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Kaluza, H., Köck, H., Schambeck, H. (Eds.) (1991). Glaube und Politik. Festschrift für Robert Prantner. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47261-1
Kaluza, Hans Walther; Köck, Heribert Franz and Schambeck, Herbert. Glaube und Politik: Festschrift für Robert Prantner. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47261-1
Kaluza, H, Köck, H, Schambeck, H (eds.) (1991): Glaube und Politik: Festschrift für Robert Prantner, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47261-1

Format

Glaube und Politik

Festschrift für Robert Prantner

Editors: Kaluza, Hans Walther | Köck, Heribert Franz | Schambeck, Herbert

(1991)

Additional Information

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt V
Vorwort der Herausgeber IX
Grußworte XI
Der Bundespräsident XIII
Der Apostolische Nuntius XIV
Der Bundesminister für Auswärtige Angelegenheiten XVI
Der Botschafter des Souveränen Malteser Ritter-Ordens XVI
Der Landeshauptmann von Niederösterreich XVIII
Der Präsident der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei XIX
I. Spiritualität 1
Augustinus Kurt Fenz, Sittendorf: AKTUALISIERTE PSALMEN. Das Gebet der Jahrtausende 3
I. Plappern wie die Heiden 3
II. Wer soll dann das Gesprochene verstehen? 7
III. Im Namen Jesu 8
IV. Singt Gott in eurem Herzen Psalmen 10
V. Ein neues Lied 12
Meinrad Josef Tomann: LEIDEN UND TRÖSTEN. Ein geistlicher Gedanke aus der Benediktsregel 17
II. Ethik und Moral 21
Marian Christof Gruber O. Cist, Mönchhof: WAHRHEIT DES TUNS. 23
I. Sein und Tun 23
1. Hypostasis wird zur substantia, symbebekós wird zu accidens 24
2. Das Sein ist das aisthetón, das Wahrnehmbare 25
3. Im Tun hat sich die Wahrheit des Seienden ins Werk gesetzt 27
4. Tun heißt: eine Welt aufstellen 28
5. Indem ein Tun Werk ist, räumt es Geräumigkeit ein 29
6. Das Tun läßt die Erde eine Erde sein 29
7. Das Aufstellen einer Welt und das Herstellen der Erde sind zwei Wesenszüge im Tun 30
II. Tun und Wahrheit 31
1. Das Tun kann als Seiendes nur sein, wenn es in das Gelichtete dieser Lichtung herein- und hinaussteht 33
2. Zum Wesen der Wahrheit als der Unverborgenheit gehört dieses Verweigern in der Weise des zwiefachen Verbergens – Versagen und Verstellen 34
3. Wahrheit geschieht in wenigen wesentlichen Weisen. Eine dieser Weisen, wie Wahrheit geschieht, ist das Werksein des Tuns 35
4. Im Wesen der Wahrheit der Zug zum Tun als einer ausgezeichneten Möglichkeit der Wahrheit, inmitten des Seienden selbst seiend zu sein 36
5. Hervorgehen des Tuns heißt: Festgestelltsein der Wahrheit in die Gestalt 37
6. Verrückung des Tuns folgen heißt: die gewohnten Bezüge zur Welt und Erde verwandeln und fortan mit allem geläufigen Tun ansichhalten, um in der im Tun geschehenden Wahrheit zu verweilen 38
7. Bewahrung des Tuns heißt: Innestehen in der im Tun geschehenden Offenheit des Seienden 38
8. Alles Tun ist als Geschehenlassen der Ankunft der Wahrheit des Seienden als einer solchen im Wesen Dichtung 39
