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Völkerrecht und Bundesstaat

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Zellweger, V. (1992). Völkerrecht und Bundesstaat. Mittel des Völkerrechts zur Vereinbarung von Staatsvertrags- und Bundesstaatsrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47446-2
Zellweger, Valentin. Völkerrecht und Bundesstaat: Mittel des Völkerrechts zur Vereinbarung von Staatsvertrags- und Bundesstaatsrecht. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47446-2
Zellweger, V (1992): Völkerrecht und Bundesstaat: Mittel des Völkerrechts zur Vereinbarung von Staatsvertrags- und Bundesstaatsrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47446-2

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Völkerrecht und Bundesstaat

Mittel des Völkerrechts zur Vereinbarung von Staatsvertrags- und Bundesstaatsrecht

Zellweger, Valentin

Schriften zum Völkerrecht, Vol. 98

(1992)

Additional Information

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 22
Einführung 27
Erster Teil: Bundesstaat und Völkerrecht 29
Plan der Bearbeitung 29
Erstes Kapitel: Der Bundesstaat im Völkerrecht 29
Vorbemerkung 29
I. Staatsrechtliche Annäherungen an den Bundesstaat 31
1. Induktive oder deduktive Methode? 31
2. Die dogmatische Fassung des Bundesstaates 32
a) Teilbarkeit der Souveränität? 32
b) Die heutige Lehre 35
3. Die empirische Fassung des Bundesstaates 35
a) Die Strukturelemente 35
b) Die zunehmende Dezentralisierung der Einheitsstaaten 37
II. Pragmatische Annäherungen an den Bundesstaat 39
1. Das soziologische Element 39
a) Der ,,federal spirit" 39
b) Der zentralisierende Einfluss von Einheitsparteien 40
2. Das nominelle Kriterium 42
a) Die Bezeichnung als Anhaltspunkt 42
b) Die Gefahr semantischer Verfassungen 43
c) Folgen für die Untersuchung 44
3. Exkurs: Die Vertragsgewalt in der EG 45
a) Die Bundesstaatsqualität der EG 45
b) Die Vertragsgewalt in der EG 46
III. Der Bundesstaat als souveränes Völkerrechtssubjekt 47
1. Die Völkerrechtssubjektivität 47
2. Die Souveränität als Wesensmerkmal 48
a) Die Unfassbarkeit der materiellen Souveränität 48
b) Die Bedeutung als formeller Rechtsbegriff 49
c) Die äussere und die innere Souveränität 49
d) Die Entstehung der bundesstaatlichen Ordnung 50
3. Bundesstaaten als Völkerrechtssubjekte 51
4. Beschränkte Völkerrechtssubjektivität der Gliedstaaten 52
a) Die beschränkte Völkerrechtssubjektivität 52
b) Die Völkerrechtssubjektivität der Gliedsstaaten 52
c) Sonderfall Kanada 53
d) Geringe praktische Bedeutung der gliedstaatlichen Völkerrechtssubjektivität 54
e) Transnationalismus 55
f) Territorialeinheiten von Einheitsstaaten als beschränkte Subjekte des Völkerrechts? 56
5. Völkerrechtliche Beschränkungen der bundesstaatlichen Rechtssubjektivität? 56
Zweites Kapitel: Die Vertragsgewalt im Bundesstaat 59
I. Die auswärtige Gewalt 59
1. Die materielle Komponente der auswärtigen Gewalt 60
a) Die innerstaatliche Willensbildung 60
b) Die innerstaatliche Umsetzung 61
2. Komplikationen durch den bundesstaatlichen Aufbau 62
3. Plan der Bearbeitung 62
II. Die Vertragsschlusskompetenz 63
1. Die möglichen Hypothesen 63
2. Die umfassende Vertragsschlusskompetenz als Regel 64
a) Ausschliessliche Vertragsmacht des Bundes 64
b) Australien 64
c) Kanada 65
d) Konkurrierende Kompetenz der Gliedstaaten 65
e) USA 66
f) Österreich 67
