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Kipping, M. (1996). Zwischen Kartellen und Konkurrenz. Der Schuman-Plan und die Ursprünge der europäischen Einigung 1944 - 1952. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48329-7
Kipping, Matthias. Zwischen Kartellen und Konkurrenz: Der Schuman-Plan und die Ursprünge der europäischen Einigung 1944 - 1952. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48329-7
Kipping, M (1996): Zwischen Kartellen und Konkurrenz: Der Schuman-Plan und die Ursprünge der europäischen Einigung 1944 - 1952, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48329-7

Format

Zwischen Kartellen und Konkurrenz

Der Schuman-Plan und die Ursprünge der europäischen Einigung 1944 - 1952

Kipping, Matthias

Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Vol. 46

(1996)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Verzeichnis der Tabellen und Graphiken 11
Abkürzungsverzeichnis 13
Häufiger benutzte Abkürzungen 13
Archive und Quellen 14
Einleitung 15
1. Die erste der Europäischen Gemeinschaften 15
2. Forschungsstand zum Schuman-Plan 16
3. Fragestellung und Vorgehensweise 22
Zwischen Kartellen und Konkurrenz 22
Entscheidungsprozeß und beteiligte Gruppen 25
Benutzte Quellen und Vorarbeiten 27
4. Aufbau und weiterreichende Aspekte der Arbeit 31
Teil I: Der wirtschaftliche Wiederaufbau Frankreichs im europäischen Kontext 36
1. Die Ausgangslage 36
2. Der Monnet-Plan von 1946: Unvollendete Modernisierung 38
Stahl: Unzureichende Konzentration 40
Streit um die Breitbandstraße 43
Kohleversorgung: Einheit von Industrie- und Außenpolitik 47
3. Der Marshallplan von 1947: Zunahme des Wettbewerbs 52
Die Schlüsselrolle Deutschlands in Europa 54
Öffnung der Märkte und Ausweitung des Handels 59
4. Der Mayer-Plan von 1948: Liberalisierung mit Hindernissen 63
Vorbereitung auf die internationale Konkurrenz 63
Ablösung des staatlichen durch einen Verbandsdirigismus 65
Teil II: Der Weg zum Schuman-Plan: Krise und Lösungsversuche 68
1. Wettbewerbsfähigkeit: Erste Divergenzen 68
Produktivitätssteigerung und Kartellverbot 68
Absprachen zwischen Industriellen 75
Scheitern der französisch-italienischen Zollunion 80
2. Das Krisenjahr 1949: Stahl als Kern des Problems 86
Zunehmender Konkurrenzdruck auf die Stahlverbraucher 86
Erneuter Streit um die Breitbandstraße 91
Nachteile durch die hohen französischen Stahlpreise 94
Kritik an den Praktiken der Stahlindustrie 98
Forderung nach einer Öffnung der Stahlmärkte 101
Die Schwierigkeiten der französischen Stahlindustrie 105
Weitere Probleme durch Exportanstrengungen 109
Krise der französischen Ruhrpolitik 113
3. Lösungsvorschläge: Zahlreiche Alternativen 118
Die OEEC: Koordination der Investitionen 119
Der Petsche-Plan: Eine regionale Wirtschaftsunion 123
Abschaffung der Preisdiskriminierungen 130
Wiederauflage des Internationalen Stahlkartells 135
Die Schwerindustrie als Basis der europäischen Einigung 142
André Philip: Stahlbehörde und Kartellkontrolle 149
Jean Monnet: Ein Ausweg aus der Sackgasse 156
Teil III: Die Verhandlungen: Interessengegensätze und Koalitionsbildung 165
1. Unmittelbare Reaktionen: Geteilte Meinungen 165
Die politische Bedeutung des französischen Vorschlags 165
Stahlkartell unter staatlicher Kontrolle 167
Koordination durch Investitionslenkung 170
Eindeutige Stellungnahme Monnets gegen Kartelle 174
Warnungen vor einem möglichen Dirigismus 178
Ungeteilte Zustimmung der Metallverarbeiter 182
Offenere Kritik an der Stahlindustrie 187
2. Aufbau eines verstärkten Konfliktpotentials 190
Stahlboom und Kohlemangel 190
Zunehmende Beschwerden der verarbeitenden Industrien 193
Streit über ein innerfranzösisches Stahlkartell 197
Unterschiedliche Haltungen der Hersteller zur Montanunion 203
3. Ausgestaltung der Vertragsbestimmungen 207
Ein Abkommen im Interesse der Verbraucher 207
Unerwartete Veränderungen zugunsten der Kartelle 212
Rückkehr zur kartellfeindlichen Position 214
Ausgestaltung des Kartellverbots 222
4. Widerstände gegen den Vertragsentwurf 224
Ruhr und Bundesregierung gegen die Entflechtung 224
Ablehnung der Montanunion durch die CSSF 228
Ein Gegenentwurf der europäischen Unternehmerverbände 231
5. Koalitionsbildung zur Durchsetzung des Schuman-Plans 236
Monnets Beurteilung der Lage 236
Isolation des Verbandes der Stahlindustrie 240
Koalition gegen Kartelle 245
Eingreifen der Amerikaner 250
Teil IV: Die Ratifizierung der Montanunion in Frankreich 258
1. Meinungsverschiedenheiten in der Industrie 258
Klare Divergenzen innerhalb der Stahlindustrie 258
Unterschiedliche Positionen von CSSF und CNPF 263
Führungs- und Richtungswechsel bei den Verarbeitern 266
Das Scheitern einer einvernehmlichen Lösung 269
Das wirtschaftliche Gewicht der Stahlverbraucher 273
Entscheidung der Handelskammern für die EGKS 276
2. Argumente und Maßnahmen für den Schuman-Plan 280
Vorbereitung der Ratifizierung 280
Marktgröße und Kapazitätsauslastung 283
Die Vorteile des freien Wettbewerbs 285
Die Konkurrenzfähigkeit der Stahlindustrie 288
Sicherstellung der Kohleversorgung 293
Entflechtung und Kontrolle der Ruhr 297
Zusätzliche Hilfen für die Stahlproduzenten 299
3. Die Entscheidung für die Montanunion 302
Die eindeutige Haltung der Regierung 303
Die Stahlindustrie zerstritten und isoliert 307
Die Zurückhaltung des CNPF 312
Wechsel an der Spitze der CSSF 316
Letzte Hürden und Friedensschluß 321
Das erste europäische Antitrustgesetz 327
4. Epilog: Der Erfolg der Gemeinschaft 329
Die französische Stahlindustrie in der EGKS 329
Das weitere Schicksal der Stahlkartelle 332
Zusammenfassung 337
1. Der Schuman-Plan als Problemlösung 338
Die Ursachen der Krise von 1949 338
Die Konjunktur ohne Wirkung 339
Die Wahl des 9. Mai 1950 341
2. Der Entscheidungsprozeß 343
Mögliche Alternativen 343
Interessenkonflikte und -koalitionen 345
3. Zwischen Kartellen und Konkurrenz 348
Ein Bruch mit der europäischen Tradition 348
Der amerikanische Einfluß 350
Anhang: Der Text der Erklärung vom 9. Mai 1950 353
Quellen- und Literaturverzeichnis 357
Verzeichnis der Personen und Institutionen 379