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Dolderer, M. (2000). Objektive Grundrechtsgehalte. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49954-0
Dolderer, Michael. Objektive Grundrechtsgehalte. Duncker & Humblot, 2000. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49954-0
Dolderer, M (2000): Objektive Grundrechtsgehalte, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49954-0

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Objektive Grundrechtsgehalte

Dolderer, Michael

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 826

(2000)

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Abstract

Neben die "Urfunktion" der Grundrechte als Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat treten die "objektiven Grundrechtsgehalte": Die Grundrechte errichten (auch) eine objektive Wertordnung, strahlen in die Rechtsordnung aus, begründen staatliche Schutzpflichten und bergen verfahrens- und organisationsbezogene Rechtsgehalte. Objektive Grundrechtsgehalte rühren an die Grundlagen des Staates und an die Stellung des Bürgers in Staat und Gesellschaft. Sie legen Grundwerte fest, geben dem ihnen verpflichteten "Grundrechtsstaat" Staatsziele und Staatsaufgaben und greifen in die Balance der Staatsgewalten ebenso ein wie in die Symmetrie zwischen Entfaltungs- und Bewahrungsfreiheit der Bürger. Objektive Grundrechtsgehalte sind damit nicht zufällig die "Wachstumsbranche" der jüngeren Grundrechtsdogmatik. Als solche enthalten sie deren Kernprobleme, die nach wie vor nicht befriedigend gelöst sind. Der Autor behandelt - nach begrifflichen und methodischen Festlegungen - die von vielerlei Unsicherheit und Spekulation geprägte Grundfrage nach der Verankerung objektiver Grundrechtsgehalte in der Verfassung, erörtert die grundrechtliche Wertfunktion, Grundrechtsverwirklichungspflichten des Staates oder der Bürger, grundrechtliche Schutzpflichten, die grundrechtliche Ausstrahlung - speziell in das Privatrecht - sowie grundrechtliche Verfahrens- und Organisationsgehalte. Darauf aufbauend werden das Verhältnis der objektiven Grundrechtsgehalte zum grundrechtlichen Abwehrrecht und die Implikationen objektiver Grundrechtsgehalte für "Staat und Gesellschaft" an Hand ausgewählter Problemkreise diskutiert.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einführung und Problemstellung 17
1. Teil: Die Fundierung der objektiven Grundrechtsgehalte im Verfassungsgesetz und ihre rechtliche Ausformung 30
§ 1 Methodische Festlegungen 30
A. Die Notwendigkeit verbindlicher Regeln der Grundrechtsinterpretation 31
B. Die Regeln der Grundrechtsinterpretation 35
I. Das Interpretationsziel 35
1. Existenz eines Interpretationsziels? 35
2. Festlegung des Ziels der Grundrechtsinterpretation 38
II. Der Interpretationsmodus 42
1. Die Interpretationselemente 42
2. Die Ordnung der Interpretationselemente 45
III. Die interpretationsleitende Grundrechtstheorie 49
1. Erfordernis und Eignung einer interpretationsleitenden Grundrechtstheorie 49
2. Festlegung einer „konstitutionellen" Verfassungs- bzw. Grundrechtstheorie 53
a) Festlegungselemente 53
b) Der „Theorienbestand" und die Elemente der „konstitutionellen" Grundrechtsheorie 58
aa) Liberale Grundrechtstheorie 58
bb) Institutionelle Grundrechtstheorie 60
cc) „Demokratisch-funktionale" Grundrechtstheorie 63
dd) Wertetheorie der Grundrechte 65
ee) Sozialstaatliche Grundrechtstheorie 67
ff) Die Elemente der konstitutionellen Grundrechtstheorie 68
§ 2 „Abwehrrechtlicher Monismus" – Pluralität grundrechtlicher Rechtsgehalte? 71
A. „Abwehrrechtlich-monistische Deutung" der Pluralität grundrechtlicher Rechtsgehalte? 72
I. Schutzbereichsorientierte „abwehrrechtliche Deutung" 73
II. Abwehrrechtliche Deutung und „Mitverantwortungsthese" 75
B. Abwehrrechtlich-monistische Beschränkung grundrechtlicher Rechtsgehalte 76
