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Die Behandlung von Leistungsstörungen im Europäischen Vertragsrecht

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Düchs, C. (2006). Die Behandlung von Leistungsstörungen im Europäischen Vertragsrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51975-0
Düchs, Constantin. Die Behandlung von Leistungsstörungen im Europäischen Vertragsrecht. Duncker & Humblot, 2006. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51975-0
Düchs, C (2006): Die Behandlung von Leistungsstörungen im Europäischen Vertragsrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51975-0

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Die Behandlung von Leistungsstörungen im Europäischen Vertragsrecht

Düchs, Constantin

Untersuchungen zum Europäischen Privatrecht, Vol. 19

(2006)

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Abstract

Werden Pflichten nicht ordnungsgemäß erfüllt, dann muß die Rechtsordnung regeln, ob dem Gläubiger deswegen Rechtsbehelfe - und welche - zustehen und ob der Schuldner von seiner Pflicht frei geworden ist. Diese Fragen stellen den Kernbereich eines jeden Leistungsstörungsrechts dar. Zu beantworten sind diese Fragen auch bei der Schaffung eines Europäischen Vertrags- oder Schuldrechts, unabhängig davon, ob diese Entwicklung einmal in naher oder ferner Zukunft in einer Kodifikation enden wird. Bei der Schaffung eines Europäischen Vertragsrechts wetteifern mehrere rechtsvereinheitlichende Regelwerke und nationale Rechtsordnungen um Beachtung. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist ein Rechtsvergleich zwischen den für die Entwicklung eines Europäischen Vertragsrechts bedeutsamsten Regelwerken. Dies sind das UN-Kaufrechtsübereinkommen von 1980 (CISG), die Principles of European Contract Law (PECL), die UNIDROIT Principles of International Commercial Contracts (UPICC), der Vorentwurf für ein Europäisches Vertragsgesetzbuch (Gandolfi-Code) sowie das deutsche Recht. Vereinzelt werden im Rahmen dieser Arbeit auch besondere Regelungen und Rechtsinstitute des englischen, französischen und italienischen Rechts mitberücksichtigt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 19
1. Teil: Einleitung 25
2. Teil: Das Europäische Vertragsrecht im Überblick 27
1. Kapitel: Einleitung zum Europäischen Vertragsrecht 27
2. Kapitel: Historische Entwicklung und Zielsetzung der Vergleichsobjekte 29
1. Abschnitt: Das UN-Kaufrechtsübereinkommen von 1980 (CISG) 31
2. Abschnitt: Die Principles of European Contract Law (PECL) 34
3. Abschnitt: Die Unidroit Principles of International Commercial Contracts (UPICC) 37
4. Abschnitt: Der Vorentwurf für ein Europäisches Vertragsgesetzbuch (Gandolfi- Code) 40
5. Abschnitt: Perspektiven der europäischen Privatrechtsentwicklung 42
6. Abschnitt: Das Deutsche Bürgerliche Gesetzbuch von 1900 43
3. Teil: Grundlegendes zur Behandlung von Leistungsstörungen 48
1. Kapitel: Der Begriff der „Leistungsstörung" als Vergleichskriterium 48
2. Kapitel: Systematische Gliederung der Leistungsstörungen 51
1. Abschnitt: Gliederung nach der Art der Leistungsstörung (cause approach) 51
2. Abschnitt: Gliederung nach dem begehrten Rechtsbehelf (remedy approach) 53
3. Abschnitt: Stellungnahme 54
4. Abschnitt: Konsequenzen für den rechtsvergleichenden Teil 58
3. Kapitel: Der Haftungsmaßstab in den verschiedenen Regelwerken 60
1. Abschnitt: Das Prinzip der Garantiehaftung 60
2. Abschnitt: Das Prinzip der Verschuldenshaftung 62
