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Die Ungleichbehandlung der repräsentativen und nicht repräsentativen Gewerkschaften durch den Staat

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Eitel, M. (1991). Die Ungleichbehandlung der repräsentativen und nicht repräsentativen Gewerkschaften durch den Staat. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47069-3
Eitel, Martin. Die Ungleichbehandlung der repräsentativen und nicht repräsentativen Gewerkschaften durch den Staat. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47069-3
Eitel, M (1991): Die Ungleichbehandlung der repräsentativen und nicht repräsentativen Gewerkschaften durch den Staat, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47069-3

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Die Ungleichbehandlung der repräsentativen und nicht repräsentativen Gewerkschaften durch den Staat

Eitel, Martin

Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 108

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 20
§ 1 Einleitung 23
Teil 1: Die verschiedenen Gewerkschaften in der Bundesrepublik Deutschland und ihre Ungleichbehandlung durch den Staat 25
§ 2 Gewerkschaften in der Bundesrepublik Deutschland 25
I. Neugründung nach dem Zweiten Weltkrieg 25
1. Erste Anfänge: Entstehung des Deutschen Gewerkschaftsbundes 25
2. Scheitern des Gedankens der Einheitsgewerkschaft 25
a) Mißlingen der Integration der Angestellten-Gewerkschaften 26
b) Verstöße des DGB gegen die parteipolitische Neutralität 27
II. Einheitsgewerkschaft und parteipolitische Neutralität 28
1. Unabhängigkeit als notwendige Voraussetzung eines Berufsverbandes 28
2. Neutralität als Wesensmerkmal der Einheitsgewerkschaft 29
3. DGB als sozialistische Richtungsgewerkschaft 29
a) Parteipolitische Unabhängigkeit statt Neutralität 30
b) Personelle Verflechtung zwischen DGB und SPD 30
III. Derzeitige Gewerkschaftssituation in der Bundesrepublik Deutschland 32
1. Christlicher Gewerkschaftsbund Deutschlands (CGB) 32
2. Deutscher Beamtenbund (DBB) 33
3. Sonstige Gewerkschaften 33
§ 3 Die Mächtigkeitstheorie und ihre Entwicklung in der Rechtsprechung 34
I. Einleitende Bemerkungen 34
II. These vom einheitlichen, durch das Wesensmerkmal der Tariffähigkeit geprägten Gewerkschaftsbegriff 35
1. Merkmal der Tariffähigkeit 35
2. Einheitlichkeit des Gewerkschaftsbegriffs 35
III. Verschärfung der Anforderungen an die Tariffähigkeit 36
1. Merkmal der Arbeitskampfbereitschaft 36
2. Abschied vom Erfordernis der Arbeitskampfbereitschaft und Einführung der Verbandsmacht 38
a) Verabschiedung der Arbeitskampfbereitschaft 38
b) Einführung der Verbandsmacht 39
c) Billigung durch das Bundesverfassungsgericht 46
IV. Zusammenfassung 47
§ 4 Kritik der Mächtigkeitstheorie 47
I. Einleitende Bemerkungen 47
II. Verfassungsrechtliche Einwände 49
1. Verfassungsrechtliche Einwände gegen die Mächtigkeitstheorie 49
a) Unvereinbarkeit mit Art. 9 Abs. 3 GG 49
b) Unvereinbarkeit mit Art. 3 GG 51
2. Verfassungsrechtliche Bedenken gegen den einheitlichen Gewerkschaftsbegriff 52
a) Verstoß gegen Koalitionsbetätigungsgarantie aus Art. 9 Abs. 3 GG 52
b) Verstoß gegen das Übermaßverbot 52
c) Verletzung des Art. 3 GG 53
III. Einwände auf völkerrechtlicher Ebene 53
1. Bedenken gegen die Mächtigkeitstheorie 53
a) Unvereinbarkeit mit Art. 11 Abs. 1 EMRK 53
