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Föderalismus und Integrationsgewalt

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Blanke, H. (1991). Föderalismus und Integrationsgewalt. Die Bundesrepublik Deutschland, Spanien, Italien und Belgien als dezentralisierte Staaten in der EG. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47113-3
Blanke, Hermann-Josef. Föderalismus und Integrationsgewalt: Die Bundesrepublik Deutschland, Spanien, Italien und Belgien als dezentralisierte Staaten in der EG. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47113-3
Blanke, H (1991): Föderalismus und Integrationsgewalt: Die Bundesrepublik Deutschland, Spanien, Italien und Belgien als dezentralisierte Staaten in der EG, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47113-3

Format

Föderalismus und Integrationsgewalt

Die Bundesrepublik Deutschland, Spanien, Italien und Belgien als dezentralisierte Staaten in der EG

Blanke, Hermann-Josef

Schriften zum Europäischen Recht, Vol. 7

(1991)

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Book Details

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 22
Problemstellung 29
Erster Teil: (Prä-)Föderative Staatsstrukturen in den EG-Mitgliedstaaten Bundesrepublik Deutschland, Spanien, Italien und Belgien 39
Kapitel I: Das föderalistische System der Bundesrepublik Deutschland 39
I. Grundzüge der Bundesstaatlichkeit der Bundesrepublik Deutschland 39
1. Die Staatsqualität von Bund und Ländern 40
2. Der Grundsatz der Bundestreue 41
3. Kompetenzverteilung 42
a) Grundsatz 42
b) Gesetzgebung 43
c) Verwaltung 45
d) Rechtsprechung 46
4. Das Homogenitätsprinzip 46
5. Einwirkungsmöglichkeiten des Bundes auf die Länder 47
a) Die Bundesaufsicht 47
b) Der Bundeszwang 48
c) „Bundesrecht bricht Landesrecht“ 49
6. Mitwirkung der Länder bei der Bundeswillensbildung 49
7. Das Bundesverfassungsgericht als Garant des Bundesstaates 51
II. Aktuelle Probleme des deutschen Föderalismus 52
1. Unitarisierung 52
2. Der kooperative Föderalismus 54
Kapitel II: Der spanische Autonomiestaat 57
I. Die historische Entwicklung der spanischen Autonomiestaatlichkeit 57
II. Allgemeine Kennzeichnung des spanischen Autonomiestaates nach der Verfassung von 1978 60
III. Typen und Wege der Autonomie 63
IV. Organisation der Autonomen Gemeinschaften 66
V. Verbindliche Prinzipien für die autonome Kompetenzausübung 67
1. Das Kompetenzprinzip 67
2. Das Solidaritätsprinzip 69
3. Das Prinzip der „Verfassungstreue“ 70
4. Das Gleichheitsprinzip 71
5. Das Prinzip der Freizügigkeit und des freien Warenverkehrs 72
VI. Die territoriale Verfassung des Staates in formeller Hinsicht 73
VII. Die territoriale Verfassung des spanischen Staates in materieller Hinsicht 74
1. Staatliche Organe 74
a) Der Senat 74
b) Das Verfassungsgericht 74
2. Das System der legislativen Kompetenzverteilung 76
a) Die Regelung des Art. 148 CE 76
b) Die Regelung des Art. 149 CE 76
c) Der Kompetenzbegriff 81
d) Die Regelung des Art. 149 Abs. 3 CE 85
aa) Die Residualklausel 85
bb) Die Ergänzungs- und Kollisionsklausel 88
3. Die Verteilung der administrativen Vollzugskompetenzen zwischen Zentralstaat und AG 88
VIII. Das System der Beziehungen zwischen der zentralstaatlichen Rechtsordnung und den Rechtsordnungen der AG 89
1. Das Trennungs- oder Kompetenzprinzip 89
2. Die Prinzipien der Kooperation, Interferenz und Integration 90
