Menu Expand

Cite BOOK

Style

Roos, S. (1996). Das Wiedervereinigungsgebot des Grundgesetzes in der deutschen Kritik zwischen 1982 und 1989. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48549-9
Roos, Sören. Das Wiedervereinigungsgebot des Grundgesetzes in der deutschen Kritik zwischen 1982 und 1989. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48549-9
Roos, S (1996): Das Wiedervereinigungsgebot des Grundgesetzes in der deutschen Kritik zwischen 1982 und 1989, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48549-9

Format

Das Wiedervereinigungsgebot des Grundgesetzes in der deutschen Kritik zwischen 1982 und 1989

Roos, Sören

Beiträge zur Politischen Wissenschaft, Vol. 90

(1996)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 9
A. Einleitung 11
B. Die deutsche Teilung und ihre Vorgeschichte in den Jahren 1941 bis 1982 19
I. Zur Genese des Kalten Krieges 19
1. Alliierte Deutschlandplanungen während des Krieges 19
2. Alliierte Deutschlandpolitik im Frühjahr / Sommer 1945 23
3. Das Auseinanderdriften der Kriegskoalition 30
4. Das Ende der alliierten Zusammenarbeit 36
II. Grundgesetzgebungsphase 1948/49 41
1. Ostzonale Verhinderung deutscher Einigungsversuche 41
2. Entscheidung zur Weststaatsgründung 45
3. Die Beratungen in Koblenz und Rüdesheim 48
4. Der Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee 53
5. Der Parlamentarische Rat 55
III. Ära Adenauer 62
1. Westintegration oder Wiedervereinigung? 62
2. Wiederbewaffnung 68
3. Die Stalin-Noten und die Kritik an Adenauers Deutschlandpolitik 75
4. Die letzten Schritte zur Souveränität 85
5. Der „Geist von Genf“ und die Akzeptanz des Status quo 91
6. Moskaureise und „Hallstein-Doktrin“ 92
7. Die Zweite Berlin-Krise 100
8. Zerfall des westlichen Lagers – Der Mauerbau 104
9. Deutschlandpolitik während der Kanzlerschaft Erhards 108
10. Große Koalition – Ende der drohenden Isolierung 111
IV. Sozialliberale Regierungen 120
1. Abschied vom staatlichen Einheitsgedanken 120
2. Der Moskauer Vertrag und das Berlin-Abkommen 126
3. Der Grundlagenvertrag 129
4. Streit um die Ratifizierung 133
5. Deutschlandpolitische Ernüchterung 138
6. KSZE-Prozeß und NATO-Doppelbeschluß 143
C. Argumentationsmuster der Kritik am Wiedervereinigungsgebot 151
I. Das „friedenspolitische“ Argument 151
1. Der sicherheitspolitische Aspekt der Wiedervereinigung 1989/1990 151
2. Unvereinbarkeit von Wiedervereinigung und Sicherheit? 154
3. Das geteilte Deutschland als sicherheitspolitische Einheit? 163
4. Dauerhafte Zweistaatlichkeit als Friedensgarantie? 166
5. Rücksichtnahme auf die europäischen Nachbarn? 171
6. Teilungsmanagement als operative Deutschlandpolitik? 178
Zwischenergebnis 183
II. Das „Mitteleuropa“-Argument 185
1. Die Rolle Mitteleuropas als Ost-West-Puffer 185
2. Der Mitteleuropa-Gedanke und die deutsche Frage 191
3. Äquidistanz als Voraussetzung der Mitteleuropa-Konzeption 196
Zwischenergebnis 200
III. Das „Doppelstaatlichkeits“-Argument 202
1. Endlich die Realitäten anerkennen? 204
2. Die systemimmanente Wahrnehmung der DDR 205
3. Elemente einer Äquivaluation der „Doppel-Staatlichkeit“ 214
4. Die Fehlperzeption einer stabilen „Doppel-Staatlichkeit“ 222
Zwischenergebnis 234
IV. Das „Anti-Nationalstaatlichkeits“-Argument 236
1. Die deutsche Nation im Sinne des Grundgesetzes 236
2. Herausbildung einer Staatsnation Bundesrepublik? 238
3. Kulturnation? 241
4. Verfassungspatriotismus als anti-nationales Modell? 254
5. Subnation? 260
Zwischenergebnis 264
V. Das „Europa“-Argument 265
1. Die subjektive Auslegung der Präambel 265
2. Verfassungsziele im Widerspruch? 266
3. „Europa“ als objektive Wiedervereinigungsverhinderung? 275
4. „Europa“ als Substitut für die Wiedervereinigung Deutschlands? 282
Zwischenergebnis 292
VI. Das „formal-juristische“ Argument 293
1. Vorschläge zur Änderung der Präambel 293
2. Ist das Wiedervereinigungsgebot der Präambel obsolet geworden? 301
3. Soll eine DDR-Staatsbürgerschaft anerkannt werden? 306
4. Kann die Präambel geändert werden? 316
Zwischenergebnis 320
VII. Das „geschichtspolitische“ Argument 321
1. Zurück zum Nationalstaat des 19. Jahrhunderts? 321
2. „Normalität“ und „Logik“ als geschichtliche Kategorien? 329
3. Verbietet Auschwitz die deutsche Einheit? 336
4. „Antifaschismus“ als Staatszweck der DDR? 344
Zwischenergebnis 350
D. Zusammenfassung 352
E. Bibliographie 358