3. Die Entwicklung am Beispiel der Schweiz 68
a) Zentralisten v. Föderalisten 68
b) Die Praxis 69
c) Schwindende Bedeutung der Kontroverse 70
d) Bestätigung föderalistischer Befürchtungen? 71
4. Der Vorbehalt des glledstaatllchen Kompetenzbereiches 72
a) Modalitäten des vorbehaltenen Bereiches 72
b) Die Bundesrepublik 73
5. Zwischenergebnis 74
a) Bestätigung der Regel ,,Einheit nach aussen, Vielfalt im Innern" 74
b) Ausschliessliche gliedstaatliche Kompetenz 75
c) Zusammenfassung 75
III. Berufung auf Verletzung verfassungsrechtlicher Bestimmungen nach Art. 46 WVK? 76
1. Fehlende Einwilligung der Gliedstaaten als einzig relevanter Fall 76
2. Die Theorien und die Lösung der WVK 76
3. Was ist eine ,,offenkundige Verletzung"? 77
4. Verletzung der Bestimmungen der Vertretungsmacht 78
5. Ist die fehlende Zustimmung der Gliedstaaten ,,offenkundig"? 78
a) Enge Auslegung 78
b) Weite Auslegung 79
c) Ergebnis 79
IV. Die Durchführung völkerrechtlicher Verträge im Landesrecht 79
1. Monismus und Dualismus 79
a) Adoption 81
b) Transformation 82
c) Die deutsche Vollzugslehre 82
d) Annäherung der Standpunkte in der Praxis 83
e) Die Bundesrepublik als Beispiel 83
f) Die Schweiz als Beispiel 84
g) Ergebnis 84
2. Self-executing und non-self-executing Charakter der Verträge 85
a) Die Frage der Anwendbarkeit von völkerrechtlichen Verträgen 85
b) Definition 86
c) Kritik der Praxis 87
d) Ausgangslage 87
V. Die Durchführung völkerrechtlicher Verträge im Bundesstaat 88
1. Die Schweiz 88
a) Uneinheitliche Praxis 89
b) Zuordnung zur zentralistischen Fraktion 90
2. Die Vereinigten Staaten von Amerika 91
a) Die Regelung vor 1920 91
b) Der Fall Missouri v. Holland 92
c) Das Bricker-Amendment und sein Einfluss auf die Aussenpolitik 93
3. Australien 93
a) Der Fall R. v. Burgess, ex parte Henry 94
b) Der Koowarta-Fall 95
c) Der Tasmanian Dam Case 95
d) Der Lemonthyme-Fall 96
4. Kanada 97
a) Regelung in der Verfassung? 97
b) Der Labour Conventions Case 98
c) Die Folgen des Labour Conventions Case 98
d) Anzeichen einer Flexibilisierung? 99
5. Österreich 100
6. Indien 101
7. Die Bundesrepublik Deutschland 102
a) Durchführungskompetenz der Länder 102
b) Auswirkungen 102
8. Zusammenfassung und vorläufige Gesamtbetrachtung 103
a) Die rechtliche Lage 103
b) Vergleich der Vertragspraxis 104
c) Gründe für die Divergenzen 104
VI. Die föderale Zurückhaltung 105
1. Darstellung des Phänomens 105
a) Die Beobachtung 105
b) Überprüfung in der Praxis 106
2. Das Zögern als politisches Prinzip? 107
a) Das Parlament als Ursache der Zurückhaltung? 107
b) Die Angst vor Nicht-Wiederwahl als Ursache? 108
3. Das Zögern als Wesenselement des Bundesstaates 108
a) Der ,,federal spirit" 109
b) Das föderale Gleichgewicht 109
4. Die Relativierung der normativen Kraft einer positiv-rechtlichen Normierung der Vertragsmacht 110
a) Beispiele 110
b) Die flexible Regelung der Vertragsmacht durch Richterspruch 111
c) Die Determinanten der föderalen Zurückhaltung 112
d) Rechtlicher Charakter der Zurückhaltung? 113
5. Die Zurückhaltung als Teil der Bundestreue? 113
a) Die Bundestreue in der BRD 113
b) Die deutsche Bundestreue in der Europäischen Integration 114
c) Die Bundeskanzler-Erklärung vom 19. September 1979 115
d) Die Einheitliche Europäische Akte 116
e) Die Berücksichtigung der Länderinteressen als rechtliche Verpflichtung der Bundesregierung 116
6. Ist die Verknüpfung auf die Schweiz übertragbar? 117
