Argumentationen und Begründungen in der Ethik und Rechtslehre
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Westermann, C. (1977). Argumentationen und Begründungen in der Ethik und Rechtslehre. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43940-9
Westermann, Christoph. Argumentationen und Begründungen in der Ethik und Rechtslehre. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43940-9
Westermann, C (1977): Argumentationen und Begründungen in der Ethik und Rechtslehre, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43940-9
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Argumentationen und Begründungen in der Ethik und Rechtslehre
Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 61
(1977)
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Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht nach den Hauptteilen | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 10 | ||
Einleitung: Das kritisch-methodische Begründungsproblem | 15 | ||
Teil 1: Abriß des sog. „Begründungsproblems", „Scheinprobleme" und Präzisierungen | 22 | ||
1.1 Beweis: Voraussetzungen und Prämissen | 22 | ||
1.2 Grundurteil und Erkenntnis, mittelbare Erkenntnis: Beweis | 25 | ||
1.3 Erkenntnis, Urteil und Irrtum | 26 | ||
1.4 Erkenntnis und Bewußtsein | 27 | ||
1.5 Anschauung: Eine Erkenntnis ohne Vermittlung durch Begriffe | 27 | ||
1.6 Anschauung, z. B. bei Nelson, und Kritik | 27 | ||
1.7 Begründung und Grund: unmittelbare Erkenntnis | 32 | ||
1.8 Unmittelbare Erkenntnis und Bewußtsein | 35 | ||
1.8.1 Empirische unmittelbare Erkenntnis: Aufmerksamkeit und Erinnerung | 35 | ||
1.8.2 Logische unmittelbare Erkenntnis: Angewandte Logik als Anweisung für (folgerichtiges) Schließen | 36 | ||
1.8.3 Erwerb des Bewußtseins einer unmittelbaren Erkenntnis: eine biographische Frage | 38 | ||
1.8.4 Das Bewußtsein einer unmittelbaren Erkenntnis und seine begriffliche Form | 39 | ||
1.8.5 Ein Beispiel: Logische Blöcke | 39 | ||
1.8.6 Z.B. Zeichnungen als Vorstufe zur Abstraktion | 40 | ||
1.8.7 Begriffliche Form durch Verbindung von Begriffen im Urteil | 41 | ||
1.8.8 Ergebnis: Begriffliche Klarheit durch Verbindung von Begriffen im Urteil (Rekurs auf 8.2 und 8.3) | 42 | ||
1.9 Zusammenstellung der Unterscheidungen im Bereich des Erkennens, mit Beispielen | 43 | ||
1.9.1 Mittelbare Erkenntnis und unmittelbare Erkenntnis, und: Urteil als mittelbare Erkenntnis | 43 | ||
1.9.2 Unmittelbare Erkenntnis: anschauliche und nicht-anschauliche Erkenntnis | 43 | ||
1.9.3 Unmittelbare Erkenntnis und Bewußtsein: Urteil als Wiederholung unmittelbarer Erkenntnis | 44 | ||
1.9.4 Mathematische unmittelbare Erkenntnis und Anschauung: Wissen, Bewußtsein und Urteil | 44 | ||
1.9.5 Logische unmittelbare Erkenntnis und nicht-anschauliche Erkenntnis: Wissen und Bewußtsein nie ohne Urteil | 45 | ||
1.9.6 Ein Vergleich der unterschiedenen Urteils- und Erkenntnisarten | 46 | ||
1.9.7 Zur Methode | 47 | ||
1.9.8 Disjunktive Vollständigkeit und Ergebnis: ein problematischer Begriff | 47 | ||
Teil 2: Von der kritischen Methode und ihren Gegnern | 49 | ||
2.1 Nelsons Ansatz | 49 | ||
2.1.1 „Die regressive Methode: Induktion und Abstraktion" | 49 | ||
2.1.2 „Über die Begründung der Urteile. Beweis, Demonstration und Deduktion" | 50 | ||
