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Die Parlamentsausschüsse in den Kammern des italienischen Parlaments und ihre Funktionen im Gesetzgebungsverfahren

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Grub, H. (1996). Die Parlamentsausschüsse in den Kammern des italienischen Parlaments und ihre Funktionen im Gesetzgebungsverfahren. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48585-7
Grub, Henning. Die Parlamentsausschüsse in den Kammern des italienischen Parlaments und ihre Funktionen im Gesetzgebungsverfahren. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48585-7
Grub, H (1996): Die Parlamentsausschüsse in den Kammern des italienischen Parlaments und ihre Funktionen im Gesetzgebungsverfahren, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48585-7

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Die Parlamentsausschüsse in den Kammern des italienischen Parlaments und ihre Funktionen im Gesetzgebungsverfahren

Grub, Henning

Beiträge zum Parlamentsrecht, Vol. 37

(1996)

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Abstract

Die Gesetzgebung findet in nahezu allen Parlamenten vor allem in den Ausschüssen statt und erfordert eine starke Spezialisierung der Abgeordneten. Die Rechtfertigung dieser Situation ergibt sich aus dem Bedürfnis nach einer aktuellen Gesetzgebung. Soll der Gesetzesvorbehalt nicht nur als Bremse wirken, braucht der Rechtsstaat eine auf Probleme rasch reagierende Gesetzgebung. In Italien versucht man diesem Problem zu begegnen, indem die Parlamentsausschüsse nicht nur mit mitberatenden und vorbereitenden Funktionen ausgestattet sind, sondern die Verfassung räumt ihnen in Art. 72 III die Möglichkeit ein, Gesetze selbständig unter Ausschluß des Plenums zu verabschieden. Dieses besondere Gesetzgebungsverfahren, welches seit 1948 zur Verabschiedung von mehr als der Hälfte aller Gesetze diente, steht im Mittelpunkt der Arbeit. Seine historische Herkunft und Entwicklung, seine Arbeitsweise sowie die verfassungsrechtliche und praktische Problematik werden eingehend untersucht. Es werden unter Berücksichtigung selbst erarbeiteter und bisher nicht verfügbarer statistischer Daten und des politischen Gesamtkontextes im Italien der Nachkriegszeit die Funktionsfähigkeit der Ausschußgesetzgebung und ihre Auswirkungen auf die nationale Gesetzgebung analysiert. Die gesetzgebende Funktion der Ausschüsse legitimiert sich durch ihre konsensualen Grundlagen; entfallen diese, so ist eine Rechtfertigung schwerlich begründbar.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 19
Einleitung 23
Teil A: Das Parlament und seine Stellung im Gefüge der italienischen Verfassung 28
I. Die zentrale Stellung des Parlaments 28
1. Das Parlament und die Souveränität des Volkes 28
2. Das Parlament und die Gesetzgebungsbefugnis 34
2.1 Gesetzgebung und Gesetzesbegriff 35
2.2 Gesetzesvorbehalte in der Verfassung 38
2.3 Zurückdrängung der Rechtsetzungsbefugnisse der Regierung 42
2.4 Grenzen und Korrektive der gesetzgebenden Gewalt 44
II. Charakter und Struktur des italienischen Zweikammersystems 46
