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Ars boni et aequi

Cite BOOK

Style

Primetshofer, B.Kremsmair, J., Pree, H. (Eds.) (1997). Ars boni et aequi. Gesammelte Schriften. Hrsg. von Josef Kremsmair / Helmuth Pree. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48799-8
Primetshofer, BrunoKremsmair, Josef and Pree, Helmuth. Ars boni et aequi: Gesammelte Schriften. Hrsg. von Josef Kremsmair / Helmuth Pree. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48799-8
Primetshofer, BKremsmair, J, Pree, H (eds.) (1997): Ars boni et aequi: Gesammelte Schriften. Hrsg. von Josef Kremsmair / Helmuth Pree, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48799-8

Format

Ars boni et aequi

Gesammelte Schriften. Hrsg. von Josef Kremsmair / Helmuth Pree

Primetshofer, Bruno

Editors: Kremsmair, Josef | Pree, Helmuth

Kanonistische Studien und Texte, Vol. 44

(1997)

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Book Details

Pricing

Abstract

Der Titel des Sammelbandes greift auf die römisch-rechtliche Definition des Begriffes »Recht« bei Celsus zurück: »Ius est ars boni et aequi« (Celsus, L. 1, De iustitia et iure). Der Sammelband enthält eine repräsentative Auswahl der nicht in Monographien publizierten wissenschaftlichen Veröffentlichungen Bruno Primetshofers (seit 1983 Ordinarius für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien), herausgegeben von seinen Schülern Josef Kremsmair und Helmuth Pree aus Anlaß der Emeritierung zum Ende des Sommersemesters 1997.

Der Sammelband ist Frucht eines ertragreichen Forscherlebens mit zahlreichen Beiträgen richtungweisender Art und bleibender Bedeutung. Die sechs Abschnitte stehen für die Hauptforschungsgebiete Primetshofers. Zu den Forschungsfeldern, auf denen sich Primetshofer seit vielen Jahren international profiliert hat, zählen unter anderem das Ordensrecht und das Eherecht. Die staatskirchenrechtlichen Beiträge sind verschiedenen Spezialfragen vorwiegend des österreichischen Staatskirchenrechts gewidmet.

Der Redemptorist Bruno Primetshofer, Jahrgang 1929, ist neben seiner universitären Tätigkeit in besonderer Weise der kirchlichen Rechtspraxis verbunden geblieben: als Angehöriger zahlreicher kirchlicher Gremien und als begehrter Gutachter und Ratgeber vieler Bischöfe und Ordensoberer. Das Schaffen Primetshofers ist daher gleichermaßen in der akademischen Welt wie in der kirchlichen Rechtspraxis anerkannt.

