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Instrumente der Einpassung neuen Rechts in die Rechtsordnung

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Böckel, M. (1993). Instrumente der Einpassung neuen Rechts in die Rechtsordnung. (unter besonderer Berücksichtigung der Unberührtheitsklauseln). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47622-0
Böckel, Markus. Instrumente der Einpassung neuen Rechts in die Rechtsordnung: (unter besonderer Berücksichtigung der Unberührtheitsklauseln). Duncker & Humblot, 1993. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47622-0
Böckel, M (1993): Instrumente der Einpassung neuen Rechts in die Rechtsordnung: (unter besonderer Berücksichtigung der Unberührtheitsklauseln), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47622-0

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Instrumente der Einpassung neuen Rechts in die Rechtsordnung

(unter besonderer Berücksichtigung der Unberührtheitsklauseln)

Böckel, Markus

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 628

(1993)

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Table of Contents

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Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
A. Einleitung und Problemdarstellung 11
B. Grundlagen der Einpassung neuen Rechts 15
I. Der Anlaß zur Gesetzesänderung 15
1. Vorbemerkungen 15
2. Gründe für Gesetzesänderungen 15
II. Einhaltung rechtsdogmatischer Regeln bei Gesetzesänderungen 17
1. Ableitung der Dogmatik 17
2. Versuch einer Bestimmung des Begriffs „Rechtsdogmatik" 19
3. Verbindlichkeit von Rechtsdogmatik 19
4. Rechtsdogmatik als Mittel zur Einpassung neuen Rechts 20
a) Beispiele für „Anlehnen" 21
b) Beispiele für Einhalten eines bestehenden „Systems" 21
c) Gleiche Rechtsfolgen und Wertungen bei vergleichbaren Regeln 22
d) „Binnenrechtsvergleichung" 22
e) Gleiche Begrifflichkeit 23
5. Vernetzung von Gesetzeswerken 23
III. Lösung von Gesetzes- / Normkollisionen 23
1. Vorbemerkungen 23
2. Allgemeine Kollisionsregelungen 24
a) Lex superior derogat legi inferiori 25
b) Lex posterior derogat legi priori 25
c) Lex specialis derogat legi generali 26
d) Konkurrenzen zwischen den Kollisionsregelungen 26
3. Normierte Kollisionsregeln 28
a) Verfassungsrecht 28
aa) Art. 31 GG 28
bb) Art. 25 GG 29
b) Einfaches Recht 29
4. Verhältnis selbständiger Rechtsquellen 30
IV. Harmonischer Einbau neuen Rechts 30
1. Vorbemerkungen 30
2. Zur Garantie von Rechtsgleichheit 31
a) Materielle Rechtsgleichheit 31
b) Einschränkung der Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers 31
3. Selbstbindungen des Gesetzgebers 32
a) Bindung an das System der Rechtsordnung 32
aa) Rechtsprechung 32
bb) Literatur 33
cc) Beispiele für Systemwidrigkeiten 35
b) Bindung als Folge der Verpflichtung zur Kontinuität 36
c) Bindung unter Rückwirkungsgesichtspunkten 37
4. Das Gesetz als Vertrauensgrundlage 39
V. Der Zeitpunkt der Einpassung 40
C. Gesetzgeberische Instrumente der Einpassung neuen Rechts 42
I. Schaffung von Übergangsrecht 42
1. Vorbemerkungen 42
2. Anspruch auf Übergangsregelungen? 43
a) Rechtsprechung 43
b) Schrifttum 44
3. Formelles Übergangsrecht 45
4. Materielles Übergangsrecht 45
5. Instrumente zur Lösung übergangsrechtlicher Probleme 46
a) Zeitbezogene Regelungen 47
aa) Stichtagsregelungen 47
bb) Zeitpunkt des Inkrafttretens von Gesetzen 48
cc) Befristungen in Gesetzen 50