1. Der italienische bicameralismo und Gründe seiner Entstehung 47
2. Die Unterschiede in der Struktur beider Kammern und ihre Angleichung 49
2.1 Die unterschiedliche Anzahl der Abgeordneten und Senatoren 50
2.2 Die Senatoren von Rechts wegen und auf Lebenszeit 51
2.3 Das aktive und passive Wahlrecht 52
2.4 Die unterschiedliche Mandatsdauer 53
2.5 Die unterschiedlichen Wahlsysteme 53
3. Der Gang der Gesetzgebung 57
4. Ausschüsse als Institutionen des Parlaments 60
Teil B: Die historische Entwicklung der ständigen Ausschüsse in den Kammern des italienischen Parlaments 64
I. Das System der uffici in der Camera dei Deputati und im Senato del Regno von 1848 64
1. Die uffici und ihre Funktionen im Gesetzgebungsverfahren 65
II. Die Reform der GO der Abgeordnetenkammer von 1920/22 und die Einführung der ständigen Ausschüsse 71
1. Die ständigen Ausschüsse der Abgeordnetenkammer und ihre Funktionen im Gesetzgebungsverfahren 72
III. Die ständigen Ausschüsse in den Kammern des faschistischen Regimes 77
1. Die Abschaffung der ständigen Ausschüsse und die Wiedereinführung des Systems der uffici 78
2. Das Gesetz vom 19.1.1939, n. 129 und die gesetzgebenden Ausschüsse der Camera dei Fasci e delle Corporazioni 81
2.1 Die Ausgestaltung und Umsetzung der Vorgaben des Gesetzes vom 19.1.1939, n. 129 in den GO der Kammern 87
2.2 Die Prüfung von Gesetzesvorlagen in den gesetzgebenden Ausschüssen und die quantitative Relevanz des Verfahrens 90
IV. Die Ausschüsse in der frühen Nachkriegszeit und ihre Niederlegung in der republikanischen Verfassung von 1948 93
1. Die Ausschüsse der Assemblea costituente und ihre Funktionen 96
2. Die Beratungen in der Assemblea costituente und ihren Unterausschüssen über die ständigen Ausschüsse und ihre zukünftigen Funktionen 99
2.1 Die Beratungen in der II. Sottocommissione über die Funktionen der Ausschüsse im Gesetzgebungsverfahren und der Verfassungsentwurf der Commissione dei 75 100
2.2 Die Beratungen im Plenum der Assemblea costituente und die (Wieder-) Einführung der gesetzgebenden Ausschüsse 107
V. Die ständigen Ausschüsse in den republikanischen Kammern seit 1948 119
1. Die ständigen Ausschüsse in den GO der Kammern von 1948 121
2. Die neuen GO der Kammern von 1971 125
Teil C: Die fachlichen Zuständigkeiten, Zusammensetzung und Organe der ständigen Ausschüsse in den heutigen Kammern 128
I. Die Anzahl und die fachlichen Zuständigkeiten der ständigen Ausschüsse 128
1. Die Zuständigkeitsbereiche der ständigen Ausschüsse 129
1.1 Die Ausschüsse in der Abgeordnetenkammer 130
1.2 Die Ausschüsse im Senat 133
1.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ausschußzuständigkeiten in der Abgeordnetenkammer und im Senat 135
2. Zuständigkeitskonflikte zwischen den Ausschüssen, deren Lösung und Vermeidung 137
II. Die Zusammensetzung der ständigen Ausschüsse 140
1. Die Bestellung der Ausschußmitglieder durch die Fraktionen 141
2. Das Verfahren der Sitzverteilung 144
2.1 Die Sitzverteilung in der Abgeordnetenkammer 144
2.2 Die Sitzverteilung im Senat 146
2.3 Die unterschiedliche Reproduktion des Kräfteverhältnisses der Fraktionen in den Ausschüssen beider Kammern 148
