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Schwind, H., Baumann, J., Lösel, F., Remschmidt, H., Eckert, R., Kerner, H., Stümper, A., Wassermann, R., Otto, H., Rudolf, W., Berckhauer, F., Steinhilper, M., Kube, E., Steffen, W. (Eds.) (1990). Ursachen, Prävention und Kontrolle von Gewalt. Analysen und Vorschläge der Unabhängigen Regierungskommission zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt (Gewaltkommission). Band I: Endgutachten und Zwischengutachten der Arbeitsgruppen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46855-3
Schwind, Hans-Dieter; Baumann, Jürgen; Lösel, Friedrich; Remschmidt, Helmut; Eckert, Roland; Kerner, Hans-Jürgen; Stümper, Alfred; Wassermann, Rudolf; Otto, Harro; Rudolf, Walter; Berckhauer, Friedhelm; Steinhilper, Monica; Kube, Edwin and Steffen, Wiebke. Ursachen, Prävention und Kontrolle von Gewalt: Analysen und Vorschläge der Unabhängigen Regierungskommission zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt (Gewaltkommission). Band I: Endgutachten und Zwischengutachten der Arbeitsgruppen. Duncker & Humblot, 1990. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46855-3
Schwind, H, Baumann, J, Lösel, F, Remschmidt, H, Eckert, R, Kerner, H, Stümper, A, Wassermann, R, Otto, H, Rudolf, W, Berckhauer, F, Steinhilper, M, Kube, E, Steffen, W (eds.) (1990): Ursachen, Prävention und Kontrolle von Gewalt: Analysen und Vorschläge der Unabhängigen Regierungskommission zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt (Gewaltkommission). Band I: Endgutachten und Zwischengutachten der Arbeitsgruppen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46855-3

Format

Ursachen, Prävention und Kontrolle von Gewalt

Analysen und Vorschläge der Unabhängigen Regierungskommission zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt (Gewaltkommission). Band I: Endgutachten und Zwischengutachten der Arbeitsgruppen

Editors: Schwind, Hans-Dieter | Baumann, Jürgen | Lösel, Friedrich | Remschmidt, Helmut | Eckert, Roland | Kerner, Hans-Jürgen | Stümper, Alfred | Wassermann, Rudolf | Otto, Harro | Rudolf, Walter | Berckhauer, Friedhelm | Steinhilper, Monica | Kube, Edwin | Steffen, Wiebke

(1990)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsübersicht VII
Hans-Dieter Schwind et al.: Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland. Endgutachten der Unabhängigen Regierungskommission zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt (Gewaltkommission) 1
Inhaltsübersicht zum Endgutachten (Kurzfassung) 3
Inhaltsübersicht zum Endgutachten (Langfassung) 5
Mitglieder der Regierungskommission 17
Experten im Rahmen von Anhörungen 21
Beauftragte Sondergutachter und Themen der Sondergutachten 24
Präambel 25
A. Allgemeiner Teil 27
I. Die Gewaltkommission der Bundesregierung 27
1. Geschichte und ausländische Vorbilder 27
2. Auftrag, Organisationsform und Arbeitweise der deutschen Regierungskommission 28
a) Der Auftrag der Bundesregierung 28
b) Organisationsplan und Arbeitskonzept 29
c) Expertenanhörungen, Sondergutachten, Repräsentativumfragen 30
3. Zur Interpretation des Regierungsauftrages 32
II. Gewalt als Untersuchungsgegenstand 35
1. Begriffsbestimmung 35
a) Der Gewaltbegriff in der öffentlichen (politischen) und wissenschaftlichen Diskussion 36
b) Die Ausformung des Gewaltbegriffes in der Rechtsprechung 37
c) Der Rückgriff auf einen restriktiven Gewaltbegriff als Orientierung für die Regierungskommission 38
2. Zur Entwicklung der Gewaltkriminalität in der Bundesrepublik 39
a) Hellfeld der Gewaltkriminalität insgesamt 39
b) Dunkelfeld der Gewaltkriminalität insgesamt 42
c) Prognose 43
3. Sicherheitslage, Bedrohtheitsgefühl und Gewaltbereitschaft 44
a) Die objektive Sicherheitslage 44
b) Das Bedrohtheitsgefühl / die subjektive Sicherheitslage 44
c) Die Gewaltbereitschaft 46
III. Ausgangspunkt der Kommissionsarbeit: Das staatliche Gewaltmonopol 49
1. Die friedensstiftende bzw. -sichernde Funktion 49
2. Materielle Gerechtigkeit, Rechtsstaat und Demokratie 49
3. Die Friedenssicherungspflicht des Staates 50
a) „Begrenzte Regelverletzungen“ 51
b) Politischer Verzicht auf die Durchsetzung von (Straf-)Rechtsnormen 51
c) Normsetzungsdefizite 52
B. Erscheinungsformen und Ausmaß der Gewalt 52
I. Politisch motivierte Gewalt 52
1. Bestimmung des Gewaltfeldes 52
2. Erscheinungsformen und Entstehungskontexte 53
a) Handlungsstrukturen 53
aa) Gewalttätige Ausschreitungen bei Demonstrationen 53
bb) Gewalttätige Zusammenrottungen 55
cc) Anschläge 55
dd) Hausbesetzungen 55
ee) Geländebesetzungen 56
ff) Blockaden 56
b) Publikationen 56
c) Mobilisierungsfelder 56
d) Tätermerkmale 57
e) Politisch motivierte Gewalt von Ausländern 58
3. Ausmaß der Gewalt 58
a) Gewalttätige Ausschreitungen bei Demonstrationen 59
aa) Quantitative Aspekte 59
bb) Qualitative Aspekte 60
b) Anschläge 61
c) Gewalttätige Zusammenrottungen, Haus-, Geländebesetzungen, Blockaden 61
II. Gewalt auf Straßen und Plätzen 62
1. Bestimmung des Gewaltfeldes 62
2. Erscheinungsformen 62
a) Vandalismus im engeren Sinn 62
