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Das Grundrecht der Meinungsfreiheit in der spanischen Verfassung

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Cremades, J. (1994). Das Grundrecht der Meinungsfreiheit in der spanischen Verfassung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47994-8
Cremades, Javier. Das Grundrecht der Meinungsfreiheit in der spanischen Verfassung. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47994-8
Cremades, J (1994): Das Grundrecht der Meinungsfreiheit in der spanischen Verfassung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47994-8

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Das Grundrecht der Meinungsfreiheit in der spanischen Verfassung

Cremades, Javier

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 65

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 17
Artikel 20 der spanischen Verfassung 21
Artículo 20 de la Constitución española 22
Einleitung 23
§ 1 Die Meinungsfreiheit in der spanischen Verfassungsgeschichte 25
I. Das Statut von Bayona 26
II. Die Verfassung von 1812 27
III. Das Königliche Statut von 1834 27
IV. Die Verfassung von 1837 28
V. Die Verfassung von 1845 29
VI. Die Verfassung von 1869 30
VII. Die Verfassung von 1876 31
VIII. Die Verfassung von 1931 32
IX. Die Ära Franco 33
§ 2 Der Art. 20 CE im verfassunggebenden Prozeß 37
I. Historischer Zusammenhang mit der Entstehung der Verfassung 37
1. Einleitung 37
2. Entwicklung 38
3. Bedeutung und Errungenschaften des politischen Wandels in Spanien 39
a) Allgemeines zum Umwandlungsprozeß 39
b) Wie ergab sich die Umwandlung in Spanien? 39
c) Reform oder Bruch? Der Konsens als Instrument 40
aa) Die Hauptrollen: Juan Carlos I und Adolfo Suarez 40
bb) Die öffentliche Meinung 42
cc) Das Gesetz über die politische Reform 43
4. Schlußbemerkungen 43
II. Verfassungsmäßige Erklärung von Rechten oder Verweisung auf internationale Texte? 44
III. Die verschiedenen Entwicklungsstufen des Art. 20 CE innerhalb des verfassunggebenden Prozesses 48
1. Ausgestaltung von Meinungsäußerungs- und Informationsfreiheit 51
2. Der moralische Aspekt der freien Meinungsäußerung 52
3. Technische Präzisierung einiger Rechte 52
4. Ausweitung der Grenzen der anerkannten Rechte 53
§ 3 Der Art. 20 CE im Kontext der Verfassung: Der Titel I der spanischen Verfassung 54
I. Bedeutung 54
II. Redaktion und Inhalt 56
§ 4 Wesensmerkmale des Artikel 20 CE 60
I. Einleitung 60
II. Inhalt 61
1. Die geschützten Rechte 61
2. Beinhaltet Art. 20 CE das Recht auf formale Anerkennung der in ihm enthaltenen Rechte durch die öffentliche Gewalt? 63
III. Meinungsäußerungsfreiheit – Informationsfreiheit 65
1. Die duale Konzeption des Art. 20 CE 65
2. Meinungsäußerungsfreiheit 68
3. Informationsfreiheit 70
a) Begriff und Rechtsnatur 70
b) Inhalt des Rechts im einzelnen 72
c) Die Rechtsträger 74
aa) Der einzelne als Rechtsträger 74
bb) Die Journalisten 75
d) Gegenstand des Rechts 77
4. Die vorrangige Stellung der Meinungsfreiheit 79
5. Unterschiede zwischen der Meinungsäußerungsfreiheit und dem Recht auf Information 82
6. Die Pressefreiheit 83
§ 5 Die Garantien der Meinungsfreiheit 87
I. Einleitung 87
II. Verbot der Vorzensur 89
III. Das Verbot der Beschlagnahme durch die Verwaltung 91
IV. Das Gegendarstellungsrecht 93
1. Die Unterscheidung der Lehre zwischen dem Gegendarstellungsrecht und dem Recht auf Erwiderung 93
2. Die gegenwärtige gesetzliche Regelung des Gegendarstellungsrechts: Das Gesetz (Ley Orgánica) 2/1984 95
3. Das Gegendarstellungsrecht als Garantie der Meinungsfreiheit 100
V. Die Gewissensklausel 103
1. Begriff 103
2. Der Streit über die Ausgestaltung der Gewissensklausel durch den Gesetzgeber 106
3. Begrenzung des Inhalts des Rechts 107
4. Die Organisationsgewalt des Arbeitgebers im allgemeinen 108
