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Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft

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Klesczewski, D. (1991). Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft. Eine systematische Analyse des Verbrechens- und des Strafbegriffs in Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47216-1
Klesczewski, Diethelm. Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft: Eine systematische Analyse des Verbrechens- und des Strafbegriffs in Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47216-1
Klesczewski, D (1991): Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft: Eine systematische Analyse des Verbrechens- und des Strafbegriffs in Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47216-1

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Die Rolle der Strafe in Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft

Eine systematische Analyse des Verbrechens- und des Strafbegriffs in Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts

Klesczewski, Diethelm

Hamburger Rechtsstudien, Vol. 81

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 14
Einführung 19
I. Das Anliegen der Arbeit 19
II. Die Vorgehensweise 20
1. Kapitel: Hegels Verbrechenslehre 26
A. Einführung in die Verbrechenslehre: Die Deduktion des Rechtsbegriffs 26
I. Die Konstitution des Selbstbewußtseins als Vernunft 26
II. Der freie Wille als Prinzip des Rechts 32
B. Das Verbrechen im abstrakten Recht 45
I. Eigentum und Vertrag 46
1. Der Personenbegriff Hegels 46
2. Vorvertragliches Eigentum 49
3. Der Vertrag 55
4. Hegels Rechtsgutsbegriff 59
5. Der Übergang zum Unrecht 60
II. Das Unrecht 63
1. Unbefangenes Unrecht und Betrug 63
2. Das Verbrechen 68
a) Der Erfolgsunwert: Die Verletzung des Rechts als Recht 69
b) Der Handlungsunwert: Die Geltungsbehauptung der Unrechtsmaxime 72
c) Vergleich mit der Gewalt des natürlichen Willens 75
d) Zusammenfassung 77
III. Der Übergang zur Moralität 77
C. Verbrechenslehre und Moralität 78
I. Die allgemeine Fragestellung 79
II. Die Folgen für den Verbrechensbegriff 82
1. Modifizierung des Erfolgsunwertes der Tat 82
a) Relativierungen 83
b) Schärfungen 84
c) Zusammenfassung 86
2. Die Handlungslehre 86
a) Der aktuelle Verschuldensprozeß 87
aa) Die Aristotelische Schuldauffassung 87
bb) Hegels Verständnis von Willensschuld 93
cc) Das affirmative Moment am bösen Willen 101
b) Der habituelle Verschuldensprozeß 105
aa) Hexis als zweite Natur des Menschen 105
bb) Gewohnheit als geistiger Mechanismus 114
aaa) Die anthropologische Seite 114
bbb) Habituelle Willensschuld 120
ccc) Die Ausdifferenzierung des Grundmodells 126
ddd) Haltungsbildung und aktuelle Entscheidung 133
eee) Systematische Einordnung des Willensschuldkonzepts 133
cc) Zusammenfassung 134
3. Folgerungen für das Verständnis des natürlichen Willens 135
III. Zusammenfassung 137
D. Verbrechen in der bürgerlichen Gesellschaft 138
I. Die Theorie der bürgerlichen Gesellschaft im Streit der Interpretationen 139
II. Kriminalität in der ständisch integrierten Gesellschaft 155
1. Die konkrete Person im System der Bedürfnisse 156
2. Die Institutionalisierung der Rechtspflege 162
3. Der Gestaltwandel des Verbrechens 166
a) Erfolgsunwert 169
aa) Die Verletzung des Opfers 169
bb) Die Dimension des verletzten Allgemeinen 171
cc) Strafwürdiges Unrecht 173
dd) Zusammenfassung 175
b) Der Handlungsunwert 176
aa) Allgemeine Charakteristik 176
bb) Die Negation der eigenen Gewohnheit zur Rechtschaffenheit 179
cc) Intensitätsgrade 181
c) Korrespondenzverhältnisse 185
III. Die Aufhebung des natürlichen Willens in der Sittlichkeit 186
1. Die Rolle der familiären Erziehung 186
2. Pädagogische Fehlentwicklungen 191
a) Übererziehung 192
b) Vernachlässigung 197
c) Pädagogische Überforderung 199
d) Zwischenergebnis 200