b) Vandalismus im weiteren Sinn 63
c) Tätermerkmale 63
3. Ausmaß der Gewalt 64
III. Gewalt im Stadion 65
1. Bestimmung des Gewaltfeldes 65
2. Erscheinungsformen 65
a) Gewaltäußerungen 65
b) Tatort 66
c) Tätermerkmale 66
3. Ausmaß der Gewalt 66
IV. Gewalt in der Schule 68
1. Bestimmung des Gewaltfeldes/Erscheinungsformen 68
a) Schüler ./. Sachen 68
b) Schüler ./. Schüler 68
c) Schüler ./. Lehrer; Lehrer ./. Schüler 69
2. Ausmaß der Gewalt 69
a) Schüler ./. Sachen 70
b) Schüler ./. Schüler 71
c) Schüler ./. Lehrer 72
V. Gewalt in der Familie 72
1. Bestimmung des Gewaltfeldes 72
2. Erscheinungsformen 72
a) (Ehe-)Partner ./. (Ehe-)Partner 72
b) Eltern ./. Kinder 73
c) Geschwister ./. Geschwister 74
d) Kinder ./. Eltern 74
e) Gewalt gegen alte Menschen 74
3. Ausmaß 75
a) (Ehe-) Mann ./. (Ehe-) Frau 75
b) Eltern ./. Kinder 75
c) Geschwister ./. Geschwister; Kinder./. Eltern; Gewalt gegen alte Menschen 76
C. Entstehungszusammenhänge und Erklärungsansätze 76
I. Gewalt als individuelles und soziales Problem 76
1. Gewalt als Interaktion 76
2. Selbstkonzept 77
3. Lernprozesse 78
a) Lernen am Erfolg 78
b) Lernen am Modell 78
c) Das Fehlen positiver Vorbilder 79
4. Soziale Normen und Definitionen 79
5. Neutralisierungsmechanismen: Feindbilder und Entpersönlichung 79
6. Alkoholeinfluß 80
7. Gewalttransfer 80
a) Die Rolle der Familie 80
b) Die Rolle der Schule 81
8. Massenmedien 82
a) Erzeugung von Klischees und Feindbildern 82
b) Soziale Desintegration 83
c) Negative Weltbilder 83
d) Insbesondere: Die Bedeutung von Gewalt- und gewaltlegitimierenden Darstellungen 83
aa) Der Anteil von Gewaltdarstellungen am Medienangebot 83
bb) Nachahmung 84
cc) Gewöhnung 84
dd) Erzeugung von Verbrechensfurcht 85
ee) Verstärkung 85
ff) Sichselbsterfüllende Prophezeiungen 86
II. Besondere Ursachen der Gewalt in den verschiedenen Bereichen 86
1. Gewalt in der Familie 86
a) Familienstrukturen, Rollenmuster und soziale Normen 86
b) Persönlichkeit und Verhalten der Täter 87
c) Sozialisationserfahrungen: „Kreislauf der Gewalt“ 88
d) Die Rolle des Opfers 89
e) Sozialer und wirtschaftlicher Druck 90
f) Soziale Isolation und Desintegration 90
2. Gewalt in der Schule 91
a) Individuelle Merkmale gewaltbelasteter Schüler 92
b) Störungen der Identitätsentwicklung 92
c) Die Rolle der Familie 93
d) Die Rolle der Schule 94
aa) Identifikation mit der Schule 94
bb) Schulgestaltung 94
cc) Lehrerverhalten 95
dd) Soziale Desintegration innerhalb der Schule 95
3. Gewalt im Stadion 96
a) Gruppenprozesse vor dem Hintergrund sozialer Zurücksetzung 97
b) Sinnarmut und Verengung von Freiräumen 97
c) Sportbezogene Faktoren 98
aa) Identifikation des Zuschauers, Symbolwert des Spiels und Siegfixierung 98
bb) Kommerzialisierung des Fußballsports 99
d) Veranstaltungsbezogene Faktoren 100
e) Die Medienberichterstattung 100
4. Gewalt auf Straßen und Plätzen 101
a) Vandalismus und gewalttätiges Rowdytum 101
aa) Gestaltung der baulichen Umwelt 102
bb) Identitätssuche 103
cc) Aggressives Gruppenverhalten 103
b) Massenunruhen und -krawalle 104
aa) Sozialstrukturelle Belastungen 104
bb) Aufschaukelung und Massenbildung 105
5. Politisch motivierte Gewalt 105
a) Der langfristige Erwerb von Gewaltbereitschaft 106
aa) Politisches und gesellschaftliches Partizipationspotential, wahrgenommene Defizite in den Partizipationsstrukturen und Einstellung zur Gewalt 106
bb) Wertkonflikte 108
cc) Politische Defizite 109
dd) Sozialisationseinflüsse 110
(1) Die Rolle der Familie 110
(2) Die Rolle von Schule und Hochschule 110
(3) Die Rolle der Gleichaltrigengruppe 111
ee) Rationalität und Mißerfolgsrisiko 112
ff) Medienpublizität und -parteinahme 113
b) Gewalt in konkreten Protestsituationen 113
aa) Konfliktinteressen und kalkulierte Gewalt 114
bb) Die Rolle der Polizei in akuten Konflikten 114
cc) Einstellungen zu staatlicher Repression 116
c) Gewalterfahrungen und ihre Verarbeitung 116
D. Kriminalpolitische Leitlinien zur Prävention und strafrechtlichen Intervention 117
I. Politisch motivierte Gewalt 119
1. Stärkung des Rechtsbewußtseins 120
2. Erweiterung der politischen Partizipationsangebote 121
3. Förderung einer gewaltfreien Demonstrationskultur 123
a) Aufklärung und Information von Seiten der Polizei 123
b) Kooperation zwischen Polizei und Veranstaltern 124
aa) Vorphase 124
bb) Demonstrationsphase 124
cc) Nachphase 125
c) „Innen“arbeit der Polizei 125
d) Fernhalten von Gewalttätern 126
e) Kontrolle polizeilichen Verhaltens 127
4. Erhöhung des Mißerfolgsrisikos für den Gewalttäter 128
a) Verbesserung der polizeilichen Aufklärung und der Beweissicherung sowie der Festnahme von Gewalttätern 128
b) Effektivierung des Strafverfahrens auf Seiten von Staatsanwaltschaft und Gericht 129
aa) Kooperation Staatsanwaltschaft – Polizei 129
bb) Beschleunigung 129
cc) Spezialisierung/Fortbildung 131
dd) Prioritätensetzung/Personelle Verstärkung 132
ee) Rollenverständnis des Verteidigers 132
ff) Pressekontakt 132
c) Effektivierung/Praktikabilisierung des strafrechtlichen Instrumentariums 133
