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Das Haager Abkommen von 1989 über das auf die Erbfolge anzuwendende Recht

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Brandi, T. (1996). Das Haager Abkommen von 1989 über das auf die Erbfolge anzuwendende Recht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48795-0
Brandi, Tim. Das Haager Abkommen von 1989 über das auf die Erbfolge anzuwendende Recht. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48795-0
Brandi, T (1996): Das Haager Abkommen von 1989 über das auf die Erbfolge anzuwendende Recht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48795-0

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Das Haager Abkommen von 1989 über das auf die Erbfolge anzuwendende Recht

Brandi, Tim

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 78

(1996)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 12
Einleitung 23
A. Einführung in die Fragestellung 23
B. Die Haager Erbrechtskonvention von 1989 26
I. Vorgeschichte und Entstehung 26
II. Aufbau und inhaltliche Kernpunkte 28
1. Anwendungsbereich 28
2. Anwendbares Recht 30
3. Erbverträge 31
4. Allgemeine Regelungen 32
III. Bisheriger Zeichnungs- und Ratifizierungsstand 32
Kapitel 1: Staatsangehörigkeits- oder Domizilprinzip? 35
A. Ausgangssituation 35
I. Problemeinführung 35
II. Grundlagen und historische Entwicklung der Anknüpfungsprinzipien 37
1. Staatsangehörigkeitsprinzip im deutschen internationalen Erbrecht 37
a) Entwicklung bis zum Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuchs um 1900 37
b) IPR-Reform von 1986 39
2. Domizilprinzip im anglo-amerikanischen internationalen Erbrecht 41
a) Entwicklung des Domizilprinzips 41
b) Gründe für das Domizilprinzip 43
III. Vergleich der Anknüpfungsprinzipien 45
1. Anknüpfung an das Recht der engsten Verbundenheit 46
a) Interessenlage: Kontinuitäts- oder Anpassungsinteresse? 46
b) Staatsangehörigkeitsprinzip im deutschen internationalen Erbrecht 48
(1) Grundsatz: Vorrang des Kontinuitätsinteresses 48
(2) Vorrang des Anpassungsinteresses in Ausnahmefällen bei ineffektiver Staatsangehörigkeit? 50
c) Domizilprinzip im anglo-amerikanischen internationalen Erbrecht 54
(1) Grundsatz: Vorrang des Anpassungsinteresses 54
(2) Berücksichtigung des Kontinuitätsinteresses im traditionellen britischen Common Law 55
(a) Traditionelle Domicile-Regeln des britischen Common Law 55
(b) Wechsel vom domicile of origin zum domicile of choice 57
(3) Reformentwicklungen in den Commonwealth-Staaten 58
(4) Entwicklung im amerikanischen Recht 61
(5) Zwischenergebnis 62
2. Staatsinteressen 63
3. Lex-fori-Anwendung 64
4. Sicherheit, Vorhersehbarkeit und Stabilität der Verweisung 66
a) Allgemeines 66
b) Ermittlung des Anknüpfungspunktes 67
c) Verschiedenheit der nationalen Wohnsitzbegriffe 68
d) Anknüpfungsmanipulation 70
5. Versagen der Anknüpfungsprinzipien 70
a) Staatsangehörigkeitsprinzip im deutschen Recht 70
(1) Mehrstaater 71
(2) Staatenlose 72
(3) Lokale oder personale Rechtsspaltung 73
b) Domizilprinzip im anglo-amerikanischen Recht 76
6. Zusammenfassung 78