3. Reaktionen der bürgerlichen Gesellschaft 201
4. Folgerungen für die Verbrechenslehre 203
IV. Die Folgen der Krise der bürgerlichen Gesellschaft für das Verbrechen 207
1. Die Erzeugung des „Pöbels“ 207
2. Die Überforderung der „Polizei“ 211
3. Die soziale Desintegration der Armen 214
4. Folgen für die Verbrechenslehre 219
a) Wandel im Erfolgsunwert 219
b) Wandel im Handlungsunwert 222
5. Vergleich des Verbrechens mit der Gewalt des natürlichen Willens 227
6. Zusammenfassung 230
2. Kapitel: Verbrechensreaktion in der Rechtsphilosophie 232
A. Verbrechensreaktion im abstrakten Recht 232
I. Wiedervergeltung als Grundkategorie der Strafe 232
1. Die Selbstaufhebung der Unrechtsmaxime 232
2. Das Grundmaß von Strafe und Rache 237
3. Reaktion auf die Gewalt des natürlichen Willens 246
II. Die Form der Vergeltung im abstrakten Recht 247
1. Die Rache der unmittelbaren Person 249
2. Die Rache der in sich reflektierten Person 250
3. Die Formalisierung der Rache 255
4. Vergleich mit dem natürlichen Willen 260
III. Der Übergang in die moralische Wiedergutmachung 262
B. Verbrechensreaktion und Moralität 265
I. Moralische Wiedergutmachung 265
1. Das Prinzip des freiwilligen Schadensersatzes 266
2. Die Modifizierung der Belastung durch die Sanktion 267
3. Die immanente Schranke der moralischen Wiedergutmachung 268
a) Die Grenzen des praktischen Wissens 268
b) Die Mißachtung der Subjektivität des Opfers 270
II. Die Idee der guten, gerechten Strafe 272
1. Das Prinzip der guten, gerechten Strafe 272
2. Die Verkehrung der Strafidee 274
3. Der Übergang in ein sittliches Verständnis von Strafe 279
C. Verbrechensreaktion in der bürgerlichen Gesellschaft 283
I. Strafe in der ständisch integrierten Gesellschaft 284
1. Grundprinzip und Erscheinungsformen der Strafe 285
a) Das Grundprinzip der Strafe 285
b) Erscheinungsformen der Strafe 288
2. Die Form der Strafverwirklichung 290
a) Das Strafverfahren 291
b) Die Strafvollstreckung 297
aa) Allgemeine Charakteristik 298
bb) Die Form der objektiven Seite der Strafe 300
cc) Die Form der subjektiven Seite der Strafe 301
3. Das Strafmaß: Strafzumessung und Strafarten 304
a) Die Faktoren der Strafzumessung 305
b) Strafarten 308
aa) Die Bewährungsstrafe 308
bb) Die Geldstrafe und ihre möglichen Surrogate 309
cc) Weisungen 311
dd) Die Freiheitsstrafe 315
4. Zusammenfassung 322
II. Reaktion auf die Gewalt des natürlichen Willens 323
1. Die Doppelschichtigkeit des Unrechts 323
2. Einzelne Maßnahmen gegen Unfreie 325
a) Die primäre Zuständigkeit der Familie 325
b) Die Vormundschaft 326
c) Die Unterbringung in einer Anstalt 327
3. Zwischenergebnis 328
4. Reaktion auf Gewalttätigkeit aus verschuldeter Unfreiheit 329
5. Zusammenfassung 330
III. Verbrechensreaktion unter den Bedingungen der Krise 331
1. Der Wandel der Verbrechensreaktion 333
a) Veränderungen der objektiven Seite der Strafe 333
b) Veränderungen der subjektiven Seite der Strafe 339
c) Die Auflösung eines am Schuldausgleich orientierten Strafsystems 341
d) Die Notwendigkeit der Zweispurigkeit von Strafe und Maßregel 349
2. Die Funktionalisierung des Sanktionensystems 352
3. Zwischenergebnis 352
4. Die Aufhebung der institutionellen Verkehrung der Strafidee 354
a) Der allgemeine kategoriale Rahmen des Rückfallzirkels 355
b) Der Funktionsverlust der Strafrechtspflege 362
3. Kapitel: Strafrecht unter der Herrschaft des substantiellen Staates 369
I. Korporationen als Zwischenstufen staatlicher Integration 369
II. Aufgaben des Staates 372
1. Die allgemeine Aufgabe des Staates 372
2. Die Bedeutung für die Erneuerung des Strafrechts 373
a) Verbrechensreaktion als Wiederherstellung des sittlich konkreten Rechtsverhältnisses 374
b) Das Maß der Maßregel 377
3. Zur Wiederherstellung des sittlich konkreten Rechtsverhältnisses bei Hegel 383
III. Zusammenfassung 384
Zusammenfassung 386
Literaturverzeichnis 400