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Frey, R. (1989). Vom Subjekt zur Selbstreferenz. Rechtstheoretische Überlegungen zur Rekonstruktion der Rechtskategorie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46636-8
Frey, Reiner. Vom Subjekt zur Selbstreferenz: Rechtstheoretische Überlegungen zur Rekonstruktion der Rechtskategorie. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46636-8
Frey, R (1989): Vom Subjekt zur Selbstreferenz: Rechtstheoretische Überlegungen zur Rekonstruktion der Rechtskategorie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46636-8

Format

Vom Subjekt zur Selbstreferenz

Rechtstheoretische Überlegungen zur Rekonstruktion der Rechtskategorie

Frey, Reiner

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 134

(1989)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 12
Vorbemerkung: Zur Zielsetzung der Arbeit 13
1. Kapitel: Rechtssubjektivität im Modell des „bürgerlichen Rechts" 14
I. „Bürgerliche Revolution", positives Recht und Selbstreferenz 14
II. Anspruch und Kritik des bürgerlichen Rechts: Hegels „Grundlinien einer Philosophie des Rechts" 17
1. Vom „abstrakten Recht" zum „Recht der Sittlichkeit" 19
2. Darstellung und Kritik 20
a) Autonomie des freien Willens: die Abstraktion von materialen Substraten 22
b) Die Reduktion auf rechtsformige Willensbeziehungen 25
c) Reziprozität von Rechten und Pflichten 26
d) Jenseits von „Not- und Verstandesstaat" und „abstraktem Recht": Hegels Behauptung einer Synthese im „Staat" 27
2. Kapitel: Zur Transformation der Rechtskategorie seit dem 19. Jahrhundert 33
I. Die „Internalisierang" des Subjekts 33
II. Eine neue Selbstbeschreibung: das Recht als selbstreferentielles („autopoietisches") System 36
1. Identität und Differenz 38
2. „Autopoiesis" 40
a) Operative (kontruktivistische) Erkenntnistheorie 40
b) Einheit von Selbstbeschreibung und Selbstreproduktion 42
c) Binäre Codierung 44
d) Geschlossenheit und Offenheit 45
3. System, Selbstreferenz und Sinn 47
4. Zwischenbilanz und Ausblick 51
3. Kapitel: Ansatzpunkte für eine Rekonstruktion der Rechtskategorie 53
I. Öffnung des Codes? 53
II Von struktureller zu temporaler Entparadoxierung: die „Prozeduralisierung" des Rechts auf der Ebene der Programme 55
1. Strukturelle Entparadoxierung 57
2. Das Modell in seiner historischen Entwicklung 59
3. Die „Verzeitlichung" des Modells 62
4. Funktionswandel der Normativität 65
a) Normativität in der „Gesellschaft der Individuen" 65
b) Normativität in der „Gesellschaft der Organisationen" 66
4. Kapitel: Geschlossenheit und Offenheit 72
I. „Reine Rechtslehre" 72
II. Offenheit im System und zwischen Systemen 75
1. Programme 75
2. Interpenetration, Kommunikation und Interaktion 77
3. Zwei andere Beschreibungsversuche: „Geist" und „Spiel" 78
4. „Theorie der Offenheit" 79
IIΙ. Selbstreferenz, Kommunikation und Rationalität 82
1. Paradigmenwechsel 82
2. Die „Theorie des kommunikativen Handelns" 83
3. Kritische Einwände 87
a) Konstruktion und Kritik ohne „vernünftige Identität" 87
b) „Normativität und Faktizität" 90
5. Kapitel: Programmierung von Programmierungen: „second order cybernetics" 94
I. Operative Autonomie und Steuerung 94
II. „Resonanz" 97
III. Maßstäbe „zweiter Ordnung": Rechtsdogmatik, Foren und Verfahren 100
1. Recht als „Produktionsbegriff" 100
2. „Wirkungs-Perspektive" 103
3. Beteiligung und Betroffenheit 106
4. Einzelne Vorschläge 108
Literaturveizeichnis 111