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Informationszugangsfreiheit und Verfassungsrecht

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Rossi, M. (2004). Informationszugangsfreiheit und Verfassungsrecht. Zu den Wechselwirkungen zwischen Informationsfreiheitsgrenzen und der Verfassungsordnung in Deutschland. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51593-6
Rossi, Matthias. Informationszugangsfreiheit und Verfassungsrecht: Zu den Wechselwirkungen zwischen Informationsfreiheitsgrenzen und der Verfassungsordnung in Deutschland. Duncker & Humblot, 2004. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51593-6
Rossi, M (2004): Informationszugangsfreiheit und Verfassungsrecht: Zu den Wechselwirkungen zwischen Informationsfreiheitsgrenzen und der Verfassungsordnung in Deutschland, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51593-6

Format

Informationszugangsfreiheit und Verfassungsrecht

Zu den Wechselwirkungen zwischen Informationsfreiheitsgrenzen und der Verfassungsordnung in Deutschland

Rossi, Matthias

Beiträge zum Informationsrecht, Vol. 11

(2004)

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Book Details

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 15
Einleitung 19
1. Kapitel: Informationszugangsfreiheit in Deutschland 24
A. International geprägte Entwicklung 24
I. Rechtslage nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland 24
1. Verfassungsrecht 25
2. Einfaches Recht 26
II. Ausländische Regelungen 28
1. Tryckfrihetsförordningen in Schweden 28
2. Freedom of Information Act in den U.S.A. 29
3. Regelungen in weiteren Staaten 31
III. Prinzip der beschränkten Aktenöffentlichkeit im VwVfG 32
IV. Konzentration auf den Datenschutz 37
V. Impulse durch die Umweltinformationsrichtlinie 40
VI. Transparenz in der EU-Eigenverwaltung 43
VII. Entwicklungen im Völkerrecht 50
1. Menschenrechtskodifizierungen 50
2. Aarhus-Konvention 53
VIII. Entwicklung in anderen Staaten 55
IX. Jüngere Entwicklung in Deutschland 57
1. Entwicklung in Folge der Wiedervereinigung 57
2. Entwicklung in den Bundesländern 58
3. Entwicklung auf der Bundesebene 61
4. Entwicklung in der Rechtswissenschaft 65
X. Impulse durch die Informationsgesellschaft 66
B. Mittelbar verfolgte Ziele 67
I. Informationszugänglichkeit als Mittel 69
1. Gesetzliche Zweck- und Mittelbestimmungen 69
2. Zielbestimmungen in den Gesetzesbegründungen 72
II. Transparenz als Zwischenziel 77
1. Öffentlichkeit oder Transparenz der Verwaltung? 77
2. Öffentlichkeitsmaß der anderen staatlichen Gewalten 79
3. Verfassungsrechtliche Begründung allgemeiner Informationszugangsfreiheit? 83
a) Objektiv-rechtliches Öffentlichkeitsgebot? 83
b) Subjektiv-rechtlicher Anspruch auf freien Informationszugang? 88
4. Funktionale Begründung allgemeiner Informationszugangsfreiheit 92
III. Kontrolle und Partizipation als Hauptfunktionen 94
1. Kontrollfunktion 94
2. Partizipationsfunktion 99
IV. Verwaltungseffizienz als Nebenfunktion 102
V. Umweltschutz und andere Spezialfunktionen 106
1. Umweltschutz 106
2. Verbraucherschutz 109
3. Vergangenheitserforschung 109
C. Grundrechtsgebrauch ermöglichende Wirkung 112
2. Kapitel: Determinierung von Informationsfreiheitsgesetzen durch Verfassungsrecht 118
A. Überblick 118
B. Äußere Grenzen des Zugangsanspruchs 121
I. Verfassungsrechtlicher Schutz öffentlicher Belange 122
1. Nachteile für das Wohl des Bundes oder eines Landes 125
2. Insbesondere: Funktionsfähigkeit der Exekutive 127
3. Kompetenzielle Grenzen 131
4. Verbleibender gesetzlicher Gestaltungsspielraum 133
II. Grundrechtlicher Schutz privater Belange 134
1. Schutz von personenbezogenen Daten 135
2. Schutz von Berufs- und Geschäftsgeheimnissen 140
3. Schutz des Geistigen Eigentums 142
4. Schutz durch sonstige Grundrechte 144
a) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 145
b) Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis 146
c) Unverletzlichkeit der Wohnung 148
5. Verbleibender gesetzlicher Gestaltungsspielraum 148
a) Gesetzlicher Ausgleich widerstreitender privater Interessen 149
b) Wirkrichtung des Verhältnismäßigkeitsprinzips 150
c) Mögliche Abstufungen widerstreitender Interessen 153
aa) Personenbezogene Daten von Amtsträgern 153
bb) Personenbezogene Daten von Personen der Zeitgeschichte 155
III. Vorgaben für die Verwaltung 157
1. Bestimmung des Informationsinteresses 157
a) Bestimmung des abstrakten Informationsinteresses 158
b) Berücksichtigung des konkret-individuellen Informationsinteresses 159
aa) Obligatorische Berücksichtigung 159
bb) Fakultative Berücksichtigung 161
2. Vorgaben für die Abwägung 166
a) Abwägung mit entgegenstehenden öffentlichen Belangen 167
b) Abwägung mit entgegenstehenden privaten Belangen 168
3. Vorgaben für die Art der Informationsüberlassung 171