2.1.3 Nelsons Beweis der unmittelbaren Erkenntnis der Vernunft | 53 | ||
2.1.4 Zur Frage nach der Möglichkeit: Urteil und Erkenntnis. Erkenntnis und Gegenstand | 55 | ||
2.1.5 Theorie der Deduktion nach Nelson und Anmerkung: Zur Beweislast für Behauptungen in der Argumentation | 58 | ||
2.2 Alberts „Kritische Rationalität" | 68 | ||
2.2.1 „Die Suche nach sicheren Grundlagen" | 70 | ||
2.2.2 „Das Prinzip der zureichenden Begründung und das Münchhausen- Trilemma" selbstfabriziert? | 77 | ||
2.3 Fries' „Grundsatz vom Selbstvertrauen der Vernunft" | 87 | ||
2.3.1 „Über das Verhältnis der empirischen Psychologie zur Metaphysik" | 87 | ||
2.3.2 „Wiederbewußtseyn einer unmittelbaren Erkenntniß" | 90 | ||
2.4 Poppers „Trilemma" | 93 | ||
2.4.1 Poppers Vorurteil | 93 | ||
2.4.2 Poppers „Kritische Auffassung" und ,Entgegnung´ von Fries | 95 | ||
2.4.3 Zur Bedeutung von Sprache und „Mittheilung" (Fries) für die „intersubjektive Nachprüfbarkeit" (Popper) | 96 | ||
Teil 3: Ethik und Rechtslehre als Wissenschaft | 99 | ||
3.1 Nelsons Deduktion: Ethik und Rechtslehre | 100 | ||
3.1.1 Nelsons Begriff der Deduktion | 104 | ||
3.1.2 Zur Deduktion des Begriffs der Pflicht, und Ergebnis | 105 | ||
3.1.3 Die Deduktion des Inhalts des Sittengesetzes | 105 | ||
3.2 Alf Ross' „Kritik der sog. praktischen Erkenntnis" | 107 | ||
3.2.1 Alf Ross' „Kritik an dem Begriff der unmittelbaren Erkenntnis" | 108 | ||
3.2.2 Alf Ross' Angriff auf Nelsons „Prinzip der Abstraktion vom numerischen Unterschied der Personen" | 110 | ||
3.2.3 Alf Ross' Interpretation „moralischer Phänomene" | 112 | ||
3.3 Poppers Einwendungen gegen die Ethik als Wissenschaft im Zusammenhang mit seiner Entscheidung zur Rationalität | 113 | ||
3.3.1 Poppers Gebrauch ethischer Begriffe | 114 | ||
3.3.2 Poppers „Die Ethik ist keine Wissenschaft" | 115 | ||
3.3.3 Poppers „fundamentale moralische Entscheidung zum kritischen Rationalismus" | 116 | ||
3.3.4 Poppers „Verdikt des Gewissens" | 117 | ||
Teil 4: Entwicklung und Rechtfertigung praktischer Lehren | 122 | ||
4.1 Kritische Methode und Kritik der praktischen Vernunft | 123 | ||
4.1.1 Die Alternativen im Bestreiten von Forderungssätzen hinsichtlich ihrer Begründung | 124 | ||
4.1.2 Die Voraussetzung der Leugnung praktischer Erkenntnis | 125 | ||
4.1.3 Bewußtsein, Konsens und Kriterium im praktischen Bereich | 126 | ||
4.1.4 Zur „Beweislast" | 126 | ||
4.1.5 Zur gemeinsamen Voraussetzung aller analytischen Moralphüosophie, Meta-Ethik und Rechtstheorie | 127 | ||
4.2 Ethik und Wissenschaftstheorie | 128 | ||
4.2.1 „Rechtstheorie als analytische Wissenschaftstheorie" (J.-M. Priester) | 128 | ||
4.2.2 „Braucht die Rechtstheorie eine deontische Logik?" (L. Philipps) — Diskussion dreier Argumente u. a. | 130 | ||
4.2.21 Argument 1 | 130 | ||
4.2.22 Argument 2 | 131 | ||
4.2.23 Argument 3 | 132 | ||
4.2.24 Phrastik und Neustik: Neustik als Akt der Zustimmung? | 133 | ||
4.2.25 Allgemeinheit und Bestimmtheit | 133 | ||
4.2.3 Präskriptive Sätze: nicht wahr und nicht falsch? | 133 | ||
4.2.4 „Zur Rolle der deduktiv-axiomatischen Methode in der Rechtswissenschaft" (von Savigny) | 135 | ||
4.3 Analytische Moralphilosophie und Meta-Ethik: Diskussion | 138 | ||
