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Rechtstheorie und Strafrechtsdogmatik Adolf Merkels

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Dornseifer, G. (1979). Rechtstheorie und Strafrechtsdogmatik Adolf Merkels. Ein Beitrag zum Realismus in der Jurisprudenz. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44411-3
Dornseifer, Gerhard. Rechtstheorie und Strafrechtsdogmatik Adolf Merkels: Ein Beitrag zum Realismus in der Jurisprudenz. Duncker & Humblot, 1979. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44411-3
Dornseifer, G (1979): Rechtstheorie und Strafrechtsdogmatik Adolf Merkels: Ein Beitrag zum Realismus in der Jurisprudenz, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44411-3

Format

Rechtstheorie und Strafrechtsdogmatik Adolf Merkels

Ein Beitrag zum Realismus in der Jurisprudenz

Dornseifer, Gerhard

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 80

(1979)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Zur Einführung 15
Erstes Kapitel: Grundpositionen einer realistischen Rechtstheorie 18
A. Wissenschaftstheoretische Grundlagen 18
I. Darstellung der Merkelschen Position 18
1. Der sozialwissenschaftliche Ansatz 18
2. Die erkenntnistheoretischen und methodischen Voraussetzungen der Sozialwissenschaft 19
II. Würdigung 22
B. Das Konzept einer Entwicklungstheorie 26
I. Darstellung der Merkelschen Position 26
1. Die Bedeutung des Widerstreits realer Kräfte und Interessen für eine fortschreitende Entwicklung 26
2. Die Bedeutung der Wissenschaft für eine fortschreitende Entwicklung 28
a) Die Abhängigkeit der Theorie von konkreten Bedingungen 28
b) Die aufklärende Funktion der Theorie als realistisch betriebener Wissenschaft 29
II. Würdigung 30
1. Der evolutionistische Positivismus Spencers 30
2. Merkels differenzierender Standpunkt zwischen Historismus und Naturalismus 32
3. Die Parallelität zu modernen Theorien 34
4. Fazit 38
Zweites Kapitel: Rechtsphilosophie und Rechtswissenschaft 40
A. Darstellung der Merkelschen Position 40
I. Die Rechtswissenschaft als „positive" Wissenschaft 40
II. Das Verhältnis von Rechtswissenschaft und Rechtsphilosophie 41
1. Die Rechtsphilosophie als der allgemeinste Teil der Rechtswissenschaft 41
2. Die Aufgabe der Rechtsphilosophie, Recht als von gesellschaftlichen Bedingungen abhängig zu erklären 42
3. Die Aufgabe der Rechtsphilosophie, das geschichtliche Substrat in einem begrifflich klaren System zu konzentrieren 42
B. Würdigung 43
I. Die Entstehung und Begründung der „Allgemeinen Rechtslehre" als analytische Strukturtheorie 43
1. Die analytische Methode 43
2. Die funktionale Betrachtung des Rechts 47
II. Die Bedeutung der „sachlogischen" Strukturen 49
1. Die Position Welzels und Armin Kaufmanns 49
2. Dogmatik als Grenzwissenschaft 53
Drittes Kapitel: Das Recht 55
Α. Darstellung der Merkelschen Position 55
I. Der Konflikt als Voraussetzung des Rechts 55
II. Die friedenstiftende Funktion des Rechts 55
III. Die Wirkungsweise des Rechts im einzelnen 56
1. Das Recht als Lehre 56
a) Grenzbestimmung einer freien Entfaltung innerhalb konkurrierender Interessen 56
b) Die Kompromißnatur des Rechts 58
c) Die Gerechtigkeit der Grenzziehung 58
d) Die Verbindung von Zweckmäßigkeit und Gerechtigkeit im Recht 59
e) Die fortschrittliche Entwicklung zum „richtigen" Recht 60
2. Das Recht als Macht 62
a) Das Recht als Willensentscheid 62
b) Die Abhängigkeit der Rechtsmacht von den ethischen Überzeugungen 62
B. Würdigung 64
I. Das Problem der Rechtsgeltung im Licht der positivistischen Rechtstheorie 64
1. Der Standpunkt Kelsens 64
a) Die Disparität von Sein und Sollen 64
b) Der Rückgriff auf die Grundnorm 65
c) Kritik 66
2. Der Standpunkt Harts 67
a) Die begriffliche Trennung von Recht und Moral 67
b) Der „Mindestinhalt" des Rechts 69
c) Die Struktur der Rechtsregel 70
d) Kritik 71
II. Die Weiterführung der Merkelschen Geltungstheorie 74
1. Die kritische Einordnung der generellen Anerkennungstheorie durch Welzel 74
2. Die Weiterentwicklung des Merkeischen Legitimitätskonzepts 76
a) Das Festhalten an der Ableitung inhaltlich richtiger Sollurteile durch Sicherung des Rahmens für geistige Auseinandersetzung 76
b) Die Entscheidung für die Sicherung der Möglichkeitsbedingungen verpflichtender Sinnentwürfe 78
Viertes Kapitel: Die Struktur der Rechtsnorm 82
A. Darstellung der Merkelschen Position 82
I. Primäre und sekundäre Bestimmung 82
II. Die Stellungnahme zum Imperativenmonismus 83
III. Das Adressatenproblem 85
B. Würdigung 86
I. Das Sachproblem der Konkretisierung der Norm zur Pflicht 86
II. Die mangelnde Differenzierung in der Merkeischen Position 87
Fünftes Kapitel: Das Strafrecht 89
A. Darstellung der Merkelschen Position 89
I. Die allgemeine Funktion des Strafrechts Mittel zu bestimmtem Zweck 89
II. Die einzelnen Gegenstände der Strafrechtswissenschaft 89
1. Die strafbare Handlung 89
2. Die Zurechnung schuldhaften Verhaltens 92
a) Äußere Tatseite 92
b) Innere Tatseite 92
c) Kausalität 92
d) Schuldkonzept jenseits des Schulenstreits 94
3. Die Strafe als zweckbestimmte Vergeltung 96
a) Die Zweckbestimmtheit der Strafe 96
b) Die Gerechtigkeit der Strafe 97
B. Würdigung 98
I. Das Problem des „schuldlosen" Unrechts 98
1. Der Weg der Subjektivierung des Unrechts 98
2. Die Trennung von Vorsatz und Unrechtsbewußtsein 100
3. Neuere Theoreme zur Identifizierung von Schuld und Unrecht 101
4. Die notwendige Beziehung von Unrecht und Schuld 102
II. Strafzweck und Schuldkonzept 104
1. Die Unbeweisbarkeit tatsächlicher Freiheit 104
2. Prävention und Schuld 105
a) Die Position Roxins 105
b) Die Position Jakobs 106
3. Weiterentwicklung des Merkelschen Identitätskonzepts 108
a) Präzisierung der Position Merkels 108
b) Sicherung von Selbstdarstellung und Rollendistanz als realer Kern der Schuldzuschreibung 110
c) Einüben in Rechtstreue durch Schuldzuschreibung 113
Zusammenfassung 119
Literaturverzeichnis 127