b) Optionsrecht zwischen altem und neuem Recht bzw. „Meistbegünstigungsklausel" 51
aa) Optionsrecht 51
bb) Meistbegünstigungsklausel 51
c) (Unbefristete) Fortgeltung alten Rechts 51
d) Härteklauseln 53
e) Regelungen „auf Vorrat" 53
II. Informationen über neues Recht / Gesetzesankündigung 54
1. Allgemeines 54
2. Bedeutung 54
3. Verfassungsrechtliche Problematik 55
III. Anpassungsgesetzgebung 56
IV. Der Erlaß von Einführungsgesetzen 56
1. Ausdehnung der räumlichen Geltungskraft eines Gesetzes 56
2. Einführungsgesetze zur Einpassung neuen Rechts 58
V. Einpassung durch Vorschaltgesetzgebung 59
VI. Einpassung neuen Rechts durch unbestimmte Rechtsbegriffe 62
VII. Einpassung neuen Rechts durch Verweisungen 63
1. Entlastung von Vorschriften 63
2. Einpassung durch Verweisungen 63
VIII. Vorrangregelungen 64
IX. Einpassung durch experimentelle Gesetzgebung 65
D. Mangelhafte bzw. fehlende Einpassung neuen Rechts 67
I. Sog. „Angstklauseln" 67
II. Einzelfälle 68
1. Sog. „Paketgesetze" 68
2. § 41 Abs. 3 GenTG 68
3. Art. 144 Abs. 2 GG 68
E. Die Unberührtheitsklauseln 70
I. Begriffsabgrenzung 70
1. „unberührt", „nicht berührt" 70
2. „unbeschadet" 71
3. „überlassen" 72
4. „behält sein Bewenden" / „verbleibt es . . . " 72
5. Arbeitsbegriff „Vorbehalt" 73
II. Rechtsprechung zu Unberührtheitsklauseln 73
1. Verfassungsgerichtliche Entscheidungen 73
2. Zusammenfassung 76
III. Begriffsklärung der Unberührtheitsklauseln 77
1. Durchsetzung der unmittelbaren Verfassungsgeltung („Vorrang der Verfassung") 77
2. Klärung des Bund-Länder-Verhältnisses 79
a) Vorbehalt einer Detailregelung 79
b) Vorbehalt im Sinne einer Ermächtigung nach Art. 71 GG 82
aa) Ermächtigung zur Rechtsetzung 82
bb) Beispiele 83
cc) Andere Abgrenzungsmöglichkeit 85
dd) Grundsatz der Bundestreue 86
c) Vorbehalt zur Kompetenzabgrenzung im Bund-Länder-Verhältnis 86
d) Weitergeltung von Landesrecht und Befugnis zu dessen Änderung 88
e) Klarstellung der Gesetzgebungszuständigkeit der Länder für ein Rechtsgebiet 89
f) Respektierung von Befugnissen der Gemeinden 90
3. Unberührtheitsklauseln zur Normierung allgemeiner Kollisionsgrundsätze 90
a) Anwendbarkeit allgemeiner Kollisionsgrundsätze 90
b) Umkehrung der lex-superior-Regel 91
4. Zur Klärung des Verhältnisses zu anderen Gesetzen ("Gesetzeskonkurrenz") 92
a) Möglichkeiten der Bezugnahme 92
b) Bedeutung 93
aa) Klarstellung der Eigenständigkeit anderer Rechtsbereiche 93
bb) Vorrangregelung 94
cc) Kumulative Anwendung zweier Vorschriften 96
dd) Ausschluß der Einwirkung auf andere Rechtsbereiche 96
5. Verhältnis von Vorschriften des gleichen Gesetzes 97
a) Konstituierung einer Auffang- bzw. Ausnahmevorschrift 97
b) Klarstellung einer nicht abschließenden Regelung 98
c) Ergänzungsfunktionen 99
6. Zur Umsetzung des Prinzips der „Einheit der Rechtsordnung" 100
7. Ausklammern von Rechtsmaterie aus einer umfassenden Kodifikation 102
8. Verhältnis zu Vertragswerken mit außerstaatlichen Stellen 102
9. Tatbestandsmodifikationen 104
a) Rechtserweiterung 104
b) Rechtsbeschränkung 104
10. Ausdrücklicher Ausschluß einer Rückwirkung / Schutz wohlerworbener Rechte 106
11. Geltungsbeschränkende Unberührtheitsklauseln 107
IV. Abgrenzung zur Technik der Verweisungen 107
V. Verfassungsrechtliche Aspekte 109
1. Rechtsstaatsprinzip 109
a) Normenklarheit 109
b) Bestimmtheitsgrundsatz 111
c) „Offene Normen" 112
2. Sorgfältige Einpassung neuen Rechts als Forderung des Rechtsstaatsprinzips? 112
F. Zusammenfassung 114
I . 114
II. 118
Literaturverzeichnis 121