Der Sammelband verkörpert eine Würdigung des wissenschaftlichen Werkes Bruno Primetshofers und seiner Person als akademischer Forscher und Lehrer im Bereich des kanonischen Rechts, der kirchlichen Rechtsgeschichte und des Staatskirchenrechts. Er enthält überdies ein vollständiges Verzeichnis der wissenschaftlichen Veröffentlichungen des Gelehrten. Der Band erweist sich als Fundgrube mit vielen kirchenrechtlichen und rechtsgeschichtlichen Kostbarkeiten und ist daher von Interesse für den Kanonisten, Rechtshistoriker und Staatskirchenrechtler. Aufgrund der klaren Darstellung und Sprache kann das Buch auch einem weiteren interessierten Leserkreis nachhaltigst empfohlen werden.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber V
Hochverehrter, lieber Herr Professor! VII
Inhaltsverzeichnis XIII
Abkürzungsverzeichnis XVI
I. Rechtsgeschichte 1
Die Frage der gemischten Ehen in den Reformplänen des Wiener Erzbischofs Vinzenz Eduard Milde und des Apostolischen Nuntius Pietro Ostini (1832–34) (1965) 3
Einleitung 3
Die Aufnahme der Verhandlungen 7
Die Reformpläne im einzelnen 10
Die römische Stellungnahme 15
Kirchenrecht an der theologischen Fakultät der Universität Wien (1884–1984) (1984) 25
Der Lehrstoff (Kirchenrecht - Dekretalenrecht) 25
I. Franz Laurin (1829-1914) 26
II. Rudolf Ritter von Scherer (1845-1918) 29
III. Eduard Eichmann (1870-1946) 40
IV. Konstantin (Prinz) Hohenlohe-Schillingsfürst (1864-1942) 44
V. Johannes Hollnsteiner (1895-1971) 51
VI. Die kirchenrechtliche Lehrkanzel in der Zeit des nationalsozialistischen Regimes 53
VII. Franz Arnold (1893-1963) 55
VIII. Alexander Dordett (1916) 57
IX. Bruno Primetshofer (geboren 1929) 58
Demokratische Traditionen in der kirchlichen Rechtsgeschichte (1993) 61
1. Kirche zwischen Hierarchie und Demokratie 61
2. Synodale Gestaltungsvorgänge in der Kirche 62
3. Mitwirkungsrechte bei der Bestellung kirchlicher Amtsträger 65
Die gesetzliche Entwicklung der Beziehungen von Kirche und Staat (zusammen mit Josef Kremsmair) (1993) 69
I. Schule 70
1. Schule und Konkordat von 1855 70
2. Liberale Schulgesetzgebung 78
3. Antiliberale Strömungen 85
4. Schulreformversuche in der Ersten Republik 91
5. Kirche und Schule nach 1945 101
II. Die Ehefrage 112
1. Liberale Ehegesetzgebung 112
2. Ehereformbestrebungen in der Ersten Republik 124
3. Praxis der Dispenseheschließung 133
4. Eherechtliche Probleme der Zweiten Republik 138
III. Die Frage der Geltung des Konkordats von 1933 in der Zweiten Republik 144
Die Bischofsbestellungen seit dem Beginn der Neuzeit bis zur Gegenwart (1994) 149
I. Vorbemerkungen 149
II. Wahlrechte 152
III. Formen eines mehrstufigen Verfahrens bei Bischofsernennungen 155
IV. Die gegenwärtige Rechtslage 159
II. Grundfragen 167
Der Weg der Kirche ins 21. Jahrhundert und das kanonische Recht (1963) 169
I. 170
II. 175
III. 179
IV. 179
Der Grundsatz des Versammlungsrechts im kanonischen Recht (1969) 181
I. Begriffliches 181
II. Das Versammlungsrecht im kodikarischen Recht 182
III. Die Rechtslage nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil 185
a) Versammlungsrecht für Laien 185
b) Versammlungsrecht für Kleriker 187
Der Naturbegriff in theologischer Sicht (1970) 191
I. 192
II. 194
Das Recht auf Wort und Sakrament (1984) 199
1. Grundrechte im neuen Codex Iuris Canonici 199
2. Grundrechte und "einfachgesetzliche" Ausformulierung 200
3. Sprengung bestehender Strukturen? 203
Vom Geist des Codex Iuris Canonici 1983 (1986) 205
1. Vorbemerkungen 205
2. Bemerkungen zur hierarchischen Verfaßtheit der Kirche 209
3. Das Problem des ausreichenden Rechtsschutzes 217
