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Die Natur des Militärordinariats

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Olsen, T. (1998). Die Natur des Militärordinariats. Eine geschichtlich-juridische Untersuchung mit Blick auf die Apostolische Konstitution »Spirituali Militum Curae«. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49513-9
Olsen, Torbjørn. Die Natur des Militärordinariats: Eine geschichtlich-juridische Untersuchung mit Blick auf die Apostolische Konstitution »Spirituali Militum Curae«. Duncker & Humblot, 1998. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49513-9
Olsen, T (1998): Die Natur des Militärordinariats: Eine geschichtlich-juridische Untersuchung mit Blick auf die Apostolische Konstitution »Spirituali Militum Curae«, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49513-9

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Die Natur des Militärordinariats

Eine geschichtlich-juridische Untersuchung mit Blick auf die Apostolische Konstitution »Spirituali Militum Curae«

Olsen, Torbjørn

Kanonistische Studien und Texte, Vol. 45

(1998)

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Abstract

Eine ekklesiologische Hauptthese des Zweiten Vatikanischen Konzils ist, daß die katholische Kirche grundsätzlich $ain und aus$z (in et ex) Teilkirchen besteht (vgl. LG 23). Die Angehörigen der einzelnen Teilkirchen werden normalerweise territorial bestimmt, und die Normalform der Teilkirche ist die Diözese. Daneben gibt es weltweit mehr als 30 sogenannte Militärordinariate. Jedem Ordinariat gehören die katholischen Soldaten eines Landes und oft auch ihre Familienangehörigen und einige andere Personen an. Das Ordinariat hat viele Ähnlichkeiten mit einer Diözese, doch die Angehörigen bleiben auch Mitglieder verschiedener territorialer Teilkirchen. Wie verhalten sich dann die ordentlichen Teilkirchen und das Militärordinariat zueinander? Inwieweit ist es möglich, daß ein Militärordinariat im theologischen Sinn eine Teilkirche ist?

