Neue Kooperationsformen im Umweltvölkerrecht
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Neue Kooperationsformen im Umweltvölkerrecht
Die Kyoto Mechanismen
Schriften zum Umweltrecht, Vol. 139
(2005)
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Abstract
Mit dem Inkrafttreten des Kyoto Protokolls am 16.2.2005 sind zum ersten Mal Industriestaaten rechtsverbindlich dazu verpflichtet, die Emissionen von Treibhausgasen zum Schutz des Klimasystems zu reduzieren. Gleichzeitig erlauben die Kyoto Mechanismen den Vertragsparteien, in neuartigen Rechtsstrukturen international zum Schutz der Erdatmosphäre zusammenzuarbeiten und so die Reduktionsverpflichtungen möglichst kostengünstig zu erfüllen. Die private Wirtschaft wird eingebunden, um auch privates Kapital und industrielle Erfahrung für den Klimaschutz zu nutzen. Die Industriestaaten können mit Emissionsreduktionen handeln, untereinander oder mit Entwicklungsländern Klimaschutzprojekte durchführen und die Emissionsreduktionen aus diesen Projekten auf ihre Reduktionsverpflichtungen anrechnen.Die Verfasserin analysiert und systematisiert die staatenübergreifende Aufgabe, die modernen Handlungsformen und den Entwicklungsauftrag des Kyoto Protokolls und macht die darin angelegten neuartigen Strukturen eines Völkerrechts der Zukunft sichtbar.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
1. Teil: Das Kyoto Protokoll - ein Überblick | 33 | ||
A. Die Klimarahmenkonvention als Grundlage des Kyoto Protokolls | 33 | ||
I. Das mehrstufige Klimaschutzregime | 34 | ||
II. Das Ziel der Klimarahmenkonvention und des Kyoto Protokolls | 35 | ||
III. Die Grundsätze der Klimarahmenkonvention | 37 | ||
IV. Keine quantifizierten Emissionsreduktionsverpflichtungen | 38 | ||
V. Der Grundsatz der Freiheit der Mittel | 39 | ||
VI. Die unterschiedlichen Vertragsparteien | 40 | ||
VII. Der Transfer von Finanzmitteln und Technologien | 44 | ||
VIII. Das Berichtswesen | 45 | ||
B. Das Berliner Mandat | 46 | ||
I. Die Erarbeitung eines Protokolls | 46 | ||
II. Die AIJ-Pilotphase | 47 | ||
C. Das Kyoto Protokoll | 48 | ||
I. Die Treibhausgasreduktionsverpflichtungen der Anlage I Staaten | 49 | ||
1. Die Anlage I und Anlage Β Staaten als Verpflichtete | 49 | ||
2. Die „zugeteilte Menge" | 50 | ||
a) Die Einbeziehung von sechs Treibhausgasen | 50 | ||
b) Die Prozentanteile in Anlage Β des Kyoto Protokolls | 51 | ||
c) Das Basisjahr oder der Basiszeitraum | 51 | ||
3. Die tatsächlichen Treibhausgasemissionen im ersten Verpflichtungszeitraum | 53 | ||
II. Die Möglichkeit, Treibhausgasreduktionen für künftige Verpflichtungszeiträume anzusparen („banking") | 54 | ||
III. Die Einbeziehung von Speichern und Senken | 54 | ||
1. Die nach dem Kyoto Protokoll ausstehende Entscheidung | 55 | ||
2. Der Umgang mit naturwissenschaftlichen Unsicherheiten | 56 | ||
3. Das Bonner Übereinkommen und die Übereinkunft von Marrakesch | 57 | ||
4. Die Sonderregelung des Art. 3.7 Satz 2 KP | 60 | ||
IV. Die Kyoto Mechanismen - ein Überblick | 60 | ||
1. Die gemeinsame Erfüllung von Verpflichtungen (Art. 4 KP) | 61 | ||
