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Ziemke, A. (1994). Was ist Wahrnehmung?. Versuch einer Operationalisierung von Denkformen der Hegelschen »Phänomenologie« für kognitionswissenschaftliche Forschung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48114-9
Ziemke, Axel. Was ist Wahrnehmung?: Versuch einer Operationalisierung von Denkformen der Hegelschen »Phänomenologie« für kognitionswissenschaftliche Forschung. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48114-9
Ziemke, A (1994): Was ist Wahrnehmung?: Versuch einer Operationalisierung von Denkformen der Hegelschen »Phänomenologie« für kognitionswissenschaftliche Forschung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48114-9

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Was ist Wahrnehmung?

Versuch einer Operationalisierung von Denkformen der Hegelschen »Phänomenologie« für kognitionswissenschaftliche Forschung

Ziemke, Axel

Erfahrung und Denken, Vol. 76

(1994)

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Table of Contents

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VORWORT 5
INHALT 9
A. Einführungr 13
B. Methodenteil – Schaffung des begrifflichen Rahmens für eine theorien- und methodenkritische Diskussion 23
I. Überblick zu Sinn, Struktur und Fortgang der “Phänomenologie” 23
1. Die Philosophie des Absoluten 23
2. Unsere Grundstruktur – Das “Für-uns-sein” des “Für-es-seins” 24
3. Die Gestalten 26
4. Zusammenfassung – Die Logik der Gestalten 32
II. Klassische und Transklassische Logik 33
1. Zweiwertigkeit – Der Gegenstand 33
2. Negativität 36
3. Morphogrammatik 39
4. Kenogrammatik 42
5. Transklassische Mehrwertigkeit 42
6. Interpretationen 45
7. Stellenwertlogik 52
III. Versuch einer abstrakten Logik der “Phänomenologie des Geistes” 56
1. Wahrnehmung und sinnliche Gewißheit 56
2. Verstand 60
3. Selbstbewußtsein 64
4. Vernunft 69
5. Geist 71
IV. Eine heterarchische Reinterpretation 72
1. Hierachie und Heterarchie in der Geschichte des erscheinenden Wissens 72
2. Die Aufhebung der Wahrnehmung in Verstand, Selbstbewußtsein und Vernunft 76
3. Die Aufhebung der sinnlichen Gewißheit in Wahrnehmung, Selbstbewußtsein und Vernunft 79
4. Die Aufhebung der “Phänomenologie” in der Wissenschaft – Das Du 80
5. Die Aufhebung der Wissenschaft in der Philosophie – Das “Für-uns-sein” des “Für-sie-seins” 84
C. Sinnliche Gewißheit – eine allgemeine Methodenkritik 87
I. Das Meinen – Die Verwechslung von “für uns” und “für es” 87
II. Die Methode des Meinens – Auf der Suche nach Reizkorrelaten in der neuronalen Aktivität 90
III. Die Theorie des Meinens – Repräsentation und Information 97
1. Repräsentation als Codierung 97
2. Repräsentation als Informationsverarbeitung 99
3. Allgemeine Repräsentationismuskritik 102
4. Spezielle Repräsentationismuskritik 105
5. Repräsentationismus und sinnliche Gewißheit 111
IV. “Neurophilosophie”, “Neurophilosophy” und Radikaler Konstruktivismus 114
1. “Neurophilosophie” und “Neurophilosophy” 114
2. “Neurophilosophie” und Radikaler Konstruktivismus 123
D. Wahrnehmung 126
I. Die Logik der Prädikation 126
1. Philosophiegeschichtlicher Hintergrund 126
2. Der Widerspruch des Dings mit seinen vielen Eigenschaften 130
3. Die Bewegung der Wahrnehmung 137
4. Der Übergang zum Verstand 140
5. Prädikation als Reflexion 141
II. Funktionalistische Konzepte 144
1. Selbstorganisation Neuronaler Netze – Die Erzeugung des Dinges als “Auch” vieler Materien 145
2. Noch einmal das Kardinalzellkonzept – Die Erzeugung des Dinges als “Eins” 155
3. Die Korrelationstheorie der Hirnfunktion – Die Erzeugung des Dinges mit seinen vielen Eigenschaften 156
III. Experimentelle Methoden und Strukturalistische Theorien 163
1. “Globale” Methoden 163
2. Die parallele Messung der Aktivität von Neuronen in Einzelelektrodenableitungen und die Theorie der Synfirechains 165
3. Die parallele Messung der Aktivität von Neuronen in Multielektrodenableitungen und die Unterscheidung von Rate Coding und Event Coding 167
4. Die parallele Messung von Oszillationen der Aktivität von Neuronenpopulationen und das Konzept der stimulusgetriggerten Synchronisation 170
5. Ergebnisse von Untersuchungen der Ontogenese merkmalselektiver Zellen 172
IV. Eine “Neurophilosophie” in der Tradition des Deutschen Idealismus als Alternative zum Dilemma von eliminativem Materialismus und Dualismus 174
1. Dualismus und eliminativer Materialismus 174
2. Eine Rekonstruktion des Mind-Body-Problems 176
3. Intentionalität, “Zur-Welt-sein” und die Unterscheidung von Sehen und Wissen 180
E. Die “aufgehobene” Wahrnehmung 193
I. Wahrnehmung in der Erfahrung des Verstandes – Wahrnehmung als Relationalität 193
1. Die Logik der kognitiv interpretierten Relationalität 193
2. Relationalität als theoretisches Problem 198
3. Empirische Konsequenzen 209
II. Wahrnehmung in der Erfahrung des Selbstbewußtseins – Wahrnehmung und Bewegung 212
1. Die Logik der volitiv interpretierten Relationalität 212
2. Wahrnehmung und Bewegung als theoretisches Problem 217
3. Experimentelle Methoden und Ergebnisse 234
III. Wahrnehmung in der Erfahrung der Vernunft – Wahrnehmung und Handlung 242
1. Die Logik der Vermittlung von kognitiv und volitiv interpretierter Relationalität 242
2. Der “enacting approach” – Kognition als verkörpertes Handeln 247
3. Das Problem der “ökologischen Validität” 250
IV. “Neurophilosophie”, Funktionalismus und Churchlands “Neurophilosophical Perspective” 254
1. “Language of thought” (Fodor und Pylyshyn) 254
2. “Intentional stance” (Dennett) 255
3. “Direction of fit” (Searle) 258
4. “The Neurophilosphical Perspective” (Churchland) 259
F. Metakritik 261
Literatur 271