b) Unvereinbarkeit mit Art. 5 ESC 54
2. Einwände gegen einheitlichen Gewerkschaftsbegriff 55
IV. Bedenken auf einfachgesetzlicher Ebene 55
1. Kritische Einwände gegen die Mächtigkeitstheorie 55
a) Methodische Kritik 55
b) Mangelnde Rechtssicherheit 57
c) Grundsatz der allgemeinen Vertragsfreiheit 58
d) Vorrang der Koalitionsinteressen vor gesamtwirtschaftlichen Ordnungsvorstellungen 58
2. Einwände gegen den einheitlichen Gewerkschaftsbegriff 59
a) Argument der Auslegung nach dem Normzweck 59
b) Methodischer Einwand 61
c) Druck und betriebsverfassungsrechtliche Friedenspflicht 61
V. Ergebnis 62
Teil 2: Methodische, verfassungsrechtliche und völkerrechtliche Gesichtspunkte zur Beurteilung der Mächtigkeitstheorie 63
§ 5 Gewerkschaftsbegriff und Methodenlehre 63
I. Relativität des juristischen Begriffs 63
1. Unterschiedliche Bedeutung von Begriffen 63
2. Folgerungen für den Gewerkschaftsbegriff 66
II. Klassenbegriff und Typusbegriff 67
1. Überblick 67
2. Die Einordnung des Gewerkschaftsbegriffs in der Literatur 68
3. Eigene Auffassung 68
§ 6 Historische Entwicklung der Tariffähigkeitsvoraussetzungen 72
I. Zeit bis 1933 72
1. Zeitraum bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 72
2. Weimarer Republik 73
a) Gesetzliche Begriffsbestimmungen 73
aa) Art. 161 des Deutsch-Polnischen Oberschlesien-Abkommens 73
bb) § 184 RKnG 74
b) Konkretisierung der Tariffähigkeitsvoraussetzungen in Praxis und Wissenschaft 74
aa) Rechtspraxis 75
bb) Literatur 77
(1) Arbeitsrechtliches Schrifttum 78
(2) Verfassungsrechtliche Literatur 79
c) Ergebnis 81
II. Zeit nach 1945 82
1. Entstehung des Tarifvertragsgesetzes 82
2. Die Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs vom 31.3.1955 84
§ 7 Billigung der Mächtigkeitstheorie durch Untätigbleiben (Schweigen) des Gesetzgebers? 85
I. Höchstrichterliche Rechtsprechung 85
II. Richterliche Rechtsfortbildung und gesetzgeberische Reaktion 85
1. Übernahme der Ergebnisse richerlicher Rechtsfortbildung durch den Gesetzgeber 85
a) Betriebliche Altersversorgung 85
b) Kündigungsschutz 86
c) Lohnfortzahlung 86
d) Weitere Beispiele 86
2. Ablehnung richterlicher Rechtsfortbildung und sonstige gesetzgeberische Reaktionen auf „Fehlentwicklungen“ in der Rechtsprechung 87
a) Gesetz zur Sicherung der Neutralität der Bundesanstalt für Arbeit bei Arbeitskämpfen vom 15.5.1986 87
b) Beschäftigungsförderungsgesetz, Gesetz über befristete Arbeitsverträge mit wissenschaftlichem Personal an Hochschulen und Forschungseinrichtungen 88
c) Gesetz über den Sozialplan im Konkurs-und Vergleichsverfahren vom 20.2.1985 88
d) Weitere Beispiele außerhalb des Arbeitsrechts 88
III. Folgerungen 89
IV. Zulässigkeit des Schlusses vom Untätigbleiben des Gesetzgebers auf die Billigung der Mächtigkeitstheorie 90
1. Kenntnis des Gesetzgebers 90
2. Schweigen als Billigung 92
V. Zusammenfassung 92
§ 8 Mächtigkeitstheorie und Verfassungsrecht 93
A. Art. 9 Abs. 3 GG und die Ungleichbehandlung der Gewerkschaften durch den Staat 93
I. Gewährleistunginhalt des Art. 9 Abs. 3 GG 93
1. Ausgangspunkt: Individuelle Koalitionsfreiheit 93
2. Erweiterung zur kollektiven Bestands- und Betätigungsgarantie 94
II. Schranken der Koalitionsfreiheit 97
1. Schranken trotz Fehlens eines Gesetzesvorbehalts 97
2. Verfassungsimmanente Schranken 97
a) Grundrechtsimmanente Schranken 98