2. Die Gemeinsame Umsetzung (Art. 6 KP) | 61 | ||
3. Der Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (Art. 12 KP) | 62 | ||
4. Der Emissionshandel (Art. 17 KP) | 62 | ||
V. Das System zur Erfüllungskontrolle (Art. 18 KP) | 63 | ||
1. Der Konsens der Vertragsparteien als Ausgangspunkt | 65 | ||
2. Die Feststellung von Vertragsverstößen und angemessene Reaktionen hierauf | 65 | ||
a) „Compliance management" | 66 | ||
b) Sanktionen | 67 | ||
3. Die Interdependenzen der Verpflichtungen und der Vertragsparteien | 68 | ||
4. Die Gründe für die Nichterfüllung | 69 | ||
5. Die Rolle der Kyoto Mechanismen im Rahmen des Systems zur Erfüllungskontrolle | 70 | ||
6. Die Entscheidungen der sechsten und siebten Vertragsstaatenkonferenz zu Art. 18 KP | 71 | ||
a) Der Erfüllungskontrollausschuss | 72 | ||
b) Die Aufgaben der Unterstützungsabteilung | 73 | ||
c) Die Aufgaben der Durchsetzungsabteilung | 73 | ||
VI. Die Institutionen des Kyoto Protokolls | 75 | ||
1. Die als Tagung der Vertragsparteien des Protokolls dienende Vertragsstaatenkonferenz (VSK / VST) | 76 | ||
2. Das Klimasekretariat | 77 | ||
3. Der Finanzierungsmechanismus | 77 | ||
4. Die Nebenorgane | 78 | ||
VII. Das In-Kraft-Treten des Kyoto Protokolls | 78 | ||
D. Der Buenos Aires Aktionsplan | 79 | ||
E. Die Bonner Übereinkunft | 80 | ||
F. Das Übereinkommen von Marrakesch | 81 | ||
2. Teil: Die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse zum anthropogen bedingten Treibhauseffekt | 84 | ||
A. Das IPCC als unabhängiges Expertengremium | 84 | ||
B. Die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse des IPCC zum Klimasystem der Erde und zum Klimawandel | 87 | ||
I. Der bisherige Klimawandel | 87 | ||
II. Die Ursachen für den Klimawandel | 88 | ||
III. Die vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen als Ursache des Klimawandels | 90 | ||
IV. Die prognostizierten Entwicklungen im 21. Jahrhundert | 91 | ||
C. Die Wirkungen des Klimawandels | 93 | ||
I. Die Auswirkungen des Klimawandels auf natürliche und sozioökonomische Systeme | 94 | ||
II. Die Auswirkungen auf einzelne Ökosysteme | 97 | ||
III. Die Auswirkungen auf den Menschen und einzelne Bereiche der Gesellschaften | 100 | ||
D. Mögliche Maßnahmen zum Schutz des Klimas | 103 | ||
I. Der rasche technologische Fortschritt | 103 | ||
II. Die Absorption von Kohlenstoff durch Senken | 105 | ||
III. Die Kosten für die Reduktion von Treibhausgasemissionen | 106 | ||
3. Teil: Die Kooperationsinstrumente des Kyoto Protokolls | 111 | ||
A. Die Gründe für und Anforderungen an die neuen Kooperationsformen zum Schutz des Klimas | 112 | ||
I. Die Gründe für eine Zusammenarbeit der Staaten | 112 | ||
1. Die Kostenersparnis | 112 | ||
2. Die größere Flexibilität | 113 | ||
3. Die Förderung der nachhaltigen Entwicklung und der Transfer von Technologien und Finanzmitteln | 113 | ||
4. Kein Widerspruch zum Klimaschutz | 114 | ||
II. Die Anfragen an eine Zusammenarbeit der Staaten | 114 | ||
1. Zusätzliche Unsicherheitsfaktoren | 114 | ||