a) Die Bundestreue in der Schweiz 117
b) Rechtliche Grundlagen der Bundestreue 118
c) Normativer Charakter der Bundestreue? 119
d) Pflicht zu bundestreuem Verhalten im Bereich der auswärtigen Gewalt? 120
e) Das fiduziarische Rechtsgeschäft als Hilfskonstruktion 120
f) Übertragung des Modells auf den Bundesstaat 121
g) Die vertraglichen Grundlagen des Bundesstaates als pactumfiduciae 121
h) Die Rücksichtnahme als Pflicht des Bundes 122
i) Gewohnheitsrechtliche Begründung der föderalen Zurückhaltung? 122
7. Ist die Verknüpfung auf andere Bundesstaaten übertragbar? 123
8. Interne Kooperationsmöglichkeiten zwischen Bund und Gliedern im Bereich völkerrechtlicher Verträge 124
a) Vorherige Verständigung 125
b) Konferenzen 125
c) Anpassung der Gesetzeslage 127
d) Aufnahme von gliedstaatlichen Vertretern in die Verhandlungsdelegation 127
VII. Abschliessende Zusammenfassung und Ausgangspunkt für die Untersuchung der völkerrechtlichen Vereinbarungsmittel 128
Zweiter Teil: Völkerrecht und Bundesstaat 130
Einführung 130
Plan der Bearbeitung 131
Drittes Kapitel: Formelle Abgrenzung der Bundesklausel 132
I. Vorläufiger Begriff der Bundesklausel 132
1. Die bisherige Bearbeitung 132
2. Eine Arbeitsdefinition der Bundesklausel als Ausgangspunkt 133
a) Die Erwähnung der bundesstaatlichen Struktur als vorerst wesentliches Element 133
b) Durch das Element ,,Vertrag" bedingte Abgrenzungen 134
c) Erste materielle Abgrenzung, die Montevideo-Klausel 134
d) Zweite materielle Abgrenzung, die UN-Ausschlussklausel 135
3. Zur Terminologie der Bundesklausel 135
a) Die gebräuchlichen Ausdrücke 135
b) Hier verwendete Ausdrücke 137
II. Bundesklauseln in bilateralen Verträgen 137
1. Einführung 137
a) Die Ausgangslage 137
b) Die Spezifika bilateraler Verträge 139
2. Verträge zwischen Bunde 139
a) Vertragsmaterie fällt bei beiden Vertragsparteien in den gleichen Hoheitsbereich 139
b) Sonderfall einer nicht-reziproken Regelung 140
c) Vertragsmaterie fällt in unterschiedliche Hoheitsbereiche 142
d) Die bilaterale territoriale Einheitenklausel 143
3. Verträge zwischen Bundes- und Einheitsstaaten 144
a) Ungleiche Verpflichtungen 144
b) Volle Gegenseitigkeit unter Missachtung des bundesstaatlichen Aufbaus 146
c) Volle Gegenseitigkeit unter Beachtung des bundesstaatlichen Aufbaus 147
d) Gegenseitigkeit auf Stufe der Untergliederungen als Sonderfall 147
4. Wertung und Zusammenfassung 148
a) Ungleicher Verpflichtungsgrad als Merkmal der Bundesklausel? 148
b) Die reziproken Klauseln 149
c) Unmöglichkeit der Kategorisierung bilateraler Bundesklauseln 150
d) Zusammenfassung 150
III. Bundesvorbehalt zu multilateralen Verträgen 150
1. Vorbehalte zu multilateralen Verträgen Im allgemeinen 151
a) Schwierigkeit der Kategorisierung multilateraler Verträge 151
b) Vorbehalte zu multilateralen Verträgen 152
c) Schranken der Zulässigkeit der Vorbehaltserklärung 152
d) Reaktionsmöglichkeiten gegenüber Vorbehalten 153
e) Die Vorteile von Vorbehaltsklauseln 154
f) Arten von Vorbehaltsklauseln 155
2. Eigenheiten des Bundesvorbehaltes 155
a) Die Problemlage - die Schweiz und die Automobilkonvention von 1910 155
b) Die Lösung, ein Bundesvorbehalt 157
c) Problemstellung des Bundesvorbehaltes 158
d) Am Vertrag ausgerichtete Vorbehalte 158
e) Am Landesrecht ausgerichtete Vorbehalte 159
f) Unterschiede der beiden Typen 160
3. Rechtliche Qualifikation der Bundesvorbehalte 161
