Menu Expand

Die Vorgesellschaft im Prozeß und in der Zwangsvollstreckung

Cite BOOK

Style

Kunz, J. (1994). Die Vorgesellschaft im Prozeß und in der Zwangsvollstreckung. Eine Untersuchung zur Rechts- und Verfahrenssubjektivität der echten und unechten Vorgesellschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47963-4
Kunz, Jürgen. Die Vorgesellschaft im Prozeß und in der Zwangsvollstreckung: Eine Untersuchung zur Rechts- und Verfahrenssubjektivität der echten und unechten Vorgesellschaft. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47963-4
Kunz, J (1994): Die Vorgesellschaft im Prozeß und in der Zwangsvollstreckung: Eine Untersuchung zur Rechts- und Verfahrenssubjektivität der echten und unechten Vorgesellschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47963-4

Format

Die Vorgesellschaft im Prozeß und in der Zwangsvollstreckung

Eine Untersuchung zur Rechts- und Verfahrenssubjektivität der echten und unechten Vorgesellschaft

Kunz, Jürgen

Schriften zum Prozessrecht, Vol. 117

(1994)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Abkürzungsverzeichnis 13
Einleitung 15
1. Teil: Der Meinungsstand zur materiellrechtlichen Lage der Vorgesellschaft 23
A. Rechtsnatur 23
1. Rechtsnatur der echten Vorgesellschaft 23
a) Die vertretenen Auffassungen 23
(1) Die Vorgesellschaft als Gesellschaft bürgerlichen Rechts 24
(2) Die Vorgesellschaft als offene Handelsgesellschaft, falls der Tatbestand des § 105 HGB vorliegt 25
(3) Die Vorgesellschaft als nichtrechtsfähiger Verein 26
(4) Die Vorgesellschaft als Organisation, die einem Sonderrecht untersteht 28
(5) Stellungnahme 30
b) Folgerungen der Sonderrechtstheorie für die Rechtsfähigkeit der Vorgesellschaft 32
2. Die Problematik der unechten Vorgesellschaft 32
3. Die Problematik der Einmann-Vor-GmbH 38
a) Der Alleingründer als Rechtsträger ohne Verselbständigung des Gründungsvermögens 39
b) Die werdende Einmanngesellschaft als verselbständigtes Sondervermögen des Alleingründers 41
c) Die Einmann-Vor-GmbH als verselbständigte Wirkungseinheit 42
d) Die "unechte Einmann-Vor-GmbH" 44
B. Die Rechtsverhältnisse der Vorgesellschaft im einzelnen 45
1. Aufnahme des Geschäftsbetriebs durch die Vorgesellschaft 45
2. Namens- und Firmenschutz 46
3. Grundbuchfähigkeit 46
4. Parteifähigkeit 47
2. Teil: Vorgesellschaft und Personenlehre 48
A. Erkenntniswert und Methode 48
B. Die Vorgesellschaft als Gesamthand 49
1. Die Gesamthand als Vermögensordnung 51
2. Die Gesamthand als Personenverband 53
3. Die Anwendung des Gesamthandsprinzips auf die Vorgesellschaft 56
a) Die Vermögensordnung der Vorgesellschaft 57
b) Die Verbandsordnung der Vorgesellschaft 59
(1) Die organschaftliche Vertretung der Vorgesellschaft 59
(2) Die Abhängigkeit der Vorgesellschaft vom Mitgliederbestand 60
(3) Die Vorgesellschaft als kollektive Einheit 61
4. Die Funktion der Bezeichnung "Gesamthand" für die Vorgesellschaft 61
C. Die Vorgesellschaft als Körperschaft 64
1. Die Merkmale der körperschaftlichen Struktur 64
2. Die Anwendung der körperschaftlichen Struktur auf die Vorgesellschaft 65
a) Die Unabhängigkeit vom Mitgliederbestand 65
b) Die Willensbildung in der Vorgesellschaft 67
c) Die organschaftliche Vertretung der Vorgesellschaft 68
3. Resümee 68
D. Vorgesellschaft und juristische Person 68
1. Grundsätzliche Überlegung 68
2. Der Begriff der juristischen Person 69
3. Der Begriff der Rechtsfähigkeit 70
4. Die Struktur von Personifikationen 73
a) Die Handlungsorganisation 74
b) Der Haftungsverband 76
c) Die Identitätsausstattung 79
5. Die Anwendung der gefundenen Struktur auf die Vorgesellschaft 80
a) Die Handlungsorganisation 80
b) Der Haftungsverband 81
(1) Die Haftung der Vorgesellschaft selbst 82
(2) Die Handelndenhaftung 83
(3) Die Gründerhaftung 83
(4) Zwischenergebnis 85
c) Die Identitätsausstattung 85
d) Ergebnis 85
6. Die Bedeutung der Registereintragung 86
7. Der Übergang von der echten zur unechten Vorgesellschaft im gefundenen System der Personifikation 88
a) Die Handlungsorganisation 88
b) Der Haftungsverband 90
c) Die Identitätsausstattung 91