3. Auswahl und Auswahlkriterien bei der Ausschußbesetzung durch die Fraktionen 149
III. Die Ersetzung und Stellvertretung von Ausschußmitgliedern 154
1. Die Ersetzung von Regierungsmitgliedern 154
2. Die Stellvertretung für die Beratung einer Gesetzesvorlage 155
3. Die Stellvertretung für eine Sitzung 155
4. Der Austausch und Rückruf von Ausschußmitgliedern 156
5. Die Teilnahme ausschußfremder Parlamentarier an den Sitzungen 158
6. Die Teilnahme der Regierung an den Sitzungen 158
7. Die Teilnahme von Nichtparlamentariern an den Sitzungen 159
IV. Die Organe und die Leitung der ständigen Ausschüsse 159
1. Die Wahl des Ausschußvorsitzenden und des Ausschußpräsidiums 159
2. Die Rechte und Funktionen des Ausschußvorsitzenden 161
2.1. Die Vorbereitungs- und Einberufungsfunktion 162
2.2 Die Leitungsfunktion und die Organisation der Ausschußarbeiten 163
3. Der Ausschußvorsitzende als Repräsentant der Mehrheit 165
V. Die Unterausschüsse und ausschußinterne Gremien 172
1. Die ständigen Unterausschüsse 172
2. Andere ausschußinterne Untergliederungen 175
Teil D: Die Funktionen und Arbeitsweisen der ständigen Ausschüsse im Gesetzgebungsverfahren 177
I. Die Ausschüsse in sede consultiva – die mitberatende Funktion der Ausschüsse 177
1. Die verschiedenen Arten der Gutachten 178
1.1 Das fakultative Gutachten 178
1.2 Das obligatorische Gutachten 179
1.2.1 Die obligatorischen Gutachten an Ausschüsse in sede referente 180
1.2.1.1 Die obligatorischen Gutachten nach der GO des Senats 180
1.2.1.2 Die obligatorischen Gutachten nach der GO der Abgeordnetenkammer 181
1.2.2 Die obligatorischen Gutachten an Ausschüsse in sede deliberante 182
1.2.2.1 Die obligatorischen Gutachten nach der GO des Senats 182
1.2.2.2 Die obligatorischen Gutachten nach der GO der Abgeordnetenkammer 182
1.2.3 Die Gutachten bei der Konvertierung von decreti-legge 183
1.3 Die bindenden und nicht bindenden Gutachten 185
2. Die Erstellung von Gutachten im Ausschuß in sede consultiva 186
2.1 Der Vorschlag des Berichterstatters und die verschiedenen Gutachtenformen 186
2.1.1 Befürwortendes Gutachten 187
2.1.2 Ablehnendes Gutachten 187
2.1.3 Befürwortendes Gutachten mit Anmerkungen 187
2.1.4 Bedingt befürwortendes Gutachten 188
2.1.5 Mischformen 188
2.2 Die Beratung und Annahme des Gutachtens 188
2.2.1 Die Beratung im comitato parere 191
3. Bewertung der mitberatenden Ausschußfunktion und Konklusion 193
II. Die Ausschüsse in sede referente – die vorbereitende, referierende Funktion der Ausschüsse 195
1. Die verfassungsrechtliche Grundlage des Verfahrens 195
2. Die Zuleitung der Gesetzesvorlagen an die Ausschüsse in sede referente 197
2.1 Die Regelungen in den GO der Kammern und die Praxis des Zuleitungsverfahrens 198
3. Die Prüfung von Gesetzesvorlagen im Ausschuß in sede referente 200
3.1. Allgemeine Voraussetzungen der Rechtmäßigkeit des Verfahrens 200
3.2 Die Berichterstattung und die allgemeine Aussprache 201
3.3 Die Vorbereitung und Erstellung des Basistextes für die Plenarberatung 203
3.3.1 Die Auswahl des Textes 204
3.3.1.1 Die Auswahl des Textes im Ausschußplenum 204
