Die Dritthaftung von Banken bei fehlerhaften Eigenauskünften
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Die Dritthaftung von Banken bei fehlerhaften Eigenauskünften
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 181
(2005)
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Abstract
Eine Eigenauskunft wird von der Bank über ihren Kunden erstellt und diesem ausgehändigt. Der Kunde nutzt sie bei Verhandlungen mit Dritten zum Nachweis seiner Kreditwürdigkeit. Der Verfasser untersucht, ob der Dritte von der Bank Ersatz seines Vermögensschadens verlangen kann, wenn die Eigenauskunft fehlerhaft war und der Vertrag an der Insolvenz des Bankkunden gescheitert ist. Dabei behandelt er Geschichte und aktuelle Bedeutung des § 675 Abs. 2 BGB und diskutiert bei der vertraglichen Haftung u. a. den Auskunftsvertrag. Bei § 826 BGB bildet die vorsätzliche sittenwidrige Schädigung einen Schwerpunkt, bei § 823 BGB v. a. das Recht am Unternehmen und die Verkehrspflichten. Erörterungen zu c.i.c., Sachwalter- und Prospekthaftung folgen. Daneben prüft der Autor sog. Einheitslösungen, z. B. die Vertrauenshaftung, und bespricht die parallele Problematik der Haftung für unrichtige Zeugnishaftung. Schließlich wird die gewohnheitsrechtliche Auskunftshaftung, unter besonderer Berücksichtigung des bestehenden Richterrechts, untersucht.In seiner Schlußbetrachtung verwendet Christian L. Masch u. a. Argumente der ökonomischen Analyse des Rechts und beschreibt die nachteiligen Auswirkungen der Auskunftshaftung auf den Nutzen von Auskünften. Als Gesamtergebnis hält er fest, dae Auskunftshaftung abzulehnen ist. Weder kenne das BGB eine solche Haftung, noch sei sie erforderlich.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Teil 1: Allgemeines | 17 | ||
A. Einleitung und Problemstellung | 17 | ||
I. Allgemeines zur Bankauskunft | 17 | ||
II. Die Position des institutsfremden Dritten | 18 | ||
III. Gegenstand der Untersuchung | 19 | ||
B. Formulierung und Fehlerhaftigkeit der Auskunft | 21 | ||
I. Formulierungsbeispiele | 21 | ||
II. Die Fehlerhaftigkeit | 22 | ||
C. Der Einfluß des § 675 Abs. 2 BGB auf die Haftung | 24 | ||
I. Die Herkunft der Vorschrift, ihre Entstehungsgeschichte | 24 | ||
1. Römisches Recht | 24 | ||
2. Gemeines Recht | 25 | ||
3. Die Regelung durch den Gesetzgeber | 27 | ||
II. Die aktuelle Bedeutung des § 675 Abs. 2 BGB | 29 | ||
Teil 2: Vertragliche, deliktische und vertragsähnliche Haftung | 32 | ||
A. Die Haftung des Kreditinstitutes aus Vertrag, § 280 Abs. 1 BGB | 32 | ||
I. Der stillschweigende Abschluß eines Vertrages als Ausgangspunkt der herrschenden Auffassung | 32 | ||
1. Die stillschweigende Willenserklärung als Grundlage des Vertragsschlusses | 33 | ||
2. Auslegung auf Biegen und Brechen - der stillschweigende Vertragsschluß in der Praxis | 34 | ||
II. Die unterschiedlichen Verträge im einzelnen | 37 | ||
1. Ausklammerung der Stellvertreter- und Botenproblematik | 37 | ||
2. Der Auskunftsvertrag | 38 | ||