b) Verfassungsimmanente Schranken aus anderen Grundrechten 98
3. Sonstige Schranken 98
4. Einordnung der sozialen Mächtigkeit als Schranke des Art. 9 Abs. 3 GG? 101
a) Verbandsmacht als grundrechtsimmanente Schranke? 101
b) Mächtigkeitstheorie als sonstige Schranke der Koalitionsfreiheit 102
B. Mächtigkeitstheorie und Diskriminierungsverbot 102
I. Gewerkschaften als Träger des Grundrechts aus Art. 3 Abs. 1 GG 103
II. Aussagegehalt des allgemeinen Gleichheitssatzes 104
1. Von der Willkürformel zur Dreiteilung Differenzierungsziel – Differenzierungskriterium – Verhältnis des Differenzierungsziels zum Differenzierungskriterium 104
2. Art. 3 Abs. 1 GG als subjektives Recht? 106
III. Umfang der Bindungswirkung 106
C. Mächtigkeitstheorie und Art. 20 Abs. 3 GG 107
I. Die Wesentlichkeitstheorie des Bundesverfassungsgerichts zur Abgrenzung der Zuständigkeit von Legislative und Exekutive 107
1. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 107
2. Kritik der Wesentlichkeitstheorie 110
II. Wesentlichkeitstheorie und Koalitionsautonomie 111
1. Ausdehnung des Anwendungsbereichs der Wesentlichkeitstheorie 111
2. Vorbehalt des Gesetzes und Koalitionsautonomie 112
III. Richterrechtliche Einführung des Mächtigkeitskriteriums und Wesentlichkeitstheorie 112
§ 9 Direktiven aus internationalen Abkommen 115
I. Die Koalitionsfreiheit als Gegenstand universeller Abkommen 116
1. Art. 23 Abs. 4 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vom 10.12.1948 116
2. Art. 8 des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte vom 16.12.1966 116
a) Rechtsnatur und innerstaatliche Anwendbarkeit 116
b) Gewährleistungsinhalt 117
c) Begriff der „Gewerkschaft“ („trade union“) 118
d) Vorgesehene Schranken 118
e) Ergebnis 121
3. Art. 22 des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte vom 16.12.1966 121
a) Rechtsnatur und innerstaatliche Anwendbarkeit 121
b) Gewährleistungsinhalt und Schranken 122
c) Ergebnis 122
4. Übereinkommen Nr. 87 der Internationalen Arbeits organisation vom 9.7.1948 über die Vereinigungsfreiheit und den Schutz des Vereinigungsrechts 122
a) Rechtsnatur und innerstaatliche Geltung 122
b) Gewährleistungsinhalt 123
c) Zulässigkeit der Differenzierung zwischen mächtigen und nicht mächtigen Koalitionen 123
5. Übereinkommen Nr. 98 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 1.7.1949 über die Anwendung der Grundsätze des Vereinigungsrechts und des Rechts zu Kollektivverhandlungen 124
a) Gewährleistungsinhalt 124
b) Differenzierung nach der Repräsentativität 124
c) Ergebnis 125
II. Die Koalitionsfreiheit in europäischen Abkommen 125
1. Art. 11 der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten vom 4.11.1950 125
a) Rechtsnatur 125
b) Gewährleistungsinhalt 126
aa) Die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte 126
bb) Entscheidung der Europäischen Kommission für Menschenrechte vom 14.7.1983 129
c) Schranken 130
d) Begriff der „Gewerkschaft“ 130
e) Ergebnis 130
2. Art. 5 und 6 des Teils II der Europäischen Sozialcharta vom 18.10.1961 131
a) Rechtsnatur und innerstaatliche Anwendbarkeit 131
b) Gewährleistungsinhalt 131
c) Zulässigkeit der Differenzierung zwischen repräsentativen und anderen Gewerkschaften 132
3. Europäisches Gemeinschaftsrecht 133
III. Ergebnis 133
