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Die strafprozessuale Observation nach dem Strafverfahrensänderungsgesetz 1999

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Nimtz, H. (2003). Die strafprozessuale Observation nach dem Strafverfahrensänderungsgesetz 1999. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50950-8
Nimtz, Holger. Die strafprozessuale Observation nach dem Strafverfahrensänderungsgesetz 1999. Duncker & Humblot, 2003. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50950-8
Nimtz, H (2003): Die strafprozessuale Observation nach dem Strafverfahrensänderungsgesetz 1999, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50950-8

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Die strafprozessuale Observation nach dem Strafverfahrensänderungsgesetz 1999

Nimtz, Holger

Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften, Vol. 42

(2003)

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Abstract

Seit dem Volkszählungsurteil des BVerfG ist anerkannt, dass staatliche Observationen Eingriffe in Rechte des Bürgers darstellen, die einer gesetzlichen Ermächtigung bedürfen. Der Verfasser untersucht in der vorliegenden Arbeit die kürzlich in die Strafprozessordnung eingeführten Regelungen zur kurzfristigen und längerfristigen Observation. Zu diesem Zweck zeigt er zunächst die rechtlichen sowie tatsächlichen Rahmenbedingungen auf.

Im Mittelpunkt der sich anschließenden Untersuchung steht § 163 f StPO, die Regelung zur längerfristigen Observation. Dabei zeigt sich, dass die Vorschrift defizitär und ungenau ist, rechtsstaatlichen Anforderungen nicht genügt und dem Gewicht des Eingriffs nicht gerecht wird. Der Autor bietet verschiedene Lösungsmöglichkeiten zur Handhabung der Vorschrift an und stellt Anforderungen für eine zukünftige Gesetzeskorrektur dar. Außerdem beleuchtet er die Fragen der Beweisverbote, des Rechtsschutzes sowie des Spannungsfeldes zur präventiven Observation.