Kurt Krenn, Wien: DER THEOLOGISCHE BEGRIFF DER SCHULD 41
I. 41
II. 41
III. 43
IV. 44
V. 46
VI. 47
VII. 49
VIII. 50
IX. 51
X. 52
Erich Kussbach: JACQUES MARITAIN ÜBER MACHIAVELLI UND DEN MODERNEN MACHIAVELLISMUS 53
I. Das Jahrhundert des Totalitarismus: eine moralische Herausforderung 53
II. Maritain über Machiavelli 55
III. Der „gemäßigte“ Machiavellismus 58
IV. Der „absolute“ Machiavellismus 58
V. Die besondere Struktur der politischen Ethik 59
VI. Lehren für die Gegenwart 60
1. Diktaturen gefährden den Frieden 60
2. MachiavellistischeGefahren in demokratischen Gesellschaften 61
Andreas Laun, Wien: ETHISCHE ÜBERLEGUNGEN ZU KRIEG, WAFFENPRODUKTION UND WAFFENHANDEL 65
I Die Fragestellung 65
II. Anmerkungen zur pazifistischen Lösung 67
1. Der radikale, bedingungslose Pazifismus 67
a) Die These des absoluten Pazifismus 67
b) Argumente gegen einen absoluten Pazifismus 67
c) Keine „Kronzeugen“ für den radikalen Pazifismus 69
2. Relativer Pazifismus – katholische Selbstverständlichkeit 70
a) Der ungerechte Krieg – das Motiv des F. Jägerstätter 70
b) Die Verweigerung unmoralischer Kriegsbefehle 70
c) Charismatischer Pazifismus und Pazifismus des Amtes 71
III. Die traditionelle Antwort von der „legitima defensio“ 72
1. Das Ja zur Verteidigung 73
2. Von der Schwierigkeit der konkreten Beurteilung 73
3. Bedingungen einer legitimen Verteidigung 74
IV. Überlegungen zum Waffenhandel 76
1. „Unmoralische“ Waffen – „moralische“ Waffen 77
2. Abschreckender Besitz und Anwendung von Waffen 78
3. Unerlaubter und erlaubter Waffenhandel 78
4. Anmerkungen zum Österreichischen Waffenexport-Gesetz 79
5. Unmoralischer Waffenhandel 80
6. Theorie und Praxis 80
7. Zur Organisation des Waffenhandels 81
8. Waffensegnungen? 82
V. Apologetische Anmerkungen zur kirchlichen Lehre 83
1. „Gerechter Krieg“ und „Legitimierung des Krieges“ 83
2. Mildes Urteil der Kirche über den Krieg? 83
3. Doppeltes Maß der Kirche: Erlaubte Kriege und immer verurteilte Abtreibung? 84
VI. Visionen der Zukunft: Eine Weltfriedensordnung 85
Literatur 87
Norbert Leser, Wien: VERANTWORTUNGSETHIK UND GESINNUNGSETHIK ALS STANDESIDEOLOGIEN 89
Gerhard Merk, Siegen: THEOLOGISCHE EINWÄNDE GEGEN ETHISCHE NORMENFINDUNG 99
I. Ethischer Konsens 99
1. Grundform ethischer Regeln 99
2. Konsensfindung 100
II. Vorbehalt der Dialektischen Theologie 101
1. Offenbarung bei Karl Barth 102
a) Voraussetzungen 102
b) Selbstdarbietung und Selbstdarstellung 104
c) Wirkungen der Offenbarung 104
2. Religion und Offenbarung 105
III. Ethik als Bestandteil der Offenbarung 106
1. Gnadenhafte Vorgabe Gottes 107
2. Grundsätzliche Falschheit des katholischen Denkens 108
3. Allein richtige ethische Fragestellung 109
IV. Folgerungen 110
Sigrid Pöllinger, Wien: ANMERKUNGEN ZU EINER IDEENGESCHICHTE DES FRIEDENS 113
I. Friedensauffassungen von der Antike bis zur Neuzeit 113
1. Der Frieden 113
a) Die Friedensforschung 114
b) Der Begriff Frieden 114
c) Der Frieden als Wert 115
d) Frieden durch Gerechtigkeit 116
2. Der Frieden in den antiken Hochkulturen 117