3.3.1.2 Die Einsetzung eines comitato ristretto 204
3.3.2 Die Beratung der Gesetzesartikel und die Annahme des Basistextes 206
3.3.2.1 Die Wirkungen der Gutachten der Ausschüsse in sede consultiva 209
3.3.2.2 Die Abstimmung der Gesetzesartikel und die Schlußabstimmung 210
3.3.3 Die Ernennung des Berichterstatters für das Plenum und des comitato dei nove/der sottocommissione dei sette 210
3.3.3.1 Der Berichterstatter für das Plenum 210
3.3.3.2 Das comitato dei nove/die sottocommissione dei sette 211
3.4 Der Bericht für das Plenum 212
3.4.1 Fristen zur Vorlage des Berichts 212
3.4.2 Aufbau und Inhalt des Berichts 213
3.4.3 Der Minderheitsbericht 214
4. Die Rolle des Ausschusses im Plenum 215
4.1 Die Berichterstattung im Plenum 215
4.2 Die Beteiligung an der Gesetzesprüfung im Plenum 216
5. Die Öffentlichkeit der Ausschußarbeiten in sede referente 219
6. Der Verfahrenswechsel in die sede deliberante 222
7. Das Eilverfahren des Art. 72 II it.Verf. 225
8. Bewertung der Ausschußfunktion in sede referente und Konklusion 226
III. Die Ausschüsse in sede deliberante – die gesetzgebende Funktion der Ausschüsse 227
1. Die sede deliberante in der Systematik des Art. 72 it.Verf. und in der Praxis 228
1.1 Die Gesetzgebung der Ausschüsse in sede deliberante als Sonderverfahren 228
1.2 Die Aufweichung des verfassungsrechtlichen Sondercharakters der sede deliberante 231
1.2.1 Das Verfassungsdiktat und seine (teilweise) Nichterfüllung 231
1.2.2 Die Aufweichung durch Bestimmungen der GO 233
1.3 Die Relevanz des Verfahrens in der Praxis – die Ausschußgesetzgebung als normales Verfahren 234
1.3.1 Überblick über die Gesetzgebung von der ersten bis zur zehnten Wahlperiode 235
2. Die Zuleitung der Gesetzesvorlagen an die Ausschüsse in sede deliberante 241
2.1 Die Regelungen in den GO der Kammern und die Praxis des Zuleitungsverfahrens 242
2.1.1 Das Zuleitungsverfahren in der Abgeordnetenkammer 242
2.1.2 Das Zuleitungsverfahren im Senat 248
2.2 Die rechtliche Qualifikation des Zuleitungsakts und die rechtliche Natur der Ausschüsse in sede deliberante 252
2.2.1 Die rechtliche Natur der Ausschüsse in sede deliberante und ihr Verhältnis zum Plenum 253
2.2.1.1 Die Ausschüsse als interne Untergliederungen des Plenums 253
2.2.1.2 Die Ausschüsse als selbständige Organe 253
2.2.1.3 Diskussion der Meinungen 254
2.2.2 Die rechtliche Natur des Zuleitungsakts 262
2.2.2.1 Der Zuleitungsakt als interne Verweisung 262
2.2.2.2 Der Zuleitungsakt als Delegation 262
2.2.2.3 Diskussion der Meinungen 262
2.2.3 Die Bedeutung der Zuleitung für den Fortgang der Gesetzgebung 272
3. Der Plenargesetzvorbehalt des Art. 72 IV it.Verf. 278
3.1 Die Ratio des Plenargesetzvorbehalts 279
3.2 Einordnung des Plenargesetzvorbehalts 284
3.2.1 Die Stellung der Gesetze des Plenarvorbehalts in der Hierarchie der Rechtsquellen 285
3.2.2 Das Verhältnis des Plenargesetzvorbehalts zum Gesetzesvorbehalt 290
3.3 Die Gegenstände des Plenargesetzvorbehalts 292
3.3.1 Gesetze zur Übertragung rechtssetzender Gewalt auf die Exekutive 292
3.3.2 Gesetze zur Ermächtigung der Ratifikation internationaler Verträge 293