3. Abschnitt: Zweigleisige Haftungssysteme 64
4. Abschnitt: Stellungnahme 66
5. Abschnitt: Das Prinzip der Verursachungshaftung 69
4. Teil: Die Behandlung der einzelnen Leistungsstörungen 73
1. Kapitel: Die nachträgliche Unmöglichkeit 73
1. Abschnitt: Die Behandlung der nachträglichen Unmöglichkeit im UN-Kaufrecht 73
A. Breach of Contract (Vertragsverletzung) 74
B. Das Gewicht der Vertragsverletzung 74
I. Die Bedeutung des Gewichts der Vertragsverletzung 74
II. Entstehungsgeschichte des Art. 25 CISG 77
1. Die wesentliche Vertragsverletzung im Haager Kaufrecht 77
2. Die wesentliche Vertragsverletzung in den Entwürfen zum CISG 78
3. Die wesentliche Vertragsverletzung im CISG 80
III. Das Gewicht der Vertragsverletzung bei nachträglicher Unmöglichkeit 83
1. Endgültige objektive Unmöglichkeit 83
2. Vorübergehende Unmöglichkeit 85
3. Unvermögen sowie wirtschaftliche und faktische Unmöglichkeit 85
IV. Die Nachfristsetzung als Korrektiv zur Wesentlichkeitsbeurteilung 87
C. Die Rechtsfolgen der nachträglichen Unmöglichkeit im CISG 87
I. Erfüllung 88
1. Der allgemeine Erfüllungsanspruch des Käufers 88
2. Beschränkungen des Erfüllungsanspruches 89
3. Der Erfüllungsanspruch des Käufers bei nachträglicher Unmöglichkeit 90
4. Stellungnahme 93
II. Auswirkungen auf die Gegenleistung 95
1. Der Erfüllungsanspruch des Verkäufers und seine Beschränkungen 95
2. Meinungsstand 97
3. Eigener Ansatz unter Berücksichtigung der Gefahrtragungsregeln 98
a) Grundkonzepte zur Regelung der Preisgefahr 98
b) Die Gefahrtragungsregeln der Art. 66 - 70 CISG 100
c) Eigener Lösungsansatz 102
III. Schadenersatz 107
1. Haftungsbegründung 108
2. Zeitpunkt der Haftungsbegründung 108
3. Haftungsentlastung nach Art. 79 und 80 CISG 110
a) Überblick 110
b) Force majeure- und Hardship-Klauseln 112
c) Der Befreiungstatbestand des Art. 79 CISG 113
aa) Entstehungsgeschichte des Art. 79 CISG 113
bb) Befreiungsvoraussetzungen (Art. 79 Abs. 1 CISG) 115
(1) Unbeherrschbarkeit des Hinderungsgrundes 115
(a) Die Sphärentheorie 116
(b) Exogene Leistungshindernisse 117
(c) Endogene Leistungshindernisse 119
(d) Haftung für Dritte (Art. 79 Abs. 2 CISG) 120
(2) Unvorhersehbarkeit des Hinderungsgrundes 121
(3) Unvermeidbarkeit des Hinderungsgrundes 122
cc) Vorübergehende Hindernisse (Art. 79 Abs. 3 CISG).... 122
dd) Benachrichtigungspflicht (Art. 79 Abs. 4 CISG) 123
d) Vom Gläubiger verursachte Nichterfüllung, Art. 80 CISG 123
aa) Voraussetzungen der Befreiung nach Art. 80 CISG 124
bb) Rechtsfolgen des Art. 80 CISG 125
e) Die beiderseitige Verursachung der Nichterfüllung 127
aa) Die Surrogationstheorie ohne Berücksichtigung der Verursachungsbeiträge (Methode 1) 130
bb) Kürzung der Ansprüche auf Schadensersatz und Kaufpreiszahlung um die eigene Verursachungsquote (Methode 2) 130
cc) Kürzung wechselseitiger Ansprüche auf Schadensersatz um die jeweilige Verursachungsquote (Methode 3) 131
dd) Kürzung des Schadensersatzanspruchs um die Verursachungsquote des Käufers bei Fortbestand des ungekürzten Kaufpreiszahlungsanspruchs (Methode 4) 132
ee) Rechnerische Überprüfung der verschiedenen Lösungsansätze 132
ff) Zusammenfassung zur beiderseitigen Verursachung der Nichterfüllung 138
4. Die Haftungsausfüllung (Art. 74 - 77 CISG) 138
a) Voraussetzungen der Schadensersatzpflicht 138
aa) Vertragsverletzung 138
bb) Schaden des Vertragspartners 138
cc) Kausalzusammenhang zwischen Vertragsverletzung und Schaden 140
dd) Vorhersehbarkeit des Schadens 141
b) Schadensberechnung 142
