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Pitschas, R., Ziekow, J. (Eds.) (2004). Kommunalwirtschaft im Europa der Regionen. Vorträge auf dem Speyerer Wirtschaftsforum vom 25. bis 27. September 2002 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51455-7
Pitschas, Rainer and Ziekow, Jan. Kommunalwirtschaft im Europa der Regionen: Vorträge auf dem Speyerer Wirtschaftsforum vom 25. bis 27. September 2002 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Duncker & Humblot, 2004. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51455-7
Pitschas, R, Ziekow, J (eds.) (2004): Kommunalwirtschaft im Europa der Regionen: Vorträge auf dem Speyerer Wirtschaftsforum vom 25. bis 27. September 2002 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51455-7

Format

Kommunalwirtschaft im Europa der Regionen

Vorträge auf dem Speyerer Wirtschaftsforum vom 25. bis 27. September 2002 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer

Editors: Pitschas, Rainer | Ziekow, Jan

Schriftenreihe der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, Vol. 164

(2004)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Bruno Klein: Kommunalwirtschaft im regionalen Wettbewerb 9
I. Einleitung 9
II. Europäische Überformung des Themas 9
III. Die Vorgaben der Europäischen Kommission und die Position des Bundesrates 11
IV. Public-Private-Partnership und Vergaberecht 14
V. Bereich Sparkassen 14
VI. Bereich Wasserwirtschaft 15
VII. Bereich ÖPNV 16
VIII. Bereich Energiepolitik 17
IX. Resümee 17
Ralf von Ameln: Zur Rolle der Kommunen in der europäischen Integration 19
I. Einleitende Bemerkung 19
II. Zur Risikoeinschätzung 20
III. Harmonisierung versus bürgerschaftliche Selbstbestimmung 21
IV. Primat des Wettbewerbs 23
V. Beteiligungsmöglichkeiten 23
1. Ausschuß der Regionen 25
2. Informell verbindliche Beteiligung 25
VI. Zwischenergebnis 27
VII. Europäische Fördermittel als Chance 28
VIII. Die Globalisierung als Chance 28
IX. Die Erweiterung als Chance 30
X. Abschließende Bemerkungen 31
Rainer Pitschas: Kommunale Daseinsvorsorge im europäischen Binnenmarkt 33
I. „Daseinsvorsorge" als unfertiges Rechtskonzept kommunaler Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse 33
1. Daseinsvorsorge als Tatbestand der nationalen Leistungsund Infrastrukturverwaltung 34
2. Die spezifische Gemeinwohlverpflichtung der Daseinsvorsorge 35
3. Daseinsvorsorge zwischen Marktöffnung und dem Vorbehalt öffentlicher Dienste 37
II. Leistungen der Daseinsvorsorge im Konzept des europäischen Gemeinschaftsrechts 38
1. Die Steuerungsnorm des Art. 16 EGV 38
2. Erwerbswirtschafliche Tätigkeit von Gemeinden in der europäischen Integration 39
3. Regionalisierte, sektorielle Betrachtungsweise der Kommunalwirtschaft 41
4. Wettbewerbsrechtliche Einbindung der Leistungen der Daseinsvorsorge 42
5. Abgrenzungslinien in praktischer Konkordanz 43
III. Leistungen der Daseinsvorsorge in der EU als rechtlicher Gestaltungsauftrag 44
1. Regulierte Daseinsvorsorge unter Balance-Herrschaft von Markt- und Sozialwirtschaft 44
2. Rechtliche Folgeprobleme kommunalwirtschaftlicherDaseinsvorsorge in Deutschland 46
IV. Zusammenfassung und Schlussfolgerung 47
Uwe Geske: Neue europäische Herausforderungen für die deutschen kommunalen Sparkassen 49
I. Der Streit und der Kompromiss 50
II. Die Umsetzung in die Ländergesetzgebung am Beispiel des Landes Rheinland-Pfalz 51
III. Der Öffentliche Auftrag 52
IV. Auswirkungen des „Brüsseler Kompromisses" auf die Landesbanken und Sparkassen 53
Jochen Grünhage: Die Sparkassen und der „Brüsseler Kompromiss" - zur Zukunft der öffentlichen Banken in Deutschland 55
I. Die Rolle der Europäischen Kommission 55
II. Der „Brüsseler Kompromiss" 58
1. Vorgeschichte des Kompromisses 58
2. Inhalt des „Brüsseler Kompromisses" 60