Das neue Ökumenische Direktorium (1994) 225
1. Anlaß für das neue Direktorium 225
2. Kirchenrechtliche Aspekte 225
a) Einheit der Taufe 225
b) Sakramentengemeinschaft 226
c) Bekenntnisverschiedene Ehen 228
3. Abschließende Würdigung 229
Die sozialen Kommunikationsmittel (1996) 231
I. Einleitung 231
1. Begriffliches 231
2. Die Quellenlage 232
II. Zum Inhaltlichen 235
1. Verschiedene Typen von Akzentsetzungen 235
2. Kurze Skizzierung der Inhalte der einzelnen Dokumente 236
a) Konzilsdekret "Inter mirifica" 236
b) "Communio et Progressio" 238
c) Der CIC/1983 239
d) "Aetatis novae" 241
e) Kongregation für die Glaubenslehre 243
III. Soziale Kommunikationsmittel - Ausdruck kirchlicher Selbstdarstellung 244
1. Problembewußtsein 244
2. Bewertung 246
Konfessionsübergreifende Jurisdiktion? (1997) 249
I. Kanonische Relevanz nichtkanonischer Rechtsordnungen 249
1. Verweisungsformen des kanonischen Rechts 249
2. Das Ökumenismusdekret und die Ausführungsbestimmungen 253
II. Die Verweisungsnonnen von cc. 780 und 781 CCEO 257
1. Konfessionsübergreifende Gesetzgebung 257
2. Konfessionsübergreifende Maßnahmen im Bereich der Verwaltung und Rechtsprechung 264
III. Verfassungsrecht 271
Interrituelles Verkehrsrecht im CCEO (1991) 273
I. Einleitende Fragen 273
1. Zum Begriff "interrituell" 273
2. Interrituell - unzureichende Fragestellung 274
3. Interrituell oder auch interkonfessionell (interreligiös)? 275
II. Problembereiche 276
1. Zugehörigkeit zu einer Ecclesia sui iuris 276
2. Wechsel der Zugehörigkeit 279
a) Aufgrund ehe- und familienrechtlicher Bestimmungen 279
b) Aufgrund hoheitlicher Umgliederung 280
3. Eherechtliche Fragen 282
a) Interrituelle Fragen innerhalb der katholischen Kirche 282
aa) Ehehindernisse 282
bb) Formvorschrift und Dispensvollmachten 284
cc) Eheschließung durch Stellvertretung 287
dd) Bedingte Eheschließung 287
b) Interkonfessionelle Probleme im CCEO 290
III. Ergebnisse und Ausblick 293
1. Wichtige Klärungen 293
2. Offene Fragen 293
Zur pro-episkopalen Tendenz des neuen Kirchenrechts (1991) 295
1. Einleitung 295
2. Das Teilnahmerecht am Ökumenischen Konzil 296
3. Die Bischöfe auf den Partikularkonzilien 302
4. Das zugrundeliegende ekklesiologische Grundproblem 307
Die interkonfessionelle Geltung des kanonischen Rechts (1992) 311
1. Der Normadressat des kanonischen Rechts 311
2. Die Verweisungsnorm des Ökumenismusdekrets; Umfang und Grenzen 313
3. Katholische und nichtkatholische Dispensgewalt 319
4. Vorbehalte beim Verweis auf nichtkatholisches Recht 321
Kanonistische Bemerkungen zu den österreichischen Pfarrgemeinderats- und Pfarrkirchenratsordnungen (1993) 327
1. Auseinandersetzung um die alte und neue Wiener PGR-Ordnung 327
2. Rechtsgeschäftliche Vertretung pfarrlicher juristischer Personen 335
3. Kanonistische Bewertung 338
4. Zusammenfassung 348
Zur Frage nach dem Normadressaten im kanonischen Recht (1976) 351
Der Kreis der Normadressaten des kanonischen Rechts (1977) 365
Zur Frage der Rechtsfolgen eines Kirchenaustritts aus finanziellen Gründen (1989) 383
Der CCEO und seine (möglichen) Auswirkungen auf das Recht der Lateinischen Kirche (1994) 397
I. Einleitende Fragen 397
II. Der Rechtsstil des CCEO 401
III. Auswirkungen des CCEO auf das lateinische Recht 412
Die Ernennung von Bischöfen in Österreich, Deutschland und der Schweiz (1996) 425
1. Vorbemerkungen 425
2. Österreich 428
3. Deutschland 434
4. Die Schweiz 439
IV. Ordensrecht 447
Feierliches Armutsgelübde und staatliche Erbfähigkeit (1974) 449
Bemerkungen zu einem Reskript der Kongregation für die Religiosen und Säkularinstitute vom 8. Juli 1974 449
Anhang I 454
Anhang II 455
Grundzüge der klösterlichen Vermögensverwaltung (1979) 457
I. Vermögen der Ordensverbände - kirchliches Vermögen 457
1. Vorbemerkungen 457
2. Der Begriff des Kirchenvermögens 457
II. Die Verwaltung des klösterlichen Vermögens 460
1. Begriff der Vermögensverwaltung 460
2. Die Vermögensanlage (collocatio pecuniae) 461
3. Veräußerung von Klostervermögen 462
a) Begriff der Veräußerung 462
b) Das kanonische Veräußerungsverbot 463
c) Die Stellung des Ortsordinarius bei Verkäufen seitens klösterlicher Rechtsträger 465
d) Die "Ordinariatsklausel " im österreichischen Konkordat 467
4. Die rechtsgeschäftliche Vertretung der juristischen Personen des Ordensrechts 469
5. Rechtsgeschäftliches Handeln von Ordensleuten 471
Das klösterliche Vermögen und seine Verwaltung (1986) 475
I. Begriff des klösterlichen Vermögens 475
1. Rechtsfähigkeit klösterlicher Verbände 475
2. Einteilung des kirchlichen (klösterlichen) Vermögens 476
II. Die Verwaltung klösterlichen Vermögens 477
1. Begriff und Arten der Verwaltung 477
2. Die Veräußerung von klösterlichem Stammvermögen 478
3. Haftung für Verbindlichkeiten klösterlicher Rechtsträger 481
4. Vermögensverwalter 483
5. Ordinariatsklausel 484
Literaturangaben 486
Instituta nec clericalia nec laicalia. Möglichkeit und Konsequenzen (1989) 487
I. Vorbemerkungen 487
II. Die Kodifikationsgeschichte 489
III. Die Anerkennung "indifferenter (gemischter)" Institute innerhalb der Grenzen der bestehenden Rechtsordnung 493
Die Rechtsbeziehungen zwischen Kloster und Pfarre(r) bei einer Klosterpfarrkirche (1995) 503
I. Begriffliches 503
II. Kompetenzabgrenzungen 510
1. Rechtsstellung des die Seelsorge wahrnehmenden Priesters 510
2. Der geistliche Dienst in der Klosterpfarrkirche 513
3. Finanzfragen, insbesondere die Baulastpflicht 517
Zur Frage der vermögensrechtlichen Vertretung vollinkorporierter Pfarren in Österreich (1967) 525
I. Die Stellung des Ortsordinarius im Rahmen der Vermögensverwaltung bei volIinkorporierten Klosterpfarren 526
II. Die Grundsätze des österreichischen Staatskirchenrechts 536
Reformen des Ordensrechts im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils (1971) 545
Akzente im Ordensrecht des Codex Iuris Canonici von 1983 (1985) 563
1. Zum Begriff Ordensrecht 563
2. Ortsbestimmung der "Vita consecrata" 564
3. Dienstfunktion des Ordensrechts 566
4. Richtlinien für das Eigenrecht 568
5. Anwendungsfälle von Dezentralisation und Subsidiaritätsprinzip 571
Die zivilrechtliche Relevanz mangelhafter innerkirchlicher Vertretungsbefugnis bei Rechtsgeschäften von Ordensinstituten (1985) 577
1. Problemstellung 577
2. Das kanonische Veräußerungsverbot 579
3. Öffentlich-rechtliche Interessen und privatrechtlicher Verkehrsschutz 585
Die Rechtsverhältnisse in einer Klosterpfarrkirche (1986) 589
I. Die Problemstellung 589
1. Der Begriff "Klosterpfarrkirche " 589
2. Die Frage der Kompetenzabgrenzung 591
II. Lösungsversuche in einzelnen Bereichen 593
1. Vorbemerkung 593
2. Die geistlichen Dienste in der Klosterpfarrkirche 595
3. Finanz- und Baufragen 599
4. Eigenes Pfarrkirchenvermögen der Klosterpfarrkirche? 603
Inkorporation und Inkardination von Ordensklerikern (1991) 605
I. Vorbemerkungen 605
II. Inkardination von Welt- und Ordensklerikern 605
III. Zum Verhältnis von Inkorporation (Exkorporation) und Inkardination 613
Der Ortsbischof und die Ordensverbände (1991) 623
I. Vorbemerkungen 623
II. Die Grundlinien der Rechtsbeziehungen zwischen Diözesanbischof und Ordensverbänden 626