2. Die Einbeziehung der Entwicklungsländer | 115 | ||
3. Die Transaktionskosten | 116 | ||
4. Die Verringerung des Innovationsdrucks | 116 | ||
5. Die Weiterentwicklung der Kyoto Mechanismen | 117 | ||
B. Kooperationsformen in anderen internationalen Umweltschutzregimen | 118 | ||
I. Das Montrealer Protokoll zum Schutz der Ozonschicht | 118 | ||
II. Das Protokoll betreffend die weitere Verringerung von Schwefelemissionen | 119 | ||
III. Das UN-Übereinkommen zur Bekämpfung der Wüstenbildung | 120 | ||
IV. Die internationale Zusammenarbeit der Staaten als Chance für den Schutz der Umwelt | 121 | ||
C. Die Rechtsgrundlagen in der Klimarahmenkonvention | 121 | ||
I. Die gemeinsam durchgeführten Maßnahmen und Politiken gemäß Art. 4.2a FCCC | 122 | ||
1. Die Zusammenarbeit zwischen Industriestaaten und zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern | 122 | ||
2. Die Formen der Zusammenarbeit | 124 | ||
3. Der Sonderfall der Europäischen Gemeinschaft | 124 | ||
II. Weitere Bestimmungen zur Staatenkooperation in der Klimarahmenkonvention | 125 | ||
III. Die Weiterentwicklung der Klimarahmenkonvention | 125 | ||
D. Die AIJ-Pilotphase | 126 | ||
I. Die Einrichtung der AIJ-Pilotphase | 126 | ||
1. Die Teilnehmer | 127 | ||
2. Die Projekte | 127 | ||
3. Keine Anrechnung auf die Verpflichtungen der Industriestaaten | 127 | ||
II. Die bisherigen AlJ-Projekte | 128 | ||
III. Die Weiterentwicklung der AIJ-Pilotphase | 129 | ||
E. Die Regelungen im Kyoto Protokoll | 130 | ||
I. Die gemeinsame Erfüllung von Verpflichtungen (Art. 4 KP) | 130 | ||
II. Die Kyoto Mechanismen | 133 | ||
III. Die Weiterentwicklung der Kyoto Mechanismen | 134 | ||
1. Die projektbezogenen Kooperationsformen | 135 | ||
2. Der Emissionshandel | 136 | ||
4. Teil: Die Gemeinsame Umsetzung (Art. 6 KP) | 137 | ||
A. Das Grundkonzept der Gemeinsamen Umsetzung | 137 | ||
I. Die Gründe für eine Beteiligung an einem Jl-Projekt | 138 | ||
1. Die Beteiligung des erwerbenden Industriestaates | 138 | ||
2. Die Beteiligung des transferierenden Industriestaates | 139 | ||
II. Die mit der Gemeinsamen Umsetzung verbundenen Risiken | 140 | ||
1. Die Ergänzung der Berichtspflichten | 140 | ||
2. Die verbleibenden Unsicherheitsfaktoren | 141 | ||
3. Das Phänomen der „heißen Luft" | 143 | ||
B. Die Verhandlungen zur Gemeinsamen Umsetzung | 144 | ||
I. Der Begriff der Gemeinsamen Umsetzung | 145 | ||
II. Die AIJ-Pilotphase | 146 | ||
III. Die Verhandlungen in Kyoto | 147 | ||
IV. Die Weiterentwicklung der Gemeinsamen Umsetzung seit Kyoto | 148 | ||
C. Die Berechtigung zur Teilnahme an der Gemeinsamen Umsetzung | 149 | ||
I. Die Industriestaaten als Teilnehmer | 149 | ||
1. Die Anlage I Vertragsparteien | 149 | ||
2. Die Erfüllung der Berichtspflichten | 150 | ||
a) Die Verpflichtung zur Errichtung eines nationalen Systems zur Schätzung der anthropogen bedingten Treibhausgasemissionen | 151 | ||
b) Die Einrichtung eines nationalen Registers | 152 | ||
c) Die jährlichen Emissionsinventare | 152 | ||
d) Die Verpflichtung zur Übermittlung von Zusatzinformationen | 152 | ||
