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Wittig, P. (1993). Der rationale Verbrecher. Der ökonomische Ansatz zur Erklärung kriminellen Verhaltens. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47840-8
Wittig, Petra. Der rationale Verbrecher: Der ökonomische Ansatz zur Erklärung kriminellen Verhaltens. Duncker & Humblot, 1993. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47840-8
Wittig, P (1993): Der rationale Verbrecher: Der ökonomische Ansatz zur Erklärung kriminellen Verhaltens, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47840-8

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Der rationale Verbrecher

Der ökonomische Ansatz zur Erklärung kriminellen Verhaltens

Wittig, Petra

Schriften zum Strafrecht, Vol. 96

(1993)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 7
A. Einleitung 13
I. Problemstellung und Aufbau 13
II. Exkurs: Rationalverhalten als Symptom der Modernisierung? 18
III. Der Diskussionsstand in der Bundesrepublik 21
B. Ökonomie und Sozialwissenschaften 24
I. Vorbemerkung 24
II. Integration der Sozialwissenschaften durch die Ökonomie 24
III. Ökonomie und Recht 28
C. Varianten des ökonomischen Programms 31
I. Vorbemerkung 31
II. Die Unterteilung in der Volkswirtschaftslehre 32
1. Mikroökonomie 32
a) Einführung 32
b) Mikroanalyse 33
c) Makroanalyse 34
2. Makroökonomie 35
III. Die Varianten des ökonomischen Ansatzes in Sozial- und Rechtswissenschaft 35
1. Der verhaltensökonomische Ansatz 35
2. Die ökonomische Sozial- und Rechtstheorie 36
a) Einführung 36
b) Die klassische ökonomische Sozial- und Rechtstheorie 37
aa) Vorbemerkung 37
bb) Die klassische ökonomische Sozialtheorie 37
cc) Die klassische ökonomische Rechtstheorie 39
c) Die neue ökonomische Sozial- und Rechtstheorie 40
aa) Vorbemerkung 40
bb) Das Gefangenendilemma 41
cc) Die Kollektivgutlehre 43
dd) Die neue ökonomische Rechtstheorie 45
3. Der wohlfahrtsökonomische Ansatz 47
D. Ökonomische und traditionelle Kriminalitätslehren: Ein Vergleich unter Berücksichtigung der Bezugswissenschaften 51
I. Vorbemerkung 51
II. Soziologische und ökonomische Kriminalitätslehren 52
III. Funktionalismus und ökonomische Verhaltenslehre 57
1. Einführung 57
2. Homo oeconomicus versus homo sociologicus 58
a) Homo sociologicus 58
b) Homo oeconomicus 60
3. Methodologischer Individualismus versus methodologischer Kollektivismus 62
a) Methodologischer Individualismus 62
b) Methodologischer Kollektivismus 65
E. Das Modell von McKenzie und Tullock 69
I. Vorbemerkung 69
II. Die Methode 69
1. Die Verwendung von Modellen 69
2. Das ‘Modell des rationalen Verbrechers’ 74
3. Exkurs: Der Stand der empirischen Abschreckungsforschung 75
4. Zusammenfassung 77
III. Das Rationalitätsprinzip 77
IV. Der rationale Verbrecher 81
1. Einleitung 81
2. Das individuelle Angebot an Verbrechen 82
a) Graphische Darstellung 82
b) Erläuterung 83
aa) Das Entscheidungsproblem 83
bb) Der Grenznutzen 84
cc) Die Grenzkosten 85
dd) Der Verlauf der Grenzkostenkurve 87
ee) Die nutzenmaximierende Angebotsmenge 87
c) Zusammenfassung 88
3. Exkurs: Das Angebot des ‘irrationalen Verbrechers’ 88
4. Exkurs: Das Marktangebot an Verbrechen 89
5. Die individuelle Nachfrage nach Verbrechen 90
a) Graphische Darstellung 90
b) Erläuterung 91
aa) Die Entscheidungssituation 91
bb) Die Grenzkosten 91
cc) Der Grenznutzen 92
dd) Der Verlauf der Grenznutzenkurve 92
ee) Die nutzenmaximierende Nachfragemenge 92
c) Zusammenfassung 93
6. Exkurs: Die Nachfrage des ‘irrationalen Verbrechers’ 93
7. Exkurs: Die Marktnachfrage nach Verbrechen 94
