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Grundlagen strafrechtlicher Zurechnung

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Koriath, H. (1994). Grundlagen strafrechtlicher Zurechnung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48055-5
Koriath, Heinz. Grundlagen strafrechtlicher Zurechnung. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48055-5
Koriath, H (1994): Grundlagen strafrechtlicher Zurechnung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48055-5

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Grundlagen strafrechtlicher Zurechnung

Koriath, Heinz

Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 88

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 17
I. Grundlagen 25
1. Die Norm 25
a) Ein semantischer Normbegriff 25
b) Ein (setzungs-) positivistischer Normbegriff 29
c) Ein realistischer Normbegriff 35
2. Bemerkungen zur Pragmatik der Norm 38
a) Verhaltensregulierung 39
b) Erwartungen 45
3. Die Struktur eines einfachen Normsatzes 52
a) Satzradikale 53
b) Deontische Operatoren 55
4. Imperative 57
5. Regeln und Prinzipien 59
a) Regeln 59
b) Prinzipien 67
6. Werte 70
a) Eine objektive Wertlehre 71
b) Einwände gegen eine objektive Wertlehre 76
c) Überlegungen zu einer rationalen Wertlehre 81
7. Werte und Normen 92
II. Zu einigen Theorien rechtlicher Zurechnung 98
1. Die Struktur der gegenwärtigen Zurechnungslehre in topologischer Darstellung 98
2. Einige Fragen und einige Dispositionen 99
3. Typen und Strukturen rechtlicher Zurechnung 101
a) Eine voluntaristische Zurechnungslehre 102
b) Eine teleologische Zurechnungstheorie 116
c) Zurechnung und Vermeidbarkeit 124
d) Über den Zusammenhang des Regelbegriffs mit dem Zurechnungsbegriff 131
4. Erste Zwischenbetrachtung: Die Elemente der Zurechnung 137
III. Kelsens Theorie der Zurechnung 146
1. Der akausale, ateleologische und avoluntative Charakter der Zurechnung 147
2. Entwicklung des Zurechnungsprinzips aus dem Kausalprinzip 163
a) Sein und Sollen 164
aa) Bedeutung der Ausdrücke und Sinn der Unterscheidung 164
bb) Vollkommene und unvollkommene Disparität von Sein und Sollen und ihre weitere Begründung 166
b) Vergeltung, Kausalität und Zurechnung 173
aa) Vergeltung und Kausalität 173
bb) Vergeltung und Zurechnung 180
cc) Kausalität und Zurechnung 181
dd) Norm und Zurechnung 184
ee) Was wird zugerechnet? 188
ff) Zurechnungstypen 189
gg) Freiheit 191
3. Über die Zusammengehörigkeit des Rechts- und des Zurechnungsbegriffs 192
a) Die Rechtsordnung 193
b) Rechtsdynamik 197
c) Rechtsstatik 205
d) Einige Einwände gegen Kelsen 214
aa) Argumente einer realistischen Rechtstheorie 214
bb) Theorie der Grundnorm 218
cc) Die Sanktionstheorie 219
dd) Die Positivismuskritik 225
4. Zweite Zwischenbetrachtung 231
IV. Ist die Zurechnung von Strafe zu rechtfertigen? 236
1. Diskussionsstand 236
a) Definition 236
b) Rechtfertigungsversuche 237
aa) Deontologische Theorien 237
bb) Teleologische Theorien 238
2. Probleme und Resultate 240
3. Zur Rehabilitierung einer deontologischen Theorie 244