a) Das Prinzip der Kooperation zwischen der zentralstaatlichen und der autonomen Rechtsordnung 91
aa) Die konkurrierende Gesetzgebung zwischen Staat und AG: Basisgesetzgebung und Ausführungsgesetzgebung 91
(1) Qualität und Rang der „grundlegenden Gesetze“ 94
(2) Die Struktur der Grundlagengesetzgebung 97
(3) Das Verhältnis von grundlegenden Gesetzen und Durchführungsgesetzen 99
bb) Die administrative Durchführung der staatlichen Gesetzgebung durch die AG 100
(1) Eigene staatliche Verwaltung 100
(2) Administrative Durchführungszuständigkeit des Zentralstaates in Ausnahmefällen 101
cc) Die Aufsichtszuständigkeit des Staates über die legislative und administrative Durchführung staatlicher Normen durch die AG 102
(1) Allgemeine Bedeutung und Notwendigkeit 102
(2) Verfassungsrechtliche Grundlagen und Reichweite 103
(3) Die Instrumente der unmittelbaren und mittelbaren Staatsaufsicht 105
dd) Vorbeugende Maßnahmen zur Gewährleistung einer grundlegenden Einheitlichkeit der Ausführung staatlicher Gesetzgebung 110
b) Die Interferenzbeziehungen zwischen beiden Rechtsordnungen 111
aa) Staatliche Delegationen zugunsten der AG 111
bb) Die staatliche Harmonisierungsgesetzgebung 112
cc) Der staatliche Zwang (Art. 155 CE) 113
c) Die Integrationsbeziehungen zwischen staatlicher und autonomer Rechtsordnung 114
aa) Die Vorrangklausel des staatlichen Rechts 114
(1) Die allgemeine Bedeutung der Vorrang- bzw. Kollisionsklausel 114
(2) Der Anwendungsbereich der Vorrangklausel 115
(3) Auswirkungen der Vorrangklausel 116
bb) Die Ergänzungsklausel 117
IX. Einordnung der Territorialstruktur des spanischen Staatssystems 117
Kapitel III: Die regionale Staatsorganisationsstruktur der italienischen Republik 120
I. Die Entwicklung des italienischen Regionalismus 120
II. Die Funktion der Regionalstatute 127
III. Regionale Organisationsstruktur 128
1. Das Regionalparlament 128
2. Die Regionalregierung 129
3. Der Regionalpräsident 129
IV. Aufgaben der Regionen 130
1. Beteiligung an den Aufgaben des Gesamtstaates 130
2. Die Regelung interner Regionalangelegenheiten 131
a) Allgemeine Kennzeichnung der regionalen Gesetzgebungstätigkeit 131
b) Die primäre und „sub-primäre“ Gesetzgebungskompetenz (Gesetzgebungskompetenz ersten Grades) 132
c) Gesetzgebungszuständigkeiten der Regionen mit Sonderstatut 132
d) Gesetzgebungszuständigkeiten der Regionen mit Normalstatut 133
e) Die Schranken regionaler Gesetzgebungstätigkeit 134
aa) Die verfassungsgerichtlich überprüfbaren Begrenzungen jeglicher regionaler Gesetzgebungstätigkeit auf dem Gebiet ausschließlicher wie auch konkurrierender Kompetenz (limiti di legittimità) 134
(1) Das Territorialitätsprinzip (limite territoriale) 134
(2) Prinzip der abschließend aufgezählten Kriterien (limite materiale) 134
(3) Weitere ungeschriebene Schranken 135
bb) Die verfassungsgerichtlich überprüfbaren Schranken der ausschließlichen Gesetzgebungskompetenzen der Regionen mit Sonderstatut (limiti di legittimità) 135
(1) Die Begrenzung durch die Verfassung 136
(2) Die Begrenzung durch die „allgemeinen Grundsätze der Rechtsordnung des Staates“ 136
(3) Die Begrenzung durch die „Grundsatznormen über die wirtschaftlich-sozialen Reformen“ 137
(4) Die Begrenzung aufgrund der internationalen Verpflichtungen (limite degli obblighi internazionali) 138