3. Teil: Die Stellung der Vorgesellschaft im Erkenntnisverfahren 92
A. Der Zweck des Zivilprozesses im allgemeinen und die Auslegung prozeßrechtlicher Vorschriften 92
B. Die zentrale Problematik bei der Behandlung der Vorgesellschaft im Prozeß 93
1. Die Bedeutung der Parteistellung im Zivilprozeß 94
2. Prozeßlagen mit praktischer Relevanz der aktiven Parteifähigkeit der Vorgesellschaft 95
C. Die Parteistellung bei Prozessen mit Bezug auf die Vorgesellschaft 95
1. Darstellung und Kritik der herrschenden Meinung 96
a) Die Analogie zu § 50 Abs. 2 ZPO 96
b) Die Vergleichbarkeit der Tatbestände bei Vorgesellschaft und nichtrechtsfähigem Verein 97
c) Die Analogiefähigkeit von § 50 Abs. 2 ZPO 97
(1) Die Gewinnung eines allgemeinen Rechtsgedankens aus § 50 Abs. 2 ZPO 97
(2) Die ratio legis von § 50 Abs. 2 ZPO 98
2. Alternativen zur herrschenden Meinung 101
a) Die Gründungsgesellschafter als Streitgenossen 101
(1) Voraussetzungen einer notwendigen Streitgenossenschaft 101
(2) Wirkungen einer notwendigen Streitgenossenschaft 106
(3) Stellungnahme 109
b) Die Gründungsgesellschafter als einheitliche Streitpartei entsprechend § 14 ÖZPO 111
c) Die Vorgesellschaft als aktiv und passiv parteifähige Personifikation 113
(1) Die Entwicklung der Parteifähigkeit der Vorgesellschaft aus § 124 Abs. 1 HGB 113
(2) Die Entwicklung der Parteifähigkeit der Vorgesellschaft aus § 50 Abs. 1 ZPO 117
(a) Der Begriff der Rechtsfähigkeit in § 50 Abs. 1 ZPO 118
(b) § 50 Abs. 1 ZPO und der dreigliedrige Begriff der Rechtsperson 120
i) Die Identitätsausstattung 121
ii) Der Haftungsverband 124
iii) Die Handlungsorganisation 126
(c) Ergebnis 131
D. Der Wechsel der Rechtsform vor dem Eintritt der Rechtshängigkeit 132
1. Die Fortentwicklung der Vorgesellschaft zur Rechtsperson durch Eintragung ins Handelsregister 132
2. Die Entwicklung der echten Vorgesellschaft zur unechten Vorgesellschaft 132
E. Der Wechsel der Rechtsform nach dem Eintritt der Rechtshängigkeit 134
1. Die Fortentwicklung der Vorgesellschaft zur Rechtsperson durch Eintragung ins Handelsregister 134
2. Die Entwicklung von der echten zur unechten Vorgesellschaft 134
a) Die Berichtigung der Parteibezeichnung 135
b) Fortführung des Rechtsstreits durch die echte Vorgesellschaft gem. § 265 Abs. 2 S. 1 ZPO 135
c) Der gesetzliche Parteiwechsel 136
(1) Die nachträgliche Umwandlung in eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts 137
(2) Die nachträgliche Umwandlung in eine offene Handelsgesellschaft 138
(3) Die Bindung der unechten Vorgesellschaft an die Prozeßführung der echten Vorgesellschaft 138
(4) Verfahren nach der Unterbrechung 139
F. Der Wechsel der Rechtsform nach Erlaß des Urteils 142
1. Die Fortentwicklung der Vorgesellschaft zur Rechtsperson durch Eintragung ins Handelsregister 142
2. Die Entwicklung von der echten zur unechten Vorgesellschaft 142
G. Die prozessuale Geltendmachung von Ansprüchen aus dem Gesellschaftsverhältnis gegen einzelne Gesellschafter 143
1. In der Vorgesellschaft 143
2. Bei Eintragung der Gesellschaft ins Handelsregister 144
3. Nach Entstehen einer unechten Vorgesellschaft 144
4. Teil: Fragen der Zwangsvollstreckung 146
A. Zweck der Zwangsvollstreckung 146
B. Die Vorgesellschaft als Vollstreckungsschuldnerin 146
1. Die Vollstreckung gegen die Vorgesellschaft 146
2. Eintragung der juristischen Person ins Handelsregister 148
3. Die Umwandlung in eine unechte Vorgesellschaft 150
a) Vor Beginn der Zwangsvollstreckung 150
(1) Der Rechtsformwechsel wird vom Vollstreckungsorgan erkannt 150
(2) Der Rechtsformwechsel wird vom Vollstreckungsorgan nicht erkannt 154
(a) Vollstreckungsgegenklage (§ 767 ZPO) 155
(b) Drittwiderspruchsklage (§ 771 ZPO) 155
(c) Vollstreckungserinnerung (§ 766 ZPO) 156
b) Nach Beginn der Zwangsvollstreckung 157
4. Sonderproblem: Vollstreckung in das Vermögen eines Gründers aus einem Titel gegen die Vorgesellschaft 159
C. Die Vorgesellschaft als Vollstreckungsgläubigerin 161
D. Pfändung des Gesellschaftsanteils an einer Vorgesellschaft 162
Zusammenfassung 165
Literatur 166