4.3.1 „Ethik und Meta-Ethik" (Albert) | 138 | ||
4.3.2 „Um die Grundlagen der Ethik" (von Savigny) | 139 | ||
4.3.21 Stevenson: Kognitiv-emotiv, rational; Überredungsdefinition | 140 | ||
4.3.22 Toulmin: das Prädikat „gut" als Kennzeichnung des Umstandes, daß ein Handeln die besseren Gründe für sich hat | 142 | ||
4.3.23 Baier: Man soll a tun ist gleichbedeutend mit für a sprechen die besten Gründe | 144 | ||
4.3.24 Nowell-Smith: Ist ethisches Argumentieren rational? | 145 | ||
4.3.25 Hare's Standards | 147 | ||
4.3.26 Edwards Bedeutungsanalyse | 148 | ||
4.3.27 Allgemein: der Gegensatz emotiv-konativ und kognitiv | 148 | ||
4.3.28 „Das Problem, ethische Werthaltungen von anderen Werthaltungen zu unterscheiden, ist von der Meta-Ethik nicht gelöst worden" (von Savigny) | 149 | ||
4.3.29 Auf dem Wege zur Kognitivität ethischer Urteile: Peter Glassen, die Kognitivität moralischer Urteile | 150 | ||
4.4 Rechtspositivismus und Reine Rechtslehre | 151 | ||
4.4.1 Hart's Rechtspositivismus und die Trennung von Recht und Moral | 151 | ||
4.4.2 Kelsens Reine Rechtslehre | 155 | ||
4.5 Besichtigung von Gründen und Argumenten, die gegen die Möglichkeit praktischer Erkenntnis vorgetragen werden | 158 | ||
4.5.1 Der „Unbegriff eines Imperativs ohne Imperator" (Dubislav) | 158 | ||
4.5.2 „Zur Unbegründbarkeit der Forderungssätze" (Dubislav) | 158 | ||
4.5.3 Der historische Einwand mit Blick auf die Geschichte der Ethik und Naturrechtslehre | 159 | ||
4.5.4 Das Mißverständnis der Rechtfertigung von Werturteilen durch Rekurs auf Wertüberzeugungen | 159 | ||
4.6 Einwände unter Berücksichtigung der empirischen Tatsache des Gewissens | 160 | ||
4.6.1 Die Gewissensregung als etwas Psychisches | 160 | ||
4.6.2 Gewissen als „Gefühl" ( = Empfinden) | 161 | ||
4.6.3 Lernbarkeit des Gewissensinhaltes | 162 | ||
4.6.4 Manipulierbarkeit des Gewissens | 162 | ||
4.6.5 Das Gewissen funktioniert autoritär-dogmatisch (Albert) | 163 | ||
4.6.6 Ergebnis | 163 | ||
Teil 5: Konsequenzen und Irrelevanzbeziehungen | 164 | ||
5.1 Non-kognitivistische Haltungen als Theorie | 164 | ||
5.2 Gewissen als Gegenstand der empirischen Psychologie | 165 | ||
5.2.1 Normierungen und Wertungen als Tatsachen | 165 | ||
5.2.2 Die Behauptungsfunktion des Gewissens in der Gegenüberstellung zum Empfinden | 166 | ||
5.2.3 „Transzendiere deine Subjektivität"? — in Gegenüberstellung zum „Prinzip der Abstraktion vom numerischen Unterschied der Personen" (Schwemmer/Nelson) | 167 | ||
5.2.4 Zur Klärung ethischer und rechtlicher Begriffe | 169 | ||
5.2.5 Verabsolutierungen | 171 | ||
5.3 Zusammenfassung und Wegweisung | 172 | ||
5.3.1 Mangel des sprachanalytischen Ansatzes, und Hinweis auf eine mögliche Klärung | 179 | ||
5.3.2 Mangel des rechtstheoretischen Ansatzes, und Hinweis auf seine (Un-)Diskutierbarkeit | 180 | ||
5.3.3 Mangel im Wortgebrauch von „praktisch": Praxis und das Praktische (ethisch Notwendige) | 182 | ||
5.4 Das praktische Urteil und sein Grund: das Ganze — letztendlich eine Sache des, richtig verstandenen, Begründungsproblems, der (richtigen) Begründung | 182 | ||
A. Bibliographie zur Kritischen Methode in historischer Reihenfolge | 186 | ||
B. Literaturnachweise (alphabetisch) | 195 |