a) Sanktionsregeln 245
b) Die Idee des Gesellschaftsvertrages 246
c) Einwände 251
V. Die Unrechtslehre 254
0. Vorbemerkung 254
1. Normtheorie und die Trennung von Unrecht und Schuld 258
a) Die Kontroverse Merkel vs. v. Ihering 260
b) Normtheorien in der Strafrechtsdogmatik 267
aa) Bindings Normtheorie 267
bb) Die Imperativentheorie Thons 278
cc) Rechtsnormen und Kulturnormen – die Normtheorie M. E. Mayers 285
dd) Bewertungsnormen und Bestimmungsnormen – Mezgers Normtheorie 289
c) Ergänzung: Trennung von Unrecht und Schuld in der Lehre H. Welzels 296
d) Zwischenbemerkung 304
2. Norm und Tatbestand 304
3. Norm und Rechtswidrigkeit 309
a) Rechtswidrigkeit ist Widerspruch gegen das Recht 309
b) Subjektive und objektive Rechtswidrigkeit 311
c) Formelle und materielle Rechtswidrigkeit 312
aa) Die Lehre Dohnas 313
bb) Rechtsgüter 315
cc) Erfolgsunwert 318
dd) Handlungsunwert 319
ee) Personales Unrecht 320
d) Rechtswidrigkeit und Unrecht 321
4. Normtheorie und Rechtfertigungslehre 322
a) Sukzessive Erkenntnis 322
b) Die Regel und die Ausnahme 322
c) Erlaubt und Verboten 324
5. Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen 326
6. Dritte Zwischenbetrachtung 328
VI. Handlung und Zurechnung 330
1. Typen und Strukturen von Handlungstheorien 330
a) Handlungstheorien im Strafrecht 330
aa) Die Handlungstheorie G. Radbruchs 330
bb) Welzels Handlungslehre 334
cc) Die Handlungstheorie Eb. Schmidts 345
dd) Maihofers Handlungstheorie 347
ee) Die Handlungstheorie Arth. Kaufmanns 350
b) Philosophische Handlungstheorien 355
2. Die intentionalistische Handlungstheorie G.H. v. Wrights 356
a) Die Struktur einer Handlung 358
b) Das Verhältnis der Handlung zur Person 365
aa) Ist der Wille eine Ursache? 366
bb) Der praktische Syllogismus 368
cc) Das Verhältnis der Prämissen zur Conclusio 369
dd) Die Verträglichkeitsthese 376
3. Der Askriptivismus 379
a) Was bedeutet Askriptivismus? 379
b) Würdigung 386
4. Einwände gegen die Intentionalistische Handlungstheorie 389
a) Zusammenfassung der Einwände 389
aa) Intentionalität 389
bb) Handlung und Kausalität 390
b) Bemerkungen zu den Argumenten des Kausalismus 396
5. Zurück zum Strafrecht 397
6. Vierte Zwischenbetrachtung 402
VII. Kausalität und Zurechnung 404
1. Singuläre Kausalsätze 405
a) Humes Regularitätstheorie 406
b) Kausalität in der Alltagssprache 410
aa) Zur Analyse von Hart und Honoré 410
bb) Inus-Bedingungen. Die Theorie Mackies 419
2. Generelle Kausalsätze oder Gesetze 428
3. Das Kausalprinzip 434
4. Kausale und teleologische Erklärungen und Begründungen 437
5. Kausalität und Handlung 444
6. Kausalität und Zurechnung (1) 452
a) Determinismus und Verantwortung 452
b) Tatsachen, Tatbestände, Sachverhalte und ihre Feststellung 453
c) Kausalität und Handlung 454
7. Kausalität und Zurechnung (2) 463
a) Die Bedingungstheorie 463
b) Die Adäquanztheorie 470
c) Gesetzmäßige Bedingungen 483
d) Die Risikoerhöhungslehre 488
e) Tatbestandsmäßiges Verhalten und Zurechnung des Erfolges 494
8. Kausalität und Zurechnung (3) 496
a) Unterlassungen 496