cc) Die durch das staatliche Parlament überprüfbare Begrenzung der ausschließlichen Gesetzgebungszuständigkeit der Regionen mit Sonderstatut (limite di merito) 138
dd) Die Schranken der Gesetzgebungskompetenzen der Regionen mit Normalstatut 139
(1) Die staatliche Grundsatzgesetzgebung 139
(2) Das Wohl des Staates und das Interesse anderer Regionen 141
(3) Die Koordinierungsfunktion des Staates gemäß Art. 17 des Regionalfinanzgesetzes 142
f) Die regionalen Gesetzgebungskompetenzen aufgrund staatlicher Delegation (Gesetzgebungskompetenzen zweiten Grades) 143
aa) Regionen mit Sonderstatut 143
Zweiter Teil: Verfassungsrechtliche Normierungen über auswärtige Angelegenheiten und Einschaltung der Regionen beim Abschluß und bei der Ausführung völkerrechtlicher Verträge 167
Kapitel V: Bundesrepublik Deutschland 167
I. Der Handlungsbereich des Art. 32 Abs. 1 GG 167
II. Verteilung der Zuständigkeiten zwischen Bund und Ländern 170
1. Zuständigkeitsverteilung hinsichtlich der Abschlußkompetenz 170
2. Zuständigkeitsverteilung bei der Ausführung völkerrechtlicher Verträge 173
a) Die Ausführung völkerrechtlicher Verträge in föderalen Staatswesen 173
b) Die Ausführung völkerrechtlicher Verträge in der Bundesrepublik Deutschland 175
Kapitel VI: Spanien 181
I. Handlungsbereich des Art. 149 Abs. 1 Nr. 3 CE 181
II. Die Beteiligung der Autonomen Gemeinschaften beim Abschluß völkerrechtlicher Verträge 184
III. Die Durchführung völkerrechtlicher Verträge in Spanien 187
1. Verfassungsrechtliche Normierungen 187
2. Die Bestimmungen der Autonomiestatute 190
Kapitel VII: Italien 197
I. Verfassungsrechtliche Normierungen 197
II. Regionale Beteiligung beim Abschluß völkerrechtlicher Verträge 198
III. Transformation und Vollzug völkerrechtlicher Verträge nach der italienischen Rechtsordnung 203
1. Ratifikationsgesetz und Erteilung des Anwendungsbefehls 203
2. Der innerstaatliche Vollzug nicht unmittelbar anwendbarer völkerrechtlicher Verträge 205
a) Die zentralistische These 205
b) Die Rechtsprechung des Corte Costituzionale zur Durchführung internationaler Verträge 208
c) Die regionalistische These 212
Kapitel VIII: Belgien 217
I. Verfassungsrechtliche Normierungen 217
II. Kompetenz der belgischen Gemeinschaften zum Vertragsabschluß bzw. zur Zustimmungserteilung 218
III. Die Beteiligung der Gemeinschaften bei Vertragsverhandlungen 221
IV. „Transformation“ völkerrechtlicher Verträge in Belgien 224
V. Die innerstaatliche Durchführung völkerrechtlicher Verträge in Belgien 226
Dritter Teil: Ingerenz und Kompensation 227
Kapitel IX: Die Ingerenz nationaler Verfassungsentscheidungen für eine internationale Zusammenarbeit auf den regionalen Kompetenzbereich 227
I. Bundesrepublik Deutschland (Art. 24 Abs. 1 GG) 227
II. Spanien (Art. 93 S. 1 CE) 230
III. Italien (Art. 11 S. 2 CI) 233
IV. Belgien (Art. 25 bis CB) 236
Kapitel X: Die Einwirkungen des Gemeinschaftsrechts auf den regionalen Kompetenzbereich 237
I. Das System der Kompetenzverteilung und -abschichtung zwischen EG und Mitgliedstaaten 237
1. Differenzierung nach dem Normtyp 237
2. Differenzierung nach dem Intensitätsgrad des Gemeinschaftsrechts 238
3. Differenzierung nach dem Spezialitätsgrad des primären Gemeinschaftsrechts 239
II. Die Bereiche regionaler Kompetenzeinbußen 242
1. Konkrete Kompetenzbeeinträchtigungen der Bundesländer 242
a) Der Kultur- und Medienbereich 243
b) Weitere Eingriffsbereiche 248
c) Kompetenzbeeinträchtigungen der Länder im Bereich der Rechtsprechung und Verwaltung 249