Abschließend gibt Holger Nimtz einen rechtsvergleichenden Überblick über entsprechende Regelungen in ausgesuchten Schengen-Staaten.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 19
Einleitung: Gegenstand und Gang der Untersuchung 25
1. Kapitel: Grundlagen – Begriffsklärung und tatsächliche Rahmenbedingungen 29
A. Terminologie 29
I. Begriff der Observation 29
1. Konkretisierung des Begriffes 29
a) Herkömmliche Ansichten 29
b) Stellungnahme 30
2. Einsatz technischer Mittel 31
3. Abgrenzung hinsichtlich der Ausschreibung zur polizeilichen Beobachtung 32
II. Kurzfristige und längerfristige Observation 33
1. Herkömmliche Ansichten 33
a) Gesetzeslage 33
b) Literaturansichten 34
2. Stellungnahme 34
a) Notwendigkeit einer Differenzierung 34
b) Differenzierungskriterien 35
aa) Gesetzesgenese zu § 163 f StPO 35
bb) Längerfristige Observation in Landesgesetzen 36
cc) Kurzfristige Observation in Landesgesetzen 36
dd) Fazit 37
III. Private und staatliche Observation 38
IV. Präventive und repressive Observation 39
V. Personelle und situative Observation 40
VI. Fazit 41
B. Die Observation in Deutschland 42
I. Institutionen der Observation 43
1. Polizeibehörden 43
a) Polizeibehörden der Länder 43
b) Polizeibehörden des Bundes 44
aa) Bundesgrenzschutz 44
bb) Bundeskriminalamt 44
2. Zollbehörden 45
3. Finanzbehörden 46
4. Verfassungsschutzbehörden 47
5. Sonstige Behörden 47
II. Observationsrelevante Kriminalitätsfelder 48
III. Ziele der repressiven Observation 49
IV. Observationstechnik 49
C. Zusammenfassung 1. Kapitel 51
2. Kapitel: Die Observation als Grundrechtseingriff – Die rechtlichen Rahmenbedingungen 52
A. Verfassungsrechtliche Relevanz der Observation 52
I. Die Rechtskategorie des „Eingriffs“ in Bezug auf den Gesetzesvorbehalt 53
1. Der klassische Eingriffsbegriff 53
2. Erweiterte Determination des Eingriffsbegriffs für informationelle Tätigkeit des Staates 53
3. Das informationelle Selbstbestimmungsrecht 54
a) Entwicklung und Bedeutung 54
b) Inhalt 55
c) Die Bindungswirkung des Urteils 55
d) Einschränkung des Schutzbereichs durch Allgemeininteressen 56
e) Beschränkungen des Schutzbereichs bei Bagatellbeeinträchtigungen 57
4. Lehre vom Informationseingriff, Eingriffstheorie 58
5. Eingriffshierarchie 60
II. Weitere grundrechtliche Aspekte 60
1. Menschenwürde, Art. 1 Abs. 1 GG 61
a) Bedeutung 61
b) Konkretisierung 61
2. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht, Art. 2 Abs. 1 GG 62
a) Bedeutung und Extension 62
b) Das Recht auf Selbstdarstellung 63
c) Das Recht der Darstellung in der Öffentlichkeit 64
d) Das Recht am eigenen Bild 64
e) Das Recht auf Anonymität 66
3. Betroffenheit spezieller Grundrechte 66
a) Unverletzlichkeit der Wohnung, Art. 13 GG 67
aa) Inhalt 67
bb) Grundrechtsrelevanz des „großen Späheingriffes“ 67
cc) Meinungen in Literatur und Rechtsprechung 68
dd) Stellungnahme 69
b) Versammlungsfreiheit, Art. 8 Abs. 1 GG 70
c) Koalitionsfreiheit, Art. 9 GG 71
d) Sonstige Grundrechte 72
4. Fazit 72
III. Aspekte des Rechtsstaatsprinzips, relevante Prozessgrundsätze 72
1. Der Grundsatz „nemo tenetur se ipsum prodere/accusare“ 73
2. Unschuldsvermutung 74
a) Inhalt und Bedeutung im Ermittlungsverfahren 74
b) Bedeutung außerhalb eines Ermittlungsverfahrens 76
c) Fazit 76
3. Eingriff in den Grundsatz des fairen Verfahrens 76
a) Inhalt 76
b) Verletzung aufgrund der Heimlichkeit der Observation 77
c) Verletzung aufgrund missbräuchlicher Verwendung von Ermächtigungsgrundlagen 78
d) Verstoß gegen die Waffengleichheit 79
4. Verletzung des Trennungsgebotes 79
5. Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 80
6. Fazit 81
IV. Gemeinschaftsinteressen versus Bürgerfreiheiten 81
1. Topos des „Grundrechts auf Sicherheit“ 82
2. Effektivität der Strafrechtspflege 83
V. Konfliktausgleich des Antagonismus der strafprozessualen Grundwerte 84
B. Supranationale Kautelen 85
I. Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten 86
1. Bedeutung 86
2. Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens, Art. 8 EMRK 87
II. Charta der Grundrechte der EU 88
1. Bedeutung 88
2. Art. 7 und 8 der Charta 88
III. Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte (IPBPR) 89
1. Bedeutung 89
2. Art. 17 IPBPR 90
IV. Fazit 90
C. Zusammenfassung 2. Kapitel 90
3. Kapitel: Die Ermächtigungsgrundlagen der strafprozessualen Observation 91
A. Die Ausgangslage 91
I. Erfordernis einer legalen Legitimation 91
II. Legitimationsansätze in Literatur und Rechtsprechung vor dem StVÄG 1999 92
1. §§ 160 Abs. 1, 163, Abs. 1 StPO 92
2. Rekurs auf § 163 b StPO analog 93
3. Allgemeine Handlungsfreiheit der Polizeibehörde 94
4. Rekurs auf § 9 BDSG 94
5. Legitimation nach Maßgabe einer Interessenabwägung 95
6. Rekurs auf § 34 StGB 95
7. Übergangsbonus 96
8. Gewohnheitsrecht 97
9. Rekurs auf § 100 c Abs. 1 Nr. 1 lit. a StPO 97
10. Rekurs auf Wirkung zukünftigen Rechts 99
11. Fazit 100
B. Gesetzesgenese der §§ 161, 163, 163 f StPO 100
C. Regelungen zur kurzfristigen Observation nach dem StVÄG 1999 102
I. Gesetzliche Grundlagen 102
1. Fehlen einer ausdrücklichen Regelung 102
2. Rekurs auf Generalermittlungsklausel des § 161 Abs. 1 S. 1 StPO 103
II. Materielle Eingriffsvoraussetzungen der §§ 161 Abs. 1 S. 1, 163 Abs. 1 S. 2 StPO 103
1. Verdacht einer Straftat 103
2. Unanwendbarkeit einer Spezialermächtigung 104
III. Verfahrensrechtliche Eingriffsvoraussetzungen 104
IV. Verhältnismäßigkeit 105
V. Rechtsfolge der §§ 161, 163 StPO 105
VI. Fazit 105
D. Regelungen der längerfristigen Observation nach dem StVÄG 1999 105
I. Materielle Eingriffsvoraussetzungen 105
1. Anfangsverdacht 105
2. Straftat von erheblicher Bedeutung 106
a) Die Regelung 106
b) Konkretisierung des Begriffs 107
aa) Polizeirechtliche Definitionen 107
bb) Begriffsdefinitionen in der Literatur 108
c) Stellungnahme 108
aa) Entbehrlichkeit eines Straftatenkataloges 108
bb) Eigener Konkretisierungsvorschlag 109
3. Subsidiaritätsklausel 111
a) Die Regelung 111
b) Stellungnahme 112
aa) Begriffsproblem: „erheblich weniger Erfolg versprechend oder wesentlich erschwert“ 113
bb) Systematische Divergenz 114
cc) Problem der „Klausel-Konkurrenz“ 114
c) Fazit 115
4. Zielpersonen 116
a) Der Beschuldigte und „Täter“ 116
b) Die Kontaktpersonen 117
aa) Begriff 117
bb) Systematische Divergenz 118
c) Sonstige „Dritte“ 118
5. Zulässigkeitsbeschränkungen 118
a) Örtliche Zulässigkeitsbeschränkungen 119
b) Personelle Zulässigkeitsbeschränkungen 119
aa) Observationsbeschluss des BVerfG vom 25. April 2001 120
bb) Stellungnahme 120
cc) Fazit 125
II. Verfahrensrechtliche Eingriffsvoraussetzungen 125
1. Anordnung im Normal- und Eilfall 125
a) Gesetzesgenese 126
b) Systematischer Vergleich 126
c) Notwendigkeit der richterlichen Anordnungskompetenz 127
aa) Systematische Divergenz 127
bb) Erfordernisse des effektiven Rechtsschutzes, Art. 19 Abs. 4 GG 128