IV. Durchbrechung der Anknüpfungsprinzipien im Interesse des internationalen Entscheidungseinklangs 79
1. Allgemeines: Positiver und negativer Kompetenzkonflikt 79
2. Renvoi im anglo-amerikanischen internationalen Erbrecht 80
a) England 80
b) Vereinigte Staaten 84
3. Renvoi im deutschen internationalen Erbrecht 87
a) Bestimmung der maßgeblichen ausländischen Kollisionsnorm bei anglo-amerikanischen Mehrrechtsstaaten 87
b) Regelung des Art. 4 I EGBGB 88
4. Zwischenergebnis 89
B. Objektive Anknüpfung des Erbstatuts in der Haager Erbrechtskonvention 90
I. Überblick 90
II. Grundsatz: Kompromiß zwischen Staatsangehörigkeits- und Domizilprinzip (Art. 3) 91
1. Entstehungsgeschichte 91
a) Diskussionsverlauf innerhalb der Spezialkommission 91
b) Diskussionsverlauf innerhalb der Zweiten Kommission 94
2. Funktionsweise 96
3. Normzweck 98
a) Anknüpfung an den Lebensmittelpunkt 99
b) Kompromiß zwischen Domizilprinzip und Staatsangehörigkeitsgrundsatz 99
c) Kompromiß zwischen Rechtssicherheit und Anknüpfungsflexibilität 101
4. Anknüpfungskriterien 102
a) Staatsangehörigkeit 102
(1) Allgemeines 102
(2) Mehrstaater 103
(3) Staatenlose 105
b) Gewöhnlicher Aufenthalt 106
(1) Allgemeines 106
(2) Funktionelle Interpretation: Mittelpunkt der persönlichen Lebensverhältnisse 108
(3) Voraussetzungen im einzelnen 109
(a) Aufenthaltsdauer 109
(b) Physische Anwesenheit 111
(c) Daseinsmittelpunkt 113
(d) Bleibeabsicht 114
c) Engere Verbindung 115
(1) Allgemeines 115
(2) Engere Verbindung und gewöhnlicher Aufenthalt (Art. 3 II) 116
(a) Problem der Abgrenzung beider Anknüpfungsmerkmale 116
(b) Beispielsfälle 117
(c) Mögliche Kriterien für das Vorliegen einer engeren Verbindung zum Heimatrecht 119
(d) Weitere Voraussetzungen des Art. 3 II 2 120
(e) Würdigung 122
(3) Engere Verbindung und Heimatrecht (Art. 3 III a.E.) 123
III. Sondervorschriften für Mehrrechtsstaaten 123
1. Lokale Rechtsspaltung (Art. 19) 123
2. Personale Rechtsspaltung (Art. 20) 125
IV. Renvoi (Artt. 4 und 17) 126
C. Bewertung der Lösung der Haager Erbrechtskonvention 129
I. Anpassungs- und Kontinuitätsinteresse 129
1. Einordnung der Haager Erbrechtskonvention 129
2. Testfall: Gastarbeiter in Deutschland 131
a) Bedeutung der Bevölkerungsgruppe der Gastarbeiter für das internationale Erbrecht 131
b) Interessenslage der Gastarbeiter 132
c) Berücksichtigung dieser Interessen im geltenden deutschen internationalen Erbrecht 134
d) Berücksichtigung dieser Interessen in Art. 3 der Haager Erbrechtskonvention 136
3. Statutenwechsel 138
II. Sicherheit, Vorhersehbarkeit und Stabilität der Verweisung 139
1. Ermittlung des Anknüpfungspunktes 139
2. Anknüpfungsmanipulation 141
III. Lex-Fori-Anwendung 142
IV. Internationaler Entscheidungseinklang 143
1. Bedeutung des internationalen Entscheidungseinklangs im internationalen Erbrecht 144
2. Auswirkungen der Haager Erbrechtskonvention 145
V. Ergebnis 147
Kapitel 2: Nachlaßeinheit oder Nachlaßspaltung? 148
A. Ausgangssituation 148
I. Problemeinführung 148
II. Grundlagen und historische Entwicklung der Anknüpfungsprinzipien 149
1. Nachlaßspaltung im anglo-amerikanischen Recht 149
a) Geschichtliche Ursprünge 149
