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Kommunale Selbstverwaltung - Zukunfts- oder Auslaufmodell?

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Hill, H. (Ed.) (2005). Kommunale Selbstverwaltung - Zukunfts- oder Auslaufmodell?. Beiträge der 72. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung vom 24. bis 26. März 2004 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51943-9
Hill, Hermann. Kommunale Selbstverwaltung - Zukunfts- oder Auslaufmodell?: Beiträge der 72. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung vom 24. bis 26. März 2004 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Duncker & Humblot, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51943-9
Hill, H (ed.) (2005): Kommunale Selbstverwaltung - Zukunfts- oder Auslaufmodell?: Beiträge der 72. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung vom 24. bis 26. März 2004 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51943-9

Format

Kommunale Selbstverwaltung - Zukunfts- oder Auslaufmodell?

Beiträge der 72. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung vom 24. bis 26. März 2004 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer

Editors: Hill, Hermann

Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Vol. 172

(2005)

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Abstract

Die Gegenwart ist geprägt durch die intensive Auseinandersetzung in Politik und Verwaltung über die desolate Lage der kommunalen Finanzen. So unverzichtbar die verlässliche finanzielle Grundausstattung für die kommunale Selbstverwaltung ist, gerieten angesichts dieser alles andere überlagernden Diskussion manche inhaltlichen Probleme und Perspektiven der kommunalen Selbstverwaltung in den Hintergrund. So behandeln die Autoren neben Fragen des demografischen Wandels, der Integration unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und der Renaissance der Innenstädte insbesondere die Themen Daseinsvorsorge und Wettbewerb unter europäischer Perspektive, neue Kooperationsformen, Veränderungen der kommunalen Organisation durch E-Government sowie das Verhältnis lokaler und regionaler Aufgaben und Organisationsformen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Erster Teil: Trends und Herausforderungen 11
Begrüßung und Einführung. Von Hermann Hill 11
I. Finanzen und Nachhaltigkeitr 11
II. Gestaltung des demographischen Wandels 12
III. Neue Strukturen und Akteurer 13
IV. Revitalisierung, Wettbewerb und Kooperation 14
Herausforderungen und Konsequenzen des demographischen Wandels für die Städte. Von Heinrich Mäding 17
I. Demographischer Wandel 17
1. Vorbemerkungen 17
2. Nationales Bevölkerungsvolumen 18
a) Natürliche Bevölkerungsentwicklung 18
b) Wanderungen zwischen Deutschland und dem Ausland 20
c) Bevölkerungsentwicklungr 20
d) Gesamtstaatliche Modellrechnungen 21
3. Nationale Bevölkerungsstruktur 22
a) Alterung 22
b) Heterogenisierung 22
c) Vereinzelung 23
4. lntranationale, groß- und kleinräumige Wanderungen 23
a) Ost-West-Wanderung 23
b) Suburbanisierung 24
5. Städte im Ost-West-Vergleich 24
II. Betroffenheit der Städte 25
1. Systematisierung der Effekte 25
2. Alterung (und Vereinzelung) 27
3. Schrumpfungr 29
4. Heterogenisierung 31
III. Konsequenzen für die Politikr 33
Literaturhinweise 35
Verschiedenartigkeit als Chance – Gelungene Integrationsstrategien. Von Marga Pröhl und Claudia Walther 37
I. Einleitung 37
II. Ausgangssituation von Zuwanderern 37
1. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 39
2. Arbeitslosenquote 39
3. Sozialhilfequote 39
4. Sozialhilfequote bei Jugendlichen 42
5. Anteil Schulabgänger ohne Abschluss 42
III. Prinzipien einer erfolgreichen Integrationspolitik in den Kommunenr 43
1. Erfolgreiche Integration (Profil der Kommune und Gründe des Gelingens der Integrationsbemühungen)r 44
2. Integration als kommunale Querschnitts- und Gesamtsteuerungsaufgabe 45
3. Interkulturelle Öffnung der Verwaltung 46
4. Evaluation und Statusindikatoren 47
„Ab in die Mitte!“ – Renaissance der Innenstädte. Von Jens Imorde 51
a) Statusindikatoren 47
b) Wie sieht nun der weitere Verlauf des Wettbewerbs aus? 47
c) Welche Zwischenergebnisse kann man dem Wettbewerb bereits entnehmen? 48
Gemeindefinanzreform gescheitert – was nun? Von Petra Rothr 71
Zweiter Teil: Daseinsvorsorge und Wettbewerb unter europäischer Perspektive 83
Zukunft der Daseinsvorsorge – Rechts- und Planungssicherheit für Kommunen. Von Thomas Abel 83
I. Um was geht es bei der Daseinsvorsorgediskussion überhaupt? Wo liegt das Problem?r 84
II. Wo zeigt sich das Problem in der kommunalen Praxis? 87
III. Wo liegen mögliche Lösungsansätze?r 91
Kommunalwirtschaft aus der Sicht des Innenministeriums. Von Detlef Dohmen 97
Dritter Teil: Kooperation und Planung 111
Neue Kooperationen und effiziente Verfahren – Ein Beitrag zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung. Von Peter Jakubowski 111
I. Einleitung 111
II. Einordnung in Reforminitiativen der Bundesregierung 113
1. Moderner Staat – Moderne Verwaltungr 113
2. Public Private Partnership im öffentlichen Hochbau 114
III. Das Forschungsfeld „3stadt2 – Neue Kooperationsformen in der Stadtentwicklung“r 115
1. Theoretische Konzeption und Ausgangsideer 115
2. Zwischenergebnisse zum Forschungsfeld „3stadt2“ 117
a) Mehraufwand und Mehrwert 117
b) Was kann durch neue Kooperationsformen erreicht werden? 119
1. Förderung von Prozess- und Projektqualitäten 119
2. Verbesserung von Vermarktungschancen 120
3. Effizienzsteigerung von Planungsverfahren 120
c) Ausgewählte Erfolgsfaktoren für „3stadt2-Kooperationen“r 121
1. Projektmanagement – Prozessmanagementr 121
2. Das richtige Timing und „Aktionsfenster“r 122
3. Koppelung kooperativer Ansätze mit formellen Verfahren 122
4. Zwangspunkte definieren – Spielräume verdeutlichenr 122
5. Risiken begrenzen – Flexibilität zeigenr 123
IV. Ausgewählte rechtliche Aspekte kooperativen Verwaltungshandeins in der Stadtentwicklungr 123
1. Städtebauliche Kooperation im Baugesetzbuch – Ein Auszugr 123
2. Die Rolle der Verwaltungsverfahrensgesetzer 127
V. Erste Empfehlungen für die Praxis 129
Elektronische Formen der Bürgerbeteiligung. Vom „informativen Grundrauschen“ zu interaktiven Diskursangeboten – illustriert am Beispiel der Bauleitplanung. Von Oliver Märker und Josef Wehner 131
I. Bürgerbeteiligung – online und interaktivr 131
II. Ziele interaktiver Bürgerbeteiligungr 131
III. Ziele interaktiver Bürgerbeteiligung onliner 132
IV. Ansatzpunkte elektronischer Formen der Bürgerbeteiligung in der Bauleitplanungr 133
1. „Informatives Grundrauschen“ – online aber nicht interaktiv r 135
2. „Konsultatives Grundrauschen“ – online und reaktivr 136
3. Bürgerbeteiligung – online und interaktivr 137
V. Vorteile interaktiver Bürgerbeteiligung onliner 139
VI. Ausblick 140
Literatur 140
Vierter Teil: E-Government verändert die kommunale Organisation 143
