Menu Expand

Cite BOOK

Style

Köhler, M. (1973). Die Lehre vom Widerstandsrecht in der deutschen konstitutionellen Staatsrechtstheorie der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42908-0
Köhler, Michael. Die Lehre vom Widerstandsrecht in der deutschen konstitutionellen Staatsrechtstheorie der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Duncker & Humblot, 1973. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42908-0
Köhler, M (1973): Die Lehre vom Widerstandsrecht in der deutschen konstitutionellen Staatsrechtstheorie der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42908-0

Format

Die Lehre vom Widerstandsrecht in der deutschen konstitutionellen Staatsrechtstheorie der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts

Köhler, Michael

Schriften zur Verfassungsgeschichte, Vol. 18

(1973)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Kapitel 1: Einleitung 11
I. Die Souveränität des Rechtsstaates und die Verdrängung der Konfliktproblematik in der positivistischen Staatstheorie 11
II. Problemstellung im Hinblick auf das heutige Denken zum Widerstandsrecht 18
1. Abschnitt: Die revolutionäre Widerstandslehre an der Wende zum 19. Jahrhundert und ihre Kritik 27
Kapitel 2: Die vorkantische Naturrechtslehre 27
I. Die Gestalt der Widerstandslehre und ihre revolutionären Implikationen 27
II. Vergleich mit der Selbsthilfeproblematik im Reichsstaatsrecht 34
Kapitel 3: Die Kritik eines objektiv-transzendentalen Rechts zum Zwang seit Kant 39
I. Kants Verwerfung des Widerstandsrechts und Hegels Kritik jeglichen transzendentalen Zwangsrechts 39
II. Nachkantische Naturrechtler unter dem Eindruck der Gewaltrechtskritik 46
2. Abschnitt: Die Restauration der vorkantischen Widerstandslehre in der konstitutionellen Staatslehre zur Zeit des Verfassungskonfliktes 57
Kapitel 4: Der Verfassungskampf als historischer Kontext der konstitutionellen Widerstandslehre 57
I. Repräsentativverfassung als Forderung der Zeit 57
II. Die Herrschaftsvertragstheorie und deren konkreter Zuschnitt auf das konstitutionelle System: Die Widerstandsdoktrin bei Johann Ludwig Klüber 60
III. Der Konflikt mit der Reaktion seit Karlsbad 67
Kapitel 5: Die konstitutionelle Widerstandslehre zwischen Revolution und verfassungsmäßigem Gehorsam 71
I. Der Totalitätsanspruch des vernünftigen Rechts: Carl von Rotteck 71
II. Der Druck der Zeit auf liberale Staatsrechtsautoren in nicht-konstitutionellen Staaten: Sylvester Jordan 76
III. Die Begrenzung der Widerstandsproblematik auf den konterrevolutionären Umsturz konstitutioneller Verfassungen bei Karl Heinrich Ludwig Pölitz, Johann Christian Freiherr von Aretin, Robert von Mohl 79
Kapitel 6: Älteres historisches Recht gegen neues historisches Recht: Der Verfassungskampf im Königreich Hannover und das Gutachten der Tübinger Juristenfakultät 86
I. Das Fortschreiten der konstitutionellen Revolution nach 1830 und der Umsturz in Hannover 86
II. Die Gegenstände des Konflikts und die Argumentationsstruktur 91
III. Die Theorie vom verfassungsmäßigen Gehorsam zur Bewahrung der Revolution vor dem konterrevolutionären Rückschlag als Endphase der bürgerlich-revolutionären Widerstandsdoktrin 98
3. Abschnitt: Die Neutralisierung der überkommenen Konfliktpositionen im konstitutionellen Positivismus 105
Kapitel 7: Der konterrevolutionäre Positivismus des historischen Rechts 105
I. Die konterrevolutionäre Theorie der Restauration 105
II. Souveränität des historischen Rechts und historischer Wandel bei Friedrich Carl von Savigny und Gustav Hugo 112
Kapitel 8: Die Übertragung des historischen Rechtsobjektivismus auf den konstitutionellen Staat 118
I. Überblick 118
II. Friedrich Julius Stahl 121
III. Friedrich Christoph Dahlmann, Wilhelm Eduard Albrecht 125
IV. Romeo Maurenbrecher 130
V. Eduard Wippermann 135
VI. Friedrich Schmitthenner 138
Kapitel 9: Schluß 141
I. Der Verfassungsfrieden 141
II. Der konstitutionelle Positivismus als Abstraktion des naturrechtlichen Vertragstheorems und seine Relativität 144
III. Die neue Konfliktebene in der 2. Jahrhunderthälfte 146
Quellen und Literatur 151