I. Pluralität grundrechtlicher Rechtsgehalte als Folge der Rechtssatzqualität der Grundrechte – „Recht" und „Berechtigung" 76
II. Verankerung der Unterscheidung von „Recht" und „Berechtigung" im Verfassungsgesetz 79
C. Abwehrrechtlich-monistische Beschränkung grundrechtlicher Reaktionsmechanismen 82
I. Beschränkung der Reaktionsmechanismen des einfachen Gesetzesrechts? 82
II. Beschränkung der Reaktionsmechanismen im Verfassungsrecht? 84
1. Grundrechtliches Reaktionsspektrum und der Menschenwürdesatz (Art. 1 Abs. 1 GG) 84
a) Der Menschenwürdesatz als objektives Recht und die Schutzpflicht des Art. 1 Abs. 1 Satz 2 GG 84
b) Die innere Verknüpfung des Menschenwürdesatzes mit den Grundrechten 87
aa) Der Begriff der Menschenwürde in Art. 1 Abs. 1 GG 88
(1) Bedeutung nicht-rechtswissenschafitlicher Definitionsansätze 89
(2) Rechtlicher Inhalt des Menschenwürdeprinzips i.e. 91
bb) Grundrechtsqualität des Menschenwürdesatzes 95
cc) Der Menschenwürdesatz und die (übrigen) Grundrechte 97
(1) Menschenwürde – Menschenrechte – Grundrechte 97
(2) „Menschenwürdegehalt" der Grundrechte i.e. 102
2. Grundrechtliches Reaktionsspektrum und „Grundlagenfunktionsklausel" (Art. 1 Abs. 2 GG) 108
a) Rechtssatzcharakter der Grundlagenfunktionsklausel 108
b) Rechtswirkungen der Grundlagenfunktionsklausel 110
aa) Grundlagenfunktionsklausel als allgemeiner Gemeinschaftsvorbehalt? 111
bb) „Drittwirkung" der Menschenrechte 112
cc) Integrationsfunktion der Grundlagenklausel? 113
dd) Staatsaufgabenfunktion – Außenpolitische Handlungsanleitung? 114
3. Nicht-abwehrrechtliches Reaktionsspektrum einzelner Grundrechtssätze 116
§ 3 Die allgemeine staatliche Grundrechtsverwirklichungspflicht und die grundrechtliche Wertfunktion 117
A. Grundrechtsverwirklichungspflicht als „Werteverwirklichungspflicht" 118
I. Rechtsnorm und Wert – allgemeine Realisierungstendenz von Werten 119
II. Die grundrechtliche Wertfunktion in Rechtsprechung und Schrifttum und ihre Aktualität 122
III. Die Verankerung der grundrechtlichen Wertfunktion im Verfassungsgesetz 126
1. Der Wertbegriff 126
2. „Fundamentalkritik" grundrechtlicher Wertfunktion 129
a) „Tyrannei der Werte"? 130
aa) Belastung des Verfassungsrechts mit den Problemen des „Seins der Werte" 131
bb) Auflösung der grundrechtlichen Freiheitsrechte? 135
cc) Freiheitsgefährdung durch absolute Wertegeltung? 139
dd) Verkehrung der Freiheitsrechte in (Grund)pflichten? 142
b) Verschiebung der Gewaltenbalance? 144
3. Die Begründung der grundrechtlichen Wertfunktion 146
a) Der Menschenwürdesatz als Begründungselement grundrechtlicher Wertfunktionen 147
b) Die Bindung der Staatsgewalt an „Gesetz und Recht" (Art. 20 Abs. 3 GG) als Begründungselement grundrechtlicher Wertfunktionen 150
c) Das Sozialstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 1) als Begründungselement grundrechtlicher Wertfunktionen 153
IV. Die grundrechtliche Wertfunktion als Grundlage der staatlichen Grundrechtsverwirklichungspflicht 155
1. Rechtswerte als Grundlage rechtlicher Sollenssätze? 155
2. Der Inhalt aus grundrechtlichen Wertfunktionen folgender Sollenssätze als statisches Festschreiben materieller und formell-prozeduraler Rechtswerte 157
3. Die „Dynamisierung" der Wertfunktion zur Wertverwirklichungsfunktion 159
a) Die Rechtssatzqualität grundrechtlicher Wertfestlegungen als „Dynamisierungsgrundlage" 159
b) Wertverwirklichungsfunktion und allgemeine Verfassungsfunktion 160
B. Grundrechtsverwirklichungspflicht und verfassungsgesetzliche „Verwirklichungsnormen" bzw. spezielle „Grundrechtsverwirklichungsklauseln" 162
I. Verfassungsnormen als „Verwirklichungsnormen" 162
II. „Grundrechtsverwirklichungsklauseln" 165
C. Der Adressat der allgemeinen Grundrechtsverwirklichungspflicht 168
I. Der Staat als Adressat der allgemeinen Grundrechtsverwirklichungspflicht 168
II. Der Bürger als Adressat der allgemeinen Grundrechtsverwirklichungspflicht 170