Teil 3: Die Mächtigkeit als Kriterium für die einzelnen gewerkschaftlichen Funktionen 135
1. Abschnitt: Gewerkschaftliche Funktionen außerhalb staatlicher Institutionen 135
§ 10 Tarifvertragswesen 135
I. Bedeutung der Tarifautonomie für die Attraktivität einer Koalition 135
II. Rechtliche Ausgestaltung der Tarifautonomie 136
1. Gewährleistung der Tarifautonomie durch das Grundgesetz 136
a) Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 136
b) Kritische Einwände gegen die Rechtsprechung 138
2. Einfachgesetzliche Ausgestaltung durch das Tarifvertragsgesetz 139
III. Funktionsfähigkeit des Tarifvertragssystems und Verbandsmacht 140
1. Aufgaben des Tarifvertrages 140
a) Schutzfunktion 140
b) Ordnungs-und Kartellfunktion 142
aa) Ordnungsfunktion 142
bb) Kartellfunktion 142
2. Zustandekommen des Tarifvertrags und Verbandsmacht 143
a) Gegengewichtsprinzip und Richtigkeitsgewähr des Tarifvertrages 144
b) Inhaltskontrolle von Tarifverträgen 145
aa) Ablehnung der Inhaltskontrolle durch die herrschende Meinung 145
bb) Kritik der herrschenden Meinung 146
c) Verbandsmacht als Alternative zur Inhaltskontrolle 147
IV. Ergebnis 148
§ 11 Schlichtung und Arbeitskampf 148
A. Schlichtungsrecht 148
I. Arten und Rechtsgrundlagen der Schlichtung 148
1. Arten 148
2. Rechtsgrundlagen der Schlichtung 149
a) Staatliche Schlichtung 149
b) Vereinbarte Schlichtung 149
II. Gegenstand und Beteiligte der Schlichtung 150
B. Arbeitskampfrecht 150
I. Rechtsgrundlagen des Arbeitskampfes 150
II. Begriff und Inhalt des Streikrechts 151
1. Begriff und Arten des Streiks 151
2. Inhalt der Arbeitskampfgarantie des Art. 9 Abs. 3 GG 151
III. Arbeitskampf als Hilfsinstrument der Tarifautonomie 151
1. Notwendigkeit des Arbeitskampfes 152
2. Die Notwendigkeit der gewerkschaftlichen Zustimmung zur Ausübung des Streikrechts 152
3. Verhandlungsanspruch 153
IV. Anerkennung als Tarifpartei aufgrund eines Rechtsstreits oder Arbeitskampfes? 155
1. Rechtsstreit als geeignetes Mittel? 155
2. Zumutbarkeit eines Rechtsstreits? 156
3. Verhältnis von Arbeitskampf und Rechtsweg 157
§ 12 Betriebsverfassung 158
I. Verfassungsrechtliche Gewährleistung der gewerkschaftlichen Betätigung 158
1. Schutz des Art. 9 Abs. 3 GG für Betätigungen außerhalb der Tarifautonomie? 158
2. Art. 9 Abs. 3 GG und die Betätigungen der Gewerkschaften nach dem Betriebsverfassungsgesetz 159
II. Gewerkschaften und Betriebsverfassung 160
1. Zweck des Betriebsverfassungsrechts 160
2. Struktur der Betriebsverfassung 160
3. Die wesentlichen Funktionen der Gewerkschaften im einzelnen 161
III. Betriebsverfassungsrecht und soziale Mächtigkeit 162
1. Die Auffassung des Bundesarbeitsgerichts 162
2. Kritik der Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 23.4.1971 163
3. Beschränkung der betriebsverfassungsrechtlichen Gewerkschaftsrechte auf einzelne Gewerkschaften 165
§ 13 Personalvertretung 166
I. Verfassungsrechtlicher Schutz der gewerkschaftlichen Betätigung 166
II. Struktur der Dienststellenverfassung und Aufgaben der Gewerkschaften 166
1. Struktur 166
2. Gewerkschaftliche Funktionen 167
III. Verbandsmacht als zulässiges Differenzierungskriterium? 167
1. Folgerungen aus der Unterstützungs- und Kontrollfunktion der Gewerkschaften 167
2. Folgerungen aus dem Streikverbot für Beamte 168
§ 14 Sonstige gewerkschaftliche Funktionen im Betrieb und in der Dienststelle 169
I. Werbe-und Informationstätigkeit der Koalitionen im Betrieb 169
1. Verfassungsrechtlicher Schutz der Werbung 169
2. Zweck des verfassungsrechtlichen Schutzes der Mitgliederwerbung 170
3. Differenzierung nach dem Merkmal der Verbandsmacht 170
II. Zutrittsrecht zum Betrieb 171
1. Koalition im Betrieb vertreten 172
2. Koalition nicht im Betrieb vertreten 172
§ 15 Unternehmensmitbestimmung 173
I. Überblick über Mitwirkung der Gewerkschaften nach den verschiedenen Mitbestimmungsmodellen 173
1. Montanmitbestimmungsgesetz vom 21.5.1951 173
2. Mitbestimmungsergänzungsgesetz vom 7. 8. 1956 174
3. Mitbestimmungsgesetz vom 4.5.1976 174
4. Betriebsverfassungsgesetz vom 4.10.1952 (§§ 76 ff.) 175
II. Verfassungsrechtlicher Schutz der gewerkschaftlichen Betätigung im Bereich der Unternehmensmitbestimmung 175
III. Beschränkung auf repräsentative Gewerkschaften? 176
1. Zielsetzung der Mitwirkung der Gewerkschaften in der Unternehmensmitbestimmung 177
2. Notwendigkeit der Beschränkung auf mächtige Gewerkschaften? 178
a) Zuständigkeit von Spitzenorganisationen zur Ausübung einzelner Funktionen 178
b) Keine Störung bei den sonstigen Aufgaben bei Zulassung nicht repräsentativer Organisationen 178
aa) Anfechtungsrecht nach §§ 10 1 Abs. 2 Nr. 4 MitbestErgG, 22 Abs. 2 Nr. 4 MitbestG 178
bb) Recht zur Stellung eines Abberufungsantrags nach §§ 23 Abs. 1 Nr. 4 MitbestG, 10 m Abs. 1 S. 2 Nr. 3 MitbestErgG 179
cc) Vorschlagsrecht nach § 16 Abs. 2 MitbestG 179
IV. Zusammenfassung 180
§ 16 Prozeßvertretung 180
I. Arbeitsgerichtliches Verfahren 181
1. Verfassungsrechtlicher Schutz der Prozeßvertretung? 181
2. Gewerkschaftsbegriff im Arbeitsgerichtsgesetz 181
3. Beschränkung der Prozeßvertretung auf mächtige Gewerkschaften? 182
4. Ergebnis 184
II. Sozialgerichtliches Verfahren 184
III. Sonstige Verfahrensordnungen 186
1. Disziplinargerichtliches Verfahren 186
2. Übrige Verfahrensordnungen 187
§ 17 Sonstige gewerkschaftliche Funktionen außerhalb öffentlich-rechtlicher Einrichtungen 187
I. Parteifähigkeit im arbeitsgerichtlichen Verfahren (§ 10 ArbGG) 187
II. Errichtung eines Gesamthafenbetriebs 188
2. Abschnitt: Gewerkschaftliche Funktionen in öffentlich-rechtlichen Selbstverwaltungskörperschaften, Rechte zur Benennung oder Entsendung von Gewerkschaftsvertretern in sonstige öffentlich-rechtliche Institutionen, gewerkschaftliche Anhörungs- und Antragsrechte gegenüber öffentlich-rechtlichen Institutionen 189
§ 18 Gewerkschaftliche Funktionen in öffentlich-rechtlichen Selbstverwaltungskörperschaften 189
I. Selbstverwaltung der Sozialversicherungsträger 189
II. Arbeitnehmerkammern 190
1. Arbeitnehmerkammern in Bremen 191
2. Arbeitskammer des Saarlandes 192
III. Organe der Bundesanstalt für Arbeit (§ 195 Abs. 1 AFG) 193
§ 19 Rechte zur Benennung oder Entsendung von Gewerkschaftsvertretern in sonstige öffentlich-rechtliche Institutionen 193
I. Einleitende Bemerkungen 193
II. Gerichtsorganisation 196
1. Arbeitsgerichtsbarkeit 196
a) Mitwirkung bei der Ernennung der hauptamtlichen Richter 196
b) Mitwirkung bei der Berufung der ehrenamtlichen Richter 196
aa) Arbeitsgerichte und Landesarbeitsgerichte 196
bb) Mitwirkung bei der Auswahl der Beisitzer beim Bundesarbeitsgericht 198
2. Sozialgerichtsbarkeit 198
a) Ernennung der Vorsitzenden 198
b) Ehrenamtliche Richter 199