a) Materielle Typologie 161
b) Formelle Typologie 162
c) Der Fall Temeltasch 163
d) Der Belilos-Fall 164
e) Die schweizerische Reaktion auf den Belilos-Entscheid 165
f) Der Fall Weber 166
g) Die Betonung der formellen Seite in den Entscheiden 166
h) Ist die Zahl vorbehaltener gliedstaatlicher Ordnungen von Bedeutung? 167
4. Sind Bundesklauseln Vorbehaltsklauseln? 168
a) Der dänische Entwurf für die UN-Menschenrechtspakte 168
b) Territoriale Einheitenklausel 169
IV. Formelle Festlegung der Bundesklausel 169
Viertes Kapitel: Materielle Abgrenzung der Bundesklausel 171
I. Das Territorium als Anknüpfung 171
1. Kolonial- bzw. Territorial-Klauseln 171
2. Kolonien sind keine Gliedstaaten 171
3. Die unterschiedliche Anknüpfung 172
4. Der unterschiedliche Regelmechanismus 172
II. Das Individuum als Anknüpfung 173
1. Interpersonale Klauseln 173
2. Die beschränkte Zahl der Teilrechtsordnungen als Unterschied 173
III. Die verfassungsmässige Ordnung als Anküpfung 174
1. Die Verfassung als Anküpfung 174
2. Das Problem der Kompatibilisierung von Vertragsnormen 175
3. Föderale Ordnungsklauseln 176
4. Die unterschiedliche Zwecksetzung 176
IV. Endgültige Festlegung der Bundesklausel 177
1. Die Fixpunkte einer Definition 177
a) Frühere Definitionen 177
b) Die Zielsetzung als dritter Fixpunkt 178
2. Die Definition der Bundesklausel 179
Fünftes Kapitel: Die Bundesklausel in der Praxis 180
Plan der Bearbeitung 180
I. Die Internationale Arbeitsorganisation 181
1. Die ILO und die Bundesstaaten 181
a) Die Ausgangslage 181
b) Die Gründung der ILO 181
c) Die Entwicklung einer Superlegislative 182
d) Das Problem der Bundesstaaten taucht auf 183
e) Beteiligung der Gliedstaaten? 184
2. Die erste Bundesklausel von 1919 185
a) Der erste Entwurf einer Bundesklausel 185
b) Das Problem USA 186
c) Die amerikanische Argumentation 187
d) Kritik der amerikanischen Argumentation 189
e) Übereinkommen und Empfehlungen 190
f) ,,Federalism was the rock upon which the work of the Commission was almost wrecked" 191
g) Die endgültige Fassung der ersten Klausel 191
h) Die beabsichtigte enge Auslegung 192
3. Die erste Klausel in der Praxis 193
a) Die Redaktionsfehler 193
b) Die Reaktion der Bundesstaaten 195
c) Australien 195
d) Kanada 196
e) Das Deutsche Reich 197
f) Schweiz 197
g) USA 199
h) Andere 199
i) Fazit und Revisionsbestrebungen 199
4. Die revidierte Bundesklausel von 1946 200
a) Die verschiedenen Alternativen 200
b) Die revidierte Klausel 202
c) Der subjektivierte Mechanismus 202
d) Der Kontrollmechanismus 203
5. Die revidierte Klausel in der Praxis 205
a) Die schlechte Ratifikationsbilanz der Bundesstaaten 205
b) Die Gründe 206
c) Missbrauch des subjektiven Mechanismus in der Praxis? 206
d) Die Schweiz im besonderen 207
e) Die anderen Bundesstaaten 208
f) Die Bilanz 209
6. Bundesklauseln in einzelnen ILO-Konventionen 210
a) Föderale Ordnungsklauseln vor 1946 210
b) Föderale Ordnungsklauseln nach 1946 210
c) Das Übereinkommen Nr. 97 211
d) Die Vorteile spezieller Klauseln 212
e) Revisionsvorschläge 212
II. Die Vereinten Nationen 212
1. UN-Menschenrechtsabkommen und die Bundesstaaten 212
a) Die Grundrechte in Bundesstaaten 214
b) Eine Bundesklausel in die UN-Charta? 214
c) Der Kalte Krieg als zusätzliches Hindernis 215
d) Der erste amerikanische Entwurf 216
e) Die Ablehnung 217
2. Die Menschenrechtspakte von 1966 218
a) Das Resultat: eine Negativklausel 218