c) Die Haftungsausfüllung bei Unmöglichkeit des Lieferanspruchs 143
5. Stellungnahme 144
IV. Das Recht zur Vertragsaufhebung 144
1. Die Aufhebungsbefugnis bei Unmöglichkeit des Lieferanspruchs 145
a) Die Vertragsaufhebung durch den Käufer nach Art. 49 CISG 145
aa) Wesentliche Vertragsverletzung 145
bb) Nachfristsetzung bei Nichtlieferung 146
b) Vorzeitige Vertragsaufhebung nach Art. 72 CISG 147
c) Die Aufhebung eines Sukzessivlieferungsvertrages, Art. 73 CISG 147
d) Zusammenfassung zu den Aufhebungsvoraussetzungen 148
2. Die Wirkungen der Vertragsaufhebung (Art. 81 - 84 CISG) 149
a) Erlöschen der Leistungspflichten und Rückgabe des Geleisteten (Art. 81 CISG) 149
b) Unmöglichkeit unveränderter Warenrückgabe (Art. 82 f. CISG) 150
c) Ausgleich von Vorteilen im Falle der Rückabwicklung (Art. 84 CISG) 152
aa) Verzinsungspflicht des Verkäufers (Abs. 1) 152
bb) Pflicht des Käufers zur Vorteilsausgleichung (Abs. 2) 153
d) Zusammenfassung zur Rückabwicklung 154
3. Stellungnahme 155
V. Das Zurückhaltungsrecht nach Art. 71 CISG 156
D. Zusammenfassende Stellungnahme 157
2. Abschnitt: Die Behandlung der nachträglichen Unmöglichkeit in den European Principies 158
A. Non-Performance (Nichterfüllung) 158
B. Die Rechtsfolgen der nachträglichen Unmöglichkeit in den PECL 159
I. Anspruch auf Erfüllung 159
1. Überblick 159
2. Beschränkungen des Erfüllungsanspruchs 160
3. Abgrenzungsprobleme 162
a) Vertragsaufhebung wegen eines Leistungshindernisses 162
b) Veränderte Umstände (Art. 6:111 PECL) 163
4. Zusammenfassung 165
5. Stellungnahme 166
II. Auswirkungen auf die Gegenleistung 166
1. Das Erlöschen des Gegenleistungsanspruchs 167
2. Die Neuverhandlung des Vertrages 168
3. Das Zurückbehaltungsrecht nach Art. 9:201 PECL 168
4. Stellungnahme 169
III. Das Recht zur Vertragsaufhebung 171
1. Die Voraussetzungen des Aufhebungsrechts 171
a) Wesentliche Nichterfüllung (Art. 8:103 PECL) 171
b) Nachfristsetzung bei Verzögerung der Erfüllung 173
c) Die Aufhebung eines durch Teilleistungen zu erfüllenden Vertrages 175
d) Antizipierte Nichterfüllung 177
e) Aufhebungserklärung binnen angemessener Frist 178
f) Stellungnahme 179
2. Die Wirkungen der Vertragsaufhebung 180
3. Stellungnahme 182
IV. Schadensersatz 183
1. Nichterfüllung (non-performance) 183
a) Differenzierung nach Erfolgs-und Handlungspflichten 183
b) Stellungnahme 184
2. Haftungsentlastung 188
a) Der Entlastungstatbestand des Art. 8:108 PECL 188
b) Vom Gläubiger verursachte Nichterfüllung, Art. 8:101 (3) PECL 190
c) Die beiderseitige Verursachung der Nichterfüllung 191
3. Schaden 195
a) Schadensbegriff 195
b) Kausalität zwischen Nichterfüllung und Schaden 196
c) Vorhersehbarkeit des Schadens 196
4. Schadensberechnung 198
5. Stellungnahme 199
V. Zusammenfassung 200
C. Stellungnahme 202
3. Abschnitt: Die Behandlung der nachträglichen Unmöglichkeit in den Unidroit Principles 203
A. Non-Performance (Nichterfüllung) 203
I. Differenzierung nach Erfolgs- und Einsatzpflichten 203
II. Stellungnahme 205
B. Die Rechtsfolgen der nachträglichen Unmöglichkeit in den UPICC 206
I. Anspruch auf Erfüllung 206
1. Veränderte Umstände (Art. 6.2.1 ff. UPICC) 206
2. Gerichtliches Zwangsgeld 208
3. Wechsel des Rechtsbehelfs 209
4. Stellungnahme 210
II. Auswirkungen auf die Gegenleistung 210
1. Erlöschen des Gegenleistungsanspruchs oder Neuverhandlung 210
2. Stellungnahme 212
3. Zurückhalten der (Gegen)Leistung nach Art. 7.1.3 UPICC 214
4. Rechtsvergleichende Stellungnahme 215
III. Das Recht zur Vertragsaufhebung 216