1. Grundrechtsverwirklichungspflicht und Drittwirkung der Grundrechte 170
2. Grundrechtsverwirklichungspflicht als „Grundpflicht" des Bürgers? 173
3. Universalität der Werte und Grundrechtsverwirklichungspflicht des Bürgers 175
§ 4 Die grundrechtliche Schutzpflicht 177
A. Grundrechtliche Schutzpflichten in Rechtsprechung und Rechtswirklichkeit 177
B. Die Begründung staatlicher Schutzpflichten aus dem Verfassungsgesetz 180
I. Allgemein-staatsfunktionale Schutzpflichtbegründung 181
II. Spezifisch grundrechtsfunktionale Schutzpflichtbegründung 183
1. Abwehrrechtliche Schutzpflichtbegründung – staatliche Mitverantwortung für „private Grundrechtseingriffe" 185
a) Staatliche „Mitverantwortung" für „private Grundrechtseingriffe" in Rechtsprechung und Schrifttum 185
b) Verwerfung abwehrrechtlicher Schutzpflichtbegründung 188
2. Die staatliche Schutzpflicht als objektiver Grundrechtsgehalt 196
C. Die Ausformung der grundrechtlichen Schutzpflicht 199
§ 5 Die „Drittwirkung" der Grundrechte 201
A. Unmittelbare Drittwirkung der Grundrechte? 201
B. Mittelbare Drittwirkung der Grundrechte und staatliche Schutzpflicht 205
I. „Gemengelage" staatlicher und privater Akte 206
II. Die „Drittwirkungskonstellationen" 208
1. Zwingendes Gesetzesrecht 208
2. Privatautonome Gestaltungsakte und dispositives Gesetzesrecht 211
3. Entscheidung privatrechtlicher Streitigkeiten durch staatliche Gerichte 215
4. Sonstige Mitwirkung des Staates an privatautonomer Privatrechtsgestaltung 217
§ 6 Die „Ausstrahlungswirkung" der Grundrechte 220
A. Das Wirkungsmedium grundrechtlicher „Ausstrahlung" 220
B. Der Wirkungsmodus grundrechtlicher „Ausstrahlung" 221
I. Grundrechtliche „Ausstrahlung" in die Rechtsordnung am Beispiel von verfassungskonformer Auslegung und Rechtsfortbildung sowie Verhältnismäßigkeit 221
II. Grundrechtliche Ausstrahlungswirkung auf die Verwaltung 224
III. Grundrechtliche Ausstrahlungswirkung auf die Rechtsprechung 228
C. Der Wirkungsradius grundrechtlicher „Ausstrahlung" 230
§ 7 Verfahrens- und organisationsrechtliche Grundrechtsgehalte 232
A. Unterscheidung von Verfahrens- und Organisationsfragen – Eingrenzung der „Organisationsdimension" 233
B. Verfahrens- und Organisationsgehalte formeller Grundrechte 236
C. Kodifikation grundrechtlicher Verfahrens- und Organisationsbezüge in „formellen Grundrechten"? 239
D. Die Verfahrensgehalte materieller Grundrechte 242
I. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 242
II. Die Begründung objektiver Verfahrensgehalte materieller Grundrechte 245
1. Verankerung der Verfahrensdimension in subjektiv-abwehrrechtlichen Grundrechtsgehalten? 245
2. Die Verankerung der Verfahrensdimension in objektiven Grundrechtsgehalten 246
a) Verfahrensabhängige materielle Grundrechte 246
b) Nicht verfahrensabhängige materielle Grundrechte 250
aa) Materiell-grundrechtliche Verfahrensgehalte und die allgemeine Grundrechtsverwirklichungspflicht des Staates 250
bb) Materiell-grundrechtliche Verfahrensgehalte und die staatliche Schutzpflicht 253
E. Die Organisationsgehalte materieller Grundrechte 255
I. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 256
II. Die Begründung objektiver Organisationsgehalte materieller Grundrechte 258
§ 8 Das Verhältnis der subjektiven und objektiven Grundrechtsgehalte zueinander 262
A. Zusammenfassung der Grundrechtsgehalte und ihre Einteilung in „zwei Gruppen" 262
B. Die Ordnung der „beiden Gruppen" grundrechtlicher Rechtsgehalte und ihrer Elemente 264
I. Die Sonderstellung der „ersten Gruppe" grundrechtlicher Rechtsgehalte: Wertfunktion und Ausstrahlungswirkung 264
II. Die Rechtsgehalte der „zweiten Gruppe" – Vorrang ihrer abwehrrechtlichen Elemente 265
C. Die Steuerungsfunktion von Über- und Untermaßverbot 270
2. Teil: Die Implikationen der objektiven Grundrechtsgehalte für die Staatsstruktur 275
Einführung 275
§ 9 Objektive Grundrechtsgehalte und die „Balance der Staatsgewalten" 279
A. Die Ausgangslage: Funktion der Verfassungsjudikative als Kontrollgewalt 281
Β. Präponderanz der Judikative durch objektiv-grundrechtliche Staatsziele und Staatsaufgaben? 284
I. „Staatsziele" und „Staatsaufgaben" und ihre Normativität 284
II. Normative Kraft und Normstruktur verfassungsgesetzlicher Staatsziel- und Staatsaufgabenfestlegungen 289
III. Staatsziele und Staatsaufgabenbestimmungen in objektiven Grundrechtsgehalten 294
1. Normative Kraft und Normstruktur grundrechtlicher Staatsziele und Staatsaufgaben 294
a) Staatliche Grundrechtsverwirklichungspflicht und Optimalprinzip 297
b) Staatliche Grundrechtsverwirklichungspflicht und Minimalprinzip 299
c) Die grundrechtliche Schutzpflicht im besonderen 307
2. Die Implikationen einzelner „grundrechtlicher Staatsaufgaben" für die agierenden und die kontrollierenden Staatsgewalten 310
a) Implikationen bedeutsamer Grundrechte für die agierenden Staatsgewalten 312
aa) „Grundrechtliche Staatsaufgaben" im Rundfunkrecht 314
(1) Die Schaffung „organisierter Grundrechtssubstanz" als Grundrechtsverwirklichungsaufgabe 314
(2) Der „Programmauftrag" des Staates 320
bb) „Grundrechtliche Staatsaufgaben" im Wissenschaftsrecht 324
cc) „Grundrechtliche Staatsaufgaben" im Privatschulrecht 329
dd) „Grundrechtliche Staatsaufgaben" zum Lebensschutz 330
b) Implikationen fur die kontrollierenden Staatsgewalten 335
§ 10 Objektive Grundrechtsgehalte und Kulturstaatlichkeit 338
A. Der „Kulturbegriff" und allgemein verfassungsgesetzliche Kulturstaatsfestlegungen? 339
B. Spezifisch grundrechtliches Kulturstaatsgebot? 342
C. Kulturstaatlichkeit als (bloße) Deskription 346
3. Teil: Die Implikationen objektiver Grundrechtsgehalte für das Verhältnis der Bürger zum Staat und das Verhältnis der Bürger zueinander 349
Einführung 349
§ 11 Objektive Grundrechtsgehalte und die Stellung der Bürger im Staat – „Resubjektivierung" objektiver Grundrechtsgehalte? 351
A. Subjektivierung objektiver Grundrechtsgehalte in Rechtsprechung und Schrifttum 351
B. „Subjektive, insbesondere subjektiv-postulatorische, Gehalte" der Grundrechte 354
I. Grundsätze des subjektiv-öffentlichen Rechts 354
II. Übertragung der verwaltungsrechtlichen Grundsätze in das Staatsrecht und ihre Modifizierung 357
III. Subjektivierung der einzelnen grundrechtlichen Rechtsgehalte 360
1. Die „klassischen", negatorischen Grundrechtsgehalte 360
2. Die „objektiven" Grundrechtsgehalte 361
a) Die grundrechtliche Wertfunktion 361
aa) „Doppelfunktion" der Verfassungsbeschwerde? 363
bb) Derivative Subjektivierung durch „grundrechtsimmanente Ausstrahlung" subjektiv-rechtlicher Grundrechtsgehalte? 364
cc) „Originäre" Subjektivierung der grundrechtlichen Wertfunktion 368
b) Die grundrechtliche Ausstrahlungswirkung 369
c) Die allgemeine staatliche Grundrechtsverwirklichungspflicht 370
aa) Normstrukturell bedingte Subjektivierung der staatlichen Grundrechtsverwirklichungspflicht? 370
bb) Subjektivierung der staatlichen Grundrechtsverwirklichungspflicht speziell durch die Schutznormlehre? 372
(1) „Unmöglichkeit" individueller Grundrechtsverwirklichungsansprüche? 373
(2) Begründbarkeit individueller Grundrechtsverwirklichungsansprüche? 376
d) Die staatliche Schutzpflicht 383
C. Folgerungen für ausgewählte Beispielsfälle 388
I. Drittwirkung der Grundrechte 388
II. Einzelfälle aus dem Verwaltungsrecht 388
1. Ausländerrecht 389
2. Straßenrecht 392
3. Medien- und Wissenschaftsrecht 394
§ 12 Objektive Grundrechtsgehalte und das Verhältnis der Bürger zueinander 396
A. Die grundrechtliche Schutzpflicht und das „Nachbarrecht der Industrieanlagen" 397
I. Staatliche Anlagenzulassungsentscheidungen als Grundrechtseingriffe? 398
II. Staatliche Anlagenzulassungsentscheidungen und grundrechtliche Schutzpflicht 404
B. Die allgemeine Grundrechtsverwirklichungspflicht und die „Frauenförderung" 406
Zusammenfassung in Thesen 409
Literaturveizeichnis 413
Sachregister 439