Menu Expand

Landschaftsplanung als Umweltleitplanung

Cite BOOK

Style

Erbguth, W., Wiegand, B. (1994). Landschaftsplanung als Umweltleitplanung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48028-9
Erbguth, Wilfried and Wiegand, Bodo. Landschaftsplanung als Umweltleitplanung. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48028-9
Erbguth, W and Wiegand, B (1994): Landschaftsplanung als Umweltleitplanung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48028-9

Format

Landschaftsplanung als Umweltleitplanung

Erbguth, Wilfried | Wiegand, Bodo

Schriften zum Umweltrecht, Vol. 39

(1994)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Vorbemerkung 15
Erster Teil: Überblick über die rechtlichen Grundlagen der empirischen Auswertung 17
A. Der Prüfungsmaßstab: Entwurf einer Umweltleitplanung im UGB-AT 17
I. Die Ausgestaltung der Umweltleitplanung im UGB-AT 18
1. Grundsätze der Umweltleitplanung und ökologisches Abwägungsgebot 18
2. Zuständigkeiten und Verfahrensvorschriften 19
II. Insbesondere: die Ausgestaltung der Umweltleitplanung auf Regionalebene 19
B. Überblick über das Recht der Landschaftsplanung 20
I. Übersicht über die rechtlichen Vorgaben im BNatSchG 21
II. Übersicht über die Regelung in den Bundesländern 23
1. Baden-Württemberg 23
2. Bayern 24
3. Hessen 24
4. Niedersachsen 25
5. Nordrhein-Westfalen 26
6. Rheinland-Pfalz 27
7. Saarland 27
8. Schleswig-Holstein 28
Zweiter Teil: Überprüfung beispielhafter Umweltplanungen am Maßstab einer Umweltleitplanung 29
A. Auswertung einzelner umweltrelevanter Pläne im Hinblick auf die Vorgaben des UGB-AT 29
I. Begriffsbestimmung 29
1. Fehlende inhaltliche Vorgaben im UGB-AT 29
2. Begriffsbestimmungen der Literatur 30
a) Medienübergreifender Umweltschutz als Planungsgrundlage 31
b) Konsequenzen des integrativen Ansatzes 32
aa) Mediale Ansätze 32
bb) Integrativer Ansatz 32
cc) Integrationsmodelle als Grundlage der Auswertung 32
II. Die Landschaftsrahmenplanung 33
1. Auswertung des Landschaftsrahmenplanes Peine (Vorentwurf) 33
a) Die konzeptionelle Gestaltung des Planentwurfes und seiner Auswertung durch die BFANL 33
b) Auswertung des Landschaftsrahmenplanes 34
aa) Integrative Inhalte des ersten Abschnitts: Bewertung und Analyse 34
bb) Integrative Elemente des zweiten Abschnitts: Leitbilder und Zielkonzepte 36
cc) Integrative Elemente des dritten Abschnitts: Vorschlag konkreter Maßnahmen 38
dd) Maßnahmen der Naturschutzbehörde 42
c) Bewertung des Landschaftsrahmenplanes anhand der Erfordernisse einer integrativen Umweltleitplanung 43
2. Landschaftsrahmenplan Südpfalz 45
a) Integrationsbedeutsame Planinhalte 45
aa) Integrative Aspekte der planerischen Erfassung des Bodens als Umweltmedium 45
bb) Integrative Aspekte bei der planerischen Erfassung des Umweltmediums Wasser 46
cc) Integrative Aspekte bei der planerischen Erfassung des Umweltmediums Luft / Klima 47
b) Bewertung 47
3. Auswertung des Fachbeitrages zum Gebietsentwicklungsplan Arnsberg 48
a) Auswertung des Landschaftsrahmenplanes (Fachbeitrag) 48
aa) Auswertung der Analyse und Bewertung des erfaßten Zustandes der Naturgüter 49