8. Der rationale Verbrecher 94
a) Graphische Darstellung 94
b) Erläuterung 95
9. Änderungen der Grenzkosten und individuelles Kriminalitätsniveau 98
a) Graphische Darstellung 98
b) Erläuterung 98
10. Änderungen des Grenznutzens und individuelles Kriminalitätsniveau 100
a) Graphische Darstellung 100
b) Erläuterung 100
11. Exkurs: Das gesellschaftliche Kriminalitätsniveau 101
12. Exkurs: Strafrechtspolitik und gesellschaftliches Kriminalitätsniveau 102
V. Zusammenfassung 103
F. Der Erklärungsansatz von Becker 105
I. Einleitung 105
II. Die Methode 106
III. Der ökonomische Ansatz zur Erklärung kriminellen Verhaltens 108
1. Grundlagen 108
2. Der Rational-Choice-Ansatz 111
a) Vorbemerkung 111
b) Die Informationsphase 112
c) Die Bewertungsphase 113
d) Lösung des Entscheidungsproblems 114
aa) Maximierung des Erwartungsnutzens 114
bb) Das Ordnungsaxiom 115
(i) Inhalt 115
(ii) Stabilität 115
(iii) Vollständigkeit 116
(iv) Transitivität 116
3. Das Entscheidungsverhalten des Kriminellen 116
a) Einleitung 116
b) Die Informationsphase 117
aa) Der Informationsstand des Kriminellen 117
bb) Handlungsalternativen 118
cc) Umweltsituation 118
dd) Ergebnisse 119
(i) Einführung 119
(ii) Das monetäre Äquivalent der Strafe (fx) 119
(iii) Das Einkommen aus x (Yx) 120
c) Die Bewertungsphase 121
aa) Ermittlung und Bewertung des Nettonutzens 121
bb) Die individuelle Nutzenfunktion (Ux) 121
d) Die Lösung des Entscheidungsproblems 123
aa) Wahl der nutzenmaximierenden Alternative 123
bb) Exkurs: Sind Verbrechen Risikoentscheidungen? 123
cc) Das Präferenzsystem 124
IV. Ergebnis 125
G. Theorieimmanente Kritik 126
I. Informationsgehalt der ökonomischen Kriminalitätslehre 126
1. Einleitung 126
2. Die Deduzierbarkeit informativer Aussagen 127
a) Vorbemerkung 127
b) Nutzenmaximierendes Verhalten 128
c) Exkurs: Die Konsistenzhypothese 132
II. Die Aussagekraft ökonomischer Kriminalitätslehren unter Berücksichtigung ihrer Zugeständnisse an die Sozialwissenschaften 133
1. Vorbemerkung 133
2. Das Präferenzensystem 134
3. Die Berücksichtigung psychischer Kosten 136
4. Der unbewußte Nutzenmaximierer 136
III. Zusammenfassung 137
H. Die Wiederentdeckung der Psychologie in der Ökonomie: Der Informationsverarbeitungsansatz 139
I. Vorbemerkung 139
1. Der ‘Glaubenskrieg’ um das Rationalitätsprinzip 139
2. Ökonomie und Kognitionspsychologie 142
3. Implikationen für die deskriptive Relevanz der ökonomischen Kriminalitätslehren 145
II. Offene Entscheidungsmodelle und ökonomische Kriminalitätslehren 147
1. Ausgangspunkt 147
a) Informationsverarbeitung und Kurzzeitgedächtnis 147
b) Das innere Modell der Umwelt 148
2. Wahrnehmung 150
3. Auslösen des Entscheidungsprozesses 151
4. Definition der Situation 152
5. Such- und Bewertungsphase 154
6. Konflikte 157
7. Entscheidung und kognitive Dissonanz 158
III. Ergebnis 159
J. Die Unberechenbarkeit des Menschen: Alternativen zur systematischen Entscheidungswissenschaft 162
I. Problemstellung 162
II. Heuristische Entscheidungsstrategien 165
1. Vorbemerkung 165
2. Intuitives Entscheidungsverhalten 166
3. Prospect theory 168
4. Konsequenzen für die Kriminologie 169
III. Motivation, Emotion, Entscheidung und Handeln 170
1. Motivation und Entscheidung 170
a) Definitionen 170
b) Motivation, Kognition, Handeln 170
c) Erwartungswert-Modelle 171
d) Dynamische Handlungsmodelle und Entscheidungswissenschaft 172
2. Emotion und Entscheidung 174
K. Zusammenfassung und Ausblick 176
L. Anhang: Übersichten 180
I. Varianten des ökonomischen Programms 180
II. Richtungen der Entscheidungstheorie 181