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Claus, A. (1973). Gewillkürte Stellvertretung im Römischen Privatrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42859-5
Claus, Axel. Gewillkürte Stellvertretung im Römischen Privatrecht. Duncker & Humblot, 1973. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42859-5
Claus, A (1973): Gewillkürte Stellvertretung im Römischen Privatrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42859-5

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Gewillkürte Stellvertretung im Römischen Privatrecht

Claus, Axel

Berliner Juristische Abhandlungen, Vol. 25

(1973)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
Abkürzungsverzeichnis XXIII
Erster Abschnitt: Einleitung 1
A. Allgemeine Vorbemerkungen; Problemstellung 1
B. Die in der Fachliteratur zum Thema geäußerten Ansichten 5
I. Die Hauptlinie 5
II. Die abweichende Auffassung 6
III. Sonstige Streitfragen 7
IV. Das Recht der Papyri Ägyptens 7
V. Die für die Unzulässigkeit der direkten Stellvertretung angenommenen Gründe 9
1. Allgemeine Gründe 9
2. Auf römischer Eigenart beruhende Gründe 10
Zweiter Abschnitt: Frühe Rechtszustände 14
A. Das Prinzip der notwendigen Entgeltlichkeit 14
B. Die Auswirkung des Prinzips der notwendigen Entgeltlichkeit auf die Entwicklung der Stellvertretung 20
I. Theoretische Folgen 20
II. Nachweise aus der Praxis antiker Rechtsordnungen 21
1. Neubabylonisches Recht 21
2. Griechisches Recht 22
C. Die Geltung des Prinzips der notwendigen Entgeltlichkeit im frühen Rom 23
I. Paulus D. 44,7,3 pr – Spuren einer frühen sachenrechtlichen Auffassung der Obligation? 23
II. Ulpian D. 50,16,213,1 – aes alienum als Bezeichnung für Schulden 24
III. Scaevola D. 13,5,26 und D. 14,3,20 – habes penes me: ein Hinweis auf die Grundgedanken des Prinzips? 26
IV. Varro, de lingua latina 7,105 – nexum = neque suum fit – Gegensatz bei Gai. 3,90 27
V. Gai. 3,90;91 – Andeutung der in früher Zeit das Vertragsrecht beherrschenden Gedanken 29
VI. I. 2,1,41; Pomponius D. 18,1,19; Varro, de re rustica 2,1,15 30
VII. Die Schenkungsfeindlichkeit des römischen Rechts 32
VIII. Das Verhältnis der alten Römer zu ihren Göttern 34
D. Ergebnis 34
E. Auswirkungen des Prinzips schon in früher Zeit bei der Wahrnehmung fremder Interessen durch Sklaven und Hauskinder 35
I. Rechtserwerb 35
II. Verpflichtung durch Gewaltunterworfene? 37
F. Grundsätzliche Überlegungen zur weiteren Entwicklungsmöglichkeit einer direkten Stellvertretung im römischen Recht 37
I. Die Bedeutung des Willens 37
II. Fremder Einfluß bei der Entwicklung der Willenslehre in Rom? 40
G. Zusammenfassung; Umwertung des Prinzips 42
Dritter Abschnitt: Die Entwicklung bis zum Ende der Republik 45
A. Vorbemerkung 45
B. Der procurator als direkter Stellvertreter? 45
Die Annahme Dülls – Die Komödien des Plautus als Quellenmaterial 45
I. Benutzbarkeit literarischer Quellen zur Herausarbeitung juristischer Institute 45
II. Dülls Fälle 46
III. Lösungsmöglichkeiten 47
1. Düll tritt für direkte Stellvertretung ein 47
2. Die Auffassung Kasers von der Maßgeblichkeit des iussum 47
3. Zugrundelegung griechischer Rechtszustände 48
4. Anhang: Der procurator in der Republik 49
C. Stellvertretung im Prozeß 52
I. Cognitor 52
1. Etymologische Deutungsversuche 52
a) cognitor als Mitwisser 52
b) cognitor als jemand, der etwas anerkennt 52
c) cognitor als ein Anerkannter 52
2. Die Bestellung des cognitor 53
3. Die Stellung des cognitor und des dominus litis im Prozeß 54
4. Das Alter der Kognitur 55
5. Die Prozeßprokuratur 57
