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Die verfassungsrechtliche Bedeutung der Opposition nach dem Grundgesetz

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Haberland, S. (1995). Die verfassungsrechtliche Bedeutung der Opposition nach dem Grundgesetz. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48379-2
Haberland, Stephan. Die verfassungsrechtliche Bedeutung der Opposition nach dem Grundgesetz. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48379-2
Haberland, S (1995): Die verfassungsrechtliche Bedeutung der Opposition nach dem Grundgesetz, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48379-2

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Die verfassungsrechtliche Bedeutung der Opposition nach dem Grundgesetz

Haberland, Stephan

Beiträge zum Parlamentsrecht, Vol. 30

(1995)

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Table of Contents

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Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 13
Erstes Kapitel: Verfassungstheoretische und verfassungsrechtsdogmatische Grundlagen 17
A. Herleitung aus dem Demokratieprinzip 17
I. Opposition als Korrelat zur Geltung des Mehrheitsprinzips 19
1. Mehrheitsprinzip und Vernunfts-(Richtigkeits-)Argument 21
2. Mehrheitsprinzip und Gleichheitsargument 23
3. Mehrheitsprinzip und Freiheitsargument 25
4. Mehrheitsprinzip als formelle Regel der Entscheidungsfindung 26
II. Opposition als Folge des Prinzips der Herrschaft auf Zeit 29
III. Opposition als Folge von Pluralität und Offenheit der grundgesetzlichen Ordnung 31
IV. Ergebnis 33
B. Herleitung aus Art. 67 Abs. 1 GG 34
C. Ergebnis 36
Zweites Kapitel: Die verfassungspolitischen Funktionen der Opposition und der verfassungsrechtliche Rahmen zur Wahrnehmung dieser Funktionen 38
A. Die verfassungspolitischen Funktionen der Opposition 39
I. Kontrollfiinktion 40
II. Kritikfunktion 42
III. Alternativ- und Initiativfunktion 43
IV. Integrationsfunktion 45
V. Gemeinsame Aspekte der Oppositionsfunktionen 46
B. Der rechtliche Rahmen des Grundgesetzes zur Wahrnehmung der Oppositionsfunktionen 47
I. Die Funktionswahrnehmung begünstigende Vorschriften 48
1. Die Regelungen des Wahlrechts 48
a) Gleichheit der Wahl 48
b) Allgemeinheit der Wahl 57
c) Freiheit, Geheimheit und Unmittelbarkeit der Wahl 59
d) Ergebnis 60
2. Verfassungsrechtliche Grundlagen für die Bildung einer parlamentarisch organisierten Opposition 60
a) Die Rechtsstellung der Fraktionen und Gruppen 61
aa) Die Bedeutung des Art. 21 Abs. 1 GG 62
bb) Die Bedeutung des Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG 66
b) Die Chancengleichheit der Fraktionen 69
c) Der gleichberechtigte Zugang zu Ausschüssen und Gremien des Bundestages 71
d) Ergebnis 77
3. Mittel der Opposition zur Wahrnehmung ihrer Funktionen 78
a) Mißtrauensvotum und Mißbilligungsbeschlüsse 78
aa) Mißtrauensvotum, Art. 67 Abs. 1 GG 78
bb) Mißbilligungsbeschlüsse 80
b) Zitier- und Interpellationsrechte 83
aa) Zitierrecht, Art. 43 Abs. 1 GG 83
bb) Interpellationsrechte 85
(1) Große Anfrage, §§ 100-103 GeschOBT 86
(2) Kleine Anfrage, § 104 GeschOBT 87
(3) Einzelfragen und Fragestunde, § 105 GeschOBT 87
(4) Aktuelle Stunde, § 106 GeschOBT 88
(5) Die Antwortpflicht der Bundesregierung 89
c) Die Beteiligung an den Bundestagsausschüssen 91
aa) Fachausschüsse 91
bb) Untersuchungsausschüsse, Art. 44 GG 93
(1) Erforderlichkeit eines Einsetzungsbeschlusses 94
(2) Änderung des Untersuchungsgegenstandes durch die Parlamentsmehrheit 97
(3) Minderheitsschutz im Untersuchungsverfahren 100
(4) Feststellung des Untersuchungsergebnisses 103
(5) Beendigung des Untersuchungsverfahrens 104
(6) Hervorhebung der Opposition im Untersuchungsverfahren? 104
cc) Enquete-Kommissionen, § 56 GeschOBT 105
d) Einfluß- und Mitwirkungsmöglichkeiten im parlamentarischen Verfahren 108
aa) Einberufung des Bundestages auf Verlangen eines Drittels seiner Mitglieder, Art. 39 Abs. 3 Satz 3 GG 109
bb) Die Mitwirkung im Ältestenrat 110
cc) Das Rederecht 111
dd) Antrags- und Initiativrechte 113
e) Verfahrensmöglichkeiten vor dem Bundesverfassungsgericht 115
aa) Organstreitverfahren, Art. 93 Abs. 1 Nr. 1 GG, §§ 13 Nr. 5, 63 ff BVerfGG 115
bb) Abstrakte Normenkontrolle, Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG, §§ 13 Nr. 6, 76 ff BVerfGG 118
f) Ergebnis 119
II. Die Funktionswahrnehmung begrenzende Vorschriften 120
1. Die freiheitliche demokratische Grundordnung als allgemeine Grenze 120
2. Parteienverbot und Mandatsverlust 122
3. Grundrechtsverwirkung und Mandatsverlust 127
C. Ergebnis 131
Drittes Kapitel: Eigenständiger Rechtsstatus der Opposition im grundgesetzlich organisierten Verfassungsprozeß ? 133
A. Eigenständiger Rechtsstatus der Opposition durch das im Grundgesetz konkretisierte Gewaltenteilungsprinzip? 136
B. Eigenständiger Rechtsstatus der Opposition aufgrund der grundgesetzlichen Ausgestaltung des parlamentarischen Regierungssystems? 140
C. Eigenständiger Rechtsstatus der Opposition auf Grundlage der parlamentarischen "Minderheitsrechte"? 144
D. Ergebnis 149
Viertes Kapitel: Die landesverfassungsrechtlichen Oppositionsnormen und die sich daraus ergebenden Folgerungen für eine Reform des Grundgesetzes 150
A. Der Oppositionsbegriff in den Landesverfassungen 151
B. Opposition als "wesentlicher Bestandteil der Demokratie" 156
C. Landesverfassungsrechtliche Aufgabenzuweisungen an die Opposition 159
I. Art. 23 a Abs. 2 HmbVerf 160
II. Art. 12 Abs. 1 SchlHVerf und Art. 26 Abs. 2 VerfMV 163
D. Das Recht der Opposition auf Chancengleichheit 167
E. Die landesverfassungsrechtliche Verankerung des Oppositionsführers 169
F. Ergebnis 172
Fünftes Kapitel: Verfassungstheoretische Schlußfolgerungen 174
Anhang: Synopse der landesverfassungsrechtlichen Oppositionsnormen 183
Literaturverzeichnis 187