Wissensmanagement als Dienstleistung in der Region. Von Dieter Rehfeld 143
I. Kommunale Herausforderungen 143
II. Zusammenrücken in regionalen Netzwerken 144
III. Ideen für ein Government-Network-Managementr 145
IV. Wissen und Wissensmanagement 146
V. Projekt Wissensmanagement für kommunale Rechtsämter (WikoR) 150
E-Government in der Metropolregion Hamburg. Von Thorsten Heinze 155
I. Die Metropolregion Hamburgr 155
II. E-Government in der Metropolregion Hamburg 156
III. Lebenslage Umzugr 157
IV. Aktueller Projektstand 158
V. Zusammenfassung 161
Neue institutionelle Arrangements für kommunale Leistungen aus der Perspektive von E-Government. Von Michael Hokkeler 163
I. E-Government – Informationstechnik und Verwaltungsreformr 164
1. Das Prinzip: Trennung von Front- und Back-Office 165
2. Front-Office: Kundenkontakt und Vertrieb 166
3. Back-Office: Interne Prozesse und Produktion 168
II. Kooperation als Gestaltungsfaktor 169
III. Kooperation als Gestaltungsoptionr 170
Kommune Online 2004. Mit eGovernment zu mehr Wachstum und Wohlstand für alle. Von Franz-Reinhard Habbel 173
I. Neue Herausforderungen für eGovernment im Zeitalter der globalen Informationstechnikr 173
II. Finanzierung von eGovernment trotz knapper Kassen 174
III. Zentrale Entwicklungen der Verwaltungsmodernisierungr 175
1. Verbesserung der Produktivität 175
2. Vernetzung von Informations- und Kommunikationssystemen 175
3. Neue rechtliche Grundlagen 176
4. Veränderung der Strukturen 177
5. Interkommunale Zusammenarbeit erweitern 177
6. Bürokratieabbau als vorrangiges Ziel 178
7. Verwaltungen müssen sich auf die Erwartungen der Bürger einstellen 178
Fünfter Teil: Lokale und regionale Aufgaben neu denken 181
Kommunale Kompetenzzentren. Von Ulrich Gudat 181
Kreisaufgaben der Zukunft. Lokale und regionale Aufgaben neu denken. Von Dirk Heuwinkel 189
I. Steckbrief „Landkreis Osnabrück“r 189
II. Anlässe zur Aufgabenkritikr 190
III. Zukunft für die Kreiser 191
IV. Die Kreisaufgaben der Zukunft 193
1. Herausforderungen durch gesellschaftlichen Problemlösungs-Bedarfr 193
2. Herausforderungen durch Kooperations-Bedarf 194
3. Herausforderungen durch Verwaltungsreform-Bedarf 195
V. Aufgabenrevision – Entwurf einer Methoder 196
Grundsätze for die Aufgabenrevision 196
VI. Prüfergebnis – Kernaufgaben der Kreiser 199
1. Soziales und Gesundheit 199
2. Bildung 200
3. Jugend / Sportr 200
4. Strukturplanung 200
5. Wirtschaftsforderung / Regionalmarketingr 200
6. Veterinärwesen und Verbraucherschutz 201
7. Gefahrenabwehr, Brand- und Katastrophenschutz 201
8. Umwelt 201
VII. Die Kernkompetenzen der Kreiser 201
1. Bündelungskompetenz 202
2. Problemlösungskompetenz 202
3. Netzwerkkompetenz 202
4. Ausgleichskompetenz 202
5. Managementkompetenz 203
VIII. Verlagerung von Kreisaufgaben auf die Gemeindeebene 203
IX. Fazit 204
Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch regionale Kooperation. Von Christian Specht 205
I. Strategische Neupositionierung durch Kooperation 205
II. Kooperationsvoraussetzungenr 206
III. Wirtschaftsförderungr 208
IV. Standortmarketing 209
V. Siedlungsentwicklung und regionale Planung 210
VI. Erhaltung der ökologischen Grundlagen 212
Stadtregion als Handlungsebene. Von Folkert Kiepe 215
I. Zur Notwendigkeit einer Reform kommunaler Selbstverwaltung 215
II. Thesenr 216
III. Offene Fragenr 217
IV. Ziele und Eckpunkte einer Verwaltungsstrukturreform der lokalen und regionalen Ebener 218
V. Ausblick und Fazit 221
Verzeichnis der Autoren 225