b) Der amerikanische Anstoss 219
c) Das Engagement der Kolonialmächte 220
d) Der jugoslawische Entwurf 221
e) Die Resolution Nr. 421 der Generalversammlung 221
f) Der dänische Entwurf 222
g) Die Resolution Nr. 737 der Generalversammlung 223
3. Die Negativklauseln in den Menschenrechtspakten 224
a) Der amerikanische Rückzug und seine Folgen 224
b) Der australisch-indische Entwurf 224
c) Der belgische Zusatz 226
d) Die endgültige Ablehnung 226
e) Alternative Szenarien 227
f) Die Verabschiedung der Pakte 228
4. Die Negativ-Klauseln und die Bundesstaaten 228
a) Sind die Negativklauseln Vorbehaltsklauseln? 228
b) Der amerikanische Vorbehaltsentwurf 229
c) Der australische Vorbehalt 229
d) Der schweizerische Vorbehalt 231
e) Die Unzulässigkeit des amerikanischen Vorbehaltes 231
f) Folgen der Ungültigkeit? 232
g) Auslegung als formelle Gegenofferte? 233
h) Sind die Negativklauseln generell Vorbehaltsausschlussklauseln? 234
i) Die grundsätzliche Zulässigkeit der australischen und schweizerischen Vorbehalte 234
5. Die Reaktion der Bundesstaaten auf die Pakte 235
a) Australien und die Pakte 235
b) Kanada und die Pakte 236
c) Die USA und die Pakte 237
6. Andere UN-Konventionen ohne Klausel 240
a) Die Convention on Declaration of Death of Missing Persons 240
b) Die amerikanische Praxisänderung bei der Rassendiskriminierungskonvention 240
c) Die amerikanische Bürgerrechtsbewegung 241
d) Die Folterkonvention 242
7. Der erste Erfolg: Die Flüchtlingskonvention 243
a) Das Resultat 243
b) Unterschiede zu anderen Klauseln 243
c) Das vorbereitende Memorandum der Rechtsabteilung 245
d) Die Verhandlungen 245
e) Der israelische Entwurf 246
f) Der österreichische Passus 246
g) Die kanadische Fassung 247
h) Die Schaffung ,,rechtsfreier Räume" als potentielle Gefahr für die Erreichung des Vertragszweckes 248
i) Das Flüchtlingsprotokoll von 1967 249
8. Andere UN-Konventionen mit Bundesklauseln 250
a) Das Übereinkommen über die Rechtsstellung der Staatenlosen 250
b) Die übereinkommen über die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen im Ausland und die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche 250
c) Die Ehekonvention 252
9. Schlussbetrachtung 252
a) Die Bandbreite der UN-Aktivitäten als Faktor 252
b) Die Zeit als Faktor 253
c) Der Einfluss des Regelungsgegenstandes 253
d) Die politische Brisanz eines Abkommens 254
e) Fazit 255
f) Beschränkte Wirkung von Bundesklauseln 256
III. UN-Unterorganisationen 256
1. UNESCO 256
a) Das Rechtsetzungssystem der UNESCO 256
b) Das Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturgutes der Welt 257
c) Der australische Tasmanian Dam-Fall 257
d) Die Bundesklausel im Kulturübereinkommen 258
e) Die Auslegung der Klausel im Tasmanian Dam Case 258
f) Andere Konventionen 259
2. UNCITRAL 261
a) Die Konventionen 261
b) Die Verhandlungen 261
c) Die Umsetzung in Australien 262
d) Die Haltung der USA 262
IV. Die Organisation Amerikanischer Staaten 262
1. Die OAS und die Bundesstaaten 262
2. Die Amerikanische Menschenrechtskonvention 263
a) Vorentwurf und endgültige Bundesklausel 264
b) Die amerikanische Auslegung der Klausel 265
c) Eine fragwürdige Interpretation der amerikanischen Verfassung 267
d) Deckung einer malafide vorgeschützten Gliedstaatenkompetenz? 268
e) Die Bundesklausel als rein amerikanische Klausel 268
f) Weiterbestehende Hindernisse eines amerikanischen Beitrittes 269