2. Kompetenzbeeinträchtigungen der spanischen AG 249
3. Kompetenzbeeinträchtigungen der italienischen Regionen 251
4. Kompetenzbeeinträchtigungen der belgischen Gemeinschaften und Regionen 253
Kapitel XI: Kompensation regionaler Kompetenzverluste 253
Vierter Teil: Die regionale Beteiligung in der aszendierenden Phase 263
Kapitel XII: Die Beteiligung der Bundesländer 263
I. Innerstaatliche Beteiligung 263
II. Die Beteiligung des Bundesrates an der europäischen Integration 268
III. Direkte EG-Kontakte der Länder 272
1. Teilnahme an EG-Verhandlungen 272
2. Der Länderbeobachter 273
3. Die Brüsseler Länderbüros 274
Kapitel XIII: Die Beteiligung der AG 277
I. Die staatliche Verantwortung für die auswärtigen Angelegenheiten 277
II. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung der Teilnahme der Autonomien an Gemeinschaftsentscheidungen 277
III. Vorschläge für eine indirekte Beteiligung der Autonomien an Gemeinschaftsentscheidungen 280
IV. Die direkte Beteiligung der Autonomien am Gemeinschaftsentscheidungsprozeß 281
1. Direkte Beziehungen der AG mit Gemeinschaftsorganen 282
2. Der Beobachter der Autonomen Gemeinschaften 282
V. Chancen der Realisierung einer Beteiligung der AG 283
Kapitel XIV: Die Beteiligung der italienischen Regionen 284
I. Die innerstaatliche Beteiligung der Regionen 284
II. Direkte Beziehungen zwischen Regionen und EG 286
III. Ausbau regionaler Beteiligungsformen 286
Kapitel XV: Die Beteiligung der belgischen Regionen und Gemeinschaften 289
I. Innerstaatliche Beteiligung 289
II. Unmittelbare Kontaktaufnahme 290
Fünfter Teil: Die dezentralisierte Durchführung des Gemeinschaftsrechts im innerstaatlichen Bereich 291
Kapitel XVI: Kompetenzverteilung zwischen Gemeinschaft und Mitgliedstaaten 291
I. Die innerstaatliche Geltung gemeinschaftsrechtlicher Rechtsakte 291
II. Vollzugstypen 292
Kapitel XVII: Die Durchführung des Gemeinschaftsrechts durch die deutschen Länder 293
I. Die Bedeutung des Bundesstaatsprinzips 293
1. Verteilung der legislativen Ausführungskompetenzen 293
a) Zuständigkeit des Bundes aus Art. 24 Abs. 1 GG 293
b) Bundeskompetenz im Bereich „auswärtiger Beziehungen“? 294
c) Durchführungskompetenz aus Art. 32 Abs. 1 GG? 295
d) Ungeschriebene Bundeskompetenzen? 296
e) Ausschließliche oder konkurrierende Gesetzgebungsbefugnis des Bundes? 296
2. Binnenstaatliche Kompetenzverteilung für den Verwaltungsvollzug 297
3. Direkte oder analoge Anwendung der Art. 83 ff. GG? 299
II. Rechtsstaatliche Anforderungen 300
1. Der Grundsatz des Vorrangs des Gesetzes 300
2. Der Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes 300
Kapitel XVIII: Die Durchführung des Gemeinschaftsrechts durch die AG 301
I. Zuständigkeit des Zentralstaats aus Art. 149 Abs. 1 Nr. 3 oder 93 CE? 301
II. Generelle Durchführungskompetenz der AG? 307
III. Möglichkeiten einer innerstaatlichen Harmonisierung der dezentralisierten Durchführungszuständigkeit 308
1. Die staatliche Kompetenzdelegation gem. Art. 150 Abs. 2 CE 309
2. Der Entwurf über ein Abkommen zwischen der Zentralregierung und den AG 309
IV. Der Vorrang des Gemeinschaftsrechts in der spanischen Rechtsordnung 311
V. Die normative Durchführung des Gemeinschaftsrechts 311
1. Normative Durchführung des Gemeinschaftsrechts bei ausschließlichen Kompetenzen der AG 312
2. Normative Durchführung des Gemeinschaftsrechts bei geteilter Gesetzgebungskompetenz 312