3.3.3 Haushaltspläne und Schlußabrechnungen 294
3.3.4 Wahlmaterien betreffende Gesetze 294
3.3.5 Verfassungsmaterien betreffende Gesetze 294
3.4 Der Plenargesetzvorbehalt in den GO der Kammern 299
3.4.1 Die Erweiterungen des Plenargesetzvorbehalts durch die GO 299
3.4.2 Zulässigkeit der Erweiterung des Plenargesetzvorbehalts durch die GO 300
3.5 Folgen der Nichtbeachtung des Plenargesetzvorbehalts 301
3.6 Die Rechtsprechung der Corte costituzionale und ihre Auswirkungen auf die Ausschußgesetzgebung 302
4. Die Prüfung von Gesetzesvorlagen im Ausschuß in sede deliberante 305
4.1 Allgemeine Voraussetzungen der Rechtmäßigkeit des Verfahrens 307
4.1.1 Die Beschlußfähigkeit 308
4.1.2 Die Beschlußfassungen und die unterschiedliche Zählweise der Enthaltungen in den Kammern 309
4.2 Die allgemeine Aussprache 312
4.2.1 Illustration der Gesetzesvorlage durch den Berichterstatter 312
4.2.2 Der Gang der allgemeinen Aussprache 315
4.2.2.1 Anträge auf Aussetzung oder Aufhebung der allgemeinen Aussprache 319
4.2.2.2 Anforderung eines Gutachten des CNEL 320
4.2.2.3 Antrag auf Nichtverfolgung der Gesetzesprüfung 320
4.2.2.4 Schluß der allgemeinen Aussprache 321
4.2.2.5 Einsetzung eines comitato ristretto 322
4.3 Die Beratung und Abstimmung der Gesetzesartikel und Änderungsanträge 326
4.3.1 Die Befugnis zur Präsentation von Änderungsanträgen 327
4.3.2 Der Zweck der Änderungsanträge 328
4.3.3 Die verschiedenen Arten der Änderungsanträge 330
4.3.3.1 Aufhebende Änderungsanträge 330
4.3.3.2 Ersetzende Änderungsanträge 330
4.3.3.3 Ergänzende Änderungsanträge 330
4.3.3.4 Änderungsanträge zu Änderungsanträgen 331
4.3.4 Die Präsentation von Änderungsanträgen 331
4.3.4.1 Fristen zur Präsentation von Änderungsanträgen 331
4.3.4.2 Die Wirkungen der Gutachten der Ausschüsse in sede consultiva 333
4.3.4.3 Einholung der Gutachten der Filterausschüsse zu den Änderungsanträgen 337
4.3.4.4 Die Folgen der Nichteinholung der Gutachten der Filterausschüsse 341
4.3.5 Die Abstimmung der Artikel und Änderungsanträge 342
4.3.5.1 Die Reihenfolge der Abstimmung 348
4.3.5.2 Das quantitative Aufkommen und die Erfolgsaussichten der Änderungsanträge 349
4.3.5.3 Die Abstimmung der einzelnen (modifizierten) Artikel 351
4.4 Die Schlußabstimmung 352
5. Die Öffentlichkeit der Ausschußarbeiten in sede deliberante 355
5.1 Das Verhältnis des Öffentlichkeitprinzips des Art. 64 II it. Verf. zu Art. 72 III 3 it. Verf. 356
5.2 Die konkrete Ausgestaltung der direkten Öffentlichkeit der Ausschußarbeiten in sede deliberante in den GO der Kammern und in der Praxis 359
5.2.1 Die Sitzungsöffentlichkeit 360
5.2.2 Die Rundfunkdirektübertragung 361
5.3 Die indirekte Öffentlichkeit der Ausschußarbeiten in sede deliberante 368
5.3.1 Die stenographische Berichterstattung 368
5.3.2 Neue Formen der Berichterstattung 370
6. Die Überweisung an das Plenum 370
6.1 Die verfassungsrechtliche und geschäftsordnungsrechtliche Grundlage der Überweisungsformen 371
6.1.1 Die Überweisung nach Art. 72 III 2 it.Verf.; Art. 92 IV RC; 35 II RS 371
6.1.2 Die automatische Überweisung wegen Nichtbeachtung der bindenden Gutachten der Ausschüsse in sede consultiva 375
