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Remagen-Kemmerling, M. (1992). Der Ausschluß des Strafverteidigers in Theorie und Praxis. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47524-7
Remagen-Kemmerling, Martina. Der Ausschluß des Strafverteidigers in Theorie und Praxis. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47524-7
Remagen-Kemmerling, M (1992): Der Ausschluß des Strafverteidigers in Theorie und Praxis, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47524-7

Format

Der Ausschluß des Strafverteidigers in Theorie und Praxis

Remagen-Kemmerling, Martina

Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften, Vol. 7

(1992)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhalt 9
Tabellenverzeichnis 13
Abkürzungen 14
Einführung 17
A. Überblick 17
B. Ziel und Untersuchungsgrundlage der Arbeit 17
C. Gang der Darstellung 18
1. Teil 19
A. Rechtslage vor Normierung des Verteidigerausschlusses 19
I. Rechtsgrundlage 19
II. Ausschließungsgründe 27
1. Personenidentität zwischen Verteidiger und Zeugen 28
2. Verdacht der Beteiligung an der Tat des Angeklagten 30
3. Prozeßsabotage 33
4. Parteiverrat und Gerichtsnötigung 35
5. Abhängigkeit des Verteidigers 36
6. Persönliche Unfähigkeit des Verteidigers 38
III. Verfahrenshintergründe 38
IV. Anwendungsbereich der Ausschlußgrundsätze 42
V. Ausschlußverfahren 44
1. Zuständigkeit 44
2. Anfechtbarkeit der Entscheidung 45
B. Entstehungsgeschichte und Inhalt der den Verteidigerausschluß regelnden Vorschriften 47
I. Frühe Regelungsversuche 47
II. Bedeutung der zeitgeschichtlichen Ereignisse für das Regelungsvorhaben 48
III. Einführung von Ausschlußnormen 49
1. Ziele 49
2. Systematisierungsversuche 50
3. Hauptargumente pro und contra Ausschlußnormierung 53
IV. Ausgestaltung der §§ 138a ff. StPO 57
1. Generalklausel oder Einzeltatbestände? 57
2. Abgrenzung des Ausschlußbegriffs 57
a) Gesetzliche Zurückweisungsregelungen 57
b) Zurückweisung wegen Verletzung der Robenpflicht 58
c) Rücknahme der Pflichtverteidigerbestellung 59
3. Anwendungsbereich der §§ 138a ff. StPO 60
4. Ausschließungsgründe 64
a) Die Regelung des § 138a Abs. 1 StPO 64
aa) Tatbeteiligung gemäß § 138a Abs. 1 Nr. 1 StPO 64
bb) Begünstigung und Strafvereitelung gemäß § 138a Abs. 1 Nr. 3 StPO 65
cc) Mißbrauch des Verkehrs mit dem inhaftierten Beschuldigten gemäß § 138a Abs. 1 Nr. 2 StPO 67
dd) Verdacht im Sinne des § 138a Abs. 1 Nr. 1 bis 3 StPO 70
b) Die Vorschrift des § 138a Abs. 2 StPO 72
c) Die Regelung des § 138b StPO 73
d) Die nicht in §§ 138a, b StPO aufgenommenen Ausschlußgründe 74
aa) Verfahrenssabotage, Parteiverrat, Zeugenstellung, Geichtsnötigung 74
bb) Verhandlungs- und Prozeßunfähigkeit des Verteidigers 75
5. Aufhebung des Ausschlusses nach § 138a Abs. 3 StPO 78
6. Ausschlußwirkungen nach § 138a Abs. 4 und 5 StPO 79
C. Überblick über die Rechtslage im Ausland 81
I. Schweiz und Österreich 81
II. Frankreich 83
III. Großbritannien und USA 84
IV. Ergebnis 85
2. Teil 87
A. Analyse der zu §§ 138a ff. StPO ergangenen Rechtsprechung im Zeitraum von 1975 bis 1990 87
I. Auswertungsgrundlage 87
II. Statistische Angaben: Anwendungshäufigkeit, Ausschlußquoten sowie Anzahl der einen Ausschluß ablehnenden Entscheidungen 88
1. Allgemeine Übersicht 88
2. Statistische Angaben unter Berücksichtigung der Verfahrenshintergründe 92
3. Besonderheiten im Rahmen der eine Ausschließung ablehnenden Beschlüsse 95
III. Ausschlußgrundlage 96
IV. Anwendungsbereich 98