VI. Die administrative Durchführung des Gemeinschaftsrechts 315
VII. Der Vorbehalt des Gesetzes 317
Kapitel XIX: Die Durchführung des Gemeinschaftsrechts durch die italienischen Regionen 319
I. Die Entwicklung einer Regionalbeteiligung in der deszendierenden Phase 319
II. Kritik der „Regionalisten“ 326
Kapitel XX: Die Durchführung des Gemeinschaftsrechts durch die belgischen Gemeinschaften und Regionen 331
I. Staatspraxis 331
II. Kritik 331
Sechster Teil: Die Überwachung der dezentralisierten Durchführung des Gemeinschaftsrechts 336
Kapitel XXI: Die gemeinschaftsrechtliche und innerstaatliche Kontrolltätigkeit 336
I. Die innerstaatliche Kontrolltätigkeit 336
II. Die Kontrolle durch die Gemeinschaftsorgane 337
Kapitel XXII: Die innerstaatliche Durchführungskontrolle in der Bundesrepublik Deutschland 338
I. Verpflichtung der Bundesländer zur Ausführung des Gemeinschaftsrechts? 338
II. Durchsetzungsmechanismen des Bundes 340
1. Legislative Durchführung 340
2. Verwaltungsvollzug 342
Kapitel XXIII: Die innerstaatliche Durchführungskontrolle in Spanien 343
I. Verpflichtung der AG zum Vollzug des Gemeinschaftsrechts? 343
II. Zentralstaatliche Aufsicht 345
1. Vorbeugende Maßnahmen 345
a) Vorbeugende Kontrolle durch Einschaltung des Staatsrates 345
b) Die Ergänzungswirkung des staatlichen Rechts 345
2. Die nachträgliche Kontrolle 348
a) Die Kontrolle der Verfassungsmäßigkeit und der Rechtmäßigkeit der Rechtsetzungsakte der AG (Art. 153 CE) 348
b) Die Harmonisierungsgesetzgebung (Art. 150 Abs. 3 CE) 349
c) Der „Bundeszwang“ (Art. 155 CE) 351
Kapitel XXIV: Die innerstaatliche Durchführungskontrolle in Italien 353
I. Verpflichtung der Regionen zur Durchführung des Gemeinschaftsrechts? 353
II. Die staatliche Ersatzgesetzgebungsbefugnis 353
III. Kritik 354
Kapitel XXV: Die innerstaatliche Durchführungskontrolle in Belgien 356
I. Regionale Vollzugsverpflichtung? 356
II. Überwachungs- und Eingriffsmöglichkeiten des Zentralstaates 356
Siebter Teil: Rechtsvergleichende Bewertung 358
Kapitel XXVI: Der föderative Befund 358
I. Kriterien der Bundesstaatlichkeit 358
II. Föderativer Strukturvergleich 361
Kapitel XXVII: Föderative Staatsstrukturen und Europäisches Gemeinschaftsrecht 370
I. Prinzipien der Kompetenzabgrenzung 370
II. Das Problem der Kompetenzabgrenzung am Beispiel der Rundfunkrichtlinie 384
III. Operativer Föderalismusschutz 387
Kapitel XXVIII: Regionale Partizipation im gemeinschaftsrechtlichen Kontext 392
I. Nationale Außenkompetenz und gemeinschaftsrechtsbezogene Regionalbeteiligung 392
II. Die innerstaatlichen Beteiligungsformen 393
1. Die Beteiligung in der aszendierenden Phase 393
2. Die Beteiligung in der deszendierenden Phase und die innerstaatliche Durchführungskontrolle 398
III. Direkte Kontakte der Regionen mit der EG 402
IV. Kompensation durch Partizipation? 403
V. Stellung der Regionen in einer zukünftigen Gemeinschaftsverfassung 408
1. Entflechtung statt Verflechtung? 408
2. Institutionelle Konsequenzen 410
3. Ausblick 412
Anhang 413
I. Gesetz zu den Verträgen vom 25. März 1957 zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Europäischen Atomgemeinschaft 413
II. Gesetz zur Einheitlichen Europäischen Akte vom 28. Februar 1986 413
III. Bund-Länder-Vereinbarung 414
IV. Abkommen über den Beobachter der Länder bei den Europäischen Gemeinschaften 418
Literaturverzeichnis 421