1. Autonomie und Exemtion 626
2. Inhalt und Umfang der ordensrechtlichen Autonomie 630
3. Autonomie und Apostolat der Ordensverbände 633
Ordensrechtliche Bestimmungen des Konkordats (1994) 641
I. Die geltenden Konkordatsbestimmungen 641
II. Die ordensrechtlichen Bestimmungen auf ihrem rechtshistorischen Hintergrund 650
III. Ordensrechtliches Vermögensrecht 652
Vertretungsmacht der Ordensoberen zum Abschluß von Mietverträgen (1987) 659
V. Eherecht 669
Zerbrochene Ehe und Ehescheidung (1971) 671
Zum gegenwärtigen Stand der Diskussion 671
I. 671
II. 673
III. 676
IV. 679
V. 682
VI. 689
Zur Frage der psychischen Eheunfähigkeit (1974) 693
Pastorale Anfragen an ein kirchliches Eherecht (1980) 709
1. Der kirchenrechtliche Ehebegriff 710
a) Das Recht des Codex Iuris Canonici 710
b) Der Entwurf des neuen Sakramentenrechts 711
2. Rechtsschutz der Ehe oder der Ehepartner? 712
3. Kirche und Zweitehe Geschiedener 714
a) Pastorale und kanonistische Beurteilung der Zweitehe 714
b) Neubesinnung zur Frage der Unauflöslichkeit der Ehe 714
Bemerkungen zum Eherecht des künftigen Codex Iuris Canonici (1982) 719
1. Zur Kodifikationsgeschichte 719
2. Die kirchenrechtliche Sicht der Ehe im neuen Codex 720
3. Ehehindernisse und Trauungsverbote 726
a) Ehehindernisse 726
b) Trauungsverbote 733
4. Der Ehekonsens 734
5. Die Eheschließungsform 737
6. Konfessionell gemischte Ehen 740
7. Rechtswirkungen der Ehe 740
8. Trennung der Ehegatten 742
a) Auflösung des Ehebandes 742
b) Auflösung der ehelichen Lebensgemeinschaft 747
9. Vergültigung der Ehe 748
Überlegungen zum Eherecht des CIC/1983 (1985) 749
I. Zum Konzept des neuen Eherechts 749
II. Eherechtliehe Einzelfragen 754
1. Die Gleichsetzung von Ehevertrag und -sakrament bei Getauften 754
2. Die Problematik um den "favor matrimonii" 760
3. Das (trennende) Ehehindernis der Impotenz 763
4. Irrtum und arglistige Täuschung 768
5. Auflöslichkeit und Unauflöslichkeit der Ehe 770
Impotenz, trennendes Ehehindernis aufgrund des Naturrechts? (1985) 777
1. Der rechtliche Befund 777
2. Die Impotenz im Ehekonzept des CIC 780
3. Konziliare und nachkonziliare Sicht der Ehe 785
4. Die rechtliche Einordnung der Impotenz 789
Die kanonistische Bewertung der Zivilehe (1986) 793
I. Begriff und Problemstellung 793
II. Die Zivilehe im materiellen kanonischen Eherecht 794
III. Die Zivilehe im CIC/1983 und in den Entwürfen dazu 799
IV. Verfahrensrechtliche Einzelfragen 809
1. Katholiken 810
2. Protestanten 812
3. Orthodoxe 817
Ehescheidung und Wiederverheiratung im Kirchenrecht (1994) 821
I. Vorbemerkungen 821
II. Anfragen zu Ehescheidung und Wiederverheiratung 821
1. Die Wesenseigenschaft der Unauflöslichkeit der Ehe 821
2. Die Rechtsvermutung jür die Gültigkeit der Ehe 822
3. Lösungsmöglichkeiten 825
III. Lösungsmöglichkeiten 830
Die Stellung der Zivilehe im kanonischen Eherecht (1963) 831
I. Zivilehe und ungültige Ehe 831
II. Nichtehe und Konkubinat 838
Probleme eines ökumenischen Mischehenrechts (1968) 847
I. Akzente des nachkonziliaren kanonischen Rechts 847
II. Die Formverpflichtung der Mischehen 850
III. Die religiöse Kindererziehung 855
Theologische Kriterien für ein Familienrecht in Kirche und Staat (1980) 863
I. Vorbemerkungen 863
ll. Bemerkungen zum kirchlichen Eherecht 865
a) Nachkommenschaft 869
b) Eheliche Treue 873
c) Sakramentalität der Ehe 876
3. Eheschließungsform und Formpflicht 881
a) Begriff, Veranlassung 881
b) Heutige Rechtslage - Zweckmäßigkeit der Formpflicht 882
4. Scheidung und Wiederverheiratung 883
III. Bemerkungen zum staatlichen Recht 885
1. Gleichberechtigung der Ehepartner 885
