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Die Motivationslösung

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Kühn, H. (1998). Die Motivationslösung. Neue Wege im Recht der Organtransplantation. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49341-8
Kühn, Hermann Christoph. Die Motivationslösung: Neue Wege im Recht der Organtransplantation. Duncker & Humblot, 1998. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49341-8
Kühn, H (1998): Die Motivationslösung: Neue Wege im Recht der Organtransplantation, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49341-8

Format

Die Motivationslösung

Neue Wege im Recht der Organtransplantation

Kühn, Hermann Christoph

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 750

(1998)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Kapitel 1: Einleitung 15
Kapitel 2: Begriff, Entwicklung, Stand und Bedeutung der Organtransplantation 18
I. Vorbemerkung 18
II. Begriffsbestimmung 18
ΙII. Transplantationsarten 19
1. Autogene Organtransplantation 19
2. Isogene oder syngene Organtransplantation 19
3. Allogene Organtransplantation 19
4. Xenogene Organtransplantation 20
IV. Medizingeschichtliche Entwicklung 20
1. Frühgeschichte 20
2. Entwicklung der modernen Transplantationsmedizin 21
V. Organmangel als Grundproblem 24
VI. Bedeutung der Transplantationsmedizin heute 26
VII. Internationale Zusammenarbeit zur Organisation der Organtransplantation 28
VIII. Auswirkungen der Organtransplantation für Organempfänger 29
IX. Kostenüberlegungen 30
Kapitel 3: Gesetzliche Regelungen der Organtransplantation in anderen Rechtsordnungen 31
I. Einführung 31
II. Österreich 32
1. Rechtliche Rahmenbedingungen und Entwicklung der Organtransplantation 32
2. Ein Strafverfahren als Anstoß zur gesetzlichen Regelung der Organtransplantation 33
3. Regelung der Organtransplantation im Krankenanstaltengesetz 34
4. Abschließende Stellungnahme 37
III. Belgien 37
IV. Frankreich 39
V. Großbritannien 42
VI. Niederlande 45
VII. Vereinigte Staaten von Amerika 48
VIII. Québec 52
1. Rechtliche Rahmenbedingungen und Entwicklung 52
2. Transplantationsrelevante Bestimmungen im Code Civil de Québec 52
3. Abschließende Stellungnahme 53
IX. Republik Singapur 54
1. Rechtliche Rahmenbedingungen und Entwicklung 54
2. Der „Human Organ Transplant Act" 55
3. Abschließende Stellungnahme 56
Kapitel 4: Rechtliche Grundlagen der Organtransplantation in Deutschland 58
I. Einführung 58
II. Blick zurück 59
1. Entwurf eines Berliner Gesetzes über Transplantationen und Sektionen (1973) 59
2. Transplantationsverordnung der DDR aus dem Jahre 1975 60
3. Erster Versuch zur Schaffung eines Bundestransplantationsgesetzes- Regierungsentwurf 61
4. Gegenentwurf des Bundesrates 65
5. Das rheinland-pfälzische Transplantationsgesetz aus dem Jahre 1994 66
ΙII. Die derzeitige Rechtslage in der Bundesrepublik Deutschland 69
1. Voraussetzungen zur Organentnahme 69
a) Das Problem der Anerkennung des Hirntodes als rechtlich relevantes Kriterium zur Todesfeststellung 70
b) Einwilligung des Spenders bzw. seiner Angehörigen 79
aa) Verfügungsmacht über den eigenen Körper nach dem Tode 80
bb) Qualität des Zustimmungsrechts der Angehörigen 81
2. Entnahme vom Lebenden 83
VI. Stand des Gesetzgebungsverfahrens zum Bundestransplantationsgesetz 91
1. Derzeitiger Gesetzgebungsversuch 91
a) Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 92
b) Mehrheitsentwurf 93
2. Bedeutung und Auswirkungen der wiedererwachten Hirntoddebatte 93
3. Verlauf der bisherigen Beratungen 94
4. Stellungnahme zu den diskutierten Entwürfen 96
V. Zwischenergebnis 97
Kapitel 5: Möglichkeiten zur rechtlichen Regelung der Organtransplantation in Deutschland 98
I. Einführung 98
II. Notstandslösung 99
1. Transplantationsgesetz auf der Basis der Notstandslösung 99
a) Verfassungsrechtliche Bedenken unter dem Aspekt des Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG 99
b) Menschenwürdegesichtspunkte 103
c) Art. 4 Abs. 1 GG Glaubens- und Religionsfreiheit 103