g) Das Zusatzprotokoll von 1988 270
3. OAS-Privatrechtskodifikationen 270
a) Die amerikanische Haltung gegenüber frühen Konventionen 271
b) Gründe der Zurückhaltung 271
c) Die Wende 272
V. Privatrechtskodifikationen 273
1. Spezifisch bundesstaatliche Probleme von Privatrechtskodifikationen 273
a) Unterschiede zu Kodifikationen der ILO 274
b) Loi uniforme und loi modèle 275
c) Die Unzulänglichkeiten der Flüchtlingsklausel in Privatrechtskodifikationen 275
2. Die Haager Konferenzen und die Systemklausel 277
a) Die Haager Konferenzen 277
b) Die Haltung der USA 277
c) Der erste Schritt, die Systemklausel 278
d) Unterschiede zur Flüchtlingsklausel 279
e) Territoriale an Stelle der materiellen Fragmentierung 280
f) Die Stellung nicht beitretender Gliedstaaten 280
g) Andere Staaten mit Territorialjurisdiktionen 281
h) Das interpersonale Recht 282
i) Die Nachteile der Systemklausel 283
3. Die Haager Konferenzen und die territoriale Einheitenklausel 283
a) Die Entwicklung der territorialen Einheitenklausel 283
b) Unterschiede zu einem früheren amerikanischen Vorschlag 284
c) Die modifizierte System- und die Regelklausel 285
d) Die territoriale Einheitenklausel in der Praxis 287
4. Die Haager Konferenzen und die australische Klausel 288
a) Australiens Beitritt und die Folgen 288
b) Australiens Haltung in bezug auf Bundesklauseln 289
c) Das Eintreten Australiens für die Flüchtlingsklausel 289
d) Das federal statement 290
e) Die Australische Klausel 290
f) Reaktionen anderer Staaten auf die australische Klausel 291
g) Die Situation nach dem Tasmanian Dam Case 292
h) Die Klausel in der Praxis 292
5. UNIDROIT 293
a) Von anderen Organisationen verabschiedete Konventionen 293
b) Eigene Konventionen 293
VI. Zoll- und Handelsabkommen 294
1. Die bundesstaatliche Problematik in bezug auf Zoll- und Handelsabkommen 294
2. GATT 296
a) Das GATT 296
b) Die Entstehung des GATT 296
c) Die Entwicklung der GATT-Klausel 297
d) Die Uniformulierung der Klausel 298
e) Die amerikanische Auslegung der Klausel 299
f) Kritik der amerikanischen Auslegung 300
g) Eine Alternativauslegung 302
3. Die Klausel In der Praxis 302
a) Das weite Ermessen 302
b) Das Gold-Coins Panel 303
c) Das Liquor-Board Panel 304
4. Würdigung 305
a) Die unbestimmte Formulierung 305
b) Die Auslegung der Panels 306
c) Folgen der Panel-Entscheide 307
d) Der Entwurf einer authentischen Interpretationserklärung 308
5. Klauseln in anderen GATT-Übereinkommen 309
a) Standards-Code 309
b) Subsidies Code 310
c) Handel mit Zivilluftfahrzeugen 311
d) Öffentliches Beschaffungswesen 312
e) Zusammenfassung 312
6. EFTA 313
a) Die Bundesklausel 313
b) Die Umsetzung in der Schweiz 314
c) Auslegung der Klausel 315
d) Kontrollmechanismus 315
e) Die Tampere-Konvention 316
VII. Andere Organisationen und Konferenzen 317
1. OECD 317
a) Doppelbesteuerungsabkommen 317
b) Die Liberalisierungskodizes 318
2. WHO und FAO 319
3. Europarat 320
a) Kolonialklauseln 320
b) Die Europäische Pharmakopöe 320
c) Föderale Ordnungsklauseln 321
d) Eine beschränkte Bundesklausel 322
e) Der Entwurf einer Bundesklausel 322
f) Zusammenfassung 322
4. Die Bonner Konferenz betreffend das Übereinkommen zur Erhaltung der wandernden wildlebenden Tierarten 323
a) Die Bonner Konferenz 323
b) Der australische Misserfolg 323
c) Der amerikanische Vorschlag 323
Sechstes Kapitel: Typisierung der Bundesklauseln 325
I. Die Gegenseitigkeit der Vertragspflichten 325
1. Das Problem 325
2. Materielle Gleichheit 326
3. Formelle Gegenseitigkeit 326
a) Die Gegenseitigkeit der Geltendmachung 326
b) Die Entwürfe zur ausdrücklichen Regelung 327
c) Das Erfordernis der Transparenz 328
II. Die Flüchtlingsklausel 328
1. Vorbemerkungen 328
a) Das verhandlungspolitische Element der Flüchtlingsklauseln 328
b) Schlechte Zukunftsaussichten 329
c) Die kleine Zahl der verabschiedeten Klauseln 329
2. Subjektives oder objektives Determinatlonskriterium 330
a) Art. 19 Abs. 9 der ILO-Verfassung von 1919 330
b) Art. 19 Abs. 7 der ILO-Verfassung von 1946 331
c) Die Durchführungszuständigkeit als Kriterium 332
d) Die interne Zuständigkeitsordnung als Kriterium 332
e) Die Gesetzgebungszuständigkeit im besonderen als Kriterium 333
f) Ist das "objektive" Kriterium wirklich objektiv? 333
g) Wertung 334
3. Blankett-, Vorbehalts- und Erklärungsklauseln 335
a) Blankettklauseln 335
b) Blankettklauseln mit Verpflichtung zur Information 335
c) Blankettklauseln mit Verpflichtung zur befürwortenden Stellungnahme 335
d) Bedeutung der Unterscheidung in der Praxis 336
e) Blankettklauseln mit Freiheit beim Entscheid über das Ausmass der Durchführung 337
f) Vorbehaltsklauseln 337
g) Gründe für das Fehlen einer Vorbehaltsklausel 338
h) Berichtsklauseln 338
i) Wertung 340
4. Abschliessende Wertung der Flüchtlingsklausel 340
III. Territoriale Einheitenklausel 341
1. Die grosse Zahl der verabschiedeten Klauseln 341
2. Die dogmatische Einordnung 342
3. Die rechtstechnlsche Ausgestaltung 342
a) Fehlende Regelung der Bundespflichten 342
b) Regelung bei fehlender Erklärung 343
4. Die beschränkte Anwendbarkeit der Einheitenklausel 344
a) ,,Differenzierter Föderalismus" als Folge der territorialen Fragmentierung 344
b) Nur in bestimmten Gliedstaaten anwendbare Bundesgesetze 345
c) Subsidiär geltende Bundesregelung 345
d) Der begrenzte Anwendungsbereich des differenzierten Föderalismus 346
e) Folgerungen für die Einheitenklausel 346
IV. Flüchtlings- oder Einheitenklausel? 347
1. Überlegener Mechanismus der Einheitenklausel 347
2. Die Struktur der Vertragserfüllung als Determinante 348
a) Die Unterteilung nach der Struktur der Vertragserfüllung 348
b) Keine Flüchtlingsklausel in Rechtsvereinheitlichungsabkommen 349
c) Geringere Bedeutung der Reziprozität in Menschenrechtsabkommen 349
d) Keine Einheitenklausel in Menschenrechtsabkommen 350
e) Die fehlende Regelung der Bundespflichten in Menschenrechtsabkommen 351
V. Australische Klausel 351
VI. Die GATT-Klausel 352
1. Zuordnung beim Flüchtlingstyp 352
2. Weshalb keine Einheitenklausel In Handelsverträge? 352
3. Wertung 353
Siebtes Kapitel: Wertung und Ausblick 355
I. Bundesstaatliche v. völkerrechtliche Vereinbarungsstrategien 355
II. Komplementarität der Mechanismen 356
III. Die Leistungsbilanz der Bundesklausel 356
IV. Aufwand und Wirkung 357
V. Die verhandlungsdynamische Dimension der Flüchtlingsklausel 358
VI. Die vernachlässigte Alternative der Bundesvorbehalte 358
VII. Aussichten für die Flüchtlingsklausel 359
VIll. Die unterschiedlichen Rahmenbedingungen der Einheitenklausel 359
IX. Die materiell beschränkte Einheitenklausel als Sondertyp 359
X. Die Bundesklausel und die Europäische Integration 360
XI. Grösstmögliche Differenzierung und Flexibillsierung als Ziel völkerrechtlicher Vereinbarungsmechanismen 362
Literaturverzeichnis 363
Anhang 369