1. Das Konzept der „wesentlichen" Nichterfüllung 216
a) Vorsatz oder Leichtfertigkeit als Indiz für die Wesentlichkeit 217
b) Kein Verlaß auf künftige Erfüllung (Aufhebung teilbarer Verträge) 219
c) Unverhältnismäßiger Verlust der nicht erfüllenden Partei 220
d) Rechtsvergleichende Stellungnahme 221
2. Rückabwicklung 222
IV. Schadensersatz 223
C. Zusammenfassende Stellungnahme 225
4. Abschnitt: Die Behandlung der nachträglichen Unmöglichkeit im Gandolfi- Code 227
A. Inexécution (Nichterfüllung) 227
I. Inexécution und nachträgliche Unmöglichkeit 228
1. Objektive Unmöglichkeit (Art. 97 Abs. 2 Gandolfi-Code) 228
2. Übermäßige Belastung des Schuldners (Art. 97 Abs. 1, 157 Gandolfi-Code) 229
3. Faktische Unmöglichkeit 231
4. Erfüllungsverweigerung (Art. 90 Gandolfi-Code) 231
5. Angemessene Sicherheit für die Erfüllung (Art. 91 Gandolfi- Code) 233
6. Nichterfüllung von Spezies-und Gattungsschulden 234
7. Nichterfüllung von Verpflichtungen zum Tun und Unterlassen 235
II. Stellungnahme 236
B. Die Rechtsfolgen der nachträglichen Unmöglichkeit im Gandolfi-Code 239
I. Anspruch auf Erfüllung 240
1. Erfüllungsanspruch und inexécution 240
2. Gerichtliches Zwangsgeld 241
II. Auswirkungen auf die Gegenleistung 242
1. Die Regelung der Gegenleistungsgefahr 242
2. Gegenleistungsgefahr und nachträgliche Unmöglichkeit 243
a) Das Erlöschen des Gegenleistungsanspruchs 243
aa) Herleitung über das Recht zur Vertragsauflösung 243
bb) Herleitung aus Art. 128 Abs. 3 lit (g) Gandolfi-Code 244
cc) Herleitung aus Art. 46 Abs. 4 Gandolfi-Code 245
dd) Stellungnahme 245
b) Die Neuverhandlung des Vertrages 246
c) Die Einrede des nicht erfüllten Vertrages (Art. 108 Gandolfi-Code) 246
3. Stellungnahme 247
III. Das Recht auf Vertragsauflösung 247
1. Die Voraussetzungen des Auflösungsrechts 247
a) Wesentliche Nichterfüllung (Art. 107 Gandolfi-Code) 248
b) Rechtsvergleichende Stellungnahme 250
2. Die Wirkungen der Vertragsauflösung 253
IV. Schadensersatz 254
1. Schadensberechnung 254
2. Rechtsvergleichende Stellungnahme 255
V. Zusammenfassung 258
C. Stellungnahme 258
5. Abschnitt: Die Behandlung der nachträglichen Unmöglichkeit im deutschen Recht 260
A. Die Pflichtverletzung 262
I. Terminologie 262
II. Inhaltliche Übereinstimmungen mit den anderen Regelwerken 263
III. Inhaltliche Unterschiede zu den anderen Regelwerken 265
1. Anwendungsbereich des Pflichtverletzungstatbestandes 265
2. Die sprachliche Ausgestaltung des Einheitskonzepts 265
a) Ausgestaltung im BGB 265
b) Vergleich mit den PECL und den UPICC 266
c) Vergleich mit dem CISG und dem Gandolfi-Code 267
3. Die verschiedenen Typen der Pflichtverletzung 268
a) Pflichtverletzung untergliedert in Nicht- und Schlechterfüllung 269
b) Nichterfüllung untergliedert in Unmöglichkeit und Verzögerung der Leistung 269
c) Schlechterfüllung unterteilt in Schutzpflichtverletzung, Verletzung leistungsbezogener Nebenpflichten und Schlechtleistung 270
d) Differenzierung nach quantitativer und qualitativer Schlechtleistung 272
e) Schlechtleistung im Kauf-und Werkvertragsrecht 273
f) Sonstige Typen von Pflichtverletzungen 275
4. Zusammenfassung 276
IV. Stellungnahme 276
B. Die Rechtsfolgen der nachträglichen Unmöglichkeit im deutschen Recht 278
I. Anspruch auf Leistung 278
1. Differenzierung nach Leistungshandlung und Leistungserfolg 279
2. Stellungnahme 280
3. Der Ausschluß der Leistungspflicht nach § 275 BGB 282
a) Die Unmöglichkeit der Leistung gemäß § 275 Abs. 1 BGB 283
aa) Physische (naturgesetzliche) Unmöglichkeit 283