3. Frieden im Alten Testament 118
4. Frieden in den griechischen Kulturen und im römischen Imperium 119
5. Frieden im Neuen Testament 121
6. Friedensverständnis des Mittelalters 123
7. Der neuzeitliche Friedensbegriff bei Immanuel Kant 124
II. Friedensauffassungen der Gegenwart 125
1. Frieden durch Gleichgewicht 125
a) Frieden durch Gleichgewicht der Macht 126
b) Frieden durch Gleichgewicht des Schreckens 127
2. Frieden durch internationale Verhandlungen 128
3. Frieden durch Verwirklichung der Menschenrechte 129
4. Frieden in Europa 131
a) Der Europarat 131
b) Die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) 131
c) Pariser Charta für ein neues Europa 132
III. Gesellschaft und Politik 135
Andreas Khol, Wien: GLANZ UND ELEND DER KATHOLISCHEN SOZIALLEHRE IN DER SÄKULARISIERTEN GESELLSCHAFT 137
I. Die Zielsetzungen der katholischen Soziallehre in ihrem Ursprung 137
II. Die neuen Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg 138
III. Die Konzentration der praktizierenden Katholiken in einer Partei 141
IV. Gibt es ein katholisches Wahlverhalten? 142
V. Der Verbändekatholizismus 144
VI. Die politische Abstinenz des Klerus 145
1. Arbeitsloses Grundeinkommen 146
2. Der Golfkrieg 147
3. Fallbeispiel Sozialhirtenbrief 148
VII. Konklusionen 149
Alfred Klose, Wien: DIE ZENTRALE BEDEUTUNG DES PERSONPRINZIPS IN DER MODERNEN KATHOLISCHEN SOZIALLEHRE 151
I. Grundlegung 151
II. Personwürde und Schöpfungsordnung 152
III. Menschsein in der Massengesellschaft von heute und morgen 154
IV. Grundrechte und Verfassungswirklichkeit 155
Erwin Pröll, Wien: AUFBRUCH IN EINE ANDERE GESELLSCHAFT? Thesen zur politischen Kultur in Österreich 159
I. Unsere Gesellschaft leidet am Zusammenbruch ihrer bisherigen Identität 160
II. Immer wieder wird die Frage nach unserem politischen Standort Ende der 80iger Jahre gestellt 161
III. Die dritte Nahtstelle zeigt sich im Verhältnis des Bürgers zum Staat 162
IV. Zusammenfassung 166
IV. Laienapostolat 169
Hans Walther Kaluza, Wien: AUF ALLEN STRASSEN DER WELT. Anmerkungen zur pastoralen Verantwortung der Laien 171
I. Die materielle Ausgestaltung unseres Lebens 171
II. Die Distanz zu den Gläubigen 172
Pia Maria Plechl: DIE MEDIEN ALS „GABEN GOTTES“. Zwanzig Jahre Pastoralinstruktion Populorum progressio 179
Opilio Kardinal Rossi, Rom: VON DEM APOSTOLAT DER LAIEN HEUTE 189
I. Die fundamentalen kirchlichen Dokumente 190
II. Zur Weltverantwortung der Laien 192
III. Authentizität und Zeugnis 194
V. Kirchenrecht 197
Herbert Kalb, Linz: „STUFENWEISE ANERKENNUNG“. Einige Überlegungen zum Anerkennungsgesetz 199
Einleitung 199
I. Durchsetzbarer Rechtsanspruch auf Anerkennung 200
1. Rechtsanspruch auf Anerkennung 200
2. Durchsetzbarkeit des Rechtsanspruches auf Anerkennung 204
3. Unterstützung der Rechtsauffassung vom durchsetzbaren Anerkennungsanpsruch durch die KSZE-Dokumente 206
II. Ablehnung eines durchsetzbaren Rechtsanspruches in der aktuellen österreichischen Staatskirchenrechtslehre: Die Position Helmut Schnizers 207