b) Neuere Entwicklung in den U.S.A. 152
2. Nachlaßeinheit im deutschen Recht 157
III. Vergleich der Anknüpfungsprinzipien 159
1. Personale oder reale Anknüpfung? 159
a) Fragestellung 159
b) Argumentation im geltenden deutschen und anglo-amerikanischen Kollisionsrecht 161
c) Interessen 162
(1) Erblasserinteressen 163
(2) Erbeninteressen 163
(3) Nachlaßgläubigerinteressen 165
(4) Verkehrsinteressen 166
(5) Situsinteressen 166
d) Zwischenergebnis 168
2. Vorzüge und Nachteile der Anknüpfungsprinzipien in der praktischen Anwendung 169
a) Innerer Entscheidungseinklang 169
(1) Allgemeines 169
(2) Gültigkeit letztwilliger Verfügungen: Multiple wills im anglo-amerikanischen Recht 170
(3) Auslegung letztwilliger Verfügungen: Ausnahme vom Grundsatz der Nachlaßspaltung im anglo-amerikanischen Recht 172
(4) Umfang der Nachlaßbeteiligung 174
(a) Berechnung von Pflichtteilen und Noterbrechten 174
(b) Folgen der Teilunwirksamkeit letztwilliger Verfügungen: Doctrine of election im anglo-amerikanischen Recht 176
(5) Nachlaßabwicklung 178
(6) Zwischenergebnis 179
b) Qualifikation von beweglichem und unbeweglichem Vermögen 181
(1) Schwierigkeiten der Qualifikation 181
(2) Equitable conversion im anglo-amerikanischen Recht 182
c) Anknüpfungsgleichlauf zwischen Erbstatut und Realstatut 184
(1) Schwierigkeiten bei der Abwicklung des Immobiliarnachlasses im deutschen Recht 184
(2) Bedeutung der Situsregel für die Abwicklung des Immobiliarnachlasses in den U.S.A 185
d) Durchsetzbarkeitsinteresse 187
e) Zusammenfassung 189
IV. Durchbrechung der Anknüpfungsprinzipien im Interesse des internationalen Entscheidungseinklanges 189
1. Überblick 189
2. Positiver Kompetenzkonflikt 190
a) Allgemeines 190
b) Vorrang des Einzel- vor dem Gesamtstatut im deutschen IPR 192
(1) Materielle Vermögensspaltung 192
(2) Kollisionsrechtliche Vermögensspaltung 193
3. Negativer Kompetenzkonflikt 196
a) Allgemeines 196
b) Renvoi im anglo-amerikanischen Kollisionsrecht 197
(1) England 197
(2) Vereinigte Staaten 198
c) Renvoi im deutschen IPR 202
d) Qualifikationsverweisung 203
4. Zusammenfassung 206
B. Nachlaßeinheit und Nachlaßspaltung in der Haager Erbrechtskonvention bei objektiver Anknüpfung des Erbstatuts 206
I. Grundsatz der Nachlaßeinheit (Artt. 3 und 7 I) 206
II. Ausnahme: Anknüpfung an das Situsrecht für besondere Regelungen der Erbfolge bei bestimmten Vermögensmassen (Art. 15) 208
1. “Besondere Regelung der Erbfolge” 209
2. “Bestimmte unbewegliche Sachen, Unternehmen oder andere besondere Arten von Vermögen” 210
3. “Wirtschaftliche, familiäre oder soziale Bestimmung” 212
4. Zwingender Charakter der besonderen Erbfolgeregelung? 213
5. Zusammenfassung 217
III. Ausnahme: Renvoi des zweiten Grades (Art. 4) 219
C. Bewertung der Lösung der Haager Erbrechtskonvention 220
I. Parteiinteresse 220
II. Situsinteressen 221
III. Innerer Entscheidungseinklang kontra Anknüpfungsgleichlauf 223
IV. Qualifikationsfragen 226
V. Internationaler Entscheidungseinklang 226
1. Rechtslage im Verhältnis zu Vertragsstaaten 226
2. Rechtslage im Verhältnis zu Nichtvertragsstaaten 227
a) Negativer Kompetenzkonflikt 228