(1) Zweckerreichung und Zweckfortfall 284
(2) Stellungnahme 287
bb) Rechtliche Unmöglichkeit 288
cc) Qualitative Unmöglichkeit 288
b) Die faktische Unmöglichkeit, § 275 Abs. 2 BGB 289
c) Die persönliche Unmöglichkeit, § 275 Abs. 3 BGB 290
d) Der mögliche Abschluß eines Deckungsgeschäfts 291
4. Die wirtschaftliche Unmöglichkeit, § 313 BGB 292
5. Abgrenzungsfragen 295
a) Subjektive und faktische Unmöglichkeit 295
b) Subjektive und persönliche Unmöglichkeit 297
c) Faktische und wirtschaftliche Unmöglichkeit 298
d) Persönliche und sittliche Unmöglichkeit 302
6. Zusammenfassung und Stellungnahme 304
II. Auswirkungen auf die Gegenleistung 304
1. Wegfall des Gegenleistungsanspruchs kraft Gesetzes, § 326 Abs. 1 Satz 1 BGB 305
a) Teilweise Unmöglichkeit 305
b) Qualitative Unmöglichkeit 307
c) Annahmeverzug und Verantwortlichkeit des Gläubigers 307
d) Von beiden Seiten zu vertretende Unmöglichkeit 309
e) Herausgabe des erlangten Ersatzes 314
f) Gefahrtragungsregeln des Besonderen Schuldrechts 314
2. Die Vertragsanpassung (wirtschaftliche Unmöglichkeit) 315
3. Einrede des nicht erfüllten Vertrags und Unsicherheitseinrede 315
4. Zusammenfassung 317
III. Schadensersatz 317
1. Verletzung einer Pflicht aus dem Schuldverhältnis 319
2. Auswirkungen auf die Definition der Pflichtverletzung 321
3. Vertretenmüssen 322
a) Rechtsvergleichende Stellungnahme 322
b) Maßstab des Vertretenmüssens (§§ 276 ff. BGB) 323
aa) Verschuldensfähigkeit 324
bb) Vorsatz und Fahrlässigkeit 324
cc) Vergleich mit der Entlastung in den Einheitsprojekten 326
c) Modifikationen des Verschuldensprinzips 330
d) Zusammenfassende Stellungnahme 331
4. Schadensberechnung 331
a) Konkrete oder abstrakte Schadensberechnung 332
b) Differenz-oder Surrogationsmethode 333
c) Großer Schadensersatz (statt der ganzen Leistung) oder kleiner Schadensersatz 335
d) Mitverschulden und Adäquanztheorie 335
5. Zusammenfassung 336
IV. Ersatz vergeblicher Aufwendungen 337
V. Herausgabe des Ersatzes 338
C. Zusammenfassende Stellungnahme 339
2. Kapitel: Weitere Leistungsstörungen 342
1. Abschnitt: Die anfängliche Unmöglichkeit 343
A. Vertragsnichtigkeit 343
I. Dogmatische Begründung der Vertragsnichtigkeit 344
II. Kritik an der Vertragsnichtigkeitslösung 345
B. Vertragswirksamkeit 347
I. Anwendbarkeit des einheitlichen Leistungsstörungsbegriffs 348
II. Anwendbarkeit der Entlastungsvorschriften 348
1. Haftungsentlastung nach Art. 79 CISG 348
2. Haftungsentlastung in den PECL und UPICC 349
3. Haftungsentlastung im BGB 350
III. Anwendbarkeit der Härtefallregeln 351
IV. Anwendbarkeit besonderer Irrtumsregeln 353
C. Zusammenfassende Stellungnahme 355
2. Abschnitt: Der Gläubigerverzug 356
A. Gläubigerverzug und Einheitskonzept 356
I. Zur Lehre einer einheitlichen „mora" und zu den Obliegenheiten 356
II. Annahmeverzug im BGB und Gandolfi-Code 357
III. Vergleich mit dem CISG, den UPICC und den PECL 360
B. Zusammenfassende Stellungnahme 363
3. Abschnitt: Der Schuldnerverzug 365
A. Mahnung 365
I. Sinn und Zweck der Mahnung 366
II. Rechtsvergleichende Stellungnahme 366
B. Zinsen 367
C. Besonderheiten bei der Anwendung des jeweiligen Einheitskonzepts 369
4. Abschnitt: Die Schlechtleistung im Lichte des Wesentlichkeitskonzepts 371
A. Ausweitung des Nachfristmodells 372
B. Praktische Lösung zur Bestimmung der Wesentlichkeit 374
C. Festhalten an Regelbeispielen bzw. Fallgruppen 375
D. Zusammenfassende Stellungnahme 375
3. Kapitel: Schlußwort 377
Literaturverzeichnis 378
Sachverzeichnis 410