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(1979). Sozialökonomische Studientexte. Band III: Theorie der Wirtschaftsentwicklung. Vom Merkantilismus bis zur Gegenwart. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41513-7
. Sozialökonomische Studientexte: Band III: Theorie der Wirtschaftsentwicklung. Vom Merkantilismus bis zur Gegenwart. Duncker & Humblot, 1979. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41513-7
(1979): Sozialökonomische Studientexte: Band III: Theorie der Wirtschaftsentwicklung. Vom Merkantilismus bis zur Gegenwart, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41513-7

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Sozialökonomische Studientexte

Band III: Theorie der Wirtschaftsentwicklung. Vom Merkantilismus bis zur Gegenwart

Sozialökonomische Studientexte, Vol. 3

(1979)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhalt 9
Verzeichnis der in den Literaturübersichten verwendeten Abkürzungen 15
Einleitung 17
Erster Teil: Die Ausbildung der Lehre vom Wirtschaftsprozeß 19
Erster Abschnitt: Die Lehre von den produktiven Kräften und von der Erstkapitalbildung: Der Beitrag der Merkantilisten 20
A. Johann Joachim Becher 21
1. Der Austausch zwischen den drei Ständen und die Gefahr seiner Behinderung 22
2. Der nützliche und der schädliche Kaufmann 24
3. Die Förderung des inneren Marktes 27
B. Philipp Wilhelm von Hörnigk 29
Literatur 31
Zweiter Abschnitt: Der ökonomische Zusammenhang der Gesellschaft auf Grundlage der agrarischen Produktion: François Quesnay 33
1. Die französischen Physiokraten in ihrer Zeit 33
2. Die ökonomischen Klassen im Tableau Economique 34
3. Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den drei Klassen. Der stationäre Kreislauf 35
4. Würdigung 40
5. Wirtschaftspolitische Folgerungen der Physiokraten 43
Literatur 45
Zweiter Teil: Die Lehre vom entfalteten Kapitalismus der freien Konkurrenz und seinen Entwicklungstendenzen 47
Erster Abschnitt: Die Frage von Gleichgewicht und Ungleichgewicht der Märkte in der klassischen Ökonomie 48
A. Die Harmonie von Produktion und Verbrauch: Jean-Baptiste Say 48
1. Das Gesetz der Absatzwege 48
a) Produkte kaufen Produkte 48
b) Die Rolle des Geldes 49
c) Der begrenzte Umfang von Absatzstörungen 49
2. Folgerungen 50
3. Das Theorem in der Meinung der Zeitgenossen 51
4. Würdigung 52
B. Die Unsicherheit der Märkte im Konkurrenzsystem: Simonde de Sismondi 53
1. Die Bedingungen eines Gleichgewichts von Nationalprodukt und Nationaleinkommen 53
2. Die Gefährdung des Gleichgewichts bei wachsender Produktion 57
3. Würdigung 60
Literatur 61
Zweiter Abschnitt: Die Entwicklungsgesetze der kapitalistischen Wirtschaft: Karl Marx 63
A. Die Schemata der einfachen und erweiterten Reproduktion des Kapitals 63
1. Einfache Reproduktion 65
2. Erweiterte Reproduktion 68
3. Würdigung 74
B. Das „Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate“ und die Wirtschaftskrisen 75
1. Das Gesetz als solches 76
2. Entgegenwirkende Umstände 77
3. Profitratenfall und Wirtschaftskrisen 79
4. Würdigung 81
C. Die historische Tendenz der kapitalistischen Produktionsweise 83
1. Die „höhere organische Zusammensetzung des Kapitals“ und ihre Konsequenzen 84
2. Die „Konzentration“ und „Zentralisation“ des Kapitals 84
3. Von der Expropriation der unmittelbaren Produzenten zur „Expropriation der Expropriateure“ 87
Literatur 89
Dritter Abschnitt: Die Lehre von den Wirtschaftsschwankungen: Konjunkturtheorie 91
A. Erklärung der Konjunktur aus prozeßfremden Umständen 94
1. Konjunkturen als Ergebnis psychischer „Kernprozesse“: Walter Adolf Jöhr 95