cc) Berücksichtigung der Rechtspraxis: Verhältnis zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft 128
dd) Berücksichtigung der Rechtspraxis: Aspekte gegen den anwendungsbegrenzenden Einfluss eines Richtervorbehaltes 130
ee) Urteil des BVerfG vom 20. Februar 2001 131
ff) Stellungnahme 131
d) Fazit 133
2. Dauer der Anordnung, Anordnung im Verlängerungsfall 133
3. Inhalt der Anordnung 133
4. Durchführungskompetenz 134
a) Regelung in der Strafprozessordnung 134
b) Stellungnahme 134
5. Aktenführung 135
6. Benachrichtigungspflichten 136
a) Historische Auslegung der Norm, Gesetzesgenese 137
b) Verfassungskonforme Interpretation der Norm 137
aa) Teleologische Auslegung des § 101 Abs. 1 StPO 137
bb) Erfordernis des effektiven Rechtsschutzes 138
cc) Stellungnahmen in Rechtsprechung und Literatur 138
c) Stellungnahme 140
III. Verhältnismäßigkeit 141
1. Verhältnismäßigkeit der gesetzlichen Regelung 141
a) Legitimer Zweck 142
b) Geeignetheit 142
c) Erforderlichkeit 142
d) Angemessenheit 143
aa) Kollidierende Rechtsgüter 143
bb) Abwägung 143
2. Angemessenheit bei der Gesetzesanwendung – Problematische Fallgruppen 144
a) Problematik der Totalüberwachung durch Kumulation der Observation mit anderen Eingriffsmaßnahmen 145
aa) GPS-Entscheidung des BGH vom 24. Januar 2001 145
bb) Stellungnahme 146
b) Observationen in Gefängniszellen 147
IV. Rechtsfolge 147
V. Fazit 147
E. Der Einsatz technischer Mittel bei der Observation, §§ 100 c Abs. 1 Nr. 1, 101 StPO 148
I. Die Observationsermächtigungen im Verhältnis zu § 100 c Abs. 1 StPO 148
II. Kurzfristige Observation mittels Herstellung von Lichtbildern und Bildaufzeichnungen gemäß §§ 161, 163 i. V. m. § 100 c Abs. 1 Nr. 1 lit. a StPO 149
4. Kapitel: Observation im Spannungsfeld zwischen Repression und Prävention 155
A. Die Observation als präventiv-polizeiliche Maßnahme 155
I. Kollision von Gefahrenabwehr und Strafverfolgung 155
II. Die Problematik der Abgrenzung bei doppelfunkionellen Maßnahmen 155
III. Nürnberger Brandstiftungsfall 157
IV. Lösungsmöglichkeiten 157
1. Objektive Auslegung des wirklichen Willens 157
2. Rechtsgrund, der am ehesten rechtfertigt 158
3. Subjektivierende Einordnungsmöglichkeiten 158
4. RiStBV-Regelung bei Anwendung des unmittelbaren Zwanges 159
5. Schwergewichtslehre 159
6. Stellungnahme 159
V. Sekundäre Prävention durch Observation 161
1. Extension der Kriminalprävention durch Videoeinsatz 161
2. Problematik der Verwendung von präventiv-polizeilich erhobenen Daten für den Strafprozess 162
a) Übermittlung personenbezogener Daten 163
b) Verwertung personenbezogener Daten 163
3. Verwendung von strafprozessual erhobenen Daten für präventivpolizeiliche Zwecke, § 481 StPO 167
a) Grundregel des § 477 Abs. 1, 2 StPO 167
b) Die Regelung des § 481 StPO 167
c) Die Kollision der §§ 477 Abs. 2 S. 2 und 481 StPO 168
d) Annex-Regelung: Verwendung von strafprozessual erhobenen Daten für künftige Strafverfahren, § 484 StPO 168
B. Die Problematik der Observation bei Vorfeldermittlungen 169
I. Begriffsbestimmung und gesetzliche Regelungen 170
1. Vorfeldermittlungen und Vorermittlungen 170
a) Begriffsbestimmung 170
b) Abgrenzung zur Observation als Vorermittlungsmaßnahme 170
2. Regelungen bezüglich Vorfeldermittlungen 172
a) Strafprozessordnung 172
b) Ländergesetze 172
c) RiStBV 173
II. Einwände gegen die Zulässigkeit von Vorfeldermittlungen 174
III. Stellungnahme 175
