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Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken, Devisenspekulation und nichtfundamentale Wechselkursbewegungen

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Wolgast, M. (1997). Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken, Devisenspekulation und nichtfundamentale Wechselkursbewegungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48930-5
Wolgast, Michael. Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken, Devisenspekulation und nichtfundamentale Wechselkursbewegungen. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48930-5
Wolgast, M (1997): Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken, Devisenspekulation und nichtfundamentale Wechselkursbewegungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48930-5

Format

Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken, Devisenspekulation und nichtfundamentale Wechselkursbewegungen

Wolgast, Michael

Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft, Vol. 161

(1997)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 9
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen 13
Verzeichnis der Abkürzungen und Symbole 15
Α. Problemstellung 17
Β. Bedeutung des Deviseneigenhandels der Geschäftsbanken für den Devisenmarkt und Ausmaß der kurzfristigen Spekulation im Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken 36
I. Überragende Bedeutung des Devisenkassahandels der als Market Maker tätigen Geschäftsbanken für den Devisenmarkt 36
1. Bedeutung des Devisenkassahandels für die Wechselkursbildung 36
a) Instrumente im Devisenhandel 36
b) Überragende Bedeutung des Devisenkassahandels für die Wechselkursbildung 39
2. Organisation des Devisenmarktes: Zentrale Rolle der als Market Maker tätigen Geschäftsbanken 44
a) Aufbauschema des Devisenmarktes 44
b) Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken als Market Making 48
3. Untergeordnete Bedeutung der Devisenbörse und der Devisenmakler 51
4. Konzentration einer Untersuchung der Devisenspekulation auf den Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken 54
a) Angebot und Nachfrage am Devisenmarkt: Fundamentalbedingte Transaktionen, Intermediation, Spekulation 54
b) Vernachlässigung der Devisenspekulation anderer Marktteilnehmer und Konzentration der Untersuchung auf den Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken 59
II. Überragende Bedeutung der kurzfristigen Spekulation im Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken 66
1. Hohe Interbankenumsätze als Ausdruck einer über das Market Making hinausgehenden Devisenspekulation 66
a) Unzureichende Erklärung hoher Interbankenumsätze mit einem Market Making bei vollständiger Information 66
b) Unzureichende Erklärung hoher Interbankenumsätze mit einem Market Making bei unvollständiger Information 70
c) Market Making in einem Markt mit hohem Anteil der Spekulation 73
2. Weitere Hinweise auf eine über das Market Making hinausgehende Spekulation 76
a) Zielsetzung der Geschäftsbanken im Deviseneigenhandel 76
b) Beschränkung durch Grundsatz la KWG und hausinterne Limite 78
c) Überwachung und Kontrolle des Devisenhandels und der einzelnen Händler 81
d) Technische Ausrüstung und Ablauf des Handelsgeschäftes 83
3. Kurzfristige Ausrichtung der Spekulation im Deviseneigenhandel 87
a) Bedeutung von Handelspositionen gegenüber strategischen Positionen 87
b) Zeithorizont der dem Handelsgeschäft zugrundeliegenden Wechselkurserwartungen 91
c) Gründe für die extrem kurzfristige Ausrichtung der Spekulation 92
C. Entscheidungsfindung im Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken: Bildung der Wechselkurserwartungen 96
I. Überragende Bedeutung der nichtfundamentalen Erwartungsbildung 96
1. Systematisierung unterschiedlicher Arten der Erwartungsbildung 96
2. Ergebnisse und Probleme der Untersuchungen der Wechselkurserwartungen anhand von Umfragedaten zu Kursprognosen 102
3. Überragende Bedeutung der nichtfundamentalen Erwartungsbildung als Ergebnis direkter Befragungen 107
