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Wyduckel, D. (1984). Ius Publicum. Grundlagen und Entwicklung des Öffentlichen Rechts und der deutschen Staatsrechtswissenschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45591-1
Wyduckel, Dieter. Ius Publicum: Grundlagen und Entwicklung des Öffentlichen Rechts und der deutschen Staatsrechtswissenschaft. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45591-1
Wyduckel, D (1984): Ius Publicum: Grundlagen und Entwicklung des Öffentlichen Rechts und der deutschen Staatsrechtswissenschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45591-1

Format

Ius Publicum

Grundlagen und Entwicklung des Öffentlichen Rechts und der deutschen Staatsrechtswissenschaft

Wyduckel, Dieter

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 471

(1984)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 12
Einleitung: Zur Neuorientierung der staatsrechtlichen Reflexion auf die Entstehung des Öffentlichen Rechts 15
Erster Abschnitt: Die Wurzeln des öffentlichen Rechts im hohen und späten Mittelalter 27
Erstes Kapitel: Die Geburt des lus publicum aus dem lus commune 27
§ 1 Begriff und Bereich des Öffentlichen 27
1. Die Öffentlichkeit mittelalterlicher Herrschaftsverhältnisse 27
2. Der gesellschaftliche Bezugsrahmen des Öffentlichen 36
§ 2 Das Verhältnis von lus publicum und lus commune 43
1. Die Erneuerung des römischen Rechts als lus commune 43
2. Zur Frage der Herkunft des lus publicum aus dem römischen Recht der Spätklassik 47
3. Die Grundlegung des lus publicum im lus commune 53
Zweites Kapitel: Anfänge eines staatlichen Rechts im ausgehenden Mittelalter 65
§ 3 Römisches Recht und staatliches Recht 65
1. Die Institutionalisierung staatlicher Herrschaft 65
2. Die Relevanz des römischen Rechts für die Ausbildung staatlicher Rechtsstrukturen 71
§ 4 Strukturelle Ansätze staatlicher Ordnung 77
1. Die Ausdifferenzierung nationaler und territorialer Herrschaftssysteme 77
2. Die Konstituierung des frühmodernen Staates aus der Rechtserzeugungsfunktion 81
§ 5 Anfänge einer staatsrechtlichen Betrachtungsweise 85
1. Die Herausbildung einer gemeinwesenbezogenen rechtlichen Fachperspektive in der Legistik 85
2. Die Grundlagen des Reichsstaatsrechts in der spätmittelalterlichen Publizistik 87
Drittes Kapitel: Der Anteil des kanonischen Rechts an der Ausbildung staatlicher Rechtsstrukturen 91
§ 6 Das kanonische Recht als Wegbereiter des staatlichen Rechtssystems 91
1. Der institutionelle Vorsprung der Ecclesia vor der Respublica 91
2. Das kirchliche Recht als lus positivum 92
§ 7 Die Binnenstruktur des kirchlichen Verbandes als Vorbild staatlicher Organisation 96
1. Die Plenitudo potestatis des Papstes als Rechtsetzungsmacht 96
2. Der kirchliche Personenverband und seine transpersonale Struktur 98
3. Wahl der Amtsträger und Repräsentation der Gesamtheit 102
§ 8 Der kanonistische Begriff des lus publicum 107
Zweiter Abschnitt: Geltungsgrundlagen und Entwicklung des öffentlichen Rechts im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation 111
Erstes Kapitel: Der Gegenstandsbereich des lus publicum unter dem Aspekt von Staatsräson, Souveränität und Vertragslehre 111
§ 9 Die Säkularisierung der mittelalterlichen Respublica christiana 111
1. Die Staatsräson des frühmodernen Staates 111
2. Die Souveränität staatlicher Herrschaftsgewalt 119
3. Die vertragliche Begründung staatlicher Herrschaft 124
§ 10 Die Emanzipation des lus publicum vom lus commune 131
1. Die Historisierung des lus commune in der humanistischen Jurisprudenz 131
2. Das lus publicum als lus civitatis 134
Zweites Kapitel: Die Grundlegung des deutschen Reichsstaatsrechts im 17. Jahrhundert 141
§ 11 Die Verselbständigung des lus publicum Imperii Romano-Germanici 141