bb) Auswertung der Ziele, Leitbilder und Maßnahmen im Hinblick auf integrative Elemente 50
b) Bewertung 52
4. Kursorische Auswertung weiterer Landschafts(rahmen)pläne 52
a) Integrative Ansätze bei der Behandlung des Umweltmediums Boden 53
aa) Maßnahmen zum Schutz und zur Verbesserung des Bodenwasserhaushaltes 53
bb) Maßnahmen zur Erhaltung und Aktivierung des Bodenlebens 54
cc) Bewertung 54
b) Integrative Ansätze bei der Behandlung des Umweltmediums Wasser. 55
aa) Integrative Ansätze bei der Klassifizierung der Oberflächengewässer 55
bb) Integrative Aspekte bei der Behandlung des Grundwasserhaushaltes 56
c) Integrative Ansätze bei der Behandlung des Umweltmediums Luft 57
aa) Integrative Momente der Zielkonzeption 57
bb) Bewertung 58
d) Integrative Ansätze bei der Behandlung des Umweltmediums Klima 58
e) Gesamtbewertung 59
III. Wasserwirtschaftliche Pläne 60
1. Übersicht über die Rechtsgrundlagen 60
a) Wasserwirtschaftliche Rahmenplanung 61
b) Bewirtschaftungsplanung 61
2. Untersuchung der Auswertungen wasserwirtschaftlicher Pläne durch die BFANL 62
a) Wasserwirtschaftlicher Rahmenplan Obere Leine 62
aa) Integrative Aspekte des ersten Abschnitts: Analyse und Bewertung 62
bb) Integrative Aspekte des zweiten Komplexes: Leitbilder, Zielkonzepte und Maßnahmen 63
cc) Bewertung 63
b) Bewirtschaftungsplan Leine (Entwurf) 64
aa) Integrative Aspekte bei der Analyse und Zustandsbewertung 64
bb) Auswertung der Leitbilder, Ziele und Maßnahmen in bezug auf integrative Inhalte 64
cc) Bewertung 64
c) Bewirtschaftungsplan Untere Wupper 65
aa) Integrative Aspekte der Analyse und Bewertung des Zustandes 65
bb) Integrative Aspekte der Leitbildkonzeption, der Ziele und Maßnahmen 65
cc) Bewertung 66
d) Gesamtbewertung wasserrechtlicher Planungsinstrumente 66
IV. Luftreinhalteplanung 67
1. Übersicht über die Rechtslage 67
a) Die neue Rechtslage 67
b) Die alte Rechtslage 68
2. Auswertungen einzelner Luftreinhaltepläne 69
a) Luftreinhalteplan Rheinschiene-Süd 69
aa) Integrative Inhalte: Wirkung von Luftverunreinigungen auf Sachgüter 69
bb) Erhebung über die Bodenbelastung mit Schwermetallen 70
cc) Bewertung 70
b) Luftreinhalteplan Ruhrgebiet-Ost 70
c) Luftreinhalteplan Rheinschiene-Mitte 71
d) Bewertung 71
B. Bewertung und Teilergebnis 72
Dritter Teil: Überprüfung der geltenden gesetzlichen Vorgaben am Maßstab der im UGB-AT konzipierten Umweltleitplanung 74
A. Überprüfung der geltenden gesetzlichen Regeln am Maßstab der Umweltleitplanung 74
I. Integrationsbedeutsame Inhalte des Naturschutzrechts 74
1. Bundesnaturschutzgesetz 75
a) Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege 75
aa) Der Begriff des Naturhaushaltes, § 1 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG 75
bb) Zur Bindungswirkung der Ziele des BNatSchG 80
b) Die Grundsätze nach § 2 BNatSchG 81
c) Gleichrangigkeit der Ziele und Abwägungsauftrag 81
aa) Bedeutung des Begriffs des Naturhaushaltes für die – zielinterne – Abwägung 83
bb) Gleichrangigkeit der Ziele und Grundsätze des BNatSchG 83
cc) Nachhaltige Sicherung des Naturhaushaltes als Planungsleitsatz 84