2. Rechtfertigender Notstand 107
a) Tatbestandsmäßigkeit der Organentnahme beim Verstorbenen 108
aa) Störung der Totenruhe, § 168 StGB 108
bb) Unterschlagung, § 246 StGB 110
b) Voraussetzungen des rechtfertigenden Notstandes gemäß § 34 StGB 113
aa) Probleme bei der Annahme der Gegenwärtigkeit der Gefahr 113
bb) Ausschluß der alternativen Abwendbarkeit der Gefahr 115
cc) Gesamtabwägung 116
(1) Rechtfertigung einer Organentnahme unter der Prämisse der der Anerkennung der normativen Bedeutung des Hirntodes 116
(2) Rechtfertigung einer Organentnahme unter Anerkennung der jüngst geäußerten Zweifel an der Aussagekraft des Hirntodes 120
dd) Grundlegende systematische Bedenken 122
3. Zwischenergebnis 123
ΙII. Widerspruchslösung 124
1. Begriff 124
2. Verfassungsrechtliche Bedenken unter dem Aspekt des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 125
IV. Zustimmungslösung 133
1. Zustimmungslösung unter Einbeziehung der Angehörigen 134
2. Enge Zustimmungslösung 135
a) Pflichtanfrage („required request") 136
b) Pflichtentscheidung („mandated choice") 136
V. Informationslösung 138
VI. Zwischenergebnis 138
Kapitel 6: Die Motivationslösung 140
I. Einführung 140
II. Eine Idee wird formuliert 142
III. Rechtsphilosophischer Hintergrund 144
1. Gerechtigkeitserwägungen 144
a) Die Sicht der Rechtsphilosophie 144
b) Der Gedanke der Reziprozität 147
c) Ende der Achtung altruistischen Handelns? 149
2. Gesellschaftsvertraglicher Deutungsversuch 154
a) Klassische Vorstellung der Gesellschaftswerdung 157
b) Die Reformulierung des Gesellschaftsvertrages durch John Rawls 158
c) Bedeutung des Rawls'sehen Differenzmodells für die Motivationslösung 160
d) Zwischenergebnis 161
IV. Umsetzungsmöglichkeiten 161
1. Privatrechtliche Überlegungen 161
a) Versicherungsrechtlicher Lösungsansatz 162
b) Gesellschaftsrechtlicher Ansatz 163
c) Vereinsrechtlicher Ansatz 164
2. Schaffung eines Transplantationsgesetzes 165
a) Gründe fur die Schaffung einer gesetzlichen Regelung 165
aa) Rechtssicherheit 165
bb) Informations- und Effektuierungspotentiale 166
cc) Internationale Zusammenarbeit 167
dd) Verfassungsauftrag 167
b) Gesetzesvorschlag auf der Basis der erlangten Ergebnisse: „ Transplantationsgesetz (TG)" 168
Kapitel 7: Die Verfassungsmäßigkeit des vorgeschlagenen Transplantationsgesetzes (TG) 171
I. Vorbemerkung 171
II. Verfassungsmäßigkeit des § 2 TG 171
ΙII. Verfassungsmäßigkeit des § 7 TG 173
1. Gleichheitsgesichtspunkte (Art. 3 GG) 173
a) Die Vereinbarkeit der Bevorzugung von registierten Organspendern bei der Organverteilung mit dem allgemeinen Gleichheitssatz 174
b) Die Vereinbarkeit der Schaffung einer Karenzzeit gemäß § 7 Abs. 1 2. Spiegelstrich TG mit dem allgemeinen Gleichheitssatz 178
c) Die Vereinbarkeit der Aufnahme aller Patienten bis zum Erreichen des Erklärungsalters in die Prioritätengruppe, § 7 Abs. 3 TG, mit dem Gleichheitssatz 180
d) Die Vereinbarkeit der Einreihung von entscheidungsunfahigen Personen in die Prioritätengruppe gemäß § 3 Abs. 1 TG mit dem Gleichheitssatz 182
e) Weitere spezielle Gleichheitsfragen, insbesondere die Frage nach der Vereinbarkeit der Bevorzugung von Organspendern bei der Organverteilung unter dem Aspekt des Verbotes der Benachteiligung aufgrund einer Religionszugehörigkeit gemäß Art. 3 Abs. 3 Satz 1 GG 183
2. Verstoß gegen die Religionsfreiheit (Art. 4 GG)? 183
a) Praktisches Ausmaß möglicher Konflikte mit der Religionsfreiheit 184
b) Möglicher Eingriff in die Religionsfreiheit 185
c) Rechtfertigung des Eingriffs in die Religionsfreiheit 187
3. Verstoß gegen das allgemeine Persönlichkeitsrecht? 189
4. Konflikt mit einem etwaigen Grundrecht auf Gesundheit? 189
5. Zusammenfassung der grundrechtlichen Analyse 190
IV. Effizienzüberlegungen 190
1. Analyse der Erfahrungen in der Republik Singapur 190
2. Theoretische Untersuchungen zur Steigerungsmöglichkeit der verfügbaren Transplantate 191
3. Die Motivationslösung als Chance 192
V. Schlußbemerkung 193
Literaturverzeichnis 194
Sachwortverzeichnis 205