aa) §§ 17a, 27 Abs. 2 VersG n. F. 133
bb) § 125 Abs. 2 StGB (i. d. F. v. 1985) 134
5. Rechtssicherheit durch Rechtsklarheit und Rechtsgleichheit 135
a) Blockaden 136
b) Haus- und Grundstücksbesetzungen 137
c) Rechtsgrundlagen für die Strafverfolgungsbehörden 138
6. Abbau von Zukunftsängsten 138
II. Gewalt auf Straßen und Plätzen 139
1. Verstärkung der Jugendarbeit 140
2. Kriminalitätsverhütende Städteplanung und Wohnungsbau 141
3. Erhöhung des Mißerfolgsrisikos für Gewalttäter 142
4. Ausbau der Gewaltvorbeugung speziell bei Großveranstaltungen 143
5. Weitgehende Ausschöpfung der Möglichkeiten der informellen Kontrolle 143
6. Doppelstrategie bei der Neuordnung des Ausländerrechts 144
III. Gewalt im Stadion 144
1. Rückverlagerung der Verantwortung auf Vereine und Fanclubs 145
a) Pflege von Kontakten zwischen Vereinen und Fans 146
b) Haftung der Vereine 147
2. Spiel- und veranstaltungsbezogene Maßnahmen 147
a) Ordnung und Beruhigung des Stadiongeschehens 148
aa) Maßnahmen zur Erregungsdämpfung 148
bb) Maßnahmen zur Gewährleistung der Kommunikation 148
b) Regelgerechtes und faires Spiel 149
3. Verbesserung der Strafverfolgung 149
IV. Gewalt in der Schule 150
1. Stärkung der Verantwortlichkeit für die Schule 151
a) Partizipation in der Schule 151
b) Förderung des Wir-Gefühls 151
c) Übersichtlichkeit der Schule 152
d) Wiedergutmachung von Schäden 152
2. Behebung von Leistungsdefiziten 152
a) Leistungsförderung und Mißerfolgsbetreuung 153
b) Transparenz und eventuelle Neuregelung der Notengebung 153
c) Diagnose und Therapie individueller Störungen 154
d) Gesteigerte Bedeutung von Schulversagen vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Mangellagen 154
3. Rückbesinnung auf den Erziehungsauftrag der Schule 154
a) Stärkung der Erzieherrolle der Lehrer 155
b) Erfüllung erzieherischer Ziele 155
aa) Politische und soziale Erziehung zu Gewaltfreiheit und Fairneß 155
bb) Persönliches Eingehen auf die Schüler 156
cc) Gewaltkontrolle und sozialintegratives Lehrerverhalten 156
V. Gewalt in der Familie 157
1. Gesetzgeberische Mißbilligung der Gewalt in der Familie 157
a) Züchtigungsverbot 157
b) Vergewaltigung und sexuelle Nötigung in der Ehe 158
2. Erziehung zu Gewaltlosigkeit und prosozialem Verhalten 159
a) Gewaltlosigkeit der Erziehung 159
b) Befähigung der Eltern zur Gewaltlosigkeit 160
3. Abbau sozialer Streßfaktoren 161
a) Verbesserung der materiellen Lebensbedingungen 161
b) Soziale (Re-)Integration 162
4. Ausbau des Opferschutzes 163
a) Erkennung der Opfer 164
b) Schutz vor Akutgefahren: Krisenintervention 164
c) Opferbehandlung 166
d) Der Schutz alter Menschen vor Mißhandlung 167
5. Betonung des Grundsatzes „Hilfe statt Strafe“ 168
a) Diversion 168
b) Öffentliches Interesse an der Strafverfolgung 169
c) Spezialisierung innerhalb der Strafverfolgungsbehörden 170
VI. Gewalt in den Medien 170
1. Drastische Reduzierung der Gewaltdarstellungen 170
a) Nachrichten 171
b) Sportberichterstattung 171
c) Unterhaltungsprogramm 172
2. Verzicht auf (subtile) Degradierungen 172
3. Effektivierung des Systems freiwilliger Selbstkontrolle 172
VII. Verhinderung und Kontrolle von Gewalt als länderressort- und gruppenübergreifende Aufgabe 173
1. Die internationale Ebene 173
2. Die Bund-Länder-Ebene 175
3. Die kommunale / regionale Ebene 175
VIII. Zur zukünftigen Forschungs- und Informationspolitik 176
1. Erforschung der Gewaltbedingungen/Beurteilung der Gewaltsituation 176
a) Institutionalisierung eines unabhängigen Gremiums 176
b) Verbesserung der mit Gewalt befaßten Statistiken 177
2. Verbesserung der staatlichen Informationspolitik 178
E. Katalog der Vorschläge und Empfehlungen zu kriminalpolitischen Kurskorrekturen in Bund und Ländern 178
Teil A: Allgemeine Empfehlungen 179
Teil B: Vorschläge 183
I. Vorschläge zur Verhinderung und Bekämpfung der Gewalt in der Familie: Hilfe statt Strafe (12 Thesen / 29 Vorschläge) 183
Zur Verhinderung und Bekämpfung der Kindesmißhandlung 183
1. These 183
2. These 183
3. These 184
4. These 184
5. These 185
6. These 185
7. These 186
8. These 187
Zur Verhinderung und Bekämpfung der Gewalt in der Ehe 188
9. These 188
10. These 188
Zur Verhinderung und Bekämpfung der Mißhandlung von alten Menschen 189
11. These 189
Familienkrisenzentren: Kriseninterventionsdienste unter einem Dach 189
12. These 189
II. Vorschläge zur Verhinderung und Bekämpfung der Gewalt in der Schule (6 Thesen / 14 Vorschläge) 190
1. These 190
2. These 191
3. These 192
4. These 193
5. These 193
6. These 194
III. Vorschläge zur Verhinderung und Bekämpfung der Gewalt auf Straßen und Plätzen (9 Thesen / 14 Vorschläge) 194
1. These 195
2. These 195
3. These 196
4. These 196
5. These 196
6. These 196
7. These 197
Gewalt im Straßenverkehr 197
8. These 197
Gewalt mit ethnischem Hintergrund 198
9. These 198
IV. Vorschläge zur Verhinderung und Bekämpfung der Gewalt im Stadion (4 Thesen / 15 Vorschläge) 199
1. These 200
2. These 200
3. These 201
4. These 201
V. Vorschläge zur Verhinderung und Bekämpfung politisch motivierter Gewalt (22 Thesen / 66 Vorschläge) 202