e) Die Verknüpfung der Erfüllung von Berichtspflichten mit der Teilnahmeberechtigung an JI-Projekten | 153 | ||
3. Die Bestimmung der zulässigen Emissionsmenge | 154 | ||
4. Die Einbindung in ein zu entwickelndes System zur Erfüllungskontrolle | 154 | ||
5. Die Feststellung der Erfüllung der Teilnahmevoraussetzungen | 155 | ||
6. Die Folgen der Nichterfüllung der Teilnahme Voraussetzungen | 156 | ||
II. Die Rechtsträger als Teilnehmer | 158 | ||
1. Der Begriff des Rechtsträgers | 158 | ||
2. Die Rolle des privaten Sektors | 158 | ||
3. Die Entscheidung privater Unternehmen für eine Teilnahme an einem JI-Projekt | 159 | ||
4. Die Transaktionskosten | 161 | ||
5. Die Ermächtigung zur Teilnahme durch den beteiligten Industriestaat | 161 | ||
6. Die Verantwortung der ermächtigenden Vertragspartei | 163 | ||
7. Der Umfang der Teilnahme | 164 | ||
III. Die Voraussetzungen für die Teilnahme von Vertragsparteien und von Rechtsträgern | 164 | ||
D. Die Zulässigkeitsvoraussetzungen für JI-Projekte | 165 | ||
I. Die aus einem Projekt resultierenden zusätzlichen Emissionsreduktionseinheiten | 165 | ||
1. Die Emissionsreduktionen als Hauptcharakteristikum eines Jl-Projektes | 165 | ||
2. Die Anforderungen an die Emissionsreduktionseinheiten | 166 | ||
a) Die Reduktion von anthropogen bedingten Emissionen von sechs Treibhausgasen | 166 | ||
b) Die Festsetzung als Emissionsreduktionseinheiten | 166 | ||
c) Die Qualitätsanforderungen entsprechend denen bei nationalen Emissionsreduktionen | 167 | ||
3. Der Kausalzusammenhang zwischen dem Projekt und den aus ihm resultierenden Emissionsreduktionseinheiten | 167 | ||
4. Das Kriterium der „Zusätzlichkeit" | 168 | ||
a) Der Begriff der „Zusätzlichkeit" | 168 | ||
b) Der Vergleich der Referenzsituationen | 169 | ||
c) Die Unsicherheitsfaktoren bei der Berechnung der zusätzlichen Emissionsreduktionen | 170 | ||
d) Die Einführung einer Überkompensation und konservative Methoden zum Ausgleich der Unsicherheitsfaktoren | 172 | ||
5. Die Festlegung der Ausgangswerte | 173 | ||
a) Die Bedeutung der Ausgangswerte | 173 | ||
b) Die Unsicherheitsfaktoren bei der Festlegung der Ausgangswerte | 173 | ||
c) Die Methoden für die Festlegung der Ausgangswerte | 174 | ||
aa) Projektbezogene Ausgangswerte | 174 | ||
bb) Projekttypenbezogene Ausgangswerte | 175 | ||
cc) Sektorbezogene Ausgangswerte | 175 | ||
dd) Landesbezogene Ausgangswerte | 175 | ||
d) Die Festlegung der Ausgangswerte nach dem Übereinkommen von Marrakesch | 176 | ||
6. Die Ermittlung der zusätzlichen Emissionsreduktionseinheiten | 177 | ||
II. Die Berechtigung zur Teilnahme an einem Jl-Projekt | 178 | ||
III. Die Zustimmung der beteiligten Vertragsparteien | 178 | ||
1. Die Souveränität der beteiligten Vertragsparteien | 179 | ||
2. Das Recht des Gastlandes, über die Förderung seiner nachhaltigen Entwicklung durch das Projekt zu befinden | 180 | ||
IV. Die zulässigen Projektkategorien | 180 | ||
1. Der Ausschluss von Nuklearprojekten | 180 | ||
2. Die Einbeziehung von Senkenprojekten | 180 | ||
3. Der Beginn ab dem Jahr 2000 | 181 | ||