a) Standpunkt und Formulierung der herrschenden Meinung - der stillschweigende Abschluß eines Auskunftsvertrages als Regelfall | 38 | ||
b) Der Vertragsschluß, beurteilt an Hand allgemeiner Kriterien | 41 | ||
aa) Die Anfrage des Kunden als möglicher Zeitpunkt des Vertragsschlusses | 41 | ||
bb) Der Vorgang der Auskunftserteilung als Vertragsschluß | 42 | ||
(1) Der Auskunftsvertrag als passende Regelung | 42 | ||
(a) Der Vertragstyp i.S.d. BGB | 42 | ||
(b) Die Hauptleistungspflicht beim Auskunftsvertrag | 44 | ||
(2) Die Willenseinigung zwischen der Bank und dem Kunden bei der Auskunftserteilung | 48 | ||
c) Die Veijährungsproblematik | 54 | ||
d) Ergebnis zum Auskunftsvertrag | 55 | ||
3. Der eigenständige Garantievertrag | 55 | ||
a) Inhalt des Garantievertrages | 55 | ||
b) Vertragsschluß | 56 | ||
4. Haftungsvertrag eigener Art | 56 | ||
a) Inhalt des Haftungsvertrages | 56 | ||
b) Vertragsschluß | 57 | ||
5. Haftung aus pFV, § 280 Abs. 1 BGB | 60 | ||
a) pFV des allgemeinen Bankvertrages | 60 | ||
b) Auskunftshaftung aus pFV, § 280 Abs. 1 BGB | 61 | ||
aa) Haftung aus § 280 Abs. 1 BGB wegen Schlechtleistung | 62 | ||
bb) Haftung aus § 280 Abs. 1 BGB wegen Nebenpflichtverletzung | 62 | ||
(1) pFV wegen Nebenleistungspflichtverletzung | 63 | ||
(2) pFV wegen Verhaltens- bzw. Schutzpflichtverletzung | 63 | ||
6. Ergebnis zur Haftung der Bank gegenüber ihrem Kunden aus Vertrag | 67 | ||
III. Die vertragliche Haftung der Bank gegenüber dem Nichtkunden (Dritter) als Verwender der fehlerhaften Auskunft | 67 | ||
IV. Der Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter zwischen Bank und Kunden anläßlich der Auskunftserteilung | 70 | ||
V. Ergebnis zu A. | 73 | ||
Β. Die Haftung des Kreditinstitutes gegenüber dem Dritten nach Deliktsrecht | 74 | ||
I. Die bei der deliktischen Haftung für fehlerhafte Bankauskünfte auftretenden Schwierigkeiten | 74 | ||
II. Der Vorteil der deliktischen Haftung | 76 | ||
III. Auskunftshaftung nach § 826 BGB | 76 | ||
1. Die besonderen Anforderungen des § 826 BGB | 76 | ||
2. Die Erweiterung des 826 BGB in der Praxis und ihre Berechtigung | 77 | ||
a) Das Merkmal der Sittenwidrigkeit | 77 | ||
b) Der Schädigungsvorsatz | 78 | ||
c) Hintergrund der Entwicklung in der Praxis | 79 | ||
3. Der subjektive Tatbestand der Norm nach zutreffendem Verständnis | 79 | ||
4. Umstände, die eine Auskunftshaftung gem. § 826 BGB begründen können, und ihr Vorliegen im Regelfall der Eigen- wie der Fremdauskunft | 82 | ||
a) Überdurchschnittliches Eigeninteresse der Bank | 82 | ||
b) Sachkunde der Bank und Angewiesenheit des Auskunftsempfängers | 83 | ||
5. Ergebnis zu § 826 BGB | 85 | ||
IV. Die Auskunftshaftung nach § 823 Abs. 1 BGB wegen Eingriffs in das Recht am Unternehmen | 86 | ||
1. Zu den Voraussetzungen im einzelnen | 87 | ||
a) Das Schutzgut des Rechts am Unternehmen | 87 | ||
b) Der haftungsauslösende Eingriff | 87 | ||
aa) Betriebsbezogenheit des Eingriffs und Unmittelbarkeit | 88 | ||
bb) Die am Zweck des Rechts am Unternehmen orientierten Voraussetzungen der Haftung | 90 | ||