Vorbeugende Kriminalpolitik im Rahmen der Gewalttransferproblematik 202
1. These 203
2. These 203
3. These 204
Verstärkung der politischen Partizipation als Angebot 204
4. These 204
5. These 206
Politische Entscheidungen, die die Lebensgrundlagen künftiger Generationen betreffen 206
6. These 206
Förderung einer gewaltfreien Demonstrationskultur 207
7. These 207
Transparenz und Kontrolle der Arbeit der Polizeibehörden 208
8. These 208
9. These 209
10. These 209
11. These 210
Maßnahmen zur Verbesserung der polizeilichen und der Strafrechtspraxis ohne Gesetzesänderungen 210
12. These 210
13. These 211
14. These 213
15. These 214
16. These 214
Gesetzesänderungen zur Effektivierung der Strafrechtspraxis 214
17. These 215
18. These 216
19. These 216
20. These 217
21. These 217
22. These 219
VI. Zur Problematik der Gewaltdarstellung in (Massen-)Medien (6 Thesen / 8 Vorschläge) 220
1. These 220
2. These 221
3. These 221
4. These 221
5. These 222
6. These 222
VII. Verhinderung und Kontrolle von Gewalt als länder- und ressortübergreifende Aufgabe (7 Thesen / 12 Vorschläge) 222
1. These 223
2. These 223
3. These 224
4. These 224
5. These 225
6. These 226
7. These 226
Teil C: Fortbestehende Forschungsaufgaben 226
I. Allgemeine Forschungsdefizite 227
1. Verbreitung von Gewalt 227
2. Ursachen bzw. Bedingungen von Gewalt 228
3. Folgen der Gewalt und Prävention 229
II. Forschungsdefizite in speziellen Gewaltbereichen 230
1. Gewalt in der Familie 230
a) Verbreitung, insbesondere Dunkelfeld 230
b) Ursachen 230
c) Folgen und Prävention 230
d) Methodische Aspekte und Forschungsaufgaben 231
2. Gewalt in der Schule 231
a) Verbreitung 231
b) Ursachen 231
c) Prävention 232
d) Methodische Aspekte und Forschungsaufgaben 232
3. Gewalt im Stadion 232
a) Verbreitung 232
b) Ursachen 232
c) Prävention 233
d) Methodische Aspekte und Forschungsaufgaben 233
4. Gewalt auf Straßen und Plätzen 233
a) Verbreitung 233
b) Prävention 233
5. Politisch motivierte Gewalt 234
a) Verbreitung 234
b) Ursachen 234
c) Prävention 234
III. Forschungsorganisatorische Folgerungen 234
F. Adressaten des Vorschlagskatalogs 235
G. Kurzfassung des Endgutachtens der Unabhängigen Regierungskommission zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt (Gewaltkommission) 238
I. Auftrag, Konzeption und Arbeitsweise der Regierungskommission (Rdn. 1–19 des Endgutachtens) 238
1. Auftrag 238
2. Konzeption und Arbeitsweise 239
3. Aufbau des Endgutachtens 240
II. Gewalt als Untersuchungsgegenstand (Rdn. 20–33; 70–86) 240
1. Begrenzung des Gewaltbegriffs 240
2. Durchsetzung des staatlichen Gewaltmonopols 241
III. Erscheinungsformen und Ausmaß der Gewalt (Rdn. 34–69, 87–193) 242
1. Zum Ausmaß der Gewaltkriminalität insgesamt 242
a) Entwicklung der Gewaltkriminalität (objektive Sicherheitslage) 242
b) Bedrohtheitsgefühl (subjektive Sicherheitslage) 242
2. Einzelne Gewaltbereiche: Phänomene und Statistik 243
b) Gewalt im schulischen Bereich 244
c) Gewalt im Stadion 245
d) Gewalt auf Straßen und Plätzen 246
e) Politisch motivierte Gewalt 247
IV. Entstehungszusammenhänge und Erklärungsansätze (Rdn. 194–307) 251
1. Gewalt als Ergebnis dynamischer Rückkoppelungsvorgänge 251
a) Lernprozesse 251
b) Gewalttransfer 252
c) Einflüsse der Massenmedien 253
d) Alkoholeinfluß als konstellativer Faktor 253
2. Spezielle Ursachen der Gewalt in den verschiedenen Bereichen 253
a) Gewalt in der Familie 253
b) Gewalt in der Schule 255
c) Gewalt im Stadion 257
d) Gewalt auf Straßen und Plätzen 258
e) Politisch motivierte Gewalt 260
aa) Langfristig wirkende Ursachenketten 261
bb) Konkrete Handlungskonstellationen 264
cc) Langfristige Stabilisierung gewalttätigen Verhaltens 266
V. Vorschläge zur Prävention und strafrechtlichen Intervention (Rdn. 308–514) 267
1. Politisch motivierte Gewalt 267
a) Stärkung des Rechtsbewußtseins 267
b) Erweiterung der politischen Partizipationsangebote 268
c) Förderung einer gewaltfreien Demonstrationskultur 269
aa) Aufklärung und Information von seiten der Polizei 269
bb) Kooperation zwischen Polizei und Veranstaltern 269
cc) „Innen“arbeit der Polizei 270
dd) Fernhalten von Gewalttätern 270
ee) Kontrolle polizeilichen Verhaltens 271
d) Erhöhung des Mißerfolgsrisikos für den Gewalttäter 271
aa) Verbesserung der polizeilichen Aufklärung und der Beweissicherung sowie der Festnahme von Gewalttätern 271
bb) Effektivierung des Strafverfahrens auf seiten von Staatsanwaltschaft und Gericht 272
cc) Effektivierung/Praktikabilisierung des strafrechtlichen Instrumentariums 272
e) Rechtssicherheit durch Rechtsklarheit und Rechtsgleichheit 272
aa) Blockaden 273
bb) Haus- und Grundstücksbesetzungen 274
f) Abbau von Zukunftsängsten 274
2. Gewalt auf Straßen und Plätzen 275
a) Verstärkung der Jugendarbeit 275
b) Kriminalitätsverhütende Städteplanung und Wohnungsbau 275
c) Erhöhung des Mißerfolgsrisikos für Gewalttäter 276
d) Weitgehende Ausschöpfung der Möglichkeiten der informellen Kontrolle 276
e) Doppelstrategie bei der Neuordnung des Ausländerrechts 276
3. Gewalt im Stadion 277