6. Zum zeitlichen Verhältnis zwischen cognitor und Prozeßprokurator 59
II. Cognitor und Prozeßprokurator – direkte Stellvertreter? 60
III. Der Prozeßprokurator: Kein Thema im weiteren Verlauf der Untersuchung 62
D. Stellvertretung bei der Erbengemeinschaft ercto non cito? 62
E. Die Entwicklung auf dem Gebiete des prätorischen Amtsrechts 64
I. Die verschiedenen Klagen 64
1. Verpflichtung des Gewalthabers durch Gewaltunterworfene 64
a) Die actio de peculio vel de in rem verso 64
b) Die actio tributoria 65
c) Die actio quod iussu 65
2. Verpflichtung von Gewalthabern und Freien durch Gewaltunterworfene und Freie 66
a) Die actio exercitoria 66
b) Die actio institoria 67
II. Der die Klagen tragende allgemeine Gedanke 67
III. Die jeweiligen, die Haftung des Dritten auslösenden rechtstechnischen Gründe 69
1. Die actio de peculio vel de in rem verso 69
2. Die actio tributoria 70
3. Die actio quod iussu 70
4. Actio exercitoria und actio institoria 71
5. Zusammenfassung 73
6. Formeltechnische Lösung der Mithaftung der Hintermänner 73
IV. Das Alter der prätorischen Klagen 74
1. Die frühesten Belege aus der Republik 74
a) Die actio de peculio vel de in rem verso: Alfenus D. 15,3,16 74
b) Nichterwähnung der actio tributoria 76
c) Kein Beleg für die actio quod iussu 76
d) Die actio exercitoria: Ofilius in Ulpian D. 14,1,1,9 – Exegese – Besondere Art der Interessenwahrnehmung durch den Dritten 76
e) Die actio institoria: Servius in Ulpian D. 14,3,5,1 77
2. Weitere Anhaltspunkte für die zeitliche Einordnung der prätorischen Klagen 78
3. Zeitprobleme im Verhältnis der actio exercitoria und der actio institoria zueinander 79
a) Die actio exercitoria, übernommen aus dem rhodischen Seerecht? 79
b) Übernahme der actio exercitoria aus dem griechischen Rechtskreis? 80
c) Fehlen sicherer Anhaltspunkte für die Übernahme aus fremdem Recht 81
4. Argumente für das höhere Alter der actio exercitoria 81
5. Vorläufige zeitliche Fixierung der meisten prätorischen Klagen 83
V. Die prätorischen Klagen, gemessen an der direkten Stellvertretung 83
F. D. 50,17,73,4 – eine erste konkrete Äußerung 84
I. Die zeitliche Fixierung der Stelle 85
II. Der Inhalt des Fragments 87
1. Übersetzung 87
2. Textkritik und weitere Auslegung 91
3. Zwei weitere, die Thematik der regula behandelnde Stellen 93
a) Pomponius D. 45,1,110 pr 93
b) Pomponius D. 41,1,54 pr 95
4. Der Geltungsbereich der in D. 50,17,73,4 ausgedrückten regula 96
G. Direkte Stellvertretung auf dem Gebiet der Stipulation zur Zeit Ciceros? 97
H. Eigentumserwerb durch einen anderen bei Servius Sulpicius 100
I. Zusammenschau der bis zum Ende der Republik im Hinblick auf die Entwicklung der Wahrnehmung fremder Interessen bedeutsamen Ereignisse 104
I. Ein Rechtsgeschäft wirkt nur zwischen den abschließenden Parteien 104
II. Auftreten der Konsensualkontrakte spätestens im 2. Jh. ante 104
III. Ausweichkonstruktion der prätorischen adjektizischen Klagen 105
IV. Artikulation des Verbots, für einen anderen eine günstige Rechtsposition zu schaffen, bei Quintus Mucius Scaevola 105
V. Problematik der zeitlichen Aufeinanderfolge 105
VI. Die Sicht von Mitteis: Existenz der prätorischen Klagen vor der Schaffung der Konsensualkontrakte 106
VII. Möglichkeit einer anderen Konzeption 107
Vierter Abschnitt: Die Zeit der Frühklassik 110
A. Vorbemerkungen 110
I. Allgemeines 110
II. Die Bedeutung des Willens in der Klassik 111
III. Die Bedeutung einer Methodenlehre 113
B. Erwerb von Rechten für einen anderen 115
I. Besitz und Eigentum 115