b) Die Erfolgsbeschreibung 501
c) Psychische Kausalität 508
d) Unterbrechung des Kausalverlaufs und Regreßverbot 517
e) Überdetermination und Kumulation 521
f) Varia 524
9. Kausalität und Zurechnung (4) 524
a) Die neue Lehre von der objektiven Zurechnung 524
b) Wichtige Arbeiten zur neuen Lehre von der objektiven Zurechnung 526
aa) Kausalität und objektive Zurechnung 526
bb) Objektive Zurechnung nach Nauke 529
cc) Der Zurechnungszusammenhang nach Otto 530
dd) Die Grundlagen der Zurechnungslehre Jakobs 533
ee) Objektive Zurechnung? 535
10. Fünfte Zwischenbetrachtung 536
VIII. Schuld, Vorsatz und Fahrlässigkeit. Zurechnungsprinzip und -kriterien 538
1. Schuldbegriffe 538
a) Der psychologische Schuldbegriff 538
b) Der normative Schuldbegriff 540
c) Die Periode bis 1933 543
d) Naturrechtsrenaissance in der Schulddogmatik 544
aa) Schuld als negatives Gegenstück der guten Gesinnung 544
bb) Neuthomismus 548
e) Die Schulddiskussion der Gegenwart 551
aa) Das individuelle Können ist eine staatsnotwendige Fiktion 551
bb) Strafzweck und Schuld 553
cc) Schuld und Prävention nach Noll 557
dd) Schuld und Prävention nach Roxin 558
ee) Schuld und Prävention nach Jakobs 563
ff) Der Schulddialog 566
2. Analysen und Interpretationen 567
a) Ist ein Schulddialog möglich? 568
b) Schuld und Ordnungspolitik 571
c) Gesinnungsschuld und sittliche Schuld 581
d) Die Lehre Mezgers 584
3. Das Unrechtsbewußtsein 587
a) Der Bewußtseinsaspekt im Unrechtsbewußtsein 588
b) Der Unrechtsaspekt im Unrechtsbewußtsein 591
c) Das Beweisproblem 592
d) Dogmatische Konstruktion 594
4. Freiheit 594
a) Literaturübersicht 595
aa) v.Liszt und Bindung. Der Schulenstreit 595
bb) Jenseits des Streites zwischen Determinismus und Indeterminismus 596
cc) Die Lehre Engischs 602
b) Ethik 603
aa) Begriffe und Argumente 603
bb) Eine These Pothasts 608
5. Vorsatz 611
a) Der Vorsatzbegriff Franks 612
b) Die Vorsatzlehre R. v. Hippels 617
c) Die Vorsatzlehre K. Engischs 624
6. Probleme und Resultate 632
a) Der Wille 632
aa) Wille und Mensch 632
bb) Der Wille ein Vermögen der Seele 633
cc) Das Erlebnis einer Entscheidung 635
dd) Der Wille ist die Handlung 636
ee) Der Wille ist nur ein Teil der Handlung 637
ff) Der Wille bezieht sich nur auf den Modus der Handlung 637
gg) Der unbewußte Wille 637
hh) Der Wille ein konstruktives Prinzip? 638
b) Der Wille als Element der Vorsatzdefinition 640
aa) Wille, Schuld und Zurechnung 641
bb) Vorsatz und Absicht 642
cc) Zwecke und Mittel und die notwendigen Folgen 644
dd) Mögliche Folgen 646
c) Die Vorstellungstheorie 648
d) Anmerkung zur Stellung des Vorsatzes im Verbrechensaufbau 652
e) Die Vorsatzlehre Frischs 652
7. Die Fahrlässigkeit 655
a) Das Dilemma der Fahrlässigkeit 655
b) Die Unzulänglichkeit der Lösungsvorschläge 659
aa) Fahrlässigkeit und Wille 659
bb) Tat-Schuld-Koinzidenz 662
cc) Potentialitäten und Normativismen 663
dd) Weitere seelische Kräfte 666
ee) Fahrlässigkeit und Vorstellungstheorie 669
c) Rechtssicherheit und Gerechtigkeit 671
Literaturverzeichnis 675
Register 699