a) Rückverlagerung der Verantwortung auf Vereine und Fanclubs 277
b) Spiel- und veranstaltungsbezogene Maßnahmen 278
c) Verbesserung der Strafverfolgung 278
4. Gewalt in der Schule 278
a) Stärkung der Verantwortlichkeit für die Schule 279
b) Behebung von Leistungsdefiziten 279
c) Rückbesinnung auf den Erziehungsauftrag der Schule 280
5. Gewalt in der Familie 280
a) Gesetzgeberische Mißbilligung der Gewalt in der Familie 280
b) Erziehung zur Gewaltlosigkeit und prosozialem Verhalten 281
c) Abbau sozialer Streßfaktoren 281
d) Ausbau des Opferschutzes 282
e) Betonung des Grundsatzes „Hilfe statt Strafe“ 283
6. Gewalt in den Medien 284
7. Verhinderung und Kontrolle von Gewalt als länderübergreifende Aufgabe 285
Friedhelm Berckhauer/Monica Steinhilper: Zwischengutachten der Arbeitsgruppe A (auf der Grundlage der Erstgutachten der Unterkommissionen Psychologie, Psychiatrie, Soziologie und Kriminologie) 287
Inhaltsübersicht 289
A. Gutachtenauftrag und Arbeitsweise 295
B. Gewalt als individuelle und soziale Erscheinung und ihre allgemeinen Ursachen 297
I. Gewaltbegriff 297
1. Ausweitung des Begriffs in Wissenschaft und politischer Auseinandersetzung 297
2. Gewalt und Aggression 298
3. Gewalt als Interaktion 298
II. Allgemeine Ursachen der Gewalt 299
1. Individuelle Schutz- und Risikofaktoren 299
2. Selbstkonzept 300
3. Lernen am Erfolg und Lernen am Modell 300
4. Wettbewerb, Feindbilder, Anonymität, „Waffeneffekte“ 301
5. Alkoholeinfluß 301
6. Eskalationsprozesse 301
7. Eigenschaften und Verhalten des Gewaltopfers 302
8. Gruppenprozesse 302
9. Soziale Kontrolle 302
10. Gewöhnung an Gewalt und Massenmedien 302
III. Gewalttransfer 303
C. Gewaltbereiche 305
I. Gewalt in der Familie 305
1. Erscheinungsformen und Verbreitung 305
a) Gewalt gegen Kinder 306
b) Gewalt gegen Frauen 308
2. Probleme bei der Kontrolle von Gewalt in der Familie und Vorschläge zur wirksamen Intervention 309
a) Dunkelfeld 309
b) Reaktion der Polizei 309
c) Unsicherheiten bei Lehrern, Ärzten und Fachkräften sozialer Dienste 310
d) Hilfeeinrichtungen für Krisenintervention, Beratung und Betreuung 310
e) Strafrechtliche Reaktionen 312
3. Ursachen der Gewalt in der Familie und Vorschläge zu ihrer Prävention 313
a) Struktur der Familie 314
b) Persönlichkeit, sozioökonomische Lebensumstände, Geschlechtsrollen 314
c) Kreislauf der Gewalt 315
d) Isolation und Desintegration 316
e) Erziehung 317
II. Gewalt in der Schule 319
1. Erscheinungsformen und Verbreitung 319
2. Probleme bei der Verhinderung von Gewalt in der Schule 321
3. Ursachen von Gewalt in der Schule und Vorschläge zu ihrer Verhinderung und Kontrolle 321
a) Schul- und Klassengröße, Vorbeschädigungen 322
b) Identifikation mit der Schule 322
c) Mitverantwortung und Mitgestaltung 323
d) Lehrerverhalten 323
e) Außerschulische Hilfen 324
f) Unterrichtsinhalte 324
g) Gesellschaftliche Probleme 325
III. Gewalt im Stadion 326
1. Erscheinungsformen und Verbreitung 326
2. Probleme bei der Verhinderung und Kontrolle von Gewalt im Stadion 327
3. Ursachen der Gewalt im Stadion und Vorschläge zu ihrer Verhinderung und Kontrolle 329
a) Sport- und Spielgeschehen 329
b) Fanverhalten 330
c) Medien 333
IV. Gewalt auf Straßen und Plätzen 333
1. Vandalismus und Krawalle gewaltgeneigter Jugendlicher und Subkulturen 333
a) Erscheinungsformen 333
b) Verbreitung der Gewalt auf Straßen und Plätzen 334
c) Ursachen der Gewalt auf Straßen und Plätzen 335
d) Probleme bei der Verhinderung und Kontrolle der Gewalt auf Straßen und Plätzen 335
e) Maßnahmen zur Vorbeugung und Eindämmung 336
aa) Gesetzgebung 336
bb) Prävention bei Großveranstaltungen 336
cc) Prävention bei Jugendlichen 337
dd) Prävention in der Wohnumwelt 338
ee) Verminderung der Gelegenheitsstruktur 340
2. Gewalt im Straßenverkehr 340
a) Erscheinungsformen 340
b) Ursachen 340
c) Vorbeugung 341
V. Politisch motivierte Gewalt 341
1. Abgrenzungsfragen 341
2. Erscheinungsformen und Verbreitung der politisch motivierten Gewalt 342
a) Mobilisierungsfelder 342
b) Konflikt- und Gewaltinteressen 345
c) Aktionsformen und charakteristische Konfliktverläufe 346
d) Beiträge staatlichen Handelns zur Entstehung und Eskalation von Konflikten 347
e) Lernprozesse und Konflikterfahrungen 349
f) Verbreitung der politisch motivierten Gewalt 350
aa) Struktur und Umfang der amtlich registrierten politischen Gewalttätigkeit 350
bb) Politische Gewalt im internationalen Vergleich 352
cc) Befunde zum Protestpotential 352
dd) Protestpotential, politische Gewalt, Partizipationsdefizite und Sozialstruktur 354
ee) Protestpotential, politische Gewalt, Ideologie und Werte 355
ff) Gewaltbereitschaft und Gewalthandeln 356
3. Ursachen und Erklärungsansätze 356
a) Bedingungen der Gewaltbereitschaft 357
b) Bedingungen der Auslösung von Gewalt 359
c) Bedingungen der Stabilisierung und Destabilisierung von Gewalt 361
4. Defizite und Probleme bei der Verhinderung und Kontrolle – Empfehlungen und Vorschläge 364
a) Probleme der unterschiedlichen Perspektiven der Akteure 364
b) Einstellungen zum Einsatz staatlicher Machtmittel (Repression) 370
