtschaft als Leistungsverwaltung? | 962 | ||
4. Spezielle Interventionsnotwendigkeiten im Forstbereich? | 964 | ||
5. Die organisatorische Verbindung von Hoheits-, Leistungsund Fiskaltätigkeit der öffentlichen Hand | 965 | ||
6. Fiskalprivilegien kraft Tradition | 965 | ||
VI. Schlußbemerkung | 966 | ||
Teil IX: Sozialversicherung | 969 | ||
Umbau des Sozialstaates. Besinnung auf die Grundlagen der Sozialversicherungr | 971 | ||
I. Sozialstaat als Einbahnstraße? — Eine unausweichliche Fragestellung | 971 | ||
1. Reformzwang | 971 | ||
2. Verfassungsrechtliche Reformoffenheit bei Risikoentwicklungen der Sozialversicherung | 972 | ||
II. Fehlentwicklungen der Sozialversicherung — Korrekturen | 973 | ||
1. „Weiter Gestaltungsraum des Gesetzgebers" — kein Belastungsblankett | 973 | ||
2. Sozialversicherung als „ausdehnungsföhiger Gattungsbegriff" — Abkoppelung von der Tradition? | 974 | ||
3. Keine Abkoppelung der Sozialversicherung vom „Versicherungsbegriff" — kein „grenzenloser Ausgleich" | 977 | ||
4. Keine Abkoppelung der Sozialversicherung vom Arbeitsverhältnis | 981 | ||
5. Der Arbeitgeberanteil — Verfassungsschranken nach dem Bundesverfassungsgericht | 984 | ||
III. Folgerungen für eine Reform der Sozialversicherung | 987 | ||
Fremdlasten der Sozialversicherung — ein schwerwiegender Verfassungsverstoß | 988 | ||
I. Die Höhe der Personalzusatzkosten (PZK) — Senkungsnotwendigkeit — Senkungspotential | 988 | ||
1. Die PZK-Belastungen — Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft | 988 | ||
2. Die Sozialversicherung — sozialer Preistreiber der Arbeit | 991 | ||
II. Kritik der sozialversicherungsfremden Lasten — Sozialversicherungsbeiträge sind nicht Steuern | 992 | ||
1. Fremdlasten — bisher ein zu weiter Begriff | 992 | ||
2. Die eigentliche Fremdlast: primärer Nutzen außerhalb der Interessen der Versichertengemeinschaft | 995 | ||
3. Eindeutige Beispiele für Fremdlasten | 996 | ||
III. Fremdlasten der Sozialversicherung — eine Verletzung von Abgabengleichheit und Finanzverfassung: keine „Beiträge statt Steuern" | 998 | ||
1. Fremdlasten — im Interesse aller Bürger | 998 | ||
2. Sozialversicherungsbeiträge anstelle von Steuern — verfassungswidrig | 999 | ||
Teil Χ: Gemeinsamer Markt Europa | 1003 | ||
Der europäische Eigentumsbegriff. Schwächerer Eigentumsschutz als in Deutschland?r | 1005 | ||
I. | 1005 | ||
II. | 1006 | ||
III. | 1008 | ||
IV. | 1013 | ||
V. | 1017 | ||
Die Zulässigkeit der Subventionierung deutscher Steinkohle zur Verstromung nach europäischem Recht | 1020 | ||
I. Vorbemerkungen | 1020 | ||
II. Die Anwendbarkeit des Gemeinschaftsrechts (Beihilfen-Kartellverbote) auf Subventionen für die Energiewirtschaft | 1021 | ||
1. Die Energieversorgungsunternehmen — nach Art. 90 Abs. 2 EWGV von gemeinschaftsrechtlichen Bindungen freigestellt | 1021 | ||
2. „Verhinderung der Erfüllung übertragener Aufgaben" — die Sicherheitsproblematik | 1023 | ||
3. Beeinträchtigungen des „Handelsverkehrs von Elektrizität" innerhalb der Gemeinschaft durch Subventionierung deutscher Energieversorgungsunternehmen (Art. 90 Abs. 2 S. 2 EWGV)? | 1028 | ||
III. Beihilfen für den Steinkohlenbergbau und EGKSV | 1029 | ||
1. Geltung des EGKSV für die Steinkohlensubventionen — Verhältnis zum EWGV | 1029 | ||
2. Das Beihilfeverbot nach Art. 4c EGKSV | 1032 | ||
a) Das strenge Verbot jeder Subvention oder Beihilfe | 1032 | ||
b) Art 67 EGKSV als Relativierung des Verbots des Art. 4c? — Abgrenzungen der „montanspezifischen" von den „sektorunspezifischen" („allgemeinen") Beihilfen | 1033 | ||
3. Die Lockerung des Beihilfeverbots für Steinkohle durch die europäischen Instanzen (Art. 95 Abs. 1 EGKSV) | 1035 | ||
4. Berücksichtigung dieser Grundsätze selbst bei Freistellung der Beihilfen nach Art. 90 Abs. 2 EWGV | 1040 | ||
Der mündige Verbraucher in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes. Zur europarechtlichen Zulässigkeit abstrakterrGefährdungstatbestände (§§ 6a, 6b UWG)r | 1042 | ||
I. Die Fragestellung und ein Beispielsfall | 1042 | ||
1. Das hohe deutsche Verbraucherschutzniveau und die Gefährdungstatbestände des UWG | 1042 | ||
2. Die neuesten Entscheidungen des Bundesgerichtshofes | 1044 | ||
II. EuGH-Grundsätze: Optimale Information für den eigenverantwortlichen Verbraucher | 1047 | ||
1. Wettbewerbsregeln als Beeinträchtigung des innergemeinschaftlichen Handels | 1047 | ||
2. Die europarechtlichen Schranken der nationalen Gesetzgebung zum unlauteren Wettbewerb — Allgemeines | 1048 | ||
3. Versteinerung nationaler Vorstellungen und Gewohnheiten — kein zulässiges Ziel des Verbraucherschutzes | 1049 | ||
4. Nicht Handelsverbot — Handelsinformation | 1054 | ||
III. Ausblick: Notwendigkeit der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes auch über die Zulässigkeit abstrakter Gefährdungstatbestände im deutschen UWG | 1058 | ||
Wahrheitssuche statt Suggestionsvermutung. Ein neuer Anstoß des Europäischen Gerrichtshofes zur Wettbewerbsliberalisierung | 1059 | ||
I. Einführung | 1059 | ||
II. Das Yves Rocher-Urteil des Europäischen Gerichtshofes und die Brüsseler Konsequenzen | 1060 | ||
1. Inhalt und Bedeutung des Yves Rocher-Urteils | 1060 | ||
2. Vertragsverletzungsverfahren der Kommission wegen § 6e UWG | 1061 | ||
III. Yves Rocher — Fortbildung mit neuen Akzenten | 1062 | ||
1. „Europarechtliches Prüfungssystem" für nationales Wettbewerbsrecht | 1062 | ||
2. Grenzüberschreitung bei jedem Absatz importierter Erzeugnisse | 1063 | ||
3. Wahre Werbung: EG-geschützt | 1064 | ||
4. Suggestion ist nicht Irreführung | 1065 | ||
5. Optimale Information | 1066 | ||
6. Der EG-Vergleich — ein „Geleitzug nach niedrigstem Verbraucherschutzniveau"? | 1067 | ||
IV. Die UWG-Gefährdungstatbestände — in Gefahr | 1068 | ||
Sachverzeichnis | 1071 |