1. Der Gegenstandsbereich des deutschen Reichsstaatsrechts 141
2. Die Quellen des deutschen Reichsstaatsrechts 147
§ 12 Reichsstaatsrecht und Reichsverfassung 153
1. Kaiserliches und reichsständisches Staatsrecht 153
2. Die leges fundamentales als Grundgesetze des Reiches 161
§ 13 Reichsstaatsrecht und Territorialstaatsrecht 168
Drittes Kapitel: Das System des lus publicum im Zeitalter des Vernunftrechts 178
§ 14 Öffentliches Recht im naturrechtlichen Rationalismus 178
1. Ansätze einer Rationalisierung des öffentlichen Rechts 178
2. Die Grundlegung des lus publicum im lus publicum universale 185
§ 15 Der Positivismus im Teutschen Staatsrecht des 18. Jahrhunderts 194
1. Der historische Positivismus Johann Jakob Mosers 194
2. Der systematische Positivismus Johann Stephan Pütters 202
Dritter Abschnitt: Die verfassungsrechtliche Grundlegung des Öffentlichen Rechts im modernen Staat des 19. und 20. Jahrhunderts 211
Erstes Kapitel: Die Neubegründung des öffentlichen Rechts im deutschen Frühkonstitutionalismus 211
§ 16 Bürgerliche Öffentlichkeit und konstitutioneller Staat 211
1. Die rechtliche Institutionalisierung bürgerlicher Öffentlichkeit 211
2. Das konstitutionelle Staatsverständnis 220
§ 17 Öffentliches Recht als Verfassungsrecht des konstitutionellen Staates 231
1. Staatsrecht als Staatsverfassungsrecht 231
2. Staatsverfassungsrecht und Staatsverwaltungsrecht 242
3. Die Abgrenzung des öffentlichen Rechts vom Privatrecht 252
Zweites Kapitel: Das Öffentliche Recht unter der Herrschaft des staatsrechtlichen Positivismus 257
§ 18 Die Relevanz des staatsrechtlichen Positivismus für die Entwicklung des Öffentlichen Rechts als Fachdisziplin 257
1. Die fachwissenschaftliche Verselbständigung öffentlichrechtlicher Jurisprudenz im staatsrechtlichen System Gerbers und Labands 257
2. Die Begründung der Staatsrechtswissenschaft als Normwissenschaft durch Georg Jellinek und Hans Kelsen 263
3. Die Ausdifferenzierung einer fachjuristisch verselbständigten Verwaltungsrechtswissenschaft im Werk Otto Mayers 267
§ 19 Die Formalisierung des öffentlichrechtlichen Regelungszusammenhangs 274
1. Die Staatsordnung als Rechtsordnung 274
2. Die öffentliche Rechtsordnung und ihre systematische Erfassung 282
Drittes Kapitel: Öffentliches Recht und Staatsrechtswissenschaft im Zeichen des staatsrechtlichen Positivismus und seiner Überwindung 289
§ 20 Die Kritik des staatsrechtlichen Positivismus in der Rechts- und Staatswissenschaft des 19. Jahrhunderts 289
1. Die staats- und gesellschaftswissenschaftlichen Grundlagen der Positivismus-Kritik 289
2. Die Auseinandersetzung Gierkes mit der positivistischen Staatsrechtskonzeption Labands 293
§ 21 Die Krise des staatsrechtlichen Positivismus 299
1. Der Durchbruch der Krise auf der Tagung der Staatsrechtslehrer in Münster 1926 299
2. Staatsrecht und Staatsrechtslehre im Zeichen der Krise 300
§ 22 Ansätze einer Überwindung des staatsrechtlichen Positivismus in der Staatsrechtswissenschaft der Weimarer Zeit 302
1. Die Grundlegung einer transpositivistischen Rechtskonzeption in der Rechts- und Staatsphilosophie Gustav Radbruchs und Erich Kaufmanns 302
2. Die Wirklichkeit der staatlichen Verfassung als Integrationsprozeß im geisteswissenschaftlichen Denkansatz Rudolf Smends 305
3. Der gesellschaftliche Gesamtzusammenhang der staatlichen Rechtsordnung in der sozialwissenschaftlichen Staatslehre Hermann Hellers 307
4. Dezisionismus und konkretes Ordnungsdenken im staatsrechtswissenschaftlichen Werk Carl Schmitts 309
§ 23 Der staatsrechtswissenschaftliche Methodenstreit 316
Ausblick: Entwicklungstendenzen des Öffentlichen Rechts im nachpositivistischen Rechtsrealismus 322
Schrifttumsverzeichnis 333
Personen- und Sachregister 397