c) Protestbewegungen und Demokratie 371
5. Empfehlungen und Vorschläge – zusammenfassende Übersicht 376
a) Politiker und Parteien 376
b) Medien und Öffentlichkeit 377
c) Gesetzgebung 377
d) Verwaltung 377
e) Polizei und Demonstrationsgeschehen 378
f) Polizeiinterne Empfehlungen 378
g) Justiz 378
h) Schulen und Familien 378
Edwin Kube/Wiebke Steffen: Zwischengutachten der Arbeitsgruppe B (auf der Grundlage der Erstgutachten der Unterkommissionen Polizeipraxis, Strafrechtspraxis, Strafrechtswissenschaft und Öffentliches Recht) 379
Inhaltsübersicht 381
A. Gutachtenauftrag und Arbeitsweise 387
B. Gewalt als individuelles und soziales Phänomen und ihre allgemeinen Ursachen 389
I. Phänomene der Gewalt und ihre Verbreitung 389
1. Zur statistischen Bedeutung der Gewaltkriminalität 389
2. Zur qualitativen Bedeutung der Gewaltkriminalität 390
II. Erscheinungsformen und Ursachen dieser Gewaltphänomene und die Möglichkeiten ihrer Beeinflussung 392
1. Die Bedeutung des staatlichen Gewaltmonopols für die Sicherung des Rechtsfriedens in einer Gesellschaft 392
a) Die Gefährdung der Geltung des staatlichen Gewaltmonopols durch „begrenzte Regelverletzungen“ 393
b) Die Gefährdung der Geltung des Gewaltmonopols durch den politischen Verzicht auf die Durchsetzung von Rechtsnormen 396
c) Die Gefährdung der Geltung des Gewaltmonopols durch die mangelnde Wirksamkeit von Polizei und Strafrechtspflege 397
2. Partizipatorische Defizite als Ursachen für die Entstehung und Verbreitung von Gewalt 399
3. Weitere gesellschaftliche Entwicklungen und Erscheinungen als Ursachen für die Entstehung und Verbreitung von Gewalt 401
a) Allgemeiner Wertewandel 402
b) Die Rolle der Sozialisationsinstanzen Schule und Hochschule 403
c) Die Bedeutung von Medien und der staatlichen Informationspolitik 403
d) Verhinderung und Kontrolle der Gewaltkriminalität als ressortübergreifende Aufgabe 404
C. Gewaltbereiche 405
I. Politisch motivierte Gewalt 405
1. Erscheinungsformen 405
a) Struktur und Ausmaß 406
b) Begehungsweisen 408
2. Ursachen 409
3. Defizite/Schwierigkeiten bei der Verhinderung/Kontrolle 410
a) Defizite/Schwierigkeiten beim strafrechtlichen Instrumentarium 411
aa) Straftatbestände im StGB 411
aaa) §§ 125, 125a 411
bbb) § 240 412
ccc) Propagierung von Gewalt, §§ 109d, 111, 126, 130, 130a, 131, 140 413
ddd) Weitere Straftatbestände 415
bb) Straf- und Ordnungswidrigkeitstatbestände im VersG 416
aaa) Mitführen von Schutzwaffen, Vermummung, §§ 17 a, 29 Abs. 1 Nr. 1a und 1b 416
bbb) Durchführung einer verbotenen Versammlung und Fortsetzung trotz Auflösung, Teilnahme an dieser Veranstaltung, §§ 15, 26 Nr. 1, 29 Abs. 1 Nr. 1 und 2 VersG, § 116 OWiG 417
b) Defizite/Schwierigkeiten bei der Gefahrenabwehr 417
aa) Kriminalpolizeilicher Meldedienst „Landfriedensbruch und verwandte Straftaten“ 417
bb) Kontrollstellen (Vorkontrollen) 417
cc) Vorbeugender Polizeigewahrsam 418
dd) Bemühungen der Polizei um Kooperation 418
ee) Distanzmittel 418
ff) Anforderungen an Polizeibeamte im Einsatz 418
c) Defizite/Schwierigkeiten im Strafverfahren 419
aa) Ermittlungsprobleme und Dauer der Strafverfahren 419
bb) Verändertes Verteidigerverhalten 420
cc) Schwierigkeiten bei der Sachaufklärung und Wahrheitsfindung 421
4. Vorschläge zur wirksameren Verhinderung und Kontrolle politisch motivierter Gewalt 422
5. Einzelne Vorschläge 423
a) Verwaltung 423
aa) Polizei 423
aaa) Präventivpolizeiliche Maßnahmen 423
bbb) Einsatz von V-Personen und Verdeckten Ermittlern 424
ccc) Distanzmittel 424
ddd) Beweissicherung 424
eee) Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern und mit anderen Staaten 425
fff) Fortbildung polizeilicher Einsatzkräfte 425
bb) Sonstige Verwaltung 425
b) Justiz 426
aa) Staatsanwaltschaft 426
aaa) Beschleunigungsgebot 426
bbb) Bildung von Spezialdezernaten und deren Besetzung; Sitzungsdienst 426
ccc) Kontinuierliche Fortbildung 426
ddd) Verfahrensdateien 427
eee) Enge Kooperation mit der Polizei; Anwesenheit vor Ort; Informationspolitik 427
bb) Gericht 427
aaa) Beschleunigungsgebot und Spezialisierung durch Konzentration im Wege der Geschäftsverteilung 427
bbb) Steigerung der Qualifikation der Richter 428
ccc) Bereitschaftsdienst sowie personelle und sachliche Ausstattung 428
cc) Strafverteidigung 428
aaa) Rollenverständnis des Verteidigers 428
bbb) Frühzeitige Kontaktaufnahme der Beschuldigten mit Verteidigern 429
c) Gesetzgebung 429
aa) Materielles Recht 429
aaa) Landfriedensbruch, §§ 125, 125a StGB 429
bbb) Nötigung, § 240 StGB 430
ccc) Propagierung von Gewalt 431
ddd) Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, § 113 StGB 432
eee) Hausfriedensbruch, § 123 StGB 432
fff) Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel, § 305 a StGB 432
ggg) Änderungen von Vorschriften des Polizeirechts 432
bb) Verfahrensrecht 433
aaa) Erörterung des Versammlungsablaufs, Nachbesprechung 433
bbb) Beschleunigung des Verfahrens 434
ccc) Zeugenschutz 435
ddd) Regelung der EDV-gestützten und anderer polizeilicher Eingriffsbefugnisse in der StPO 435