Diese ekklesiologisch wichtigen Fragen werden in der vorliegenden geschichtlich-juridischen Untersuchung, beginnend mit dem Dreißigjährigen Krieg, behandelt. Das Material von der Periode vom Zweiten Vatikanischen Konzil bis zur Ap. Konst. "Spirituali Militum Curae" (über die neue kanonische Ordnung für die geistliche Betreuung der Soldaten) ist von besonderer Bedeutung. Systematisch wird das ekklesiologische Verständnis der Teilkirche untersucht und gewürdigt. Der Autor vertritt eine kritische Haltung gegenüber der jüngsten Entwicklung in der katholischen Kirche, besonders in Südamerika, wo das Militärordinariat mehr und mehr mit den ordentlichen Teilkirchen identifiziert wird. Er ist der Auffassung, daß das Militärordinariat nur als eine seelsorgerisch notwendige, ergänzende $aSonder$zeinrichtung der Kirche verstanden werden kann. Der Autor, der als evangelischer und katholischer Diplomtheologe in Oslo und Mainz und als Kanonist in Rom ausgebildet ist, war 10 Jahre als evangelischer Militärseelsorger und Pfarrer in Norwegen tätig, bevor er 1989 in die katholische Kirche aufgenommen wurde. Er ist jetzt Pfarrer und Generalvikar in Norwegen. Die vorliegende Untersuchung ist seine Dissertationsarbeit an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 17
Einleitung 23
ERSTER TEIL: Geschichtliche Untersuchung 35
Kapitel 1: Das Breve „Cum sicut maiestatis tuae“ (1645) 37
I. Formelle Seiten des Breves 37
1. Text 37
2. Datierung 37
3. Authentizität 38
4. Status 39
5. Einteilung des Breves 40
II. Analyse des Inhalts des Breves 40
1. Begründung der Militärseelsorge (Proöm.) 40
a) Adressat der Militärseelsorge 40
b) Bedürfnis der Militärseelsorge 42
c) Zuständigkeit für die Militärseelsorge 43
2. Der Militärklerus (§ la-c) 43
a) Kapläne 44
b) Großkapläne 45
c) Bestellung der Heeresgroßkapläne 46
d) Erlöschen der Fakultät 47
e) Die subdelegierten Priester 48
f) Andere Militärgeistliche 48
3. Jurisdiktion in gleicher Weise ... (§ Id) 49
III. Geschichtlicher Hintergrund 60
1. Der Dreißigjährige Krieg und die Militärentwicklung 60
2. Die innenpolitische Situation in Spanien 62
3. Das Verhältnis zum Hl. Stuhl 62
IV. Das vorher entwickelte Verhältnis zwischen Kirche und Militär 64
1. Christen und Kriegsdienst 64
2. Kleriker und Kriegsdienst 65
3. Militärseelsorge 66
a) Die Zeit Kaiser Konstantins 66
b) Die Karolingerzeit 67
c) Das Hoch- und Spätmittelalter 67
d) Die Zeit der Renaissance 68
e) Stand in Spanien vor 1645 70
V. Zusammenfassung 71
Kapitel 2: Von 1645 bis 1910 72
I. Die Militär-Soziologische Situation 72
1. Nach dem Dreißigjährigen Krieg 72
2. Nach der Französischen Revolution 73
II. Organisatorische Entwicklung und Bestimmungen betreffs der Militärseelsorge 75
1. Spanien 75
2. Amerika 79
3. Frankreich 80
4. Die Habsburger Monarchie 82
5. Deutschland 84
6. England 87
7. Italien 88
8. Schweizerische Eidgenossenschaft 89
9. Nord-Europa 89
10. Zusammenfassung 89
III. Kontroversen um und Kritik an der eigenen Militärseelsorge 91
1. Jurisdiktionsabgrenzung 91
2. Der Nutzen einer exemten Militärseelsorge 93
3. Militärseelsorge in den Missionsgebieten 93
IV. Eingreifen der Konzilskongregation 94
1. Fakultäten 95
2. Militärische Verhältnisse 96
3. Kirchliche Verhältnisse 98
4. Exemtion oder Kumulation? 98
5. Das Dekret „Ne temere" vom Jahre 1907 100
6. Das Applikations-Dubium vom Jahre 1909 103
V. Zusammenfassung 103
Kapitel 3: Das MP „In hac Beatissimi Petri Cathedra“ (1910) 105
I. Formelle Seiten des MP 105
1. Text 105
2. Status 107
3. Einteilung des MP 108
II. Analyse des Inhalts des MP 109
1. Errichtung des chilenischen Feldvikariats 109
2. Stellung und Umfang der Militärseelsorgseinrichtung (§ 2) 110
3. Der Großkaplan selbst (§ 3) 112
a) Ernennung 112
b) Äußere Dienstverhältnisse 112
c) Titel 112
d) Fehlende Bischofsweihe 115
e) Fakultäten 115
4. Die Unterkapläne (§ 4) 116
a) Die Unterkapläne selbst 116
b) Höhere zuständige Organe 117
5. Unterkapläne im pfarrähnlichen Dienst (§ 5) 117
6. Gesetzgebung (§§ 6 und 8) 118
7. "Anwalt" der Gläubigen bei der Regierung (§ 7) 118
8. Generalvikar und Vakanz 118
a) Geschichtliche Entwicklung des Amtes als Generalvikar 119
b) Der Generalvikar innerhalb der Großkaplanei 119
9. Zusammenfassung 120
III. Geschichtliches Umfeld 121
1. Die politische und kirchliche Vorgeschichte 121
2. Errichtung des Feldvikariats 122
a) Abschiebung der peruanischen Priester 122
b) ,,Die notwendige Lösung" 124
c) Ernennung des Feldvikars 125
d) Zusammenfassung 127
3. Nachfolgender Streit und weitere Entwicklung 127
a) Nur personale Jurisdiktion? 128
b) Weite Dienstrnöglichkeiten? 128
c) Eingeschränkte Dienstmöglichkeiten? 129
d) Die politische Lösung und die weitere kirchliche Entwicklung 130
4. Zusammenfassung 131
IV. Zusammenfassung 131
Kapitel 4: Von 1910 bis 1951 133
I. Die geschichtliche und rechtliche Entwicklung im allgemeinen 133
II. Der Codex des kanonischen Rechtes 137
1. Der Codex im allgemeinen 137
2. Can. 451 § 3 137
3. Andere besondere Verhältnisse 138
4. Die Kommentare zum Codex 138
5. Zusammenfassung 141
III. Die lokale Organisationsentwicklung 141
1. Italien 141
2. Frankreich 145
3. Belgien 146
4. Einige osteuropäische Staaten 149
a) Polen 149
b) Litauen 152
c) Die Tschechoslowakei 152
d) Jugoslawien 153
e) Zusammenfassung 153
5. Deutschland, Österreich und Ungarn 154
a) Das Deutsche Reich 154
b) Österreich 159
c) Ungarn 160
d) Zusammenfassung 161
6. Die Vereinigten Staaten 162
7. Spanien 164
8. Einige andere Staaten 165
9. Zusammenfassung 169
IV. Kriegsregelungen 171
1. Der Erste Weltkrieg 171
2. Der Zweite Weltkrieg 174
a) Allgemeine Regelungen 174
b) Absolution usw. 175
c) Fastenbestimmungen, Messezeiten usw. 177
d) Eheschließungen 177
3. Zusammenfassung 178
V. Andere Elemente in der Rechtsentwicklung und dem Rechtsverständnis 179
1. Trauungsjurisdiktion 179
a) Territorialjurisdiktion über Ehen mit Soldaten? (1927) 179
b) Militärjurisdiktion kraft "error communis" (1927) 180
c) Keine erweiterte Militärjurisdiktion (1933) 181
d) Zusammenfassung 182
2. Außerordentliche Firmvollmacht? 182
VI. Zusammenfassung 183
Kapitel 5: Die Instruktion „Sollemne semper“ (1951) 184
I. Hintergrund 184
II. Formelle Seiten der Instruktion 185
1. Text 185
2. Datierung und Status 186
3. Einteilung der Instruktion 187
III. Analyse des Inhalts der Instruktion 187
I. Die Qualität der Feldjurisdiktion (Arl. I) 187
a) Ordentliche Jurisdiktion 187
b) Spezielle Jurisdiktion 188
2. Die Ausdehnung der Feldjurisdiktion (Art. lI-lV) 189
a) "Konkurrenzniveau" 189
b) Absolute Zirkumskription 190
c) Wohnsitz und Prozeßkompetenz 191
3. Der Feldvikar (Art. V-IX) 192
a) Positive Bestimmungen über den Feldvikar 192
b) ,,Fehlende" Bestimmungen 193
c) Zusammenfassung 193
4. Kapläne mit pfarrähnlichem Dienst (Art. X-XI) 194
5. Die Kapläne selbst (Art. XII-XVII) 195
6. Zeugnis vom Feldvikar (Art. XVlIl) 196
7. Zusammenfassung 196
IV. Ergänzende Bestimmungen 198
V. Zusammenfassung 208
Kapitel 6: Von 1951 bis 1986 210
I. Geschichtliche und rechtliche Verhältnisse im allgemeinen 210
II. Organisatorische Entwicklung 212
1. Spanien 212
2. Frankreich 214
3. Großbritannien 216
4. Die Bundesrepublik Deutschland 217
5. Kanada 220
6. Argentinien 222
7. Die Vereinigten Staaten 223
8. Andere europäische Staaten 224
9. Andere amerikanische Staaten 228
10. Australien und Neuseeland 232
11. Afrika und Asien 233
12. Zusammenfassung 234
III. Das vorläufige Ostkirchenrecht 236
IV. Das Zweite Vatikanische Konzil 237
1. Die Legitimität des Soldatendienstes (GS 79) 238
2. Die Feldvikariate (CD 43) 238
a) Das Dekret selbst 238
b) Die zwei Schemata 239
c) Aufnahme der Militärseelsorge ins neue Schema 241
d) Diskussion über die Militärseelsorge 243
e) Zusammenfassung 244
3. Verhältnis zur Bischofskonferenz (CD 38) 244
4. Inkardination (PO 10) 245
5. Das MP „Ecclesiae Sanctae" 246
6. Zusammenfassung 247
V. Jurisprudenz 247
VI. Der Codex des kanonischen Rechtes 248
1. Die Schlüsselbestimmungen 249
a) Militärdienst 249
b) Die Militärkapläne 249
c) Spezialseelsorge im allgemeinen 251
d) Personaljurisdiktion 251
e) Teilkirche als Oberbegriff 252
f) Das Feldvikariat als Personalprälatur? 253
2. Teilkirchen mit und ohne Territorium (1966-76) 254
a) Personalprälatur mit Inkardination 254
b) Teilkirchen und ihre Zirkumskription 254
c) Zuständigkeit der Kongregation für die Bischöfe (Const. RED 49 § 1) 255
d) Territorialität 256
e) Typen von Teilkirchen 257
f) Zusammenfassung 258
3. Wirkliche Teilkirchen? (1979-80) 259
a) Die Personalprälatur, eine Teilkirehe? 259
b) Nicht ein „eigenes", sondern ein "besonderes" Volk 260
c) Die Feldprälatur, eine Teilkirche? 261
d) Zugehörigkeitskriterien 262
e) Zusammenfassung 262
4. "Personalvikariat" (1981-83) 262
a) Die Personal prälatur - nicht eine Teilkirche 263
b) Das Feldvikariat als Personal vikariat 264
c) Opus Dei als Personalprälatur 264
d) Die Codexlücke 265
5. Kommentare 267
a) Die Teilkirchen 267
b) Besondere Hirtensorge 268
c) Die Militärkapläne 269
d) Zusammenfassung 269
6. Der Begriff „Privileg" 270
7. Zusammenfassung 270
VII. Ordensgeistliche als Militärkapläne 271
VIII. Zusammenfassung 272
Kapitel 7: Die Ap. Konst. „Spirituali Militum Curae“ (1986) 273
I. Die Entwicklung zur Konstitution 273
1. Internationale Konsolidierung der Militärseelsorge 273
2. Vorbereitung der Konstitution 274
a) Allgemein 274
b) Der Vortrag Beyers 275
c) Die Bezeichnung 277
II. Formelle Seiten der Konstitution 278
1. Text und Übersetzung 278
2. Datierung und Inkrafttreten 280
3. Status der Konstitution 280
4. Einteilung der Konstitution 283
III. Präsentation des Inhalts der Konstitution 283
1. Begründung der Konstitution (Präamb.) 283
a) Begründung der Militärseelsorge 283
b) Hierarchisch-römische Verantwortung 284
c) Die lokale Verwirklichung bis jetzt 284
d) Begründung der Revision 285
e) Das neue Modell eines Militärordinariats 285
2. Prinzipielle Aussagen (An. I-lI § I) 286
a) Das Militärordinariat als Kirchenbezirk (Art. I § 1) 286
b) „Assimilatio" an die Diözesen (Art. I § 1) 287
c) Errichtung (Art. I § 2) 289
d) Ein "eigener" Ordinarius ... (Art. 11 § 1) 290
e) ... mit Stellung und Würde eines Bischofs (Art. 11 § 1) 293
f) Konkordatale Regelungen (Art. I § 1) 294
g) Römische Statuten (Art. 11 § 1) 294
h) Zusammenfassung 295
IV. Die Entwicklung nach der Konstitution 305
1. Die Zeitschrift „Militum Cura Pastoralis" (MCP) 305
2. Revision der geltenden Statuten 305
3. Neu- und Wiedererrichtung von Ordinariaten 309
4. Universalkirchliche Dokumente 311
a) Betreffend die Römische Kurie 311
b) Codex der Canones der Orientalischen Kirchen 312
c) Katechismus der Katholischen Kirche 312
V. Zusammenfassung 312
Zusammenfassung 314
ZWEITER TEIL: Systematische Überlegungen 317
Kapitel 1: Vergleich mit verschiedenen Einrichtungen in der Kirche 319
I. Diözese 319
1. Angleichen des Militärordinariats 319
2. Entwicklung und Definition der Diözese 319
a) Von Stadtkirche ... 319
b) ... unter seinem eigenen Bischof... 322
c) ... zum Zuständigkeits gebiet des Bischofs 325
d) Ausnahmen von der territorialen Einheit der Diözese 325
e) Die Diözese als Prototyp einer Teilkirche 326
3. Militärordinariat und Diözese 329
