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Schröder, S. (1990). Die Anpassungspolitik in Argentinien seit 1985 vordem Hintergrund der Auslandsverschuldung und des Demokratisierungsprozesses. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46972-7
Schröder, Susanne. Die Anpassungspolitik in Argentinien seit 1985 vordem Hintergrund der Auslandsverschuldung und des Demokratisierungsprozesses. Duncker & Humblot, 1990. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46972-7
Schröder, S (1990): Die Anpassungspolitik in Argentinien seit 1985 vordem Hintergrund der Auslandsverschuldung und des Demokratisierungsprozesses, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46972-7

Format

Die Anpassungspolitik in Argentinien seit 1985 vordem Hintergrund der Auslandsverschuldung und des Demokratisierungsprozesses

Schröder, Susanne

Schriften zu Regional- und Verkehrsproblemen in Industrie- und Entwicklungsländern, Vol. 52

(1990)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 13
Tabellenverzeichnis 14
Abbildungsverzeichnis 17
1. Einführung 19
1.1. Fragestellung 19
1.2. Referenzrahmen 21
1.2.1. Anpassungspolitik 21
1.2.1.1. Anpassungsbedarf 21
1.2.1.2. Glaubwürdigkeit der Wirtschaftspolitik 23
1.2.1.3. Interne Verteilung der Anpassungslasten 23
1.2.2. Einfluß der Demokratisierung auf die wirtschaftspolitische Konzeption 25
1.2.3. Externe Verteilung der Anpassungslasten 26
1.2.4. Zusammenfassung 27
1.3. Methodische Grundlagen 29
1.4. Linienführung 31
2. Anpassungsbedarf auf Grund der externen Verschuldung 33
2.1. Entwicklung der Auslandsverschuldung 33
2.1.1. Bestandsaufnahme 33
2.1.2. Zusammenhang von Auslandsverschuldung und Kapitalflucht 35
2.2. Dimensionen des Anpassungsbedarfs 40
2.2.1. Transferproblem 40
2.2.2. Budgetproblem 41
2.2.3. Devisenproblem 43
2.2.3.1. Kontrollierter Devisenhandel 43
2.2.3.2. Liberalisierter Devisenmarkt 44
2.2.3.3. Ergebnis 44
2.3. Einflußnahme auf den Kapitaltransfer 44
2.3.1. Schuldenmoratorium 44
2.3.2. Schuldenerlaß durch die Geschäftsbanken 46
2.3.3. Rückführung des Fluchtkapitals 47
2.3.4. Zusammenfassung 48
3. Interne Rahmenbedingungen der Wirtschaftspolitik nach der Demokratisierung 49
3.1. Wahlen 50
3.1.1. Zeithorizont der Regierung 50
3.1.2. Demokratische Entscheidungsfindung 51
3.1.3. Föderative Regierungskompetenz 52
3.2. Bürokratie 52
3.2.1. Koordinationsbedarf zwischen den Körperschaften 52
3.2.2. Verteilung wirtschaftspolitischer Kompetenzen in der Zentralregierung 54
3.3. Marktsystem 55
3.4. Verhandlungssystem 56
3.4.1. Rolle der Gewerkschaften 56
3.4.1.1. Gewerkschaftspolitik des autoritären Systems 1976 bis 1982 57
3.4.1.2. Neudefinition des Verhandlungssystems nach der Demokratisierung 58
3.4.1.3. Machtstruktur der Gewerkschaften 60
3.4.1.4. Ziele und Instrumente 62
3.4.2. Interessenvertretungen von Arbeitgebern in Industrie und Landwirtschaft 63
3.4.2.1. Dominanz des sektoralen Konflikts 63
3.4.2.2. Präsenz der Arbeitgeberinteressen 1976 bis 1982 66
3.4.2.3. Organisationen der Arbeitgeberinteressen nach der Demokratisierung 66
3.5. Modell der gesellschaftlichen Entscheidungsverfahren 67
4. Wirtschaftspolitischer Umbruch 1985: Plan Austral 71
4.1 Lage nach der Amtsübernahme Sourrouille im Februar 1985 71
4.1.1. Ad-hoc-Anpassung seit der Schuldenkrise 71
4.1.2. Externer Schuldendialog 73
4.1.3. Interner wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf 74
4.2. Zielsetzung des Programms vom 14. Juni 1985 76
4.2.1. Ziele in den offiziellen Ankündigungen 76
4.2.2. Nichtoffizielle Zielsetzung des Plan Austral 77
4.2.3. Nebenbedingungen 78
4.3. Mittel 78
4.3.1. Diagnose der Inflationsursachen 78
4.3.2. Orthodoxe Maßnahmen 78
4.3.3. Heterodoxe Instrumente 79
4.3.4. Stellenwert orthodoxer und heterodoxer Instrumente 80
4.3.4.1 Die Vermischung von Erwartungssteuerung und finanzpolitischem “Tanzi-Effekt” 80
4.3.4.2 Vermischung von Zielvariablen und Instrumentgrößen 81
4.4. Implementierung des Plan Austral 82
4.4.1. Träger 82
4.4.2. Phasen des Plan Austral 82