6.2 Überweisungen in der parlamentarischen Praxis von der achten bis zur zehnten Wahlperiode 376
6.2.1 Die Überweisungen in der Abgeordnetenkammer 377
6.2.1.1 Aufschlüsselung der Überweisungen durch 1/5 der Mitglieder des Ausschusses und 1/10 der Mitglieder des Plenums 380
6.2.1.1.1 Überweisungen durch 1/5 der Mitglieder des Ausschusses 381
6.2.1.1.2 Überweisungen durch 1/10 der Mitglieder des Plenums 383
6.2.2 Die Überweisungen im Senat 384
6.2.2.1 Aufschlüsselung der Überweisungen durch 1/5 der Mitglieder des Ausschusses 386
6.2.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Überweisungspraxis in den Kammern 389
6.3. Gründe und Argumentationshaushalt in den Überweisungsfällen 390
6.3.1 Überweisungen durch 1/5 der Mitglieder des Ausschusses 390
6.3.2 Überweisungen durch die Regierung 397
6.3.3 Überweisungen wegen Nichtbeachtung bindender Gutachten 398
6.4 Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Ausschüsse in sede deliberante 400
7. Analyse und Bewertung der Ausschüsse in sede deliberante und ihrer Gesetzgebung 405
7.1 Die Ausschüsse in sede deliberante als Instrument einer raschen und umfangreichen Gesetzesproduktion 406
7.2 Die Ausschüsse in sede deliberante und Probleme für die Gesetzgebung 407
7.2.1 Die sede deliberante und die leggine 408
7.2.2 Ursachen der Gesetzesflut und der damit verknüpften Probleme für die Gesetzgebung 412
7.2.2.1 Gezielte und unbeabsichtigte Förderung des Umfangs der Gesetzgebung durch die Ausschüsse in sede deliberante 414
7.2.2.2 Gesetzesvorbehalte in der Verfassung 417
7.2.2.3 Politische Gründe 421
7.2.3. Die sede deliberante und Verbandsinteressen 428
7.2.4 Mangelhafte Qualität der Gesetzgebung 431
7.2.5 Die sede deliberante und die Zunahme der decreti-legge 432
7.3 Konklusion und Ausblick 437
IV. Die Ausschüsse in sede redigente – die redaktionelle Funktion der Ausschüsse 443
1. Die rechtliche Grundlage des Verfahrens 443
2. Die Zuleitung der Gesetzesvorlagen an die Ausschüsse in sede redigente 444
2.1 Die Regelungen in den GO der Kammern und die Praxis des Zuleitungsverfahrens 444
2.1.1 Das Zuleitungsverfahren in der Abgeordnetenkammer 445
2.1.2 Das Zuleitungsverfahren im Senat 448
3. Die Prüfung von Gesetzesvorlagen im Ausschuß in sede redigente 451
3.1 Die Prüfung in der Abgeordnetenkammer 451
3.1.1 Die erste Ausschußphase: die Prüfung in sede referente 452
3.1.2 Die zweite Ausschußphase: die Prüfung in sede redigente 452
3.1.3 Die Abstimmung der Gesetzesvorlagen im Plenum und die Wirkung der Gutachten der Ausschüsse in sede consultiva 455
3.1.4 Quantitatives Aufkommen und Funktionalitätsprobleme der Ausschußfunktion in sede redigente 456
3.1.5 Verfassungsrechtliche Qualifikation und Problematik des Verfahrens 459
3.2 Die Prüfung im Senat 463
3.2.1 Die Prüfung im Ausschuß in sede redigente 463
3.2.2 Die Schlußabstimmung im Plenum 463
3.2.3 Verfassungsrechtliche Qualifikation, quantitatives Aufkommen und Funktionalität der Ausschußfunktion in sede redigente 464
Teil E: Thesenartige Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 467
Literaturverzeichnis 475
Sachverzeichnis 503