eee) Haftrecht 435
fff) Rechtshilfe 436
II. Gewalt auf Straßen und Plätzen 436
1. Erscheinungsformen und Ursachen der Gewalt auf Straßen und Plätzen 436
2. Defizite und Schwierigkeiten bei der Verhinderung und Kontrolle der Gewalt auf Straßen und Plätzen 437
3. Vorschläge zur wirksameren Verhinderung und Kontrolle der Gewalt auf Straßen und Plätzen 438
III. Gewalt im Stadion 439
1. Erscheinungsformen und Ursachen der Gewalt im Stadion 439
2. Defizite und Schwierigkeiten bei der Verhinderung und Kontrolle der Gewalt im Stadion 440
3. Vorschläge zur wirksameren Verhinderung und Kontrolle der Gewalt im Stadion 441
IV. Gewalt in der Schule 442
1. Erscheinungsformen und Ursachen der Gewalt in der Schule 442
2. Defizite und Schwierigkeiten bei der Verhinderung und Kontrolle der Gewalt in der Schule 442
3. Vorschläge zur wirksameren Verhinderung und Kontrolle der Gewalt in der Schule 443
V. Gewalt in der Familie 443
1. Erscheinungsformen und Ursachen der Gewalt in der Familie 443
2. Defizite und Schwierigkeiten bei der Verhinderung und Kontrolle der Gewalt in der Familie 444
3. Vorschläge zur wirksameren Verhinderung und Kontrolle der Gewalt in der Familie 446
a) Die Beseitigung des elterlichen Züchtigungsrechtes 446
b) Ausdrückliche Normierung der Vergewaltigung und sexuellen Nötigung in der Ehe 448
c) Die Beseitigung prozessualer Erschwernisse der Rechtsverfolgung 448
d) Die Einführung vermittelnder Schlichtungsverfahren (Diversionsverfahren/Maßnahmen des Täter-Opfer-Ausgleichs) 450
Hans-Dieter Schwind et al.: Summary of the Final Report of the Independent Governmental Commission on the Prevention and Control of Violence (Commission on Violence) 451
Contents 451
I. Mandate, Concept, and Procedure of the Governmental Commission 452
1. Mandate 452
2. Concept and Procedure 452
3. Structure of the Final Report 453
II. Violence as the Subject Matter (marginal numbers 20–33, 70–86) 453
1. Delimitation of the Concept of Violence 454
2. Enforcement of the State’s Monopoly on the Use of Force 454
III. Phenomenology and Extent of Violence 455
1. On the Extent of Violent Crime as a Whole 455
a) The Development of Violent Crime (Objective Situation of Safety) 455
b) Perception of Threat (Subjective Situation of Safety) 456
2. Selected Spheres of Violence: Phenomena and Statistics 456
a) Violence in the Family 456
b) Violence in the Schools 457
c) Violence in the Stadium 458
d) Violence in the Streets and in Public Places 459
e) Politically Motivated Violence 460
IV. Contexts of Origin and Approaches to Explanation 464
1. Violence as a Result of Dynamic Feedback Processes 464
a) Learning Processes 464
b) Transfer of Violence 465
c) Influences of the Mass-Media 466
d) Influence of Alcohol as a Situative Factor 466
2. Special Causes of Violence in the Various Spheres 466
a) Violence in the Family 466
b) Violence in the Schools 467
c) Violence in the Stadium 469
d) Violence in the Streets and in Public Places 471
e) Politically Motivated Violence 473
aa) Chains of Causation with Long-Term Effects 473
bb) Concrete Constellations of Activity 476
cc) Long-Term Stabilization of Violent Behavior 478
V. Recommendations for Prevention and Intervention by Means of Criminal Law (marginal numbers 308 to 514) 479
1. Politically Motivated Violence 479
a) Reinforcement of the Sense of Justice 479
b) Broadening of Offers for Political Participation 480
c) Encouragement of a Violence-free Culture of Demonstration 481
aa) Explanation and Information by the Police 481
bb) Cooperation between the Police and the Organizers 481
cc) “Internal” Work for the Police 482
dd) Fending off Violent Offenders 482
ee) Control of Police Conduct 483
d) Increasing the Risk of Failure for the Violent Offender 483
aa) Improvement of Police Intelligence and Preservation of Evidence as well as the Arrest of Violent Offenders 483
bb) Increasing the Effectiveness of Criminal Proceedings on the Side of the Prosecution and the Courts 484
cc) Increasing the Effectiveness/Practicability of Penal Law Instruments 484
e) Legal Certainty by Clarity of the Law and Equality Before the Law 484
aa) Blockades 485
bb) Occupation of Houses and of Tracts of Land 486
f) Reducing Anxieties over the Future 486
2. Violence in the Streets and in Public Places 487
a) Reinforcement of Youth Welfare 487
b) Crime-Preventing Urban Planning and Housing Construction 487
c) Increasing the Risk of Failure for the Violent Offender 488
d) Extensive Exhausting of Possibilities of Informal Social Control 488
e) Double Strategy in the Reorganization of the Legislation on Aliens 488
3. Violence in the Stadium 489
a) Shifting the Responsibility Back to the Clubs and Fanclubs 489
b) Measures Relating to the Match and to the Event as a Whole 489
c) Improving Prosecution 490
4. Violence in the Schools 490
a) Reinforcing the Responsibility for the School 490
b) Redressing Performance Deficits 491
c) Remembering the School’s Educational Mission 491
5. Violence in the Family 492
a) Legislative Disapproval of Violence in the Family 492