(1) Die Betriebsbezogenheit als Merkmal der Handlung | 90 | ||
(2) Die spezifische Betroffenheit als erfolgsbezogenes Kriterium | 94 | ||
(3) Die Untauglichkeit der besonderen Schadenshöhe als Abgrenzungskriterium | 98 | ||
cc) Zusammenfassung für den betriebsbezogenen Eingriff | 100 | ||
2. Die Bankauskunft als Eingriff in das Recht am Unternehmen | 100 | ||
V. Die Haftung aus § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit Schutzgesetz | 101 | ||
1. Schutzgesetze im herkömmlichen Sinne | 101 | ||
2. Auskunftshaftung wegen Verkehrspflichtverletzung | 104 | ||
a) Ursprung, Funktion und Herleitung der Verkehrspflichten | 105 | ||
b) Die Herleitung der Verkehrspflichten aus § 823 Abs. 1 BGB und deren Funktion | 107 | ||
aa) Die Wirkung der Verkehrspflichten | 108 | ||
bb) Der Bewahrungsgedanke des § 823 Abs. 1 BGB | 109 | ||
c) Mögliche Einwände | 114 | ||
d) Zu den Rechtswidrigkeitstheorien | 115 | ||
e) Konsequenzen | 116 | ||
aa) Der Bezug der Verkehrspflichten auf die Schutzgüter des § 823 Abs. 1 BGB | 116 | ||
bb) Der Einzelfallbezug der Verkehrspflichten | 117 | ||
cc) Die Verkehrspflichten als immanenter Bestandteil des § 823 Abs. 1 BGB | 117 | ||
f) Zur Entwicklung einer neuen Kategorie der Verkehrspflichten | 118 | ||
aa) Verkehrspflichten als Gewohnheitsrecht | 119 | ||
bb) Richterrecht als Norm i.S.d. Art. 2 EGBGB | 121 | ||
3. Ergebnis zur Haftung aus § 823 Abs. 2 BGB wegen Verkehrspflichtverletzung | 123 | ||
VI. Ergebnis zur deliktsrechtlichen Haftung | 123 | ||
C. Die Haftung des Kreditinstitutes aus culpa in contrahendo (c.i.c.), §§ 280 Abs. 1 S. 1, 311 Abs. 2,241 Abs. 2, BGB | 124 | ||
I. Vorbemerkung | 124 | ||
II. Das Verhältnis zwischen Bank und institutsfremdem Auskunftsnutzer als Sonderverbindung i.S.d. § 311 Abs. 2 BGB - eigenständiger Anspruch des Dritten | 125 | ||
1. Die Sonderverbindung i.S.d. § 311 Abs. 2 BGB | 125 | ||
a) Die vom Vertrauensgedanken als Haftungsgrund geleiteten Ansichten | 127 | ||
aa) Die Lehre vom sozialen Kontakt | 127 | ||
bb) Die Lehre vom Verhandlungsvertrauen | 129 | ||
cc) Der Einfluß des § 311 Abs. 2 BGB | 130 | ||
b) Die Lehre vom rechtsgeschäftlichen Kontakt | 131 | ||
c) Die Ersichtlichkeit der Interessen des anderen, insbesondere der Vermögensinteressen im Falle der Eigenauskunft | 132 | ||
d) Der eingeschränkte Anwendungsbereich der c.i.c. - Anbindungdes Rechtsinstitutes an das vorvertragliche Verhältnis der Vertragsverhandlungen | 136 | ||
aa) Die c.i.c. als aus Treu und Glauben begründete Haftung- Haftungsgründe und notwendige Beschränkung der c.i.c. auf den Fall des Verschuldens bei Vertragsverhandlungen, ein vorvertragliches Verhältnis | 137 | ||
bb) Die c.i.c., § 311 Abs. 2 BGB, als gesetzliches Schuldverhältnis | 142 | ||
2. Anwendung der c.i.c. auf das Verhältnis von Bank und Drittem / Ergebnis zu II. | 143 | ||
III. Schadensersatzanspruch aus drittschützender Sonderverbindung, c.i.c., § 311 Abs. 2 BGB, zwischen der Bank und ihrem Kunden | 146 | ||