a) Die Lehre 95
b) Konsequenzen 99
c) Würdigung 100
2. Konjunkturen als Ergebnis periodisch gehäufter „Innovationen“: Joseph Alois Schumpeter 101
a) Die „wirtschaftliche Statik“ 101
b) Entwicklung und Konjunkturprozeß 103
aa) Die „Innovationen“ 103
bb) Die Unternehmer als Träger der Innovationen; der Unternehmergewinn 104
cc) Die Finanzierung der Innovation; Kredit und Zins 108
dd) Der Konjunkturprozeß 112
c) Die Gesamttendenz des Wirtschaftssystems: Selbstauflösung des Kapitalismus 115
B. Erklärung der Konjunktur aus prozeßimmanenten Umständen: Disproportionen in der Kapitalakkumulation 119
1. Mißverhältnis zwischen Kapitalbildung und Endnachfrage: Emil Lederer 119
a) Das verzögerte Steigen der Lohneinkommen im Aufschwung 120
b) Die disproportionierte Ausdehnung der Produktion und ihre Bereinigung in der Krise 121
c) Der Wiederaufschwung 123
d) Würdigung 125
2. Disproportionen im Stufenaufbau der Produktion 125
a) Das Schwanken der Preise und die „kapitalistische Technik“: Albert Aftalion 126
aa) Die Preise 126
bb) Die Investitionsperiode 127
cc) Das Wechselverhältnis beider Momente 128
dd) Sekundäre Erscheinungen der Konjunktur 128
ee) Würdigung 129
b) Das Schwanken der Grundstoffmärkte als Hauptbedingung der „Wechsellagen“: Arthur Spiethoff 129
aa) Die Entstehung des Aufschwungs 130
bb) Der Abbruch des Aufschwungs und das Auftreten von Übererzeugung 131
cc) Würdigung 133
3. Mißverhältnis zwischen Produktivkapital und Leihkapital: Knut Wicksell und die Kredittheorie der Konjunktur 133
a) Die Lehre 133
aa) Der „Geldzins“ 133
bb) Der „natürliche Kapitalzins“ 134
cc) Der Ausgleich von „natürlichem Kapitalzins“ und „Geldzins“ durch die Bewegung der Preise 136
dd) Die wirtschaftspolitische Folgerung: Bankpolitik und Konjunkturstabilisierung 140
b) Wicksells Theorie in der Lehrgeschichte 141
c) Würdigung 143
Literatur 145
Dritter Teil: Die Lehre von der fortschreitenden Wirtschaft unter den Bedingungen des „organisierten Kapitalismus“ 147
Erster Abschnitt: Die sozialistische Lehre von „Monopolkapitalismus“, „Imperialismus“ und „allgemeiner Krise“ 150
A. Das Herrschaftssystem des „Finanzkapitals“: Rudolf Hilferding 150
1. Aktiengesellschaft und Gründergewinn 150
2. Die Rolle des Bankkapitals 151
3. Die Einschränkung der freien Konkurrenz und ihre Folgen für die Kapitalbildung 152
4. Finanzkapital und Imperialismus 153
5. Die „geschichtliche Tendenz des Finanzkapitals“: das „Generalkartell“ 156
6. Würdigung 158
B. Die Akkumulation des Kapitals und der Imperialismus: Rosa Luxemburg 158
1. Kritik der Marxschen Reproduktionsschemata 159
2. Die Notwendigkeit einer nichtkapitalistischen Umwelt 160
3. Der Kampf um die Erweiterungssphären des Kapitals 161
a) Die Auflösung der Naturalwirtschaft 162
b) Die Unterordnung der einfachen Warenwirtschaft 163
c) Weltkonkurrenz und Imperialismus 164
4. Würdigung 165
C. Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus: Vladimir Il’ic Lenin 166
1. Ökonomische Kennzeichen des Imperialismus 167
2. Die Krise der Gesellschaft 168
3. Würdigung 171
4. Die Theorie der „allgemeinen Krise“ des Kapitalismus im neueren offiziellen Marxismus 172
Literatur 174
Zweiter Abschnitt: Die Lehre von der Gefährdung des Wirtschaftsprozesses 176
A. „Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung“: John Maynard Keynes 177
1. Die theoretische Deutung der überzyklischen Krise 178
a) Das Gesamtkonzept im Überblick 178
b) Der abnehmende „Grenzhang zum Verbrauch“ (Erstes Haupttheorem: die „Konsumfunktion“) 186
c) Die abnehmende Neubildung von Kapital 189