C. Vorgaben für die Anspruchsberechtigung 173
I. Anspruchsberechtigung juristischer Personen 174
1. Juristische Personen des Privatrechts 174
2. Juristische Personen des öffentlichen Rechts 176
II. Differenzierung nach Staatsangehörigkeit 179
III. Diskriminierung auf Grund der Sprache? 181
D. Vorgaben für die Anspruchsverpflichtung 183
I. Vertikale Kompetenzverteilung 183
II. Horizontale Kompetenzverteilung 186
III. Verpflichtung Privater 187
E. Vorgaben für den Rechtsschutz 188
I. Verpflichtung zur Gewährleistung von Rechtsschutz 188
II. Ausgestaltung des Rechtsschutzes 189
III. Selbständiger Rechtsschutz 191
IV. Geheimnisschutz im Verwaltungsgerichtsverfahren 191
F. Strukturelle Unterschiede zum Prinzip beschränkter Aktenöffentlichkeit 195
I. Normativ-theoretische Betrachtung 195
1. Anspruchsvoraussetzungen 195
2. Anspruchsgegenstand 197
II. Empirisch-praktische Bewertung 199
III. Zusammenfassung 203
3. Kapitel: Modifizierung von Verfassungsrecht durch Informationsfreiheitsgesetze 207
A. Modifizierung von Grundrechtsgehalten 207
I. Modifizierung des Grundrechts der Informationsfreiheit 207
1. Bestimmung der Allgemeinzugänglichkeit von Informationsquellen 209
a) Private Informationsquellen 210
b) Staatliche Informationsquellen 211
2. Aktivierung des Grundrechts auf Informationsfreiheit durch die Gesetzgeber 216
a) Umfang der Grundrechtsaktivierung 216
aa) Bestimmungsrecht als äußerste Grenze der Grundrechtsaktivierung 216
bb) Alleinige Berücksichtigung anspruchsbegründender Voraussetzungen 217
cc) Berücksichtigung auch der anspruchsausschließenden und -begrenzenden Voraussetzungen 218
b) Bedeutung der Grundrechtsaktivierung 220
aa) Bindung der Verwaltung an das Grundrecht der Informationsfreiheit 220
bb) Subjektivierung der Öffentlichkeit der Verwaltung 222
cc) Rückwirkungen 224
II. Modifizierung geheimnisschützender Grundrechte 225
1. Verstärkung zugangsbegründender Belange 226
2. Veränderung der Wirkrichtung des Verhältnismäßigkeitsprinzips 228
3. Schwächung des Zweckbindungsgrundsatzes 231
B. Modifizierung von Kontrollstrukturen 233
I. Begriff der Verwaltungskontrolle 235
II. System und Systematisierung von Verwaltungskontrolle 238
III. Voraussetzungen von Verwaltungskontrolle 240
1. Distanz 240
2. Misstrauen 244
3. Wirksamkeit 245
4. Kompetenz 246
IV. Auswirkungen auf andere Kontrollinstrumente 247
1. Parlamentarische Verwaltungskontrolle 248
a) Ausgestaltung 248
aa) Mehrheitlich auszuübende Kontrollrechte des Parlaments 249
bb) Kontrollrechte parlamentarischer Minderheiten 250
b) Bewertung 251
c) Modifizierung durch Informationszugangsfreiheit 255
2. Verwaltungseigene Verwaltungskontrolle 256
a) Ausgestaltung 256
aa) Verwaltungskontrolle innerhalb eines Verwaltungsträgers 257
bb) Verwaltungskontrolle zwischen selbständigen Verwaltungsträgern 258
cc) Verwaltungskontrolle der mittelbaren Staatsverwaltung 259
b) Bewertung 259
c) Modifizierung durch Informationszugangsfreiheit 262
3. Gerichtliche Verwaltungskontrolle 263
a) Ausgestaltung 263
b) Bewertung 265
c) Modifizierung durch Informationszugangsfreiheit 266
4. Verwaltungskontrolle durch Rechnungshöfe 267
a) Ausgestaltung 267
b) Bewertung 269
c) Modifizierung durch Informationszugangsfreiheit 270
5. Verwaltungskontrolle durch die öffentliche Meinung 271
a) Ausgestaltung 271
b) Bewertung 273
c) Modifizierung durch Informationszugangsfreiheit 274
V. Zusammenfassung 276
1. Kontrollakteure 276
2. Kontrollgegenstände 277
3. Kontrollmaßstäbe 278
4. Kompensation von Kontrolldefiziten? 280
5. Ergebnis 282
C. Modifizierung von Verantwortungsstrukturen 283
I. Einzelne als Verantwortungsträger 283
II. Einzelne als Verantwortungsadressaten 286
D. Modifizierung von Staatsstrukturen 287
I. Modifizierung der demokratischen Ordnung 288
1. Veränderung des Volksbegriffs? 289
2. Stärkung politischer Minderheiten 293
3. Relativierung der Bedeutung politischer Parteien 295
4. Schwächung der Parlamente als Kontrollorgane 297
5. Beeinträchtigung gleicher Teilhabe an der Ausübung von Staatsgewalt 300
II. Modifizierung der rechtsstaatlichen Ordnung 304
1. Schwächung der Gesetzesbindung der Verwaltung 305
a) Ursache für den Bedeutungsverlust des Rechts 305
b) Auswirkungen des Bedeutungsverlusts des Rechts 306
c) Verfassungsrechtliche Beurteilung des Bedeutungsverlusts 307
aa) Beeinflussung exekutiver Entscheidungsmaßstäbe 307
bb) Beeinflussung gesetzlicher Entscheidungsvorgaben 308
2. Politisierung oder Demokratisierung der Verwaltung? 310
E. Modifizierung von Legitimationsstrukturen 315
I. Klassische Formen der Legitimation der Verwaltung 315
II. Legitimationslücken 317
III. Legitimation durch Informationszugangsfreiheit? 319
1. Empirischer Legitimationsbegriff 320
2. Normativer Legitimationsbegriff 323
Zusammenfassende Thesen 325
Literaturverzeichnis 336
Sachregister 381