b) Education to Non-Violence and Pro-Social Behavior 493
c) Reduction of Social Stress Factors 493
d) Extension of Protection of Victims 493
e) Stressing the Principle “Help Instead of Punishment” 495
6. Violence in the Media 496
7. Prevention and Control of Violence as an Intergovernmental Responsibility 496
Hans Dieter Schwind et al.: Résumé de l’expertise finale de la Commission gouvernementale indépendante sur la Prévention et la Répression de la Violence (Commission sur la Violence) 501
Sommaire 501
I. Mission, conception et mode de travail de la Commission gouvernementale 502
1. La mission 502
2. Conception et mode de travail 502
3. Structure de l’expertise finale 503
II. La violence en tant qu’objet de l’enquête 504
1. Limitation de la notion de violence 504
2. Le respect du monopole de l’Etat sur la force 504
III. Manifestations et ampleurs de la violence (numéros en marge 43–69; 87–193) 505
1. L’ampleur de la criminalité pour faits de violence dans son ensemble 506
a) L’évolution de la criminalité pour faits de violence (situation objective en matière de sécurité) 506
b) Le sentiment d’être menacé (situation subjective en matière de sécurité) 506
2. Les différentes catégories de violence: phénomènes et statistiques 507
a) La violence dans la famille (cf. à ce sujet numéros en marge 173 et suivants) est, selon les connaissances actuelles (très lacunaires) la forme de violence la plus répandue. A l’heure actuelle, il n’est cependant pas possible de se faire une idée assez précise de l’emploi statistique du recours à la violence dans la famille en République fédérale. 507
b) La violence à l’école 508
c) La violence dans les stades 509
d) La violence dans les rues et sur les places 510
e) La violence à motivation politique 512
IV. Contextes d’émergence et ébauches d’explication (numéros en marge 194–307) 515
1. La violence en tant que résultat d’actions combinées dynamiques 515
a) Les processus d’apprentissage 516
b) Le transfert de violence 517
c) L’influence des médias 518
d) L’effet de l’alcool en tant que facteur de constellation 518
2. Les causes de la violence dans différents domaines 518
a) La violence dans la famille 518
b) La violence à l’école 520
c) La violence dans les stades 522
d) La violence dans les rues et sur les places 524
e) La violence à motivation politique 526
aa) Les chaînes de causes agissant à long terme 526
bb) Les constellations d’actions concrètes 530
cc) La stabilisation à long terme du comportement violent 532
V. Propositions pour la prévention et l’intervention sur le plan du droit pénal (numéros en marge 308–514) 532
1. La violence à motivation politique 533
a) Le renforcement de la prise de conscience du droit 533
b) L’augmentation des offres de participation politique 534
c) La promotion d’une culture de manifestations sans violence 535
aa) Vulgarisation et information de la part de la police 535
bb) La coopération entre la police et les organisateurs 535
cc) Le travail «intérieur» de la police 536
dd) L’éloignement des auteurs d’actes de violence 536
ee) Le contrôle du comportement de la police 537
d) L’augmentation du risque d’échec pour l’auteur d’actes de violence 537
aa) L’amélioration du taux d’éclaircissement par la police et de la conservation des preuves ainsi que de l’arrestation d’auteurs d’actes de violence 538
bb) Plus grande efficacité de la procédure pénale de la part du Ministère public et des tribunaux 538
cc) Plus grandes efficacité et praticabilité de l’instrument de droit pénal 538
e) Certitude juridique par la clarté juridique et l’égalité juridique 539
aa) Les blocages 539
bb) Occupations de maisons et de terrains 540
f) Résorber les craintes face à l’avenir 541
2. La violence dans les rues et sur les places 541
a) Renforcement du travail auprès de la jeunesse 542
b) Planification urbaine et contruction de logements contribuant à prévenir la criminalité 542
c) Augmentation du risque d’échec pour les auteurs d’actes de violence 543
d) Exploitation optimale des possibilités de contrôle informel 543
e) Double stratégie pour la réorganisation du droit des étrangers 543
3. La violence dans les stades 544
a) Report de la responsabilité sur les clubs et les associations de supporters 544
b) Mesures touchant les matchs et les rencontres 544
c) Amélioration de la poursuite pénale 545
4. La violence à l’école 545
a) Renforcement du sens des responsabilités envers l’école 546
b) Résorber les déficits de résultats 546
c) Revalorisation de la mission pédagogique de l’école 547
5. La violence dans la famille 547
a) Condamnation par le législateur de la violence dans la famille 547
b) Education à la non-violence et au comportement pro-social 548
c) Résorption des facteurs de stress sociaux 548
d) Amélioration de la protection des victimes 549
e) Mise en exergue du principe «aider au lieu de punir» 551
6. La violence dans les médias 552
7. La prevention et le contrôle de Ia violence en tant que tâche internationale 552
Stichwortverzeichnis 557