5. Individuelle oder kollektive Ausübung der Gewissensklausel? 109
VI. Das Berufsgeheimnis der Journalisten 110
1. Begriff 110
2. Rechtsnatur 112
3. Inhalt im einzelnen 114
4. Schranken 116
VII. Die Indemnität der Parlamentarier 117
§ 6 Grenzen der Meinungsfreiheit 121
I. Einleitung 121
1. Die notwendigen Beschränkungen der Rechte 121
2. Grenzen der Artikel 20 CE 123
a) Einleitung 123
b) Die gesetzliche Ausgestaltung der Grundrechte 123
c) Die ausdrücklich normierten Beschränkungen 124
d) Von Art. 10 Abs. 2 CE abgeleitete Grenzen 125
e) Die strafrechtlichen Grenzen 126
f) Andere Grenzen 127
II. Grenzen mit Bezug auf den Grundrechtsträger 127
1. Der Schutz des Jugendlichen und des Kindes 127
2. Verschwiegenheitspflicht des Arbeitnehmers 130
a) Grundsätze 130
b) Die Haltung des Verfassungsgerichtes 133
3. Beschränkung der Meinungsfreiheit der Beamten 136
a) Einführung 136
b) Der Pickering-Test 139
c) Strafrechtliche Grenzen 141
d) Beschränkung des Rechts auf freien Zugang zum öffentlichen Dienst aufgrund der Ausübung der Meinungsfreiheit 141
4. Ist ein akademischer Abschluß nötig, um den Beruf eines Journalisten ausüben zu können? 142
a) Relevanz der Fragestellung 142
b) Die zwei Grundkonzeptionen hinsichtlich des Abschlußerfordernisses 143
c) Die Pressewirklichkeit 144
d) Wer kann als Journalist angesehen werden? 145
aa) Akkreditierung als Journalist 145
bb) Freiheit der Journalisten zum Zusammenschluß zu Berufsverbänden 146
III. Grenzen aufgrund des Gegenstandes 146
1. Das Recht auf Ehre, auf Privat- und Intimsphäre und am eigenen Bild 146
a) Das Recht auf Ehre 148
aa) Begriff 148
bb) Ehre versus Meinungsfreiheit 149
α) Der strafrechtliche Schutz 152
β) Der zivilrechtliche Schutz 155
b) Die persönliche und familiäre Privat- und Intimsphäre 156
aa) Das Recht auf Privat- und Intimsphäre als selbständiges Recht 156
bb) Öffentliches Leben – Privatleben 158
cc) Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung 159
dd) Die Privat- und Intimsphäre als Grenze der Meinungsfreiheit 161
α) Vorrang des Rechts auf Information gegenüber der Privat- und Intimsphäre? 161
β) Konkrete Beschränkungen des Rechts auf Information 162
ee) Der juristische Schutz der Privat- und Intimsphäre und ähnlicher Rechte 164
c) Das Recht am eigenen Bild 165
d) Das Organgesetz 1/1982 vom 5. Mai 1982 167
e) Können juristische Personen Träger der sogenannten Persönlichkeitsrechte sein? 170
2. Das Erfordernis der Wahrheit der Information 173
a) Die Wahrheit als Grundlage 173
b) Die begrenzte Wirkungsfähigkeit der Wahrheit 175
aa) Das Wahrheitserfordernis als Schranke des Rechtes auf Information und nicht der Meinungsäußerungsfreiheit 175
bb) Der Unterschied zwischen der Verbreitung von Gedanken, Ideen und Meinungen einerseits und der von Tatsachen oder Informationen andererseits 176
cc) Verfassungsmäßigkeit der Information ohne Wahrheitsgarantie 177
α) Information ohne absolute Garantie des Wahrheitsgehalts ist nicht falsche Information 177
β) Förderung der Wahrheit durch die Vervielfachung der Quellen 179
γ) Die Auffassung des spanischen Verfassungsgerichtes 179
c) Die Wahrheit und die Vorrangstellung (posición preferente) 180
d) Die Wahrheit bei der Übermittlung von Werbung 181
aa) Wird die Werbung von der Verfassung geschützt? 182
bb) Wahre Werbung 186
e) Nichtverfassungsrechtliche Garantien zum Schutz der Wahrheit bei der öffentlichen Kommunikation 188
aa) Das Recht auf Gegendarstellung 188
bb) Strafrechtliche Garantien 189
3. Moral und gute Sitten 190
a) Die Moral als Tatbestandsmerkmal der Freiheiten des Art. 20 CE 190
b) Kann die Moral tatsächlich eine Grenze der Ausübung der Freiheiten des Art. 20 CE darstellen? 191
c) Moral und gute Sitten als Schranken der Meinungsfreiheit 192
4. Die öffentliche Ordnung 192
5. Das Berufsgeheimnis 193
6. Das Amtsgeheimnis und die nationale Sicherheit 195
a) Das Amtsgeheimnis 195
b) Nationale Sicherheit 196
7. Informationsfreiheit und Ermittlungsgeheimnis 197
a) Der Verfassungsgrundsatz der Öffentlichkeit von Prozeßhandlungen 197
b) Das Ermittlungsgeheimnis 199
c) Die sogenannte Parallelbewertung 201
d) Bewertung des Ermittlungsgeheimnisses und seiner Handhabung 202
8. Die Grenzen des Rechts, Medienunternehmen zu gründen 203
§ 7 Garantien des Art. 20 Abs. 3 CE für die öffentlich-rechtlichen Komunikationsmedien 205
I. Vorgeschichte 205
II. Der Art. 20 Abs. 3 CE im verfassunggebenden Prozeß 206
III. Die Existenz der öffentlich-rechtlichen Kommunikationsmedien 208
IV. Parlamentarische Kontrolle der Kommunikationsmedien 210
V. Das Recht auf Sendezeit 211
§ 8 Das Recht auf literarisches, künstlerisches, wissenschaftliches und technisches Schaffen 216
I. Verfassungsrechtliche Einordnung 216
II. Dualität der Rechte 217
1. Das Recht auf geistiges Schaffen 218
2. Das Urheberrecht 218
a) Begriff 218
b) Inhalt 219
aa) Verwertungsmonopol 219
bb) Kopierverbot 219
cc) Das Urheberrecht als Persönlichkeitsrecht 220
α) Wesensmerkmale 220
β) Inhalt 220
dd) Geschützte Werke 221
c) Urheberschaft und Ausdruck der Persönlichkeit 221
aa) Urheberschaft von gemeinschaftlichen Werken und Landkarten, Statistiken, Führer usw. 222
α) Gemeinschaftliche Werke 222
β) Landkarten, Statistiken, Führer usw. 223
bb) Urheberschaft von abgeleiteten Werken 223
d) Rechtliche Regelung des Urheberrechts 224
aa) Das Gesetz über das geistige Eigentum von 1987 224
bb) Der strafrechtliche Schutz 224
§ 9 Die Bedeutung des Art. 20 Abs. 1. c) CE für die Freiheit der Lehre 225
I. Begriffsbestimmung 225
II. Schranken 229
III. Die Freiheit der Lehre an Privatschulen 230
§ 10 Das Recht auf freie Meinungsäußerung im Bereich des Völkerrechts – rechtliche Bedeutung für die interne Garantie der freien Meinungsäußerung 233
I. Regelung 233
1. In Spanien geltende internationale Erklärungen und Pakte, die die Meinungsäußerungsfreiheit regeln 234
a) Allgemeines 234
b) Die Europäische Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten von 1950 236
aa) Rechtsnatur der EMRK 236
bb) Die Übernahme der EMRK in die nationale Rechtsordnung 237
2. Die Übernahme der EMRK in Spanien 238
a) Die Stellung der EMRK im spanischen Recht 238
b) Der Artikel 10 Abs. 2 CE 238
c) Der Artikel 96 Abs. 1 CE 240
aa) Grundbedeutung des Art. 96 Abs. 1 CE 240
bb) Der Rang der internationalen Verträge innerhalb der spanischen Rechtsordnung 241
3. Der Artikel 10 der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten von 1950 242
a) Der Artikel 10 Abs. 1 EMRK 244
b) Der Artikel 10 Abs. 2 EMRK 245
II. Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte 248
1. Die Lehre des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte zur Meinungsfreiheit 248
2. Der Fall Handyside 249
3. Der Fall Sunday Times 250
4. Der Fall Barthold 252
5. Der Fall Lingens 253
a) Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte vom 8.7.1986 253
aa) Die rechtliche Bedeutung der Meinungsfreiheit 254
bb) Der Informationsgegenstand 254
cc) Die Bedeutung der Verbreitung von Tatsachen und Meinungen bei der Ausübung der Informationsfreiheit 256
b) Abschließende Bemerkungen 256
6. Die Bedeutung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte in Spanien 257
§ 11 Ausblick und Zusammenfassung 258
I. Bewertung des Art. 20 CE 258
1. Positive Gesichtspunkte 258
2. Negative Gesichtspunkte 259
3. Die Notwendigkeit einer weiten Interpretation des Art. 20 CE 260
II. Art. 20 Abs. 1 CE als Neuerung des Verfassungsrechts 260
1. Allgemeines 260
2. Die verfassungsrechtliche Regelung der Informationsfreiheit 261
III. Die vorrangige Stellung der Meinungsfreiheit 261
Urteile des spanischen Verfassungsgerichts 264
Literaturverzeichnis 265