a) Geltung für Landesbanken und Sparkassen 60
b) Abschaffung der Gewährträgerhaftung und Ersetzung der Anstaltslast 61
c) Übergangszeit 62
3. Bewertung des Kompromisses 62
III. Fazit 67
Karl-Heinz Schweig: Verkehrsplanerische Aspekte der Gestaltung regionaler ÖPNV-Angebote 69
I. Problembeschreibung 69
II. Kostenarten im ÖPNV 70
III. Möglichkeiten zur Kostensenkung im ÖPNV 73
1. Kategorie Netz: Trassierungs- und Baustandards von Schienenstrecken 73
2. Kategorie Netz: Signalanlagen, Sicherungsanlagen und Bahnübergänge 75
3. Kategorie Betrieb: Umfang des zu bedienenden SPNV-Netzes 77
4. Kategorie Betrieb: Bedarfshalte an ausgewählten Haltepunkten 78
5. Kategorie Betrieb: Fahrzeuginstandhaltung und -betrieb 78
IV. Kostensenkungen und Variationen des Nutzens 79
V. Variation von Kosten und Nutzen in einem Fallbeispiel 85
VI. Fazit, Empfehlungen 92
Takenori Murakami: Kommunalwirtschaft in Japan und öffentlicher Personennahverkehr 95
I. Das System der japanischen kommunalen Selbstverwaltung 95
1. Staat und Kommunen 95
2. Kommunale Selbstverwaltung und japanische Gemeindeordnung 95
3. Beschränkte Steuerhoheit der Kommunen und Manipulation des Staates durch den Ausgleich 96
a) Steuerhoheit des Staates und der Kommunen 96
b) Subventionierung über Finanzfonds aus Bürgerersparnissen bei der Postbank 97
c) PFI-Gesetz in Japan 98
4. Rechtlicher Charakter der Kommunen - Herrschaftsträger und Unternehmensträger 98
II. Öffentliche Unternehmen in Japan 99
1. Die geschichtliche Entwicklung der rechtlichen Systeme der öffentlichen Unternehmen 99
2. Art. 22 der japanischen Verfassung und Gewerbefreiheit 99
3. Öffentliche Unternehmen und ihre Probleme 99
III. Die Situation in den japanischen Ballungszentren 100
1. Geographische Situation der Großstädte in Japan 100
2. Notwendigkeit des Personennahverkehrs in den Großstädten 100
3. Die Autobahn und ihre Rolle im Personennahverkehr 101
IV. Kommunalwirtschaft und öffentlicher Personennahverkehr 101
1. Verfassungsrechtliche Verantwortung und Formenvielfalt 101
2. Straßenbahn und Personennahverkehr 102
3. Busverkehr und Gemeinden 102
a) Konkurrenz zwischen Gemeindebetrieb und privaten Busverkehrsgesellschaften 102
b) Busnahverkehr und das „community bus"-System 103
4. U-Bahnen und Kommunen 103
a) Beispiel: Tokio 103
b) Beispiel: Osaka 104
5. Eisenbahn und Personennahverkehr 104
a) Situation des Eisenbahnpersonennahverkehrs 104
b) Privatisierung der Staatseisenbahn 105
c) Probleme durch Privatisierung der Eisenbahn 105
6. Seeschiffspersonennahverkehr 105
7. Kooperation zwischen Präfekturen und Gemeinden 106
8. Kooperationen zwischen öffentlicher Hand, privaten Unternehmen und Bürgern 106
9. Sinn der Privatisierung 107
10. Bürgerinitiative 107
V. Fazit 108
Michael Ronellenfitsch: Kontrollierter Wettbewerb im ÖPNV 109
I. Ausgangslage 109
II. Historische Entwicklung 109
1. E U 109
2. Deutschland 110
a) Personenfernverkehr 110
b) Personennahverkehr 111
III. Aktueller Stand 112
1. Gemeinschaftsrecht 112
a) Primärrecht 112
b) Sekundärrecht 112
2. Nationales Recht 114
a) Überblick 114
b) Genehmigungspflicht 116
c) Eigenwirtschaftliche Verkehre 117
d) Gemeinwirtschaftliche Verkehre 118
IV. Künftige Entwicklung 118
1. Magdeburg-Streit 118
2. Novellierung der VO (EWG) Nr. 1191 / 69 121
a) Grünbuch „Bürgernetz" 121
b) Verordnungsvorschlag Komm (2000) 7 endg. 121
c) Legislatiworschlag 122
d) Verordnungsvorschlag Komm (2002) 107 endg. 123
e) Bewertung 123
V. Wettbewerb 123
1. Ordnungsprinzip 123
2. Gemeinschaftsrecht 124
3. Nationales Recht 127
4. Schranken 127
VI. Daseinsvorsorge 127
1. Rechtsbegriff 127
2. Gemeinschaftsrecht 129
a) Primärrecht 129
b) Mitteilung „Leistungen der Daseinsvorsorge in Europa" 1996 130
c) Mitteilung „Leistungen der Daseinsvorsorge in Europa" 2000 130
d) Weitere Entwicklung 131
e) Kritik 132
3. Nationales Recht 133
VII. Folgerung 134
Godehard Hennies: (Ab-)Wasserwirtschaft der Kommunen im europäischen Kontext 137
I. Einleitung 137
II. Liberalisierung 138
1. Der Begriff der Liberalisierung - das „Ob" 138
2. Der Europäische Kontext der Liberalisierung 139
a) Grundrechtscharta 139
b) Art. 16EG-Vertrag 140
c) Art. 86 EG-Vertrag 141
d) Prinzipien auf europäischer Ebene 141
3. Positionen in Deutschland 142
4. Stellungnahme des Ausschusses der Regionen 144
5. Bericht der Kommission für den Rat von Laeken 145
6. WTO 146
7. Wasserrahmenrichtlinie 146
8. Fehlende Erfahrung mit Liberalisierung 147
III. Privatisierung 150
1. Begriff der Privatisierung 150
2. Privatisierung in Deutschland und Europa 151
a) Zusammenhang mit Konvergenzkriterien 151
b) Erfahrungen mit Privatisierungen 152
aa) England 152
bb) Frankreich 153
cc) Italien 154
dd) Portugal 154
ee) Niederlande 154
ff) Deutschland 154
3. Ursachen dieser Diskussion - neben der Liberalisierung 155
a) Gemeindefinanzen 155
b) Wachstumsmarkt 156
c) Preise 157
IV. Modernisierung 158
1. Entwicklung und Verbesserung der bestehenden Systeme 158
2. Auffassung des Bundestages 159
3. Benchmarking beim Wasserverbandstag (WVT) 160
V. Ausblicke 162
Peter Lubenau: Public Private Partnership in der Abwasserwirtschaft am Beispiel der Stadt Ludwigshafen 165
I. Liberalisierung auf dem (Ab-)Wassermarkt 165
II. Wirtschaftsbetrieb und Stadtentwässerung Ludwigshafen 165
III. Privatisierungen in der Abwasserwirtschaft in Deutschland 167
IV. Gründe für Privatisierung 167
1. Allgemein 167
2. Stadt Ludwigshafen 168
3. Nachteil der privaten Gesellschaftsform 168
V. Vertragsbestandteile und Abrechnungsmodalitäten 168
VI. Grundsätzliche Punkte zur Zusammenarbeit BASF - Stadt Ludwigshafen 170
1. Technisch / wirtschaftliche Zusammenarbeit 170
a) Laufendes Geschäftsjahr 170
b) Kommendes Geschäftsjahr 171
c) Folgejahre 171
d) Besondere Punkte 171
e) Technische Fragen 171
2. Technische Zusammenarbeit 171
a) Qualitätsmessung 171
b) Mengenmessung 172
c) Nebeneffekt 172
VII. Entwicklung der BASF Kläranlage 172
Abwassermenge: 172
BSB 5: 172
VIII. Projekte in der Zusammenarbeit BASF - Stadt Ludwigshafen 173
1. Erhöhung des Kapazitätsanteils der Stadt Ludwigshafen an der BASF-Kläranlage 173
a) Welche Parameter werden bei der Kapazitätserhöhung in Ansatz gebracht? 173
b) Welche Anlagenteile sind betroffen? 173
c) Welche Kosten sind anzusetzen? 173
d) Sind die angesetzten Kosten zu verzinsen? 173
2. Kapazitätsanpassung der Abwasserreinigung (Anteil BASF) 174
3. Verrechnung der Abwasserabgabe (Schmutzwasser) mit Investitionsaufwendungen 174
a) Beschreibung der Problematik 174
b) Forderung der Kommunen 175
c) Lösung 175
IX. Zusammenfassung 175
Lutz Horn: Vergaberechtliche Probleme einer Liberalisierung des ÖPNV 177
I. Vorbemerkung 177
II. Was bedeutet Wettbewerb im ÖPNV? 178
III. Wie will die EU-Kommission dieses Ziel erreichen? 178
IV. Die bisherigen Ausschreibungspflichten 179
V. Vergaberechtliche Folgen der Marktliberalisierung 180
VI. Ausblick 182
Ute Jasper: Regionale Public Private Partnerships: Flucht aus dem Vergaberecht? 183
I. Auftragsvergabe an Private / Vertragsverlängerungen 184
II. Aufträge an kommunale Unternehmen / Stadtwerke-Kooperationen 186
III. Gemischtwirtschaftliche Gesellschaften 188
IV. Anteilsverkäufe 191
Jan Ziekow: Möglichkeiten und Grenzen der Verfolgung externer politischer Ziele mit Mitteln des Vergaberechts 193
I. Aufträge oberhalb der Schwellenwerte 195
1. Vergaberichtlinien 195
2. Vorschriften des EG-Vertrages 198
II. Aufträge unterhalb der Schwellenwerte 201
1. Bindungswirkung der Verdingungsordnungen 202
2. Zulässigkeit vergabeexterner Zielsetzungen nach den Verdingungsordnungen 203
3. Verfassungsrechtliche Bewertung 205
III. Schlussbetrachtung 208
Verzeichnis der Referenten 211