a) Allgemein 329
b) Weihe 330
c) Zweck 331
d) Unmittelbarer göttlicher oder kirchlicher Auftrag? 331
II. Andere Teilkirchen 332
1. Die Ap. Administratur (c. 371 § 2) 333
2. Die Ap. Präfektur (c. 371 § 1) 333
3. Das Ap. Vikariat (c. 371 § 1) 335
4. Territorialprälatur (c. 370) 336
5. Territorialabtei (c. 370) 337
6. Teilkirche im allgemeinen 338
III. Einrichtung für z. B. Migrantenseelsorge 339
IV. Verein 341
V. Ordensinstitute usw. 342
VI. Personalprälatur 343
VII. Zusammenfassung 350
Kapitel 2: Territorialität 352
I. Territorialität im allgemeinen 352
II. Territoriale Einteilung des Militärordinariats 354
III. Das Staatsterritorium 355
IV. Militärische Einrichtungen, Wohngebiete usw. 356
V. Den Soldaten vorbehaltene Bereiche und Orte 357
1. Nur Jurisdiktionspriorität? 357
2. Zugehörigkeit zum Militärordinariat? 358
3. Nur persönliche Einzelhandlungen ? 359
4. Bereiche: Orte oder Territorium? 360
VI. Zusammenfassung 361
Kapitel 3: Exemtion – Kumulation 362
I. Begriffsklärung 362
II. Exemtion 363
1. Allgemein 363
2. Päpstliches Recht zu eximieren 364
3. Exemtionsarten oder -niveaus 365
4. Ritusexemtion 367
5. Exemte Militärseelsorge 368
III. Kumulation 369
1. Eine neue Rechtsfigur 370
2. Die klassische Gegendoktrin 371
3. Ablehnung von Kirehenkumulation 372
4. Annahme von lurisdiktionskumulation 376
5. Kumulationsprobleme 377
IV. Zusammenfassung 379
Kapitel 4: Gemeinschaftsqualität 380
I. Katholizität 380
1. Katholizität in den Teilkirchen 380
2. Die Ritusbistümer 382
3. Die Gläubigen des Militärordinariats 383
4. Die Wirksamkeit des Militärordinariats 386
5. Ergebnis 387
II. Teilstück (portio) des Gottesvolkes 387
1. Vorkonziliarer Gebrauch 387
2. Das Zweite Vatikanische Konzil 389
3. Codexrevision 391
4. CIC/1983 393
5. Militärordinariat 394
6. Alternativ: „Gruppe [coetus} von Gläubigen" 395
7. Zusammenfassung 396
III. Zusammenfassung 397
Kapitel 5: Gewisse Leitungsorgane 398
I. Diözesansynode 398
II. Bischofskonferenzen 400
III. Partikularkonzilien 402
Kapitel 6: Bischofsweihe 404
I. Der geweihte Bischof im allgemeinen 404
II. Die Titularbischöfe 409
III. Der geweihte Militärordinarius 412
Kapitel 7: Grundlage für die Militärseelsorge 414
I. „spiritualis militum cura“ 414
1. „cura" in C1C/1917 414
2. „cura" gemäß dem Zweiten Vatikanischen Konzil 416
3. „cura" im CIC/1983 417
4. Die Militärseelsorge 418
II. Verantwortung des Territorialklerus 420
1. Seine grundlegende Verantwortung 420
2. Pflichten und Möglichkeiten 420
3. Bedürfnis und Schwierigkeiten 422
III. Staatliche Verantwortung 424
1. Kirche und Staat im allgemeinen 424
2. Die Streitkräfte als eine „societas completa" 426
3. Passive Verantwortung 428
4. Aktive Verantwortung 430
IV. National etablierte Militärseelsorge 433
V. Päpstlich etablierte Militärseelsorge 435
VI. Zusammenfassung 438
Kapitel 8: Charakteristische Begriffe 440
I. „Kaplan“ 440
1. Kapläne im allgemeinen 440
2. Militärkapläne 443
II. „Eigenberechtigter Ordinarius“ 444
III. „Ordinarius“, „Ordinariat“ 447
Zusammenfassung 452
Schluß 455
Anhang 459
I. „Cum sicut maiestatis tuae“ 459
II.1. „In hac Beatissimi Petri Cathedra“ 464
II.2. Ernennung des [Feld-]Vikars [Chiles] und seine Fakultäten 471
III. „Sollemne semper“ 476
IV. „Spirituali Militum Curae“ 485
V. Militär und Militärseelsorge in einigen Staaten 497
VI. Übersetzung Latein-Deutsch 503
Quellen und Literatur 509
I. Dokumentenverzeichnisse 511
1. Nicht publizierte Dokumente 511
2. Andere zentralkirchliche Dokumente 512
3. Konkordatale und andere völkerrechtliche Dokumente 530
4. Nationale und andere lokale Dokumente 533
II. Literaturverzeichnisse 538
1. Literatur zur Militärseelsorge 538
2. Allgemeine Literatur 546
Sachwortregister 555