1. Labeo D. 41,1,65: Eigentumserwerb an einem Brief 115
2. Iavolenus oder Neratius Priscus bei Paulus D. 41,2,1,21: Eigentumserwerb an Sachen ohne persönliche Besitzergreifung 117
3. Iavolenus D. 41,2,51: Eigentumserwerb an Sachen unter Zuhilfenahme von Mittelspersonen – Konstruktion des Besitzes im römischen Recht – Auswirkung der Berücksichtigung des animus in dogmatischer Hinsicht 118
4. Neratius D. 41,3,41: Besitzerwerb per procuratorem fast zugelassen 124
5. Neratius D. 41,1,13 pr: Eigentumserwerb per procuratorem? 136
D. 41,1,13,1 verfälscht? 139
II. Erwerb von Forderungen für einen anderen 140
C. Verpflichtung durch einen anderen 145
I. Labeo D. 17,2,84: Erweiterung der actio quod iussu im Rahmen einer societas 145
II. Labeo bei Ulpian D. 15,4,1,9: Erweiterung des Kreises der Gewaltunterworfenen bei der actio quod iussu? 152
D. Verfügungen 154
Labeo – Celsus bei Paulus D. 12,6,6 pr – 2; Celsus D. 46,3,87 155
E. Zusammenfassung 166
Fünfter Abschnitt: Die Zeit der Hochklassik 168
A. Vorbemerkung 168
B. Erwerb von Rechten 168
I. Besitz und Eigentum 168
1. Julian D. 41,1,37,6: Eigentumserwerb per procuratorem? – Verfälschung der Stelle 168
2. Pomponius D. 41,1,53: Besitzerwerb per procuratorem scheint zugelassen 172
3. Gai. 2,95: Der Besitzerwerb per procuratorem wird als fraglich hingestellt 174
4. C. 7,32,1: Legitimation des Besitzerwerbes utilitatis causa 177
5. Zustimmung Papinians in D. 41,2,49,2 181
6. Callistratus D. 41,1,59: Eigentumserwerb durch einen Beauftragten? 183
7. Äußerungen Ulpians 184
a) D. 13,7,11,6: Referat von C. 7,32,1 184
b) D. 41,2,2: Besitzerwerb von municipes durch Prokuratoren? 185
c) D. 6,2,7,10: Erwerb der actio Publiciana bei Kauf durch den procurator? – Problem des Erwerbs von Forderungen durch den procurator 185
d) D. 41,2,42,1: Ein umstrittener Fall zum Besitz- oder Eigentumserwerb 188
e) D. 41,1,20,2: Frage nach dem Erwerb des Eigentums, wenn zwei Käufer existieren und einem von ihnen die Kaufsache tradiert wird 189
f) D. 47,2,14,17: Aushändigung von Briefen und Empfehlungsschreiben an Mittelspersonen 194
g) D. 39,5,13: Parallelfall zu Julian D. 41,1,37,6 196
8. Paulus und der Sentenzenverfasser 197
a) D. 41,2,1,20: Eigentumserwerb per procuratorem bei Auftreten im Namen des anderen? 198
b) PS 5,2,2: Allgemeine Stellungnahme zum Erwerb durch andere 199
c) D. 3,5,23(24): Zweifelhafte Stellungnahme zum Eigentumserwerb per procuratorem 201
d) D. 41,1,65 pr: Eigentumserwerb des Adressaten an Briefen, die Mittelspersonen übergeben werden – Empfehlungsschreiben 203
II. Erwerb der hereditas durch einen anderen? 205
III. Antragstellung auf Erwerb der bonorum possessio, Erwerb der bonorum possessio durch andere? 207
1. Africanus D. 46,8,24 pr 207
2. Ulpian D. 37,1,3,7 207
3. Paulus D. 29,2,48 207
IV. Forderungserwerb durch einen anderen 214
1. Vorbemerkung 214
a) Africanus D. 21,1,51 215
b) Ulpian D. 26,7,9 pr 217
2. Gaiusstellen 220
a) Gai. 3,103 221
b) Gai. 3,163 221
3. Marcellus bei Ulpian D. 14,3,1; Gaius D. 14,3,2 224
4. C. 8,37,3: Bedeutung einer fehlerhaften conceptio verborum bei der stipulatio 227
5. Ulpianstellen 227
a) D. 45,1,38,17: Versuch einer Begründung des Verbotssatzes alteri stipulari nemo potest – Erstreckung des Verbotes auf alle Arten von Kontrakten? 227
b) D. 43,24,3 pr: Erwerb eines Interdikts bei Erfüllung von Tatbestandsvoraussetzungen durch einen procurator? 229
c) D. 14,1,1,18: Ausnahme aus politischen Motiven im Wege der extraordinaria cognitio 231
6. Paulusstellen 233
a) D. 44,7,11: Paraphrase negativen Inhalts 233
b) D. 45,1,126,2: Aufrechterhalten des Verbotes 234
c) D. 22,1,24,2: Erfüllen von Tatbestandsmerkmalen durch Mittelspersonen 237
d) D. 46,5,5: Erwerb eines Anspruchs aus einer von einem Prokurator abgeschlossenen prätorischen Stipulation – Folgen des Vermögensverfalls eines institor 238
e) D. 18,1,34,7: Kauf einer Sache des dominus durch den procurator – Insichgeschäft – Willenskonflikt 243
7. Scheinbare Ausnahmen 247
a) Ulpian D. 12,1,9,8: Beibehalten der Entscheidung des Aristo 247
b) Scaevola D. 39,5,35,2: Freier als Mittelsperson – Beweis für die richtige Auslegung von Aristo D. 12,1,9,8 251
c) C. 4,2,4: Unklare Stellungnahme 252
d) D. 45,1,126,2: Einordnung der Entscheidung durch Paulus 254
C. Verpflichtung durch Freie 255
I. Frage nach der Möglichkeit eines Hinausgehens über die vom Prätor vorgezeichneten Formen 255
1. Africanus D. 14,1,7 pr: Besondere Sicht der Vollmacht bei der actio exercitoria 255
2. Julian in Ulpian D. 13,5,5,6: Formloses Leistungsversprechen an den procurator 257
II. 259
1. Das Ruhmesblatt Papinians: Gleichsetzung des procurator omnium bonorum mit dem institor im Rahmen der actio institoria 259
a) Papinian D. 3,5,30 pr 259
b) Papinian D. 14,3,19 pr 259
c) Ulpian D. 17,1,10,5 259
2. d) Ulpian D. 19,1,13,25: Verkauf einer Sache des dominus durch den beauftragten procurator 261
3. Urheberschaft Papinians an der Novität? – Umfang der Neuerung 262
III. Von Ulpian überlieferte honorarrechtliche Verpflichtungen 269
1. D. 15,3,7,5: Animus im Rahmen der actio de in rem verso 269
2. D. 4,9,1,3: Gleichsetzung der Rolle der Schiffsbewacher mit der der Kapitäne im Rahmen der actio exercitoria 270
3. D. 14,3,5,18: Anstellung eines institor durch einen procurator 273
4. D. 43,26,6,1: Erwerb des precarium durch den procurator 275
5. D. 2,13,6,5: Vom procurator absente domino in Auftrag gegebene Rechnung 277
IV. C. 8,15,1: Der procurator im Rahmen der actio de in rem verso 279
V. Paulusstellen 280
1. D. 14,5,8: Erschließung einer praepositio aus den Umständen im Rahmen der actio institoria 280
2. D. 14,3,16: Verkauf der Ernte durch den Gutsverwalter? 281
D. Verfügungen 282
I. Gemeinsame Behandlung mehrerer Fragen – auch den Rechtserwerb betreffender Fragen – wegen des dogmatischen Zusammenhanges 282
II. Julianstellen 283
1. Zahlung eines debitum an einen procurator: Julian D. 46,3,34,3 283
2. Zahlung eines debitum an einen beliebigen Freien: Africanus D. 46,3,38,1 283
3. Zahlung eines indebitum an den procurator: Julian D. 46,8,22 pr – Wirkung einer ratihabitio durch den dominus 289
4. Zahlung eines debitum an den procurator: Julian D. 46,8,22,1 291
5. Zahlung eines debitum durch den procurator: Paulus D. 12,6,6,3 291
6. Zahlung eines indebitum an den procurator: Paulus D. 12,4,14 293
7. Zusammenfassung der Gedanken Julians 294
III. Zahlung eines indebitum an einen negotiorum gestor: Ulpian D. 3,5,5,11 295
IV. Zahlung eines indebitum an den procurator: Pomponius D. 46,8,16 pr 296
V. Furtum – Fragen bei Leistung an einen anderen als den Gläubiger: Scaevola D. 13,1,18 297
VI. Zahlung eines debitum an den procurator: Gaius D. 20,6,7,1 299
VII. Zwei Äußerungen Papinians 299
1. D. 47,2,81,7: Zahlung eines debitum durch einen gestor 299
2. D. 47,2,81,5: Zahlung eines indebitum an einen falsus procurator – furtum 301
VIII. Zahlung an einen Freien durch den Schuldner 303
1. Ulpian D. 46,3,18 303
2. Ulpian D. 46,3,12 pr, 1–4 304
IX. Marcian D. 46,3,49 305
X. Verfügung über eine res aliena 306
1. Gaius-Äußerungen 306
a) D. 41,1,9,4 306
b) Gai. 2,64 307