b) Art. 4 der Erbrechtskonvention 229
c) Positiver Kompetenzkonflikt 230
(1) Exkurs: Anerkennung eines deutschen Urteils über Erbfolge in amerikanisches Grundstück 231
(a) Allgemeines zur Anerkennung ausländischer Urteile im amerikanischen Recht 231
(b) Internationale Zuständigkeit des ausländischen Gerichts: Abgrenzung von “in rem jurisdiction” und “in personam jurisdiction” 232
(c) Qualifikation der Wirkung des deutschen Urteilsspruches 235
(2) Bedeutung für Ratifikation der Haager Erbrechtskonvention durch Deutschland 236
VI. Ergebnis 238
Kapitel 3: Rechtswahl des Erblassers 240
A. Ausgangssituation 240
I. Problemeinführung 240
II. Rechtswahl im geltenden Recht 241
1. Rechtswahl im deutschen internationalen Erbrecht: Art. 25 II EGBGB 241
a) Entstehungsgeschichte 241
(1) Rechtslage vor der IPR-Reform 241
(2) Reformvorschläge der Wissenschaft 242
(3) Referenten- und Regierungsentwurf 243
b) Funktion 245
c) Reichweite und praktische Bedeutung 246
2. Rechtswahl im anglo-amerikanischen Erbrecht 247
a) Rechtswahl im englischen Erbrecht 247
b) Rechtswahl im Recht der amerikanischen Bundesstaaten 249
(1) Restatement, Second, Conflict of Laws 249
(2) Einzelstaatliche Gesetzgebung 249
(a) Wahl der lex fori für lokales Vermögen 250
(b) § 2–602 Uniform Probate Code 252
i) Vorbehalt zugunsten der Angehörigenschutzvorschriften der lex fori 252
ii) Beschränkung auf Bedeutung und rechtliche Wirkung der testamentarischen Verfügung 253
iii) Funktion 256
(c) Rechtslage in den übrigen Bundesstaaten 256
(3) New Yorker Fallrecht 257
(a) In re Estate of Clark 257
(b) In re Estate of Renard 259
(c) Rechtswahl und Angehörigenschutz 261
III. Vorzüge und Probleme einer Rechtswahl im internationalen Erbrecht 262
1. Dogmatische Grundlagen der Parteiautonomie im Erbrecht 263
a) Materiellrechtliche Privatautonomie 263
b) Kollisionsrechtliche Anknüpfungsverlegenheit 265
2. Interessen 266
a) Erblasserinteressen 266
(1) Rechtssicherheit 266
(2) Kollisionsrechtliche Anwendungsinteressen: Wahl zwischen Staatsangehörigkeitsrecht und Wohnsitzrecht 267
(3) Materiellrechtliche Anwendungsinteressen 268
(a) Wahl der lex rei sitae 268
(b) Wahl des Güterrechtsstatuts 269
b) Verkehrs-, Ordnungs- und Forumsinteressen 270
c) Nachlaßgläubigerinteressen 271
d) Erbeninteressen 271
(1) Überblick 271
(2) Materiellrechtliche Schutzinteressen 274
(a) Inhalt und Bedeutung im materiellen Recht 274
(b) Bedeutung für das Kollisionsrecht 277
(3) Kollisionsrechtliche Schutzinteressen 279
(4) Beschränkung der Rechtswahl 280
(a) Wahlmöglichkeit nur zugunsten der lex fori für lokales Nachlaßvermögen 281
(b) Vorbehaltsklausel zugunsten der Schutzvorschriften des objektiv anwendbaren Rechts 282
(c) Beschränkung der Rechtswahl auf bestimmte Rechtsordnungen 283
(5) Rechtswahl und Gesetzesumgehung 285
(a) Manipulation der Rechtswahlbeschränkung 286
(b) Zulässige Abwahl des objektiv anwendbaren Rechts 289
e) Ergebnis 290
B. Rechtswahl in der Haager Erbrechtskonvention 291
I. Allgemeines 291
1. Zweck der professio iuris im Rahmen der Haager Erbrechtskonvention 291
2. Überblick über die wählbaren Rechtsordnungen 292