4.4.3. Vorbereitungsphase Februar–Juni 1985 83
4.4.4. Phase I: Juni 1985–März 1986 85
4.4.5. Phase II: April 86–August 86 86
4.4.6. Phase III: September 86–Februar 87 87
4.4.7. Phase IV: Februar 87–14. Oktober 1987 87
4.5. Zusammenfassung 90
5. Wirkungsanalyse der orthodoxen Instrumente 91
5.1. Finanzpolitik 91
5.1.1. Entwicklung des Haushaltsdefizits seit Juni 1985 91
5.1.2. Wirkungen auf der Einnahmenseite 93
5.1.3. Wirkungen auf der Ausgabenseite 95
5.2. Geldpolitik 96
5.2.1. Wirtschaftspolitische Kompetenzen der Zentralbank 96
5.2.2. Entwicklung des Defizits der Zentralbank seit Juni 1985 97
5.2.3. Wechsel in der Geldpolitik 99
5.2.4. Entwicklung der Geldnachfrage 100
5.2.4.1. Anstieg der realen Kassenhaltung 100
5.2.4.2. Vertrauen in die Geldsubstitute der Provinzen 102
5.2.4.3. Aufnahme zusätzlicher Staatsverschuldung durch den privaten Sektor 103
5.3. Interne Konsequenzen der Binnenverschuldung 104
5.4. Externe Konsequenzen der Binnenverschuldung 105
6. Wirkungsanalyse der heterodoxen Instrumente 107
6.1. Stellenwert der Glaubwürdigkeit 107
6.2. Indikatoren für einen Erwartungsumbruch 109
6.2.1. Politischer Meinungsumschwung 109
6.2.2. Erhöhung der realen Kassenhaltung 111
6.2.3. Anwendung der Konversionstabelle 114
6.2.4. Abschaffung indexierter Verträge 116
6.2.5. Akzeptanz der Preiskontrollen 117
6.3. Faktoren des Erwartungsumbruchs 119
6.3.1. Ankündigungseffekte 119
6.3.1.1. Prognosen eines graduellen Inflationsabbaus 119
6.3.1.2. Schockartiger Inflationsabbau im Plan Austral 120
6.3.1.3. Wendepunkt in den wirtschaftspolitischen Ankündungen 121
6.3.2. Schockpolitik 121
6.3.3. Einfrieren aller Preise 123
6.3.3.1. Bedeutung der De-facto-Stabilität 123
6.3.3.2. Implementierung der Preiskontrollen 124
6.3.3.3. Inzidenz des Preisstopps in der Inflationsrate 126
6.3.3.4. Implementierung der Lohnpolitik 127
6.3.3.5. Inzidenz des Lohnstopps in den Reallöhnen 127
6.3.3.6. Fixierter Wechselkurs 130
6.4. Zusammenfassung 131
7. Interdependenz mit den internen Rahmenbedingungen 133
7.1. Dämpfung des Verteilungskonfliktes durch heterodoxe Instrumente 133
7.2. Verteilungskonflikt zwischen Schuldnern und Gläubigern 135
7.3. Verteilungskonflikte zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern 136
7.3.1. Allgemeiner Verlauf der Streikentwicklung 136
7.3.2. Verteilungskonflikte in der privaten Industrie 138
7.3.2.1. Reallohnentwicklung 138
7.3.2.2. Lohnpolitik der privaten Industrieunternehmen 139
7.3.3. Verteilungskonflikt im öffentlichen Sektor 140
7.3.3.1. Reallohnentwicklung 140
7.3.3.2. Streikaktivitäten der Arbeitnehmer 140
7.3.3.3. Einfluß der Streikaktivität auf die Politik des Plan Austral 141
7.3.4. Vorteile des Preisstopps für Konsumenten 142
7.3.4.1. Monetäre Vorteile eingefrorener Preise 142
7.3.4.2. Ersparnis von Opportunitätskosten 144
7.3.5. Kosten für die Konsumenten 144
7.3.5.1. Preisentwicklung von Grundbedürfnisartikeln 145
7.3.5.2. Wirtschaftspolitische Implikationen der Inflationsdifferenzierung bei Konsumgütern 148
7.3.5.3. Repräsentativität der industriellen Reallohnentwicklung 149
7.4. Sektoraler Konflikt 151
7.4.1. Bedeutung für die Industrie 152
7.4.2. Situation des Agrarsektors 155
7.5. Zusammenfassung 157
8. Interdependenz mit den externen Rahmenbedingungen 159
8.1. Exogene Schocks auf dem Weltmarkt 160
8.1.1. Entwicklung des Außenhandels 1985 bis 1987 160
8.1.2. Exogen verursachte Exportausfälle 162
8.2. Externe Unterstützung des Plan Austral 162
8.2.1. Stand-by-Abkommen mit dem IWF 162
8.2.2. Politik der privaten Geschäftsbanken 164
8.3. Rückführung der Kapitalflucht 168
8.3.1. Entwicklung der Kapitalflucht 168
8.3.2. Institutionelle Möglichkeit zur Kapitalflucht 169
8.3.3. Parallele Zahlungsbilanz 170
8.4. Konsequenzen des Plan Austral für das Anpassungspotential 172
8.4.1. Einfluß der internen Nachfrage 172
8.4.2. Preiskontrollen und relative Preise 172
8.4.3. Handlungsspielraum der heterodoxen Wirtschaftspolitik 173
8.5. Zusammenfassung 176
9. Schlußfolgerung und Ausblick 177
Anhang 181
Literaturverzeichnis 193