dd) Sicherung des Naturhaushaltes als Optimierungsgebot 85
ee) Ergebnis 87
2. Bedeutung für die Landschaftsplanung 88
3. Ergebnis 90
II. Exkurs: Sonstige Umweltplanungen 91
B. Teilergebnis 92
Vierter Teil: Reformmöglichkeiten des Bundesgesetzgebers 93
A. Vorschlag zur Neufassung des § 1 BNatSchG 93
B. Zur rechtspolitischen Dimension des Vorschlags 94
I. Begründung 95
II. Zur Bedeutung von Ökozentrik und Anthropozentrik im Umweltschutzrecht 98
1. Begriffliche Abgrenzung 98
2. Verantwortungsethische Modelle 99
3. Exkurs: Christliche Umweltethik 103
4. Bewertung 103
5. Die Rolle der Verfassung im Rahmen der Rezeption ökozentrischer Modelle auf einfachgesetzlicher Ebene 104
6. Alternativen 108
III. Planungsrechtliche Kritikpunkte 109
C. Flankierende Änderungsvorschläge 110
I. Vorbemerkung 110
II. Änderungsvorschläge und Begründung 112
1. Vorschläge zur Reform des Rechts der Landschaftsplanung 112
2. Begründung 115
III. Systematische Homogenität der Änderungsvorschläge mit der Gesamtplanung 117
D. Zwischenergebnis 118
E. Verfassungsrechtliche Fragen 118
I. Zur Bundeskompetenz für die vorgeschlagene Änderung des § 1 BNatSchG 119
1. Die Zulässigkeit einer Kompetenzkombination 119
a) Zulässigkeit und Reichweite einer Kompetenzkombination 120
b) Bedenken gegen die Zulässigkeit einer Kompetenzkombination 121
aa) Zur Frage der Ausfüllungsfähigkeit der §§ 1 und 2 BNatSchG 121
bb) Zurückweisung der Bedenken gegen eine Kompetenzkombination 123
2. Die Reichweite der Rahmenkompetenz 124
a) Feststellung eines Doppelcharakters des § 1 BNatSchG 125
b) Reichweite der Bundeskompetenz zum Erlaß von materiellen sowie Verfahrensvorschriften 126
aa) Reichweite der Bundeskompetenz zum Erlaß materieller Normen 126
bb) Reichweite der Bundeskompetenz zum Erlaß von Verfahrensrecht in der Rahmengesetzgebung 127
c) Keine Lösung des Zuständigkeitsproblems allein unter Hinweis auf eine Gemengelage 132
3. Kompetenzielle Zuordnung von Normen mit Doppelcharakter 133
a) Zur Frage einer Doppelzuständigkeit von Bund und Ländern 133
aa) Kompetenzielle Trennbarkeit der verschiedenen Normwirkungen 135
bb) Einordnung der Regelung als idealkonkurrierendes Sonderrecht 136
cc) Ablehnung von Doppelkompetenzen 137
b) Kompetenzrechtliche Einordnung bei Ablehnung von Doppelzuständigkeiten 138
aa) Maßgebliche Kriterien für die kompetenzielle Zuordnung von Normen 139
bb) Zuordnung der Norm 142
4. Zuordnung des Änderungsvorschlags des § 1 BNatSchG 144
II. Weitere verfassungsrechtliche Problembereiche 145
1. Bestimmtheitsgebot 145
a) Zulässigkeit der Verwendung unbestimmter Rechtsbegriffe 146
b) Reichweite des Bestimmtheitsgebotes im hier zu prüfenden Fall 146
2. Zur Problematik dynamischer Verweisung 148
III. Rechtliche Problempunkte bezüglich der Änderung des Rechts der Landschaftsplanung 150
1. Zur Kompetenzfrage 150
2. Systematische Homogenität der Änderungsvorschläge mit der Gesamtplanung 152
IV. Variationsmöglichkeiten der Länder und mögliche Vollzugsdefizite 153
F. Vergleich des Ergebnisses im Hinblick auf das UGB-AT 153
Schlußbemerkung 155
Thesen 156
Literaturverzeichnis 161