1. Die Geschäftsverbindung zwischen Bank und Kunden als Sonderverbindung i.S.d. c.i.c. | 146 | ||
a) Die Geschäftsverbindung als eigenständige Sonderverbindung | 146 | ||
b) Die Geschäftsverbindung als Verhandlungsverhältnis i. S. d. § 311 Abs. 2 BGB | 148 | ||
2. Drittschutz der Sonderverbindung | 149 | ||
IV. Ergebnis zur Haftung aus c.i.c. | 152 | ||
D. Die Verantwortlichkeit der Bank bei falscher Auskunft unter dem Gesichtspunkt der Sachwalterhaftung und der zivilrechtlichen Prospekthaftung, § 311 Abs. 3 BGB | 152 | ||
I. § 311 Abs. 3 BGB als Sonderfall der c.i.c. | 152 | ||
II. Die Haftung gemäß §§ 311 Abs. 3, 241 Abs. 2, 280 Abs. 1 BGB | 155 | ||
1. Die Haftung der Bank nach den Grundsätzen der Sachwalterhaftung | 155 | ||
a) Beteiligung der Bank am Vertragsschluß | 156 | ||
b) Wirtschaftliches Eigeninteresse der Bank | 156 | ||
c) Inanspruchnahme besonderen persönlichen Vertrauens durch die Bank | 157 | ||
aa) Besonderes persönliches Vertrauen im herkömmlichen Sinne | 157 | ||
bb) Besonders besonderes persönliches Vertrauen | 166 | ||
cc) Anonymes Vertrauen als Haftungsgrundlage | 168 | ||
dd) Ausgedehnte Sachwalterhaftung als Umsetzung des gesetzgeberischen Willens zu § 675 Abs. 2 BGB | 170 | ||
(1) Gesetzgeberischer Wille bei der Schaffung des § 676 BGB a.F. | 170 | ||
(2) Der Wille des Gesetzgebers bei der Schaffung des § 675 Abs. 2 BGB | 170 | ||
ee) Ausgedehnte Sachwalterhaftung als Umsetzung der gesetzgeberischen Anregung in BT-Drucks. 14/6040, S. 163 | 171 | ||
2. Auskunftshaftung der Bank gegenüber dem Dritten in entsprechender Anwendung der allgemeinen zivilrechtlichen Prospekthaftung | 172 | ||
III. Ergebnis zu D. | 175 | ||
Teil 3: Einheitslösungen | 176 | ||
A. Die Vertrauenshaftung | 176 | ||
I. Der Grundgedanke | 176 | ||
II. Das Vertrauen | 177 | ||
III. Kritik an der Vertrauenshaftung | 178 | ||
1. Die Allgegenwärtigkeit des Vertrauensgedankens | 178 | ||
a) Der rechtsgeschäftliche Kontakt als untaugliches Abgrenzungskriterium | 181 | ||
b) Das objektive Vertrauen als ungeeignetes Kriterium | 183 | ||
c) Das Vertrauen im BGB | 184 | ||
2. Die von der Vertrauenshaftungslehre zugrundegelegte Ausklammerung des Vertrauensgedankens aus der Rechtsgeschäftslehre | 187 | ||
3. Die Mißachtung des Grundsatzes der Privatautonomie | 189 | ||
4. Die Vertrauenshaftung als bewegliches bzw. offenes System | 192 | ||
5. Zurechenbares Vertrauen in die Bank als Fiktion | 193 | ||
6. Vertrauen und Unsicherheit | 194 | ||
IV. Ausschluß der Banken-Auskunftshaftung auch bei Anerkennung des Rechtsinstitutes | 195 | ||
V. Ergebnis zur Vertrauenshaftung | 197 | ||
B. Die Haftung des Dispositionsgaranten | 198 | ||
I. Der Grundgedanke / die Bank als Dispositionsgarant | 198 | ||
II. Ablehnung der Rechtsfigur des Dispositionsgaranten | 200 | ||
1. Zur Vertrauenshaftung und gegen die Ausweitung der c.i.c.-Haftung angeführte Bedenken | 200 | ||
2. Die objektive Pflicht zur Vertrauensentsprechung | 202 | ||
III. Ausschluß der Auskunftshaftung auch bei Anerkennung dieser Ansicht / Ergebnis zu Β. | 203 | ||