III. Reformierung des österreichischen Anerkennungsverfahrens – „Stufenweise Anerkennung“ 211
1. Geringfügige Modifikationen 211
2. Stufenweise Anerkennung 212
Heribert Franz Köck, Linz: GRUNDSÄTZLICHES ZUR GELTUNG UND AUSLEGUNG DES IUS DIVINUM 215
I. Begriff und Arten des ius divinum 215
II. Das Verhältnis von ius divinum positivum und ius divinum naturale 219
1. Kein Widerspruch 219
2. Verschiedener Umfang des Regelungsgegenstandes 219
III. Erkenntnisquelle und Erkenntnismittel 221
1. Für das ius divinum naturale 221
2. Erkenntnisquelle und Erkenntnismittel für das ius divinum positivum 222
IV. Feststellung und Auslegung 222
1. Ius divinum naturale 222
2. Ius divinum positivum 225
V. Qualität von Geltungs- und Auslegungsregeln 226
1. Im positiven Recht 226
2. Im Naturrecht 227
VI. Erarbeitung von Geltungs- und Auslegungsregeln 228
1. Jedermann 228
2. Die Rechtswissenschaft 228
Alfred Kostelecky: DIE WIEDERERRICHTUNG DES BISTUMS WIENER NEUSTADT UND SEINE BESETZUNG MIT EINEM TITULARBISCHOF 231
Wolfgang Waldstein, Salzburg: ZUM APOSTOLISCHEN SCHREIBEN ‚MOTU PROPRIO‘ ECCLESIA DEI 243
I. Das Petrusamt des Papstes 244
II. Normative Grundlagen für die weitere Zulassung des Missale Romanum in der Fassung von 1962 246
Rudolf Weiler, Wien: FREIE KIRCHE IN FREIER GESELLSCHAFT: ZUM PRINZIP DER RELIGIONSFREIHEIT 255
Helmut Widder, Linz: DER SCHUTZ DES SONNTAGS IM ÖSTERREICHISCHEN VERFASSUNGSRECHT 263
I. 263
II. 265
III. 266
IV. 270
VI. Völkerrecht und Internationale Ordnung 275
Nikolaj A. Kowalskij, Moskau: RUSSLAND UND DER MALTESER-ORDEN. Aus der Geschichte ihrer Beziehung 277
Winfried Lang, Wien: DIPLOMATIE IM WANDEL 287
Helmut Liedermann, Wien: KONFERENZ ÜBER SICHERHEIT UND ZUSAMMENARBEIT IN EUROPA (KSZE). Der Weg von Helsinki nach Paris 297
I. Einleitung 297
II. Gleichgewicht 298
III. KSZE nicht Selbstzweck 298
IV. Verhandlungsinhalt. Sicherheit-Wirtschaft-Humanitäre Dimension 299
V. Übergreifende Sicherheitsstrukturen 300
VI. Wirtschaftliche Zusammenarbeit 300
VII. Schlußakte von Helsinki und Neubeginn 301
VIII. Folgetreffen 302
1. Belgrad 302
2. Madrid 302
3. Wien 303
4. Außenministertreffen in New York 304
5. Gipfeltreffen in Paris 304
IX. Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa 305
X. Charta von Paris für ein neues Europa 305
XI. Fortsetzung der Wiener Verhandlungen 307
1. Deutschland 307
2. USA – Kanada 308
XII. Neue Strukturen und Institutionen des KSZE-Prozesses 308
XIII. Schlußbemerkungen 309
Herbert Schambeck, Linz: DIE AUFGABE ÖSTERREICHS IN EINEM SICH WANDELNDEN EUROPA 311
I. 311
II. 313
III. 314
IV. 316
V. 317
VI. 318
VII. 319
VIII. 321
Sigmar Stadlmeier, Linz: MILITÄRISCHE LANDESVERTEIDIGUNG DER EUROPÄISCHEN NEUTRALEN 323
I. Einleitung 323
II. Die Streitkräfte Finnlands 324
III. Die Streitkräfte Schwedens 326
IV. Die Streitkräfte der Schweiz 330
V. Die Streitkräfte Österreichs 333
VI. Zusammenfassung 336
VII. Pastoralmedizin 337
Gottfried Roth, Wien: AUTHENTISCHE PASTORALMEDIZIN 339
Lebenslauf des Jubilars 353
Verzeichnis der Herausgeber und Mitarbeiter 357