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Zur Methode soziologischer Rechtsfindung

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Wüstendörfer, H. (1971). Zur Methode soziologischer Rechtsfindung. Zwei systematische Abhandlungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42492-4
Wüstendörfer, Hans. Zur Methode soziologischer Rechtsfindung: Zwei systematische Abhandlungen. Duncker & Humblot, 1971. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42492-4
Wüstendörfer, H (1971): Zur Methode soziologischer Rechtsfindung: Zwei systematische Abhandlungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42492-4

Format

Zur Methode soziologischer Rechtsfindung

Zwei systematische Abhandlungen

Wüstendörfer, Hans

Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung, Vol. 23

(1971)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 5
Vorwort. Von Prof. Dr. Manfred Rehbinder 9
Hans Wüstendörfer. Von Prof. Dr. Dr. h. c. Walter Schmidt-Rimpler 11
Die deutsche Rechtsprechung am Wendepunkt. Versuch einer positiven Methode soziologischer Rechtsfindung 31
Einleitung 31
Erstes Kapitel: Zur Kritik der alten Rechtsfindungsmethode 33
I. Der Grundzug 33
II. Ursachen und Wirkungen 35
1. Falsche Tatbestandskonstruktion 37
a) Nichtbeachtung des Interessenzwecks der Parteien 37
b) Nichtbeachtung des sozialen Gesetzeszwecks 39
2. Falsche Rechtssatzkonstruktion 41
3. Falsche Prinzipienkonstruktion 43
III. Die Kryptosoziologie 46
1. Kryptosoziologische Rechtsprinzipien 46
2. Parteiwille und Parteiverschulden als technische Hilfsmittel 47
Zweites Kapitel: Das Wesen der soziologischen Rechtsfindungsmethode 49
I. Einführung 49
II. Die Grenzfälle 52
1. Abstrakte Rechtsgeschäfte 52
2. Verkehrssitte 53
3. Neutrale Gesetzesvorschriften 54
III. Die Einzelheiten der Methode 55
A. Rechtsfindung aus dem Interessenzweck der Parteien 55
B. Rechtsfindung aus dem sozialen Zweck des Gesetzes 58
1. Erster Haupttypus 58
a) Soziologische Tatbestandsauslegung 61
b) Soziologische Normauslegung 66
2. Zweiter Haupttypus 68
3. Verbindung beider Haupttypen 72
4. Das Gemeinsame beider Haupttypen im Gegensatz zur alten Methode 73
5. Die äußere Anlehnung an das Gesetz 77
a) Im allgemeinen 77
b) Im einzelnen 79
aa) Einschränkende Auslegung 79
bb) Ausdehnende Auslegung und Analogie 80
6. Die neue Rechtsquellentheorie 82
a) Das richterliche Gewohnheitsrecht 83
b) Die rückwirkende Anwendung des richterlichen Neurechts 86
7. Die sachlichen Schranken des richterlichen Neurechts 91
a) Bisherige Versuche 91
b) Historisches Werturteil und teleologisches Werturteil 93
aa) Unzulänglichkeit des historischen Werturteils 94
bb) Objektivierung des teleologischen Werturteils 99
c) Die Formvorschriften des Gesetzes 103
d) Rechtsprechung gegen den Wortlaut des Gesetzes? 107
aa) Die entwicklungsgeschichtliche Tatsache 108
bb) Das normative Problem 110
α) Logische Gesichtspunkte 111
β) Rechtspolitische Gesichtspunkte 113
γ) Innere und äußere Kautelen 116
C. Rechtsfindung in freier Interessenwägung 121
Drittes Kapitel: Zur Kritik der soziologischen Rechtsfindungsmethode 122
I. Die Rechtssicherheit 123
1. Theoretische Beweisgründe 123
2. Praktisches Beweismaterial 125
3. Vorbehalte 129
a) Die Person des Richters 129
b) Das Übergangsproblem 130
II. Die dogmatische Gestaltungsfähigkeit 132
III. Das Ergebnis 135
Zur Hermeneutik der soziologischen Rechtsfindungstheorie 138
Vorbemerkung 138
§ 1 Das grammatische Element der Auslegung 139
§ 2 Das systemlogische Element der Auslegung 143
§ 3 Fortsetzung: Die „höheren Prinzipien“ des Gesetzes 146
§ 4 Die Gesetzesanalogie 155
§ 5 Der „Wille des Gesetzgebers“ 159
§ 6 Die drei Gebotselemente: Tatbestand, Norm und Zweck 167
§ 7 Die drei Rechtsfindungselemente: Logisches Schlußverfahren, Interessenwägung und soziologische Tatsachenforschung 178
§ 8 Hecks „objektiv-historische Theorie“ und die soziologische Rechtsfindung 185