C. Die Haftung aus einseitigem Leistungsversprechen | 204 | ||
I. Die Grundkonzeption / Auskunftshaftung aufgrund einseitigen Leistungsversprechens | 204 | ||
II. Ablehnung der Ansicht | 205 | ||
1. Generelle Ablehnung einer maßgeblich auf dem Vertrauensgedanken basierenden Auffassung | 205 | ||
2. Das einseitige Leistungsversprechen als untauglicher Maßstab | 206 | ||
3. Die Bindung des promissory-estoppel-Gedankens an das anglo-amerikanische Vertragsrecht | 209 | ||
4. Haftungsversprechen statt Leistungsversprechen | 210 | ||
III. Ausschluß der Bankenhaftung auch bei Anerkennung der Ansicht von der Haftung aus einseitigem Leistungsversprechen / Ergebnis zu C. | 210 | ||
D. Die Haftung aus Selbstbindung ohne Vertrag | 211 | ||
I. Grundidee / Haftung für schuldhaft falsche Bankauskunft | 211 | ||
II. Kritik | 213 | ||
1. Rechtssoziologische Rollentheorie als Grundlage | 213 | ||
2. Der generalisierte Geschäftswille | 215 | ||
3. Der Funktionsverlust des Vertrages | 216 | ||
4. Die bestimmungsgemäße Betroffenheit des Dritten | 218 | ||
5. Der Rollenkonflikt der Bank | 219 | ||
6. Unmöglichkeit der Vermeidung der Haftung | 221 | ||
III. Ergebnis zur Haftung aus Selbstbindung | 223 | ||
Teil 4: Berufs- und Zeugnishaftung | 224 | ||
A. Die besondere Berufs- bzw. Expertenhaftung der Banken | 224 | ||
I. Unselbständige Berufshaftung von Banken | 225 | ||
II. Selbständige Berufshaftung der Banken | 225 | ||
III. Haftung aus § 98 und aus § 347 HGB | 226 | ||
1. § 98 HGB | 226 | ||
2. § 347 HGB | 227 | ||
IV. Die Haftung wie für Patronatserklärungen | 228 | ||
V. Ergebnis zur Berufshaftung | 229 | ||
B. Die Haftung des Arbeitgebers gegenüber Dritten für schuldhaft unrichtige Dienstzeugnisse | 229 | ||
I. Die Vergleichbarkeit der Situation | 229 | ||
II. Die Rechtfertigung der Haftung durch die herrschende Meinung | 231 | ||
1. Vertraglicher Schadensersatzanspruch des neuen Arbeitgebers - Haftung aus Bescheinigungen | 231 | ||
a) Eigenständiger Anspruch des neuen Arbeitgebers | 231 | ||
b) Drittschutz aus dem beendeten Arbeitsvertrag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer | 234 | ||
2. Die ausdehnende Anwendung des § 826 BGB | 236 | ||
3. Die Haftung wegen Eingriffs in das Recht am Unternehmen | 237 | ||
4. Die Haftung aus § 311 Abs. 2 oder 3 BGB | 238 | ||
a) § 311 Abs. 2 BGB | 238 | ||
b) § 311 Abs. 3 BGB | 238 | ||
III. Zusammenfassung zu Β. | 238 | ||
Teil 5: Gewohnheitsrechtliche Haftung, Ausblick und Schlußbetrachtung | 240 | ||
A. Iacta alea est? - Die gewohnheitsrechtliche Haftung | 240 | ||
I. Die beständige Übung | 241 | ||
II. Die Rechtsüberzeugung | 244 | ||
III. Ergebnis zur gewohnheitsrechtlichen Haftung | 246 | ||
B. Ausblick und Schlußbetrachtung | 247 | ||
I. Ausblick zu § 311 Abs. 3 BGB | 247 | ||
II. Schlußbetrachtung | 249 | ||
Anhang zu Fn. 14, S. 242 - Entscheidungen zur Auskunftshaftung | 267 | ||
Literaturverzeichnis | 269 | ||
Entscheidungsverzeichnis | 286 | ||
Sachverzeichnis | 292 |