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Eigentum und Naturrecht im Deutschland des beginnenden 19. Jahrhunderts

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Ulmschneider, C. (2003). Eigentum und Naturrecht im Deutschland des beginnenden 19. Jahrhunderts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50850-1
Ulmschneider, Christoph. Eigentum und Naturrecht im Deutschland des beginnenden 19. Jahrhunderts. Duncker & Humblot, 2003. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50850-1
Ulmschneider, C (2003): Eigentum und Naturrecht im Deutschland des beginnenden 19. Jahrhunderts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50850-1

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Eigentum und Naturrecht im Deutschland des beginnenden 19. Jahrhunderts

Ulmschneider, Christoph

Schriften zur Rechtsgeschichte, Vol. 100

(2003)

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Table of Contents

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Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 15
1. „Altes" und „neues" deutsches Naturrecht 15
2. Gang der Untersuchung 17
1. Teil: Eigentumsbegründung 19
1. Kapitel: Eigentumsbegründung im „älteren" Naturrecht 19
I. Recht zur Nutzung der Güter 19
1. Güternutzungsrecht als Gabe Gottes 19
2. Pflichtenlehre 20
3. Inhalt des Güternutzungsrechts 21
4. „Communio positiva" und „negativa" 21
II. Einführung des Privateigentums 22
1. Aufhebung der „communio primaeva" 22
2. Lehre vom Teilungsvertrag 23
III. „Titel" und „Modus" 24
2. Kapitel: Eigentumsbegründung im „neueren" Naturrecht 25
I. Einführung 25
1. Kritik an der Vertragstheorie 25
2. Eigentum und Naturzustand 28
II. Eigentum als Recht der Persönlichkeit 31
1. Recht des Einzelnen auf freie Entfaltung seiner Kräfte 31
a) „Personnatur" des Menschen 31
b) Eigentum als „hypothetisches" Recht 33
2. „Selbstzweckhaftigkeit" des Menschen 34
III. Recht des Menschen „auf" Eigentum 36
IV. Eigentümer und Eigentumsobjekt 38
1. Herrenlose Sachen 38
2. Verknüpfung zwischen Eigentümer und Sache 39
V. Bedeutung menschlicher Arbeit 40
1. Lockes „Arbeitstheorie" 40
2. Rezeption 41
a) Herrschende Meinung innerhalb des neueren Naturrechts 42
b) Anhänger der Arbeitstheorie 45
c) Eigentum und Sachherrschaft 46
aa) Ergänzung der Okkupations- durch die Arbeitstheorie 47
bb) Alternative Lösungsansätze 49
(1) Dauerhaftes Eigentum durch Besitzergreifung 49
(2) Kants „intelligibler Besitz" 50
d) Am römischen Recht orientierte Rechtslehre 52
e) Ergebnis 53
VI. „Titel" und „Modus" 55
VII. Das Privateigentum ablehnende Strömungen 57
VIII. Rezeption Kants 60
1. Begründung des Eigentums bei Kant 60
a) Recht „auf Eigentum 60
b) „Intelligibler Besitz" 61
c) Erwerbshandlung 63
2. Rezeption 63
a) Zum Begriff des „Kantianers" 63
b) Zeitliche Grenzen der Kant-Rezeption 65
c) Forschungsstand 66
d) Eigene Ergebnisse 67
IX. Rezeption Fichtes 69
1. Fichtes Eigentumslehre 69
a) Rechtsgrund des Eigentums 69
b) Aufgabe des Sach-zugunsten des „Handlungseigentums" 71
c) Eigentum und Vertrag 73
d) Eigentum und gesellschaftliche Handlungszusammenhänge 73
2. Rezeption 75
X. Rezeption Schellings 76
2. Teil: Weitere Folgerungen 78
I. Eigentumsdefinitionen 78
1. Eigentum als alle denkbaren Verwendungsbefugnisse enthaltendes Recht 79
2. Eigentum als Sachherrschaftsrecht 80
3. Recht auf „Mißbrauch" des Eigentums 81
4. „Selbstzweckhaftigkeit" des Menschen 83
5. Ergebnis 83
II. Erweiterung des Eigentumsbegriffes 84
1. „Geistiges Eigentum" 85
a) Ältere Naturrechtslehre 85
b) Neuere Naturrechtslehre 86
c) Am römischen Recht orientierte Rechtslehre 91
2. Sklaverei und Leibeigenschaft 92
a) Älteres Naturrecht 92
b) Neueres Naturrecht 92
III. Eigentum von Gemeinschaften 96
IV. Geteiltes Eigentum 98
1. Entstehungsgeschichte des geteilten Eigentums 98
2. Geteiltes Eigentum in der neueren Naturrechtslehre 100
3. Am römischen Recht orientierte Rechtslehre 102
V. Privateigentum und Staatsgewalt 104
1. Zugriffsmöglichkeiten des Staates auf das Privateigentum 104
a) Entwicklung staatsgerichteter Freiheitsrechte 105
aa) Altere Naturrechtslehre 105
bb) Neuere Naturrechtslehre 106
b) juseminens 112
2. Abgrenzung des Privateigentums von öffentlichen Rechten 115
VI. Eigentum und politische Freiheit 118
1. Tatsächliche Verhältnisse 118
2. Stellungnahmen der neueren Naturrechtslehre 118
a) Der Staat als Vereinigung von Grundeigentümern 119
b) Kants „bürgerliche Selbständigkeit" 120
c) Politische Freiheit und Gleichheit 121
VII. Eigentum und Erbrecht 123
1. Testierfreiheit 123
a) Herrschende Meinung innerhalb des neueren Naturrechts 123
b) Begründungsversuche 124
c) „Privatisierung des Erbrechts"? 126
2. Familienerbrecht 127
a) Herrschende Meinung innerhalb des neueren Naturrechts 127
b) Begründungsversuche 128
c) Gleichstellung aller in Betracht kommenden Erben? 129
3. Teil: Naturrecht und Gesetzgebung 131
1. Kapitel: Einleitung 131
I. Bedeutungsverlust des Naturrechts um das Jahr 1800? 131
II. Rechtsdogmatik und Gesetzgebung 137
1. Konkurrenz von Dogmatiken 137
2. Selbstbeschränkung des Gesetzgebers 140
2. Kapitel: Einfaches Recht 141
I. ALR von 1794 141
1. Regelung des Eigentumsrechts 141
2. Carl Gottlieb Svarez' Auffassungen von Naturrecht 144
a) Parallelen zur älteren Naturrechtslehre 145
b) Parallelen zur neueren Naturrechtslehre 147
c) Auswirkungen der Suspension des AGB 150
II. ABGB von 1811 153
1. Franz v. Zeiller als Vertreter des neueren Naturrechts 153
2. Regelung des Eigentumsrechts 155
III. Reform des Grundeigentums in Preußen 159
1. Gesetzgeberische Maßnahmen 161
2. Geistige Einflüsse 162
3. Kapitel: Verfassungsrecht 168
I. Forderungen nach Verfassunggebung 168
II. Die frühen süddeutschen Verfassungen seit 1818 169
1. Regelung des Eigentumsrechts 170
2. Naturrechtliche Einflüsse? 172
Zusammenfassung 176
Quellen- und Literaturverzeichnis 185
Sachverzeichnis 201