C. Zusammenfassung 4. Kapitel 177
5. Kapitel: Beweisverwertungsverbote bei rechtswidrigen Observationen 179
A. Dogmatik der Beweisverwertungsverbote 179
I. Problematik der Konkretisierung 179
II. Stellungnahme 181
B. Fallgruppenanalyse 183
I. Fehlende Eingriffsvoraussetzungen 183
1. Problematik des gerichtlichen Überprüfungsumfangs 184
2. Urteil des BVerfG zur „Gefahr im Verzuge“ 185
3. Stellungnahme 185
II. Verstoß gegen die Verhältnismäßigkeit 186
III. Fehlende Anordnung, die jedoch hypothetisch zu erlangen gewesen wäre 186
IV. Zufallsfunde 187
V. Observation in der Privatsphäre 187
1. Sphärentheorie des BVerfG 187
2. Observation zur Umgehung strengerer Eingriffsvoraussetzungen 188
VI. Observation durch verdeckte Ermittler 188
VII. Observation durch VP, Informanten und sonstige Privatpersonen 189
1. Grundsätzliches 189
2. Die Problematik der „Spähfalle“ 190
3. Einsatz zur Umgehung von Eingriffsvoraussetzungen 191
VIII. Tatprovokationen zum Zwecke der Observation 191
IX. Ordnungsverstöße 191
X. Observation während, aber außerhalb der Hauptverhandlung 191
1. Observationen zur Feststellung der Verhandlungsfähigkeit 191
2. Observationen zur Erhärtung/Erweiterung des Tatverdachtes 192
XI. Verwertungsproblematik bei Observationen im Rechtshilfeverkehr – Der Grundsatz des locus regit actum 193
1. Das Prinzip des locus regit actum 194
2. Stellungnahme 195
C. Zusammenfassung 5. Kapitel 196
6. Kapitel: Rechtsschutz gegen Observationsmaßnahmen 197
A. Rechtsschutz gegen die beendete Observationsmaßnahme 197
I. Erledigungszeitpunkt der Observationsmaßnahme im Hinblick auf die Rechtsprechung des BVerfG 197
II. Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Anordnung durch den Richter gemäß § 163 f Abs. 4 S. 2 StPO 199
1. Urteil des BVerfG vom 30. April 1997 zur prozessualen Überholung 199
2. Observation als tief greifender Grundrechtseingriff? 200
3. Stellungnahme 201
III. Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Anordnung durch Staatsanwaltschaft/Polizei gemäß § 163 f Abs. 3 S. 1 StPO 201
IV. Überprüfung der Art und Weise der Durchführung 202
B. Rechtsschutz während der laufenden Observationsmaßnahme 202
I. Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Anordnung durch den Richter gemäß § 163 f Abs. 4 S. 2 StPO 202
II. Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Anordnung durch Staatsanwaltschaft/Polizei gemäß § 163 f Abs. 3 S. 1 StPO 202
III. Überprüfung der Art und Weise der Durchführung 203
C. Rechtsschutz gegen Verwertung der erlangten Erkenntnisse 203
D. Zusammenfassung 6. Kapitel 203
7. Kapitel: Die Observation im Schengener Rechtsraum 204
A. § 163 f StPO im Spannungsfeld zur grenzüberschreitenden Observation 204
I. Die Observation in den Schengen-Staaten nach Art. 40 SDÜ 204
II. Die Regelung des Art. 40 SDÜ 205
1. Voraussetzungen im Regelfall 205
2. Voraussetzungen im Eilfall 206
III. Die Umsetzung des Art. 40 SDÜ in der Praxis 207
IV. Fazit 207
B. Problematik de lege ferenda: Die Regelungen in Europa 208
I. Auf dem Weg zu einem europäischen Ermittlungsverfahren? 208
II. Die Regelungen zur Observation in ausgesuchten „Schengen-Staaten“ 210
1. Dänemark 211
2. Frankreich 211
3. Italien 212
4. Niederlande 213
5. Österreich 214
6. Schweden 215
III. Fazit 216
C. Zusammenfassung 7. Kapitel 216
Zusammenfassendes Ergebnis – Thesen und Folgerungen 217
Anhang: Synopsen 220
Literaturverzeichnis 223
Sachverzeichnis 237