II. Instrumente der nichtfundamentalen Erwartungsbildung aus Sicht der einzelnen Geschäftsbank 112
1. Kurzfristige Erwartungsbildung in einem Markt mit hohem Anteil der kurzfristig- nichtfundamentalen Spekulation 112
2. Instrumente der technischen Analyse 116
a) Qualitative technische Analyse 116
b) Quantitative technische Analyse 119
3. Meinungsaustausch mit anderen Marktteilnehmern 122
4. Bewertung wirtschaftlicher Nachrichten und Ereignisse 124
III. Implikationen der nichtfundamentalen Erwartungsbildung für die am Markt insgesamt vorhandenen Wechselkurserwartungen 129
1. Unbestimmtheit, Zufälligkeit, Instabilität und Volatilität der Wechselkurserwartungen des Marktes 129
2. Abwesenheit der langfristig-fundamentalorientierten Spekulation infolge der Dominanz der kurzfristig-nichtfundamentalen Erwartungsbildung 134
D. Erklärungsansätze für die kurzfristig-nichtfundamentale Spekulation im Deviseneigenhandel der Geschäftsbanken 141
I. Ausgangslage für eine Untersuchung möglicher Erklärungsansätze für die vom Market Making unabhängige Devisenspekulation 141
1. Mangel an Daten zu Ergebnissen der Geschäftsbanken im Deviseneigenhandel 141
2. Probleme einer Erklärung der kurzfristig-nichtfundamentalen Devisenspekulation mit systematischen Gewinnen zu Lasten des Nichtbankensektors 145
3. Devisenspekulation als Nullsummenspiel: Gewinne und Verluste infolge einer spekulativen Marktdynamik 150
4. Einzelwirtschaftliche Kosten der kurzfristig-nichtfundamentalen Devisenspekulation 155
5. Implikationen der Rationalitätsannahme für die Diskussion möglicher Erklärungsansätze für die kurzfristig-nichtfundamentale Devisenspekulation 159
II. Erklärungsansatz: Interessengegensätze im Verhältnis zwischen Geschäftsleitung und Devisenhandel als Prinzipal und Agent 163
1. Divergenz zwischen Interessen des Devisenhandels und Zielsetzung der Geschäftsleitung 163
2. Asymmetrische, unstetige Erfolgsbeteiligung als aus Sicht der Geschäftsleitung nicht optimale Anreizstruktur für den Devisenhandel 166
3. Informationsgefälle zwischen Devisenhandel und Geschäftsleitung als Ursache eines aus Sicht der Geschäftsleitung nicht optimalen Verhaltens des Devisenhandels (Delegationsparadoxon im Prinzipal-Agenten-Problem) 170
III. Erklärungsansatz: Mangelnde interne und externe Transparenz der Ergebnisse im Deviseneigenhandel als Hindernis für den Lernprozeß der Geschäftsleitung und des Devisenhandels 173
1. Mangelnde Differenzierung zwischen Kundengeschäften und Interbankenhandel bei der Erfolgsmessung im Deviseneigenhandel 173
2. Mangelnde Publizitätspflicht der Ergebnisse im Deviseneigenhandel 178
E. Einfluß der kurzfristig-nichtfundamentalen Devisenspekulation auf den Wechselkursverlauf und Implikationen für die Währungspolitik 183
I. Langfristige Dominanz fundamentaler Wechselkursbewegungen 183
1. Kurzfristige Dominanz nichtfundamentaler Wechselkursbewegungen 183
2. Grenzen für den Einfluß nichtfundamentaler Wechselkurserwartungen 190
a) Fundamentalorientierte Ober- und Untergrenzen der nichtfundamentalen Erwartungsbildung 190
b) Langfristige Dominanz fundamentaler Wechselkursbewegungen infolge der Ankerwirkung fundamentalbedingter Transaktionen am Devisenmarkt 193
II. Währungspolitische Implikationen nichtfundamentaler Wechselkursbewegungen 194
1. Gründe für die Ablehnung einer Politik der Wechselkursstabilisierung 194
a) Geringes Ausmaß der gesamtwirtschaftlichen Wohlfahrtsverluste infolge nichtfundamentaler Wechselkursbewegungen 194
b) Probleme einer Politik der Wechselkursstabilisierung in der Praxis 198
c) Probleme der Einführung einer Devisenumsatzsteuer 204
2. Ordnungspolitische Empfehlungen für die Währungspolitik 208
F. Zusammenfassung und Ausblick 212
Anhang 219
I. Vorgehensweise bei der Befragung der Geschäftsbanken 219
1. Auswahl einer geeigneten Grundgesamtheit 219
2. Art der Befragung: Versendung des Fragebogens 224
3. Formulierung des Fragebogens 226
4. Qualität der Ergebnisse der Befragung 230
II. Verzeichnis der befragten Geschäftsbanken 236
III. Fragebogen 240
IV. Ergebnisse der Befragung 244
Literaturverzeichnis 270
Sachwortverzeichnis 289