aa) Sozialgerichte und Landessozialgerichte 199
bb) Bundessozialgericht 200
3. Fachkammern (-senate) für Personalvetretungssachen im Bereich der Verwaltungsgerichtsbarkeit (§§ 187 Abs. 2, 190 Abs. 1 Nr. 5 VwGO i. V. m. § 84 BPersVG) 200
4. Disziplinargerichte 201
III. Ausschüsse im Bereich Arbeit und Soziales 201
1. Schiedsausschüsse 201
2. Tarifausschuß 202
3. Hauptausschuß und Fachausschüsse zur Festsetzung von Mindestarbeitsbedingungen 202
a) Hauptausschuß 202
b) Fachausschüsse 203
4. Ausschüsse für Schwerbehindertenangelegenheiten 203
a) Beratender Ausschuß für Behinderte bei den Hauptfürsorgestellen nach § 32 SchwbG 203
b) Beratender Ausschuß für Behinderte bei der Bundesanstalt für Arbeit nach § 34 SchwbG 203
c) Beirat für die Rehabilitation Behinderter nach 35 SchwbG 204
5. Ausschüsse im Berufsbildungswesen 204
a) Die gesetzlichen Regelungen des Vorschlagsrechts 204
b) Differenzierung nach der Verbandsmacht? 204
6. Heimarbeitsausschüsse 205
IV. Sonstige Ausschüsse und Gremien 205
1. Bereich Wirtschaft 205
a) Rechtliche Regelungen zur Besetzung von Ausschüssen und Gremien 205
b) Sozialpolitische Bedeutung als Differenzierungskriterium 206
2. Bereich Beamtenrecht 206
3. Bereich Rundfunk und andere Medien 207
a) Die Entsendungsrechte im Überblick 207
aa) Rundfunk-und Fernsehräte 207
(1) Rechtliche Regelungen mit namentlicher Aufzählung der entsendungsberechtigten Gewerkschaften 207
(2) Beschränkung des Entsendungsrechts auf repräsentative Gewerkschaften 208
(3) Entsendungsrecht ohne Beschränkung auf bestimmte Gewerkschaften 208
bb) Medien(bei)räte und ähnliche Gremien 208
b) Zulässigkeit der Differenzierung zwischen den verschiedenen Gewerkschaften 209
4. Politische Gremien 210
a) Bayerischer Senat 210
b) Bremische Wirtschaftskammer 210
§ 20 Anhörungs- und Antragsrechte 211
I. Bereich Arbeit und Soziales 211
1. Tarifrecht 211
a) Beantragung der Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen 211
b) Stellungnahme vor Allgemeinverbindlicherklärung 211
c) Anhörung bzw. Beratung vor Erlaß von Durchführungsverordnungen 211
2. Mindestarbeitsbedingungen 212
a) Mitwirkungsrechte der Gewerkschaften 212
b) Beschränkung auf mächtige Gewerkschaften? 212
3. Durchführungsverordnung nach § 33 HAG 213
4. Verordnung nach § 11 ArbNErfG 213
5. Anhörung bei Maßnahmen der Gerichtsorganisation 213
6. Anhörung vor Einreichung von Vorschlägen nach § 42 SchwbG 213
II. Bereich Wirtschaft 214
1. Mitwirkung an der konzertierten Aktion 214
2. Antrag auf Entscheidung über die Zusammensetzung des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft 214
3. Anhörung vor Erlaß einer Verordnung nach § 3 Abs. 1 des Gesetzes über den gewerblichen Binnenschiffsverkehr 214
4. Anhörung vor Erteilung von Beförderungsgenehmigungen 215
a) Anhörungstatbestände 215
b) Verbandsmacht als zulässiges Differenzierungskriterium? 215
5. Anhörung vor Bestellung und Abberufung der Mitglieder der Sachverständigen-Ausschüsse für das Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft 216
III. Sonstige Antrags- und Anhörungsrechte 216
1. Beteiligung der Beamtenorganisationen 216
a) Mitwirkungstatbestände 216
b) Verbandsmacht als Differenzierungskriterium? 217
2. Anhörung von Gewerkschaftsvertretern durch den Bundestag 218
Teil 4: Zusammenfassung und Ergebnis 219
Anhang 223
Literaturverzeichnis 229