2. Scaevola D. 17,1,60,4 311
3. Ulpian D. 6,1,41,1 312
4. Paulus D. 13,7,20 pr 313
5. Modestinus 314
a) D. 3,3,63: procurator totorum bonorum res domini alienare potest 314
b) D. 50,16,109: Gleiches Ergebnis anläßlich der Definition eines gutgläubigen Käufers 314
6. Ergebnis 315
E. Zusammenfassung der Befunde der Hochklassik 315
Sechster Abschnitt: Die Konstitutionen Diokletians 319
A. Vorbemerkung 320
B. Rechtserwerb 320
I. Erwerb von Forderungen 320
1. C. 8,38(39),3 pr: Anklang an Ulpian D. 45,1,18,17 320
2. C. 4,50,6,3: Begründung einer actio aus Kauf für die Ehefrau durch ihren für sie handelnden Mann? 320
3. C. 5,12,26: Dotalstipulation mit dem Versprechen der Leistung u. U. an einen Dritten 323
4. C. 5,12,19: ex alieno pacto nulla competit actio 324
5. C. 5,14,7: Problematik wie 3. und 4. 325
II. Erwerb von Besitz und Eigentum 326
1. C. 7,32,8: Besitzerwerb per procuratorem utilitatis causa 326
2. C. 4,27,1: Grundsätzliche Unmöglichkeit für einen Freien, für einen anderen etwas zu erwerben – Ausnahme: Besitzerwerb per procuratorem 327
C. Verpflichtung durch andere 329
1. C. 4,25,5: Zurückgreifen auf die Idee Papinians 329
2. C. 4,25,6: Ein gleichgelagerter Fall 330
3. C. 4,26,7,3: Hingabe eines Darlehens an den freien Geschäftsführer eines anderen 330
4. C. 4,2,13 332
D. Verfügungen 332
C. 2,12(13),16: Veräußerungsbefugnis des procurator im Hinblick auf Sachen seines dominus 332
E. Zusammenfassung der den Konstitutionen zu entnehmenden Ergebnisse 333
F. Anhang – Das momentarium Konstantins: Stellvertretung auf dem Gebiete des Besitzschutzes? 334
Siebenter Abschnitt: Das Recht Justinians 337
A. Vorbemerkung 337
B. Rechtserwerb 337
I. Erwerb von Besitz und Eigentum: per liberam personam possessio adquiritur – I. 2,9,5 – Gründe für die Zulassung 337
II. Erwerb von Forderungen: alteri stipulari nemo potest 340
1. Inst. 3,19,4: Allgemeines Erwerbsverbot 340
2. Inst. 3,19,19: Wiederholung von Ulpian D. 45,1,38,17 und C. 8,38(39),3 pr 341
3. Ein vereinzelter Fall der Zulassung des Forderungserwerbes: Ulpian D. 19,1,13,25 342
4. Vermeintlicher Forderungserwerb für einen anderen: C. 4,27,3 343
5. C. 4,27,3: Erwerb eines Pfandrechts 344
6. 7. 8. Die Bedeutung des Willens beim Rechtserwerb in einzelnen Fällen 345
6. C. 4,27,2: Ist das iussum eines Mitherrn oder die nominatio bei einem Erwerb durch einen servus communis mittels stipulatio ausschlaggebend? 345
7. 8. Julian D. 41,1,37,6 und Ulpian D. 39,5,13 347
C. Verpflichtung durch andere 349
I. Actio quod iussu 349
1. C. 4,26,13 pr – 4 = CTh. 2,31,1 349
2. Inst. 4,7,8: Direkte Haftung aus Vertrag im Rahmen der actio quod iussu 352
3. D. 17,2,84: actio quod iussu und societas 354
II. Der Gedanke des de in rem verso 356
1. D. 17,2,82: arca communis bei der societas 356
2. C. 4,26,7,3: Frage nach der Haftung bei Darlehensaufnahme durch einen einfachen Geschäftsführer 358
3. C. 4,2,13: Allgemeine Verwendungsklage? 359
4. C. 8,15,1: Ausgangspunkt für die Anwendung der actio de in rem verso beim procurator? 360
III. Actio ad exemplum institoriae – Anspruch gegen jeden Mandanten? 360
D. Verfügungen 362
I. Verfügungen über eine Sache 362
Inst. 2,1,42 – Jeder kann mit Willen des Sacheigentümers über eine Sache verfügen 362
II. Verfügung über eine Forderung 363
E. Zusammenfassung der auf Justinian zurückgehenden Entscheidungen 363
Achter Abschnitt: Ergebnis der Untersuchung 367
Maß der Annäherung an die direkte Stellvertretung – Vertretung im Willen – Vertretungsmacht 367
Literaturverzeichnis 376
Quellenverzeichnis 387