Der automatisierte Verwaltungsakt

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Der automatisierte Verwaltungsakt
Die Verwaltung an der Schwelle von der Automation zur Informations- und Kommunikationstechnik
Schriften zum Recht des Informationsverkehrs und der Informationstechnik, Vol. 4
(1993)
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Abstract
Im Zentrum der Schriftenreihe steht perspektivisch und bezogen auf den Verwaltungsrechtsraum der Europäischen Union der digitale Wandel in Staat und Gesellschaft, verstanden als umfassende Transformation aller Kommunikationsvorgänge namentlich durch das Internet und den Einsatz künstlicher Intelligenz. Die daraus erfließenden Innovationen erfassen die öffentliche Verwaltung in Gestalt eines ›Electronic Government‹, erstrecken sich dann aber auch auf die Entfaltung digitaler Souveränität als verfassungsrechtliches Leitbild i.S. spezifischer Verantwortung des Staates für die entsprechenden Entwicklungen in Legislative und Judikative. Im Kontext einer gesamtheitlichen digitalen Infrastruktur und den öffentlichen Sektor übergreifend, wird der private Sektor einbezogen.Vor dem Hintergrund dieser thematischen Grundlegung umschließt die Reihe einerseits entsprechend ausgerichtete Arbeiten zur Verbindung des ›Electronic Government‹ mit dem Verwaltungsverfahrensrecht sowie - darüber hinausgehend - solche zur wachsenden Nutzung elektronischer Kommunikationsmittel im Fachverwaltungsrecht. Die Gestaltung der öffentlichen Verwaltung als Informationsverbund mit Problemen der Datensicherheit und des Datenschutzes ist ebenfalls ein Anliegen. Andererseits belässt die Orientierung der SchrR an der staatlichen Infrastrukturverantwortung für digitale gesellschaftliche Infrastrukturen hinreichend Raum für einschlägige Arbeiten zum privaten Sektor, etwa auf dem Feld von E-Commerce, der sozialen Medien oder der elektronischen Patientenakte.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 16 | ||
Erster Teil: Einführung | 19 | ||
1. Abschnitt: Einführung in die Problematik | 19 | ||
A. Die Automation der Verwaltungstätigkeit in der Bundesrepublik | 22 | ||
I. Der Begriff der Automation | 22 | ||
II. Die Automatisierung der Verwaltungstätigkeit | 24 | ||
III. Gegenwärtiger Stand der Verwaltungsautomation | 27 | ||
1. Abrücken vom Ziel einer integrierten Datenverarbeitung | 27 | ||
2. Übergang zu dezentraler Datenverarbeitung | 30 | ||
B. Kennzeichen des Übergangs zur Informations- und Kommunikationstechnik | 32 | ||
C. Das künftige Verhältnis von Automation und Informations- und Kommunikationstechnik | 35 | ||
2. Abschnitt: Ziele und Gefahren der Technikunterstützung der Verwaltung | 38 | ||
A. Ziele der Einführung der Technik in die Verwaltung | 38 | ||
I. Verwaltungsinterne Ziele | 38 | ||
1. Verbesserungen für die Mitarbeiter | 38 | ||
2. Finanzielle Aspekte der Verwaltungsautomation | 39 | ||
II. Ziele der Automation mit Bezug auf den Bürger | 41 | ||
1. Qualitätssteigerung der Verwaltungsarbeit | 41 | ||
2. Verbesserungen des Informationsaustausches zwischen Verwaltung und Bürger | 44 | ||
B. Gefahren der Verwaltungsautomation | 45 | ||
I. Verwaltungsinterne Gefahren | 45 | ||
1. Verzerrungseffekte der Aufgabenerfüllung | 45 | ||
2. Die Automationsspirale | 46 | ||
3. Verstärkung der Abhängigkeit vom Computer | 47 | ||
4. Nachteile für das Verwaltungspersonal | 48 | ||
II. Gefahren für den Bürger | 49 | ||
1. Verlagerung von Verwaltungsaufwand auf den Bürger | 49 | ||
2. Vermeintliche Objektivität des Computers | 50 | ||
3. Veränderungen der Fehlerart und -häufigkeit | 52 | ||
3. Abschnitt: Die technischen Grenzen der Automatisierung | 53 | ||
A. Technische Schwierigkeiten bei der Programmierung von Tatbestandsmerkmalen und Normkonstruktionen | 53 | ||
I. Einsatz zur Sachverhaltsermittlung | 53 | ||
II. Einsatz zur Subsumtion | 55 | ||
1. Bestimmter Rechtsbegriff; strikter Rechtssatz | 55 | ||
2. Unbestimmte Rechtsbegriffe, Beurteilungsspielraum und Ermessen | 56 | ||
3. Weitere Schwierigkeiten bei der Programmierung von Rechtsnormen | 59 | ||
B. Die Eignung des Rechts als Begrenzungsfaktor für technische Entwicklungen | 59 | ||
4. Abschnitt: Resümee | 63 | ||
5. Abschnitt: Abgrenzung des Themas | 65 | ||
Zweiter Teil: Hauptteil | 68 | ||
1. Abschnitt: Der automatisierte Bescheid als Verwaltungsakt | 68 | ||
A. Der Begriff des automatisierten Verwaltungsaktes | 68 | ||
I. Der Begriff des Verwaltungsaktes | 68 | ||
1. Entwicklung | 69 | ||
2. Das heutige Verständnis von einem Verwaltungsakt | 70 | ||
II. Der Begriff des automatisierten Verwaltungsaktes | 72 | ||
B. Subsumierbarkeit unter § 35 S. 1 VwVfG | 73 | ||
I. Der Streit um die Einordnung | 74 | ||
1. Die These Karl Zeidlers | 74 | ||
2. Die Ablehnung einer Trennung von Verwaltungshandlung und Verwaltungsfabrikat | 76 | ||
a) Ableitung aus dem VwVfG | 77 | ||
b) Steuerung durch das Programm | 78 | ||
c) Zurechenbarkeit zur Behörde | 79 | ||
II. Zwischenergebnis | 81 | ||
C. Neue Aspekte durch die Entwicklung juristischer Expertensysteme | 82 | ||
I. Funktion und Entwicklungsstand | 82 | ||
II. Einsatzformen juristischer Expertensysteme | 84 | ||
III. Vereinbarkeit mit § 35 S. 1 VwVfG | 85 | ||
1. Positive Regelung durch das VwVfG | 85 | ||
2. Steuerung durch das Programm | 87 | ||
3. Zurechenbarkeit zur Behörde | 88 | ||
D. Resümee | 90 | ||
2. Abschnitt: Die Vereinbarkeit des automatisierten Verwaltungsaktes mit dem Grundgesetz | 92 | ||
A. Die Vereinbarkeit mit dem Rechtsstaatsprinzip | 92 | ||
I. Die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung | 93 | ||
1. Der Vorrang des Gesetzes | 93 | ||
2. Der Grundsatz vom Vorbehalt des Gesetzes | 95 | ||
a) Anwendung auf die Automation | 95 | ||
b) Anwendung auf den Übergang zur Informations- und Kommunikationstechnik | 96 | ||
3. Die Gesetzmäßigkeit des Einsatzes von Expertensystemen zur Erstellung von Verwaltungsakten | 98 | ||
a) Die Kontrollmöglichkeit als Voraussetzung der Gesetzmäßigkeit | 99 | ||
b) Die Doppelbindung an “Gesetz und Recht” | 100 | ||
c) Gleichwertigkeit des Verfahrens für den Betroffenen | 100 | ||
d) Resümee | 101 | ||
II. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip | 102 | ||
1. Verhältnismäßigkeit des automatisierten Verfahrens | 103 | ||
2. Verhältnismäßigkeit der einzelnen Verfügung | 104 | ||
B. Vereinbarkeit des automatisierten Verwaltungsaktes mit anderen Verfassungsprinzipien | 104 | ||
C. Resümee | 105 | ||
3. Abschnitt: Das Verfahren zum Erlaß des automatisierten Verwaltungsaktes | 107 | ||
A. Das Verfahren zum Erlaß des automatisierten Verwaltungsaktes nach dem VwVfG | 107 | ||
I. Die Nichtförmlichkeit des Verfahrens | 107 | ||
II. Die Befangenheitsvorschriften | 109 | ||
1. Anwendbarkeit in einem automatisierten Verfahren | 109 | ||
2. Der betroffene Personenkreis | 110 | ||
III. Die Amtsermittlung | 112 | ||
1. Einführung | 112 | ||
2. Die möglichen Fehlerquellen bei der Amtsermittlung | 115 | ||
a) Die Beschränkung der Amtsermittlung durch eine Formularbindung | 115 | ||
aa) Zulässigkeit einer Benutzungspflicht | 116 | ||
bb) Grenzen der Benutzungspflicht | 117 | ||
(a) Bestimmung des Maßstabes | 117 | ||
(b) Fallgrupen für die Unzulässigkeit einer Formularverwendung | 118 | ||
b) Die Standardisierung der Amtsermittlung | 120 | ||
aa) Einführung | 120 | ||
bb) Die Zulässigkeit einer Standardisierung in einem automatisierten Verfahren | 121 | ||
(a) Die vertretenen Ansichten | 122 | ||
(b) Entscheidung | 124 | ||
3. Zusammenfassung | 126 | ||
IV. Die Anhörung der Beteiligten | 128 | ||
1. Die Bedeutung der Anhörung für das Verwaltungsverfahren | 128 | ||
2. Die Regelung der Anhörung bei einer automatisierten Verfügung | 130 | ||
a) Vergleichbare Bestimmungen in AO 1977 und SGB-X | 130 | ||
b) Der Begriff der “automatischen Einrichtungen” iSd. § 28 II Nr. 4 VwVfG | 131 | ||
3. Die Verfassungsmäßigkeit des § 28 II Nr. 4 VwVfG | 133 | ||
a) Das Verhältnis zwischen Bestimmungen des VwVfG und dem Grundgesetz | 133 | ||
b) Prüfung der Verfassungsmäßigkeit | 135 | ||
4. Resümee | 139 | ||
V. Die Formvorschriften bei einem schriftlichen Verwaltungsakt | 140 | ||
1. Einführung | 140 | ||
2. Die Ausnahmevorschrift des § 37 IV 1 VwVfG | 142 | ||
a) Vergleichbare Vorschriften in AO 1977 und SGB-X | 142 | ||
b) Die Angabe der Erlaßbehörde | 142 | ||
c) Die Verfassungsmäßigkeit des § 37 IV 1 VwVfG | 144 | ||
aa) Vorbehaltslose Billigung dieser Norm | 144 | ||
bb) Erfordernis einer Namenswiedergabe | 146 | ||
cc) Erfordernis einer eigenhändigen Unterschrift | 147 | ||
dd) Entscheidung | 148 | ||
3. Die Wirkung eines Vermerks über die Art der Erstellung | 151 | ||
VI. Die Zulässigkeit der Verwendung von Schlüsselzeichen | 153 | ||
1. Einführung | 153 | ||
2. Die fortlaufende Berechtigung der Verwendung von Schlüsselzeichen | 154 | ||
3. Probleme der Verständlichkeit von Schlüsselzeichen | 156 | ||
a) Der maßgebliche Empfängerhorizont | 156 | ||
b) Die Heranziehung Dritter zur Entschlüsselung | 158 | ||
c) Die Zulässigkeit eines Verweises auf frühere Erläuterungen | 158 | ||
4. Resümee | 159 | ||
VII. Die Begründung des Verwaltungsaktes | 160 | ||
1. Einführung | 160 | ||
2. Die Ausnahmevorschrift des § 39 II Nr. 3 VwVfG | 161 | ||
a) Vergleichbare Vorschriften in AO 1977 und SGB-X | 162 | ||
b) Die Verfassungsmäßigkeit des § 39 II Nr. 3 VwVfG | 162 | ||
aa) Die vertretenen Ansichten | 162 | ||
bb) Entscheidung | 164 | ||
B. Besonderheiten bei speziellen Formen des automatisierten Verwaltungsaktes | 167 | ||
I. Der automatisierte Bußgeldbescheid | 167 | ||
1. Einführung | 167 | ||
2. Die Zulässigkeit eines automatisierten Bußgeldbescheides | 168 | ||
3. Besonderheiten des automatisierten Bußgeldverfahrens | 169 | ||
II. Die Zusicherung | 171 | ||
4. Abschnitt: Die elektronische Bekanntgabe des automatisierten Verwaltungsaktes | 172 | ||
A. Einführung | 172 | ||
B. Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken | 175 | ||
I. Teletex | 175 | ||
II. Telefax | 175 | ||
III. Bildschirmtext | 176 | ||
IV. Sonstige neue Kommunikationsdienste | 177 | ||
C. Die Zulässigkeit einer elektronischen Bekanntgabe des automatisierten Verwaltungsaktes | 178 | ||
I. Die Zulässigkeit bei formfreien Verwaltungsakten | 178 | ||
II. Die Zulässigkeit bei schriftlichen Verwaltungsakten | 178 | ||
III. Die Zulässigkeit bei einem Urkunds-Verwaltungsakt | 182 | ||
D. Die Zulässigkeit einer elektronischen Zustellung des Verwaltungsaktes | 183 | ||
I. Arten der Zustellung nach dem VwZG | 183 | ||
II. Vereinbarkeit einer elektronischen Zustellung mit den Anforderungen des VwZG | 183 | ||
1. Vereinbarkeit mit § 2 I 1 VwZG | 183 | ||
2. Vereinbarkeit mit den §§ 3 ff. VwZG | 185 | ||
III. Zusammenfassung | 187 | ||
E. Sonstige Probleme der elektronischen Übermittlung | 188 | ||
I. Die elektronische Übermittlung manuell erstellter Bescheide | 188 | ||
II. Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten durch eine Einigung der Beteiligten | 190 | ||
III. Der Einsatz von Geräten Dritter | 191 | ||
IV. Der maßgebliche Zeitpunkt für den Zugang | 192 | ||
5. Abschnitt: Wirksamkeit, Berichtigung und Aufhebung des automatisierten Verwaltungsaktes | 193 | ||
A. Die Wirksamkeit des automatisierten Verwaltungsaktes | 193 | ||
I. Einführung | 193 | ||
II. Die Nichtigkeit eines automatisierten Verwaltungsaktes | 194 | ||
1. Die Nichtigkeit des Verwaltungsaktes wegen Begründungsmängeln | 195 | ||
2. Die Nichtigkeit von Signalen einer defekten Ampel | 196 | ||
III. Besonderheiten der Bekanntgabe von automatisierten Verwaltungsakten | 197 | ||
1. Die Notwendigkeit eines Bekanntgabewillens der Behörde | 197 | ||
a) Der Streitstand | 197 | ||
b) Auswirkungen auf den automatisierten Verwaltungsakt | 198 | ||
2. Auswirkungen der Verständlichkeit auf die Bekanntgabe | 200 | ||
IV. Generelle Bedenken gegen eine Wirksamkeit des automatisierten Verwaltungsaktes | 202 | ||
V. Formelle und materielle Bestandskraft bei automatisierten Verwaltungsakten | 203 | ||
B. Die Berichtigung des automatisierten Verwaltungsaktes | 205 | ||
I. Einführung | 205 | ||
II. Denkbare Fehlerquellen in einem automatisierten Verfahren | 206 | ||
III. Das Erfordernis einer “offenbaren Unrichtigkeit” | 207 | ||
IV. Die berichtigungsfähigen Fehlergruppen bei einem automatisierten Verwaltungsakt | 210 | ||
1. Fehler bei der Festsetzung der Eingabedaten | 210 | ||
2. Bedienungsfehler | 210 | ||
3. Programmierungsfehler | 212 | ||
4. Maschinenfehler | 213 | ||
V. Resümee | 214 | ||
C. Die Rücknahme und der Widerruf von automatisierten Verwaltungsakten | 214 | ||
I. Der vorläufige automatisierte Verwaltungsakt | 215 | ||
II. Die Auslegung einzelner Widerrufsgründe bei einem automatisierten Verwaltungsakt | 216 | ||
1. Der Widerrufsvorbehalt nach §§ 49 II Nr. 1, 36 II Nr. 3 VwVfG | 216 | ||
2. Der Widerruf wegen geänderter Rechtsvorschriften nach § 49 II Nr. 4 VwVfG | 217 | ||
a) Die Rechtsnatur von Computerprogrammen | 218 | ||
aa) Einstufung als Verwaltungsakt | 218 | ||
bb) Einstufung als Rechtsverordnung | 218 | ||
cc) Die weiteren Ansichten zur Rechtsnatur des Computerprogramms | 219 | ||
b) Folgen für einen Widerruf nach § 49 II Nr. 4 VwVfG | 221 | ||
III. Sonstige Besonderheiten bei der Aufhebung des automatisierten Verwaltungsaktes | 221 | ||
1. Die Herabsenkung des Vertrauensschutzes | 221 | ||
2. Kenntnis der Behörde vom Vorliegen der Rücknahme- beziehungsweise Widerrufsvoraussetzungen | 222 | ||
D. Zusammenfassung | 223 | ||
6. Abschnitt: Die Kontrolle des automatisierten Verwaltungsaktes | 225 | ||
A. Die verwaltungsinterne Kontrolle | 225 | ||
I. Die Kontrolle von Amts wegen | 225 | ||
1. Veränderungen des Prüfungszeitpunkts | 225 | ||
2. Veränderungen des Prüfungsinhalts | 226 | ||
3. Veränderungen in der Organisation der Prüfungsinstanzen | 226 | ||
II. Das Widerspruchsverfahren bei einem automatisierten Verwaltungsakt | 227 | ||
1. Einführung | 227 | ||
2. Die Fehlerquote bei automatisierten Verwaltungsakten | 228 | ||
3. Folgen für das Widerspruchsverfahren | 229 | ||
4. Der automatisierte Widerspruchsbescheid | 231 | ||
5. Verbesserungsmöglichkeiten für das Widerspruchsverfahren gegen automatisierte Bescheide | 233 | ||
a) Kommunikative Ausgestaltung | 233 | ||
b) Zwingende Umsetzung der Ergebnisse des Widerspruchsverfahrens in das Ausgangsverfahren | 234 | ||
c) Änderungen der Kostentragung | 234 | ||
d) Zulässigkeit einer reformatio in peius im Widerspruchsverfahren | 235 | ||
B. Die gerichtliche Kontrolle des automatisierten Verwaltungsaktes | 236 | ||
I. Einführung | 236 | ||
II. Auswirkungen der automatisierten Erstellung auf die Gerichtskontrolle | 237 | ||
III. Vorschläge zur Verbesserung der Gerichtskontrolle bei automatisierten Verwaltungsakten | 238 | ||
1. Überprüfung der Determinanten | 238 | ||
a) Die gerichtliche Kontrolle der Ausgangsdaten | 238 | ||
b) Die gerichtliche Kontrolle des Computerprogramms | 239 | ||
aa) Gerichtliche Kontrolle des Computerprogramms bei ausdrücklichem Erlaß als Gesetz, Satzung oder Rechtsverordnung | 239 | ||
bb) Gerichtliche Kontrolle des Computerprogramms im Regelfall | 240 | ||
cc) Die Einführung einer Kontrolle des Computerprogramms | 241 | ||
(a) Die Argumente der Befürworter | 241 | ||
(b) Bedenken gegen eine gerichtliche Kontrolle des Programms | 243 | ||
(c) Resümee | 246 | ||
2. Stärkung der Stellung des Bürgers | 246 | ||
3. Korrekturen der Beweislastverteilung | 248 | ||
a) Beweislastumkehr zugunsten des Bürgers | 248 | ||
b) Annahme einer schuldhaften Vereitelung der Beweisführung | 250 | ||
4. Spezialisierung der Gerichte | 251 | ||
5. Einführung neuer Kontrollformen | 252 | ||
IV. Resümee | 253 | ||
Dritter Teil: Schlußteil | 256 | ||
1. Abschnitt: Die Verpflichtung der Verwaltung zum Einsatz der EDV | 256 | ||
A. Die Verpflichtung der Verwaltung zur Benutzung vorhandener Geräte | 256 | ||
I. Die Benutzung von Dokumentationssystemen | 256 | ||
II. Die Verpflichtung zur automatisierten Erstellung von Verwaltungsakten | 257 | ||
B. Die Verpflichtung der Verwaltung zu Neuanschaffungen | 258 | ||
I. Verpflichtung aus haushaltsrechtlichen Gesichtspunkten | 258 | ||
II. Verpflichtung der Verwaltung aus anderen Gründen | 258 | ||
2. Abschnitt: Das Ausmaß der zu erwartenden Änderungen bei einem Übergang zur Informations- und Kommunikationstechnik | 260 | ||
A. Ausblick | 260 | ||
B. Verwaltungsreform durch die Informations- und Kommunikationstechnik | 264 | ||
3. Abschnitt: Mögliche Verbesserungen für den automatisierten Verwaltungsakt bei diesem Übergang | 266 | ||
A. Verbesserungen im Verhältnis zum Bürger | 266 | ||
I. Stärkung der Stellung des Bürgers im Verwaltungsverfahren | 266 | ||
II. Verbesserungen der Gestaltung des Bescheides | 269 | ||
B. Organisatorische Verbesserungen | 270 | ||
C. Vermeidung einer “Doppeltechnik” | 271 | ||
D. Abstufungen der Automationsintensität | 272 | ||
E. Notwendigkeit eines neuen VwVfG für die Erfassung der Informations- und Kommunikationstechnik | 273 | ||
4. Abschnitt: Zusammenfassung – Thesen | 275 | ||
Literaturverzeichnis | 292 |