II. Wahl zwischen Heimatrecht und Aufenthaltsrecht (Art. 5) 293
1. Planungssicherheit, Statutenwechsel und Angehörigenschutz 293
a) Entstehungsgeschichte 293
b) Grundsatz: Planungssicherheit trotz Statutenwechsels 295
c) Ausnahme: Vorrang des Angehörigenschutzes der lex fori? 296
(1) Vorbehalt des Art. 24 I c) 297
(a) Inhalt und Entstehungsgeschichte 297
(b) Würdigung 298
(2) Vorbehalt des Art. 24 I d) 300
(a) Inhalt und Entstehungsgeschichte 300
(b) Auslegungsprobleme 301
(c) Würdigung 302
2. Wirksamkeitsvoraussetzungen 303
III. Wahl der lex rei sitae? 305
1. Entstehungsgeschichte 305
a) Argumente für die Wahl der lex rei sitae 306
b) Argumente gegen die Wahl der lex rei sitae 307
c) Kompromißvorschläge 308
2. Grundsatz der Nachlaßeinheit (Artt. 5 I und 7 I) 309
3. Ausnahme: Materiellrechtliche Verweisung für einzelne Vermögensgegenstände (Art. 6) 309
a) Inhalt und Wirksamkeitsvoraussetzungen der Verweisung 309
b) Beispiele und Anwendungsprobleme 310
(1) Verhältnis von Art. 5 und Art. 6 311
(2) Verhältnis von Art. 3 und Art. 6 312
c) Würdigung 313
IV. Rechtswahl in Erbverträgen (Art. 11) 315
1. Wählbare Rechtsordnungen 315
2. Inhaltliche Reichweite der Rechtswahl 316
a) Abgrenzung von materiellen und formellen Gültigkeitsvoraussetzungen 316
b) Wirkungen und Erlöschensgründe des Erbvertrages 317
3. Vorbehalt zugunsten am Vertrag nicht beteiligter Dritter 319
C. Bewertung der Lösung der Haager Erbrechtskonvention 320
I. Erblasserinteressen 320
1. Planungssicherheit für den Erblasser 320
2. Kollisionsrechtliche Anwendungsinteressen des Erblassers 321
3. Materiellrechtliche Anwendungsinteressen des Erblassers 323
a) Koordination von Erbstatut und Ehegüterrechtsstatut 323
b) Errichtung von gemeinschaftlichen Testamenten oder Erbverträgen 325
c) Wahl der lex rei sitae 326
II. Schutzinteressen der Erben 327
1. Vorrang der zwingenden Normen des Rechts der engen persönlichen Verbundenheit des Erblassers 327
2. Materiellrechtliche Schutzinteressen: Vorbehalt des Art. 24 I d) 328
3. Kollisionsrechtliche Schutzinteressen: Vorbehalt des Art. 24 I c) 330
a) Maßgeblicher Zeitpunkt für Vorliegen der engen Verbindung 330
b) Fallbeispiele 331
c) Konsequenzen für die deutsche Ratifikation 334
4. Rechtswahl in Erbverträgen 335
III. Ergebnis 336
Kapitel 4: Nachlaßverteilung und Nachlaßabwicklung 337
A. Anwendungsbereich der Haager Erbrechtskonvention 337
I. Entstehungsgeschichte 337
II. Regelung des Art. 7 II und III 340
1. Erbberechtigte Personen, Art und Größe der Nachlaßbeteiligung, testamentarische Auflagen (Art. 7 II a)) 340
2. Enterbung und Erbunwürdigkeit (Art. 7 II b)) 343
3. Ausgleichungspflichten für Vorempfänge (Art. 7 II c)) 344
4. Einschränkungen der Testierfreiheit (Art. 7 II d)) 345
5. Materielle Gültigkeit letztwilliger Verfügungen (Art. 7 II e)) 345
6. “Grauzone” des Art. 7 III 346
B. Konsequenzen für die Ratifikation durch Deutschland 348
I. Problemeinführung 348
II. Weite oder enge Anwendung der Haager Erbrechtskonvention? 349
1. Probleme der internationalen Nachlaßabwicklung im geltenden Recht 349
a) Rechtsschutzerschwerung bei Abwicklung von Nachlässen ausländischer Erblasser 350
(1) Gleichlauftheorie 350
(2) Ausnahmen 351
b) Anpassungsprobleme zwischen Nachlaßverfahrens- und Nachlaßabwicklungsrecht 353
(1) Art der Probleme und Lösungsmethoden 353
(2) Beispiel: Sache Zannantonio 354
c) Internationaler Entscheidungseinklang und Einheit der Nachlaßabwicklung 356
(1) Grundsatz 356
(2) Einschränkungen 357
d) Zusammenfassung und Überleitung 359
2. Konsequenzen einer engen Anwendung der Haager Erbrechtskonvention 360
a) Fortbestand der alten Rechtsschutz- und Anpassungsprobleme 360
b) Schaffung neuer Anpassungsprobleme 361
c) Wertungswidersprüche 361
d) Ergebnis 362
3. Konsequenzen einer weiten Anwendung der Haager Erbrechtskonvention 362
a) Vermehrte Anwendung der lex fori in deutschen Nachlaßverfahren 363
(1) Objektive Anknüpfung unter dem Haager Abkommen 363
(2) Subjektive Anknüpfung unter dem Haager Abkommen 365
(3) Vorteile einer Lex-fori-Anknüpfung 366
(a) Allgemeines 366
(b) Vergleich mit Ferids Vorschlag einer funktionellen Nachlaßspaltung 366
(c) Anknüpfung an das Recht des Lebensmittelpunktes des Erblassers 368
b) Verringerter internationaler Entscheidungseinklang mit Heimatstaaten ausländischer Erblasser 369
(1) Überblick 369
(2) Kollisionsrechtlicher Entscheidungseinklang? 370
(3) Verfahrensrechtlicher Entscheidungseinklang? 373
(a) Ausweitung der Zuständigkeit der deutschen Nachlaßgerichte 373
(b) Verringerte Anerkennungsaussichten für deutsche Entscheidungen 374
i) Anerkennungsvoraussetzungen nach staatsvertraglichen Regelungen 375
ii) Anerkennungsvoraussetzungen nach innerstaatlichem Recht der Heimatstaaten 377
(4) Ergebnis 380
c) Bewertung nach Interessensgesichtspunkten 381
(1) Überblick 381
(2) Privatinteressen 382
(3) Verkehrs- und Ordnungsinteressen 385
III. Ergebnis 386
C. Rechtsstellung des anglo-amerikanischen Erbschaftsabwicklers unter der Haager Erbrechtskonvention 387
I. Einleitung 387
1. Fragestellung 387
2. Überblick über Grundzüge der funktionellen Nachlaßspaltung im anglo-amerikanischen Recht 388
II. Anerkennung eines anglo-amerikanischen Erbschaftsverwalters im deutschen Recht 390
1. Derzeitige Rechtslage 390
a) Überblick über den Meinungsstand 390
b) Konsequenzen für die Erbscheinspraxis 393
c) Versteckte Rückverweisung durch das anglo-amerikanische Recht? 394
2. Auswirkungen der Haager Erbrechtskonvention 397
a) Abwicklung des deutschen Mobiliarnachlasses anglo-amerikanischer Erblasser 397
b) Abwicklung des deutschen Immobiliarnachlasses anglo-amerikanischer Erblasser 399
(1) Überblick 399
(2) Reichweite der Verfügungsmacht des personal representative hinsichtlich ausländischen Nachlaßvermögens 399
(a) Mobilien 399
(b) Immobilien 401
(3) Konsequenzen für die deutsche Praxis 403
III. Ergebnis 403
Gesamtergebnis 404
A. Zusammenfassung 404
B. Abschließende Bewertung 411
Literaturverzeichnis 413
Anhang 426
A. Convention on the Law Applicable to Succession to the Estates of Deceased Persons 426
B. Convention sur la loi applicable aux successions à cause de mort 432
C. Übereinkommen über das auf die Rechtsnachfolge von Todes wegen anzuwendende Recht 438