1. Anwendbarkeit der §§ 138a ff. StPO auf den Pflichtverteidiger? 98
2. Anwendbarkeit der §§ 138a ff. StPO auf sonstige Rechtsbeistände? 104
3. Sachlicher Anwendungsbereich der §§ 138a ff. StPO 106
V. Ausschlußgründe 108
1. Bedeutung der einzelnen Ausschlußgründe 108
a) § 138b StPO 108
b) Begünstigung und Hehlerei im Sinne des § 138a Abs. 1 Nr. 3 StPO 108
c) § 138a Abs. 1 Nr. 2 StPO 109
d) Tatbeteiligung und Strafvereitelung im Sinne des § 138a Abs. 1 Nr. 1, 3 StPO 110
2. Spezielle Probleme im Bereich der Ausschlußgründe des Beteiligungs- und Strafvereitelungsverdachts 111
a) Statistische Angaben zum Ausschlußgrund des § 138a Abs. 1 Nr. 1 StPO 111
b) Der Begriff der Tatbeteiligung im Sinne des § 138a Abs. 1 Nr. 1 StPO 114
aa) Tatbegriff 114
bb) Beteiligungsbegriff 115
c) Ausdehnung des § 138a Abs. 1 Nr. 1 StPO 118
d) Prüfungskompetenz im Rahmen des § 138a Abs. 1 Nr. 1 StPO 120
e) Statistische Angaben zum Ausschlußgrund des § 138a Abs. 1 Nr. 3, 2. Alternative StPO 126
f) Abgrenzung zwischen Strafverteidigung und Strafvereitelung 128
g) Versuch des § 258 StGB als Ausschlußgrund im Sinne des § 138a Abs. 1 Nr. 3 StPO 132
h) Unterstellen einer Verurteilung im Rahmen des § 138a Abs. 1 Nr. 3 StPO 134
3. Der erforderliche Verdacht gemäß § 138a Abs. 1 StPO 136
a) Begriffsbestimmung 136
aa) Nebeneinander von dringendem und die Eröffnung des Hauptverfahrens rechtfertigendem Verdacht 136
bb) Zuordnungsverhältnis und Inhalt der beiden Verdachtsbegriffe 138
aaa) Stufenverhältnis? 138
bbb) Erfordernis eines anklagereifen Ermittlungsverfahrens im Rahmen hinreichenden Tatverdachts? 139
cc) Konsequenzen für den Verdachtsbegriff bei Vorliegen eines Prozeßhindernisses 148
b) Gesetzgebungskonsequenzen 150
4. Der Verdacht im Sinne des § 138a Abs. 2 StPO 153
VI. Aufhebung des Ausschlusses gemäß § 138a Abs. 3 StPO 155
VII. Erstreckungswirkung des Ausschlusses nach § 138a Abs. 4 und 5 StPO 157
VIII. Das Verfahren nach §§ 138c, d StPO 158
1. Einleitung des Verfahrens durch Ausschließungsantrag bzw. Vorlagebeschluß 158
a) Funktion und Inhalt von Ausschließungsantrag und Vorlageschluß 158
aa) “Mindestanforderungen” bezüglich Antrag und Vorlage zum Zwecke der Festlegung des Verfahrensgegenstandes 159
bb) Bestimmung der “Mindestanforderungen” 160
cc) Erfüllung der “Mindestanforderungen” durch Verweise auf andere Schriftstücke? 162
b) Konsequenzen bei Fehlen der sog. Mindestanforderungen 163
aa) “Unzulässigkeit” oder “Unbegründetheit” von Vorlage bzw. Ausschließungsantrag? 163
bb) Rechtskraftwirkung derAusschlußablehnung? 165
cc) Folgen einer beschränkten Rechtskraft der Ausschlußablehnung 167
c) Gesetzgebungsvorschlag 168
2. Notwendigkeit einer mündlichen und öffentlichen Verhandlung? 169
a) Verhandlungsmaxime? 169
b) Öffentlichkeit der Verhandlung? 172
3. Umfang der gerichtlichen Sachverhaltsaufklärung 172
4. Zeitpunkt des Ausschließungsantrags bzw. Vorlagebeschlusses 178
5. Anordnung des Ruhens der Verteidigerrechte gemäß § 138c Abs. 3 StPO 179
6. Feststellungsverfahren nach § 138c Abs. 5 StPO 181
7. Rechtsmittel 182
8. Kosten 184
a) Notwendigkeit einer Kostenentscheidung 185
b) Rechtsgrundlagen 187
c) Gesetzgebungskonsequenzen 188
d) Erstattungsfähigkeit der notwendigen Auslagen im Ausschlußverfahren 188
e) Zusammenfassender Novellierungsvorschlag zur Kostenregelung 191
B. Untersuchungsergebnis in Gestalt eines Vorschlages zur Änderung und Ergänzung der §§ 138a ff. StPO 192
Literatur 196
Anhang 205