aa) „Sparen“ und „Investieren“ 191
bb) Die zunehmende „Liquiditätsvorliebe“ (Zweites Haupttheorem: die „Liquiditätsfunktion“) 193
cc) Die Bedeutung des Zinses 196
dd) Die „Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals“ und die sinkende „Veranlassung zur Investition“ (Drittes Haupttheorem: die „Investitionsfunktion“) 199
2. Der Weg aus der Krise 207
a) Das konjunkturpolitische Konzept von Keynes vor Erscheinen der „General Theory“ 209
b) Das Konjunkturprogramm der „Allgemeinen Theorie“ 213
aa) Die drei Hauptbedingungen des Wirtschaftsprozesses (Verbrauchsneigung, Liquiditätsvorliebe, Bereitschaft zur Investition) als Ansatzpunkte öffentlicher Einwirkung 213
bb) Der Multiplikator 216
c) Öffentliche Konjunkturpolitik und Wirtschaftsordnung 221
B. Der gefährdete Gleichgewichtspfad der dynamischen Wirtschaft: Roy Forbes Harrod 222
1. Der Kapitalbedarf einer wachsenden Wirtschaft 223
a) Die drei Hauptfaktoren der Wirtschaftserweiterung: Arbeitspotential, Produktivität und Kapitalausstattung 223
b) Der Kapitalkoeffizient 224
c) „Neutraler Fortschritt“ und „marginaler Kapitalkoeffizient“ 225
d) „Sparen“ und Zins 227
2. Das Modell der Wirtschaftserweiterung 227
a) Die Formel des tatsächlichen Wachstums 228
b) Die Formel des „befriedigenden Wachstums“ 229
c) Die Formel des „natürlichen“ Wachstums und das Verhältnis der drei Gleichungen zueinander 232
d) Würdigung 235
3. Konjunkturpolitische Empfehlungen 237
C. Die Notwendigkeit der zusätzlichen Investition: Evsey D. Domar 239
1. Die Doppelnatur der Investition: ihr Einkommens- und Kapazitätseffekt 240
2. Die Formel des gleichgewichtigen Wachstums 242
3. Das Dilemma der Kapitalakkumulation und seine Lösung 248
4. Die Theorie der staatsvermittelten Investition und die Konsequenzen für die Fiskalpolitik 250
5. Die Weiterentwicklung des Harrod-Domar-Modells 252
Literatur 253
Dritter Abschnitt: Die neuere Lehre vom immanenten Gleichgewicht einer wachsenden Wirtschaft: Robert Merton Solow 256
1. Kritik am Harrod-Domar-Modell 257
2. Modell des langfristigen Wachstums 258
3. Faktorproportionen, Einkommensverteilung und gleichgewichtige Entwicklung 260
4. Nähere Bestimmungen 262
5. Zusammenfassung und Würdigung 263
Literatur 264
Vierter Abschnitt: Die Vereinigung der Aspekte 265
A. Wirtschaftsentwicklung im Wandel der Produktionsbedingungen: Nicholas Kaldor 265
1. Das Ausgangsmodell 267
2. Annäherung des Modells an die Wirklichkeit 271
a) Begrenzte Vermehrbarkeit des Angebots an Arbeitskräften 271
b) Variable Produktionsfunktionen 272
c) Die „Sparneigung“ 273
d) Der Wettbewerbsgrad 273
e) Die technische Entwicklung 274
3. Das definitive Modell 276
4. Würdigung 279
B. Kapitalakkumulation und Einkommensproportionen: Joan Robinson 280
1. Die Bedingungen stetigen Wachstums: das „goldene Zeitalter“ 280
a) Gesellschaftliche Voraussetzungen 280
b) Das Gleichgewicht der Akkumulation 281
2. Gleichgewichtswachstum und Renditenkalkül 283
3. Die Instabilität der Entwicklung 285
a) Längerfristige Wandlungen im Kapitalprozeß 285
b) Kurzfristige Schwankungen: Akkumulation und Konjunkturprozeß 286
4. Würdigung 289
Literatur 289
Vierter Teil: Zur Theorie der Industrialisierung von Entwicklungsländern: Werner Hofmann 291
1. Grundsachverhalte der Industrialisierung 293
2. Der Begriff der Investierungsmittel 297
3. Die Aufbringung der Mittel 299
a) Der Industrialisierungsbeitrag der Landwirtschaft 299
b) Die Mobilisierung ruhender Vermögen 302
4. Die Alternativen des Mitteleinsatzes 302
5. Die Tendenz zur Gemeinwirtschaft 305
Literatur 307
Schluß 309
Personenregister 313
Sachregister 316