V. Die Durchführung und Finanzierung von JI-Projekten | 182 | ||
1. Bilaterale JI-Projekte | 182 | ||
2. Multilaterale Kooperationsformen | 183 | ||
3. Der Ausschluss unilateraler Projekte | 184 | ||
4. Die Finanzierung der Projekte | 184 | ||
VI. Die Anforderungen an JI-Projekte | 185 | ||
E. Die Festsetzung der Emissionsreduktionseinheiten | 185 | ||
I. Der Begriff der Emissionsreduktionseinheit | 186 | ||
II. Die Verifizierung der Emissionsreduktionseinheiten | 187 | ||
III. Die Verifizierung durch das Gastland | 187 | ||
IV. Die Verifizierung im Rahmen der Zuständigkeit des Aufsichtsgremiums | 188 | ||
F. Die Verwendungsmöglichkeiten für Emissionsreduktionseinheiten | 189 | ||
I. Die Zuweisung an den Heimatstaat des Projektes | 189 | ||
II. Der Erwerb und Transfer der Emissionsreduktionseinheiten | 190 | ||
III. Die weiteren Verwendungsmöglichkeiten | 191 | ||
1 Die Anrechnung gemäß Art. 3.10 KP und Art. 3.11 KP | 191 | ||
2. Die Teilnahme am Emissionshandel gemäß Art. 17 KP | 192 | ||
3. Das Ansparen gemäß Art. 3.13 KP | 192 | ||
IV. Die Einbindung der Rechtsträger | 192 | ||
G. Die Festlegung einer gemeinsamen Obergrenze für alle drei Kyoto Mechanismen | 193 | ||
I. Die Rechtsgrundlagen im Kyoto Protokoll | 194 | ||
II. Die Gründe für eine gemeinsame Obergrenze für alle Kyoto Mechanismen | 194 | ||
ΙII. Die Gründe gegen eine gemeinsame Obergrenze für alle Kyoto Mechanismen | 195 | ||
IV. Die Optionen für eine gemeinsame Obergrenze | 196 | ||
V. Die Regelungen zu einer Obergrenze in der Bonner Übereinkunft | 198 | ||
VI. Die Einführung einer Überkompensation („discounting") | 199 | ||
1. Die Straffunktion der Überkompensation | 199 | ||
2. Das Auffangen von Unsicherheitsfaktoren durch die Überkompensation | 200 | ||
H. Die institutionelle Struktur der Gemeinsamen Umsetzung | 201 | ||
I. Die Aufgaben der VSK/VST | 201 | ||
II. Das Aufsichtsgremium („supervisory committee") | 202 | ||
1. Die Aufgaben des Aufsichtsgremiums | 202 | ||
2. Die Zusammensetzung und die Entscheidungsfindung im Aufsichtsgremium | 204 | ||
ΙII. Die unabhängigen Einrichtungen | 205 | ||
I. Die projektbezogene Kooperation von Industriestaaten zum Schutz des Klimas | 206 | ||
5. Teil: Der Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (Art. 12 KP) | 209 | ||
A. Das Grundkonzept des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung | 209 | ||
I. Die Interessen der beteiligten Entwicklungsländer | 209 | ||
II. Die Interessen der beteiligten Industriestaaten | 210 | ||
ΙII. Die mit dem Mechanismus fur umweltverträgliche Entwicklung verbundenen Risiken | 211 | ||
B. Die Verhandlungen über den Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung | 212 | ||
I. Die AIJ-Pilotphase | 213 | ||
II. Die Verhandlungen in Kyoto | 214 | ||
ΙII. Die weiteren Verhandlungen seit der Konferenz von Kyoto | 216 | ||
C. Die Ziele des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung | 217 | ||
I. Die Förderung der nachhaltigen Entwicklung in dem beteiligten Entwicklungsland | 217 | ||
1. Die Entwicklung des Begriffs der nachhaltigen Entwicklung | 218 | ||
2. Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung im Kyoto Protokoll und in der Klimarahmenkonvention | 221 | ||
3. Das Ziel der nachhaltigen Entwicklung in Art. 12.2 KP | 225 | ||
II. Die Unterstützung des beteiligten Entwicklungslandes bei seinem Beitrag zum Klimaschutz | 229 | ||
1. Das Ziel der Klimarahmenkonvention | 229 | ||
2. Der Beitrag der Entwicklungsländer zum Klimaschutz | 230 | ||
3. Der Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung als Beitrag zum Klimaschutz in den Entwicklungsländern | 231 | ||
III. Die Unterstützung der Industriestaaten bei der Erfüllung ihrer Emissionsreduktionsverpflichtungen | 232 | ||
1. Die Emissionsreduktionsverpflichtungen gemäß Art. 3 KP | 232 | ||
2. Die Verpflichtungen der Industriestaaten | 233 | ||
3. Der Beitrag zur Erfüllung der Emissionsreduktionsverpflichtungen | 234 | ||
4. Der Beitrag zum Klimaschutz durch zertifizierte Emissionsreduktionen | 235 | ||
IV. Das Spannungsverhältnis zwischen den drei Zielen | 236 | ||
D. Die Berechtigung zur Teilnahme am Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung | 236 | ||
I. Die Vertragsparteien als Teilnehmer | 237 | ||
1. Die Kooperation zwischen einem Entwicklungsland und einem Industriestaat | 237 | ||
2. Zusätzliche Teilnahmevoraussetzungen nach dem Übereinkommen von Marrakesch | 239 | ||
3. Die Nichterfüllung der Teilnahme Voraussetzungen | 240 | ||
II. Private und öffentliche Einrichtungen als Teilnehmer gemäß Art. 12.9 KP | 241 | ||
1. Die Rolle des privaten Sektors | 241 | ||
2. Attraktive Rahmenbedingungen für den privaten Sektor | 242 | ||
3. Die Transaktionskosten | 243 | ||
a) Die Bedeutung der Transaktionskosten | 243 | ||
b) Formen von Transaktionskosten | 244 | ||
4. Die Beteiligung öffentlicher Einrichtungen | 245 | ||
5. Die Billigung der Teilnahme der privaten und öffentlichen Einrichtungen durch jede beteiligte Vertragspartei (Art. 12.5a KP) | 245 | ||
6. Die Zuordnung der privaten Einrichtungen zu einzelnen Vertragsparteien | 246 | ||
7. Die Weisungsgebundenheit der privaten und öffentlichen Einrichtungen | 248 | ||
8. Der Umfang der Teilnahme | 248 | ||
III. Die Voraussetzungen für die Teilnahme von Vertragsstaaten und von privaten und öffentlichen Einrichtungen | 249 | ||
E. Die Zulässigkeitsvoraussetzungen für CDM-Projekte | 250 | ||
I. Der Nutzen für das beteiligte Entwicklungsland gemäß Art. 12.3a KP | 251 | ||
1. Die Förderung der nachhaltigen Entwicklung und die Unterstützung des beteiligten Entwicklungslandes bei seinem Beitrag zum Klimaschutz | 252 | ||
2. Die Finanzierung von Anpassungsmaßnahmen durch den Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung | 253 | ||
II. Die zertifizierten Emissionsreduktionen (Art. 12.3b KP) | 254 | ||
1. Die zertifizierten Emissionsreduktionen als Zulässigkeitsvoraussetzung für CDM-Projekte | 254 | ||
2. Die Reduktion der in Anlage A aufgeführten Treibhausgase | 256 | ||
3. Reale, messbare und langfristige Emissionsreduktionen (Art. 12.5b KP) | 256 | ||
4. Der Kausalzusammenhang zwischen dem Projekt und den zertifizierten Emissionsreduktionen | 258 | ||
5. Das Kriterium der „Zusätzlichkeit" (Art. 12.5c KP) | 259 | ||
6. Die Festlegung der Ausgangswerte für CDM-Projekte | 260 | ||
a) Die besonderen Unsicherheitsfaktoren bei CDM-Projekten | 260 | ||
b) Die besondere Bedeutung der Ausgangswerte bei CDM-Projekten | 261 | ||
c) Die Methoden für die Berechnung der Ausgangswerte bei einem Energieprojekt in Zimbabwe | 261 | ||
aa) Landesspezifische sektorbezogene Richtwerte | 262 | ||
bb) Regionale Richtwerte aus durchschnittlichen Emissionswerten vergleichbarer bestehender Anlagen | 262 | ||
cc) Durchschnittliche sektorbezogene OECD / EU-Emissionswerte als Richtwerte | 262 | ||
dd) Das „business-as-usual"-Szenario | 263 | ||
ee) Der Vergleich mit einer anderen entsprechenden bestehenden Anlage | 263 | ||
ff) Der Vergleich mit einer anderen entsprechenden Alternativanlage | 264 | ||
d) Die Auswahl der Methoden zur Festlegung der Ausgangwerte | 264 | ||
7. Die Festlegung der Ausgangswerte als Zulässigkeitsvoraussetzung für CDM-Projekte | 265 | ||
8. Die Unterscheidung zwischen Emissionsreduktionseinheiten in Art. 6 KP und zertifizierten Emissionsreduktionen in Art. 12 KP | 266 | ||
a) Das zwingend zweiphasige Zertifizierungsverfahren in Art. 12 KP | 266 | ||
b) Die Anrechnung über Art. 3.10 KP und Art. 3.11 KP oder über Art. 3.12 KP | 267 | ||
III. Die Berechtigung zur Teilnahme an CDM-Projekten | 268 | ||
IV. Die Freiwilligkeit der Teilnahme (Art. 12.5a KP) | 269 | ||
1. Die souveräne Entscheidung der beteiligten Vertragsparteien | 269 | ||
2. Die ausdrückliche Zustimmung der beteiligten Vertragsparteien | 269 | ||
3. Der Zeitpunkt der Zustimmung | 270 | ||
V. Die Durchführung und Finanzierung von CDM-Projekten | 271 | ||
1. Unterschiedliche Modelle für die Durchführung von CDM-Projekten | 271 | ||
a) Bilaterale CDM-Projekte | 271 | ||
b) Das multilaterale Modell | 272 | ||
c) Unilaterale CDM-Projekte | 274 | ||
d) Die Offenheit des CDM für bilaterale und multilaterale Modelle | 275 | ||
2. Die Finanzierung von CDM-Projekten | 275 | ||
VI. Zulässige Projektkategorien im Rahmen von Art. 12 KP | 278 | ||
1. Die Entscheidung über eine Begrenzung des CDM auf bestimmte Projektkategorien | 278 | ||
2. Die Möglichkeiten zur Begrenzung des CDM | 279 | ||
3. Die Begrenzung des CDM durch die Bonner Übereinkunft | 281 | ||
4. Der Sonderfall der Senkenprojekte | 281 | ||
a) Die Definition der Senke | 282 | ||
b) Die Anrechnung von Senken gemäß Art. 3.3 KP und Art. 3.4 KP | 282 | ||
c) Die mögliche Einbeziehung von Senkenprojekten in Art. 12 KP | 283 | ||
d) Die Bonner Übereinkunft zur Einbeziehung von Senkenprojekten in den CDM | 285 | ||
5. Die Sonderregelungen für kleine Projekte | 287 | ||
6. Die Fortführung von AlJ-Projekten | 287 | ||
7. Eine besondere Unterstützung bestimmter Länder und Regionen | 289 | ||
VII. Zusätzliche Anforderungen an CDM-Projekte | 291 | ||
VIII. Die Validierung und Registrierung der CDM-Projekte | 291 | ||
1. Die förmliche Feststellung der Zulässigkeitsvoraussetzungen für CDMProjekte | 292 | ||
2. Die Bedