Der unerreichbare Zeuge im Strafverfahren
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Der unerreichbare Zeuge im Strafverfahren
Die Unerreichbarkeit des Zeugen gemäß § 244 Abs. 3 Satz 2 der Strafprozeßordnung. Geschichtliche Untersuchung und aktuelle Problemstellung einschließlich der V-Mann-Problematik
Schriften zum Strafrecht, Vol. 88
(1991)
Additional Information
Book Details
Pricing
Abstract
In neuerer Zeit hat sich der Bundesgerichtshof als Revisionsinstanz in zahlreichen Entscheidungen mit der Frage der Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Beweisantrages wegen Unerreichbarkeit des Beweismittels zu beschäftigen. Nach Ansicht des Vorsitzenden Richters am Bundesgerichtshof, Herdegen, hat dieser Ablehnungsgrund "in den letzten Jahren eine Aktualisierung erfahren, die es rechtfertigt, ihn an die Spitze der Erörterung der in der Praxis wichtigsten Ablehnungsgründe zu stellen".Vorrangiges Ziel des Autors ist es nicht, eine grundsätzliche Untersuchung über den Beweisantrag vorzulegen, sondern speziell den Ablehnungsgrund der Unerreichbarkeit des Beweismittels zu durchleuchten. Da aber die Entwicklung der Ablehnungsgründe eng verknüpft ist mit der Entwicklung des Beweisantragsrechts, kann er sich nicht losgelöst allein mit dem Ablehnungsgrund der Unerreichbarkeit beschäftigen, da sie gleichsam in die übergeordnete Problematik des Beweisantragsrechts eingebettet ist.Weil die heutige Regelung des § 244. 3 SPO das Ergebnis einer über 100jährigen Auseinandersetzung ist, ja die geschichtlichen Wurzeln noch weiter zurückgreifen, liegt ein Schwerpunkt der Arbeit in der Aufarbeitung der geschichtlichen Entwicklung des Beweisantragsrechts im allgemeinen und des Ablehnungsgrundes der Unerreichbarkeit des Beweismittels im besonderen.Der Verfasser beschäftigt sich darüber hinaus vor allem wegen der besonderen Tragweite und Aktualität mit den Aspekten der Unerreichbarkeit des Beweismittels aufgrund behördlichen Verhaltens (V-Mann-Problematik).
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Einleitung | 17 | ||
Teil 1: Begriffsbestimmung | 19 | ||
1. Abschnitt: Der Begriff des Beweisantrags | 19 | ||
I. Problemstellung | 19 | ||
II. Die Begriffsdefinition des Beweisantrags und ihre einzelnen Komponenten | 20 | ||
1. Die Definition | 20 | ||
2. Die Komponenten des Beweisantrags | 20 | ||
a) Die Behauptung bestimmter Beweistatsachen | 21 | ||
b) Die Benennung bestimmter Beweismittel | 22 | ||
aa) Zeugenbeweis | 23 | ||
bb) Urkundenbeweis | 25 | ||
2. Abschnitt: Das Verhältnis von Beweisantragsrecht und Aufklärungspflicht | 27 | ||
Teil 2: Die historische Entwicklung der gesetzlichen Regelung | 29 | ||
1. Abschnitt: Von der Constitutio Criminalis Carolina bis zur Reichsstrafprozeßordnung 1877 | 29 | ||
I. Die Constitutio Criminalis Carolina (CCC) | 29 | ||
II. Die Zeit der Hexenverfolgung – Cautio Criminalis | 31 | ||
III. Die preußische Kriminalordnung von 1805 | 33 | ||
IV. Die vorbildliche Entwicklung im französischen Strafverfahrensrecht | 34 | ||
V. Die Reform des Strafverfahrens in den deutschen Staaten | 36 | ||
VI. Die Regelungen über das Beweisantragsrecht und die Ablehnbarkeit von Beweisanträgen in der deutschen Partikulargesetzgebung vor Erlaß der RStPO 1877 | 37 | ||
1. Hessen-Nassau | 37 | ||
2. Kurhessen | 38 | ||
3. Bayern | 39 | ||
4. Preußen | 40 | ||
5. Württemberg, Braunschweig, Sachsen, Hannover, Baden | 42 | ||
6. Zusammenfassung | 44 | ||
VII. Die gesetzliche Regelung in der Reichsstrafprozeßordnung 1877 und ihre Entstehungsgeschichte | 44 | ||
1. Die gesetzliche Regelung | 44 | ||
2. Die Entstehungsgeschichte | 46 | ||
a) Die Initiative des Gesetzgebers | 46 | ||
b) Der erste Entwurf (E I) | 46 | ||
c) Der zweite und dritte Entwurf (E II u. E III) | 47 | ||
d) Die Überarbeitung durch die Reichsjustizkommission | 49 | ||
VIII. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen | 51 | ||
2. Abschnitt: Von der Reichsstrafprozeßordnung 1877 bis zum Ende des 2. Weltkrieges – Die Ausgestaltung des Beweisantragsrechts und die Entwicklung des Ablehnungsgrundes der Unerreichbarkeit des Beweismittels in Gesetz, Rechtsprechung und Literatur | 54 | ||
I. Die Entwicklung bis zur Notverordnung vom 14.6.1932 | 54 | ||
1. Gesetzgeberische Initiativen | 54 | ||
a) Die Entwicklung bis zum Entwurf 1895 | 54 | ||
b) Die Entwicklung bis zum Entwurf 1919 | 55 | ||
c) Die Entwicklung bis zur Notverordnung vom 14.6.1932 | 56 | ||
2. Die Ausgestaltung des Beweisantragsrechts durch das Reichsgericht und die ältere Literatur – Die Entwicklung der Ablehnungsgründe | 59 | ||
a) Die Arbeit des Reichsgerichts | 59 | ||
aa) Die Entwicklung der Ablehnungsgründe | 59 | ||
bb) Die Anfange der Aufklärungsrüge | 62 | ||
b) Der Einfluß der älteren Literatur | 63 | ||
II. Die Zeit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten bis zum Ende des 2. Weltkrieges | 66 | ||
1. Gesetzgeberische Initiativen | 66 | ||
a) Die Verordnung über die Bildung von Sondergerichten vom 31. März 1933 | 66 | ||
b) Das Gesetz zur Änderung der Vorschriften des Strafverfahrens und des GVG vom 28. Juni 1935 | 66 | ||
c) Die Maßnahmenverordnung vom 1. September 1939 und die Vereinfachungsverordnung vom 13. August 1942 | 68 | ||
2. Die Stellungnahme des Reichsgerichts zum Abbau des Beweisantragsrechts durch das nationalsozialistische Regime | 69 | ||
a) Der Einfluß des § 24 der Maßnahmenverordnung auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts | 69 | ||
b) Die Weiterentwicklung der Aufklärungsrüge durch das Reichsgericht | 70 | ||
3. Die Rolle der Literatur beim Abbau des Beweisantragsrechts in der NS-Zeit | 70 | ||
III. Die Grundzüge der geschichtlichen Entwicklung speziell des Ablehnungsgrundes der Unerreichbarkeit bis zum Ende des 2. Weltkrieges in Rechtsprechung und Literatur | 72 | ||
1. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts | 72 | ||
2. Die Behandlung in der älteren Literatur | 75 | ||
IV. Die gesetzliche Regelung durch das Rechtsvereinheitlichungsgesetz vom 12. September 1950 | 76 | ||
V. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen | 77 | ||
Teil 3: Die Unerreichbarkeit des Beweismittels nach gegenwärtigem Recht | 81 | ||
1. Abschnitt: Die Einordnung des Ablehnungsgrundes der Unerreichbarkeit in das Normengefüge der Strafprozeßordnung | 81 | ||
I. Einordnung in § 244 | 81 | ||
II. Zusammenhang zwischen § 244 Abs. 3 Satz 2 5. Alt. und den §§ 223 und 251 | 83 | ||
2. Abschnitt: Grundsätzliche Voraussetzungen der Ablehnung eines Beweisantrags wegen Unerreichbarkeit des Beweismittels | 87 | ||
I. Vorliegen eines Beweisantrags | 87 | ||
1. Der Unterschied zwischen Amtsaufklärungspflicht und Beweisantragsrecht | 87 | ||
a) Theorie der Identität von Amtsaufklärungspflicht und Beweisantragsrecht | 88 | ||
b) Stellungnahme | 88 | ||
II. Die allgemeinen Gründe der Unerreichbarkeit – Versuch einer dogmatischen Differenzierung | 92 | ||
1. Die bisherige Einteilung in tatsächliche und rechtliche Unerreichbarkeit | 92 | ||
2. Eigener Ansatz – Objektive und subjektive Unerreichbarkeit | 95 | ||
3. Abschnitt: Die Unerreichbarkeit des Zeugen | 97 | ||
I. Der Zeuge als dominierendes Beweismittel in der Praxis | 97 | ||
II. Vorprüfung durch das Gericht | 97 | ||
1. Stellung eines Beweisantrags | 97 | ||
2. Das Nichtvorliegen anderer Ablehnungsgründe | 97 | ||
III. Die Fälle der objektiven Unerreichbarkeit des Zeugen | 99 | ||
1. In der Person des Zeugen liegende und von ihm selbst nicht zu beseitigende Hindernisse | 99 | ||
a) Tod, Verschollenheit, Geisteskrankheit, § 251 Abs. 1 Nr. 1 1. u. 2. Variante | 99 | ||
b) Krankheit und Gebrechlichkeit für längere oder ungewisse Zeit | 100 | ||
aa) Unmöglichkeit des Erscheinens wegen Krankheit oder Gebrechlichkeit | 100 | ||
bb) Die ungewisse Dauer | 102 | ||
c) Die Unerreichbarkeit bei Möglichkeit der kommissarischen Vernehmung | 102 | ||
2. Andere nicht zu beseitigende Hindernisse, die dem Erscheinen des Zeugen bei bekanntem Aufenthalt entgegenstehen, §§ 251 Abs. 1 Nr. 2, 223 Abs. 1 | 103 | ||
a) Inländische Zeugen | 104 | ||
aa) Unerreichbarkeit bei Berufung des Zeugen auf das Zeugnisverweigerungsrecht | 104 | ||
bb) Die Unerreichbarkeit bei Verweigerung der Aussagegenehmigung | 106 | ||
cc) Unerreichbarkeit mangels Möglichkeit, das Erscheinen zu erzwingen | 107 | ||
b) Im Ausland befindliche Zeugen | 107 | ||
aa) Allgemeine Voraussetzung der Ablehnung wegen Unerreichbarkeit | 107 | ||
bb) Die Unerreichbarkeit bei Aufenthalt des Zeugen in Vertragsstaaten des Europäischen Rechtshilfeübereinkommens | 109 | ||
(a) Ladung zur Hauptverhandlung | 109 | ||
(b) Entbehrlichkeit der Ladung | 111 | ||
(c) Die Ausgestaltung der Ladung nach dem Europäischen Rechtshilfeübereinkommen | 112 | ||
(aa) Die Unzulässigkeit von Zwangsandrohungen – Art. 8 EuRHiÜbK | 112 | ||
(bb) Hinweis auf die Zeugenentschädigung – Art. 9 EuRHiÜbk | 113 | ||
(cc) Aufforderung des ersuchten Staates an den Zeugen zu erscheinen – Art. 10 EuRHiÜbK | 113 | ||
(dd) Die Überstellung eines Häftlings als Zeuge gem. Art. 11 EuRHiÜbk | 115 | ||
(ee) Der Hinweis auf das freie Geleit gem. Art. 12 Abs. 1 und 3 EuRHiÜbK | 116 | ||
cc) Die Unerreichbarkeit bei bekanntem Aufenthalt des Zeugen im sonstigen Ausland im Rechtshilfeverkehr auf vertraglicher und vertragsloser Ebene | 118 | ||
(a) Zustellung einer Ladung | 118 | ||
(b) Die Zusicherung freien Geleits | 120 | ||
c) Zeugen aus der DDR | 123 | ||
aa) Die Auswirkungen des Grundlagenvertrages | 123 | ||
bb) Unerreichbarkeit bei Ablehnung der Weiterleitung des Rechtshilfeersuchens durch Behörden der Bundesrepublik | 124 | ||
cc) Unerreichbarkeit des Zeugen bei der Gefahr rechtsstaatlicher Verfolgung | 126 | ||
3. Die Behandlung des Beweisantrags bei „vorübergehender“ Unerreichbarkeit des Zeugen, dessen Aufenthalt bekannt ist | 127 | ||
a) Die von der Rechtsprechung zugrunde gelegte Zeitspanne | 127 | ||
b) Einräumung eines Ermessensspielraums | 128 | ||
aa) Das Kriterium der Schwere des Tatvorwurfs | 129 | ||
bb) Die Bedeutung des Beweismittels | 129 | ||
cc) Die Berücksichtigung des Beschleunigungsgrundsatzes | 130 | ||
c) Die Notwendigkeit einer Begrenzung der „vorübergehenden“ Unerreichbarkeit | 131 | ||
4. Die Unerreichbarkeit des behördlich geheimgehaltenen V-Mannes | 132 | ||
a) Problemstellung | 132 | ||
b) Der Begriff des V-Mannes, seine Einsatzgebiete und sein Vorgehen | 133 | ||
aa) Der Begriff des V-Mannes | 133 | ||
bb) Die Einsatzgebiete des V-Mannes | 135 | ||
cc) Das Vorgehen des V-Mannes | 136 | ||
c) Voraussetzungen für die Unerreichbarkeit des behördlich geheimgehaltenen V-Mannes | 137 | ||
aa) Zulässigkeit und rechtliche Grundlagen der Abschottung des V-Mannes durch die Behörden | 137 | ||
(a) Die Verweigerung der Aussagegenehmigung | 137 | ||
(b) Die Rechtsgrundlage für die Nichtbekanntgabe des Namens und der ladungsfähigen Anschrift des V-Mannes | 138 | ||
(c) Die Weigerungsgründe des § 96 | 140 | ||
(d) Weitere Weigerungsgründe – Gefährdung des Zeugen und Vertraulichkeitszusage | 141 | ||
(e) Die Entscheidungskompetenz bei der Auskunftsverweigerung | 143 | ||
(f) Der Zeitpunkt der Entscheidung der obersten Dienstbehörde | 145 | ||
(g) Anforderungen an die Begründung der Sperrerklärung der obersten Dienstbehörde | 146 | ||
bb) Der Rechtsweg gegen die Sperrerklärung | 147 | ||
(a) Der Verwaltungsrechtsweg | 148 | ||
(b) Der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten | 149 | ||
(c) Stellungnahme | 149 | ||
cc) Die Behandlung des Beweisantrags bei rechtswidriger Verweigerung der Auskunft über die Identität des V-Mannes | 151 | ||
(a) Die Gründe der Rechtswidrigkeit | 151 | ||
(b) Die Reaktionen des erkennenden Gerichts | 152 | ||
(aa) Die Erhebung von Gegenvorstellungen | 152 | ||
(bb) Abwarten des Justizverwaltungsverfahrens | 152 | ||
(cc) Beschlagnahme der Akten | 153 | ||
(c) Die Behandlung des Beweisantrags | 155 | ||
dd) Die Behandlung des Beweisantrags bei rechtmäßiger Sperrerklärung | 157 | ||
d) Die Rechtsfolge der Unerreichbarkeit des behördlich geheimgehaltenen V-Mannes aus der Sicht der Rechtsprechung | 158 | ||
aa) Der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 26.5.1981 | 162 | ||
bb) Die vorläufige Bewertung des Beschlusses | 165 | ||
cc) Der Beschluß des großen Senats für Strafsachen vom 17.10.1983 | 167 | ||
dd) Analyse der Entscheidung des Großen Senats | 169 | ||
ee) Die Auswirkungen des Beschlusses des Großen Senats auf die neuere Rechtsprechung | 173 | ||
(a) Die Entscheidungen des 5. Strafsenats vom 20.12.1983 und 16.4.1985 | 173 | ||
(b) Das Urteil des 3. Strafsenats vom 14.11.84 | 174 | ||
(c) Das Urteil des 2. Strafsenats vom 5.12.1984 | 177 | ||
(d) Das Urteil des 5. Strafsenats vom 16.4.1985 | 178 | ||
(e) Der Beschluß des 5. Strafsenats vom 21.3.1989 | 179 | ||
(j) Das Urteil des 2. Strafsenats vom 31.3.1989 | 179 | ||
e) Die Notwendigkeit einer Kurskorrektur der Rechtsprechung | 182 | ||
aa) Die heute noch zu lösenden Probleme | 182 | ||
bb) Die „Fernwirkung“ des Lösungsansatzes des Großen Senats | 183 | ||
(a) Verbot des Ausschlusses der Verteidigung bei der polizeilichen Vernehmung | 183 | ||
(b) Die Pflicht zur Namensnennung des V-Mannes gem. § 68 bei der polizeilichen Vernehmung | 185 | ||
(c) Die Konsequenz der gefundenen Lösung | 187 | ||
cc) Die Lösungsansätze der Literatur und ihre Berechtigung | 188 | ||
(a) Verstoß gegen das Gebot eines fairen Verfahrens | 188 | ||
(aa) Die Zweifelhaftigkeit des § 261 als taugliches Regulativ | 189 | ||
(bb) Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG | 194 | ||
(cc) Verstoß gegen Art. 6 Abs. 1 und Abs. 3 d der Menschenrechtskonvention (MRK) | 196 | ||
(b) Rechtsmißbrauch wegen widersprüchlichen Verhaltens | 198 | ||
dd) Modifikation des gefundenen Ergebnisses | 199 | ||
(a) Gefährdung des V-Mannes durch den Angeklagten oder seine Hintermänner | 199 | ||
(b) Zustimmung des Angeklagten zur Verwertung der V-Mann-Angaben | 200 | ||
f) Schlußbetrachtung | 202 | ||
IV. Die Fälle der subjektiven Unerreichbarkeit des Zeugen | 203 | ||
1. Unerreichbarkeit des Zeugen wegen nicht zu ermittelnden Aufenthalts | 203 | ||
a) Die nach der Rechtsprechung zu stellenden Anforderungen an die Beibringungsbemühungen des Gerichts | 204 | ||
b) In Unzulässigkeit einer Durchbrechung des Beweisantizipationsverbots | 208 | ||
c) Die „Schwere der Tat“ als unzulässiges Abwägungskriterium | 210 | ||
d) Die Konsequenz der gefundenen Lösung | 210 | ||
2. Unerreichbarkeit des Zeugen wegen Unzumutbarkeit des Erscheinens | 213 | ||
V. Die Anforderungen an die Begründung der Ablehnung des Beweisantrags | 214 | ||
Ergebnis der Untersuchung | 218 | ||
Literaturverzeichnis | 222 |