2. Kindererziehungsrecht 887
3. Ehescheidungsrecht 887
Impotenz, Ehehindernis oder Konsensmangel? (1985) 891
Überlegungen zur kirchenrechtlichen Einordnung der "impotentia coeundi" 891
1. Die Aussagen des CIC/1983 891
2. Die Bewertung von Impotenz in der rechtsgeschichtlichen Entwicklung 895
3. Das Grundrecht auf Sakramente und seine gesetzliche Beschränkung 901
4. Die rechtliche Einordnung von Impotenz 906
Die Fähigkeit zum Ehekonsens nach kanonischem Recht (1995) 909
I. Vorbemerkungen 909
1. Inhalt und Voraussetzungen des Konsenses 909
2. Die zur Ehe rechtlich befähigte Person 911
3. Rechtliche Einordnung 912
II. Die Fähigkeit zum Erkennen 913
1. Der hinreichende Vernunftgebrauch (c. 1095, 1) 913
2. Formen von Störungen des Vernunftgebrauchs 914
3. Fehlen des Urteilsvermögens 916
III. Erfüllungsunvermögen (Eheführungsunfähigkeit) 921
1. Der Tatbestand des c. 1095,3 921
2. Rechtstypologische Einordnung 923
3. Die Frage der "perpetuitas" 927
4. Relatives Erfüllungsunvermögen? 928
5. Objekte und Ursachen des Erfüllungsunvermögens 930
VI. Staatskirchenrecht 935
Die Beendigung der Privatpatronate durch Verzicht des Patrons (1974) 937
I. 937
II. 943
1. Patronatsverzicht und allgemeines Kirchenrecht 943
2. Patronats verzicht und österreichisches Partikularrecht 948
Die Beerdigung von Andersgläubigen auf konfessionellen Friedhöfen (1976) 957
Offene Fragen des österreichischen Staatskirchenrechts (1976) 961
I. Eherecht und Konkordat 962
II. Vermögensrecht 970
Kirche und Staat in Österreich (1983) 977
1. Die grundsätzliche Rechtsstellung von Kirchen und Religionsgesellschaften in Österreich 977
2. Die konkrete Ausgestaltung von Rechtsbeziehungen zwischen Kirchen (Religionsgesellschaften) und dem Staat 985
3. Die gesellschaftspolitische Relevanz der Kirche in Österreich 992
Kirchliche Verbandsformen im staatlichen Recht des deutschsprachigen Raumes (1989) 999
I. Vorbemerkungen 999
II. Die staatliche Rechtsstellung von Kirchen und ReligionsgeseIlschaften als solchen 1000
III. Kirchliche Teilorganisationen und ihre Einbindung ins staatliche Recht 1004
Die Bestellung akademischer Lehrer an katholisch-theologischen Fakultäten Österreichs (1990) 1017
1. Die Stellung der katholisch-theologischen Fakultäten im Bereich der Universitäten 1017
2. Die kirchliche Zustimmung zur Ernennung von Hochschullehrern 1019
3. Innerkirchliche Maßnahmen bei Verweigerung der "missio canonica" der des "Nihil obstat"? 1024
Staatliche Anerkennung kirchlicher Einrichtungen (1995) 1029
I. Einleitung 1029
II. Die rechtlichen Modalitäten zur Erlangung der staatlichen Rechtspersönlichkeit 1035
III. Die Haltung des Staates bei der Zuerkennung von Rechtspersönlichkeit 1042
Church and State in Austria (1995) 1049
1. The legal basis 1049
2. Legally recognized - not legally recognized church (religious society) 1050
3. Equality - inequality 1052
4. Position of not legally recognized churches (religious societies) 1053
5. Laws on religious matters 1054
6. Consequences of legal recognition 1055
7. Theological faculties 1058
Warum sollte der Staat Großkirchen fördern? (1995) 1059
1. Gesetzlich anerkannte - nicht anerkannte Kirchen 1059
a) Motive des historischen Gesetzgebers 1060
b) Motivation des derzeitigen Gesetzgebers 1062
2. Förderung von Kirchen in staatlichem Interesse 1064
a) Konfessioneller Religionsunterricht 1064
b) Konfessionelle Privatschulen 1067
c) Konfessionelle Krankenhäuser 1068
d) Kulturhistorisch bedeutsame Bauten 1069
3. Schlußbemerkungen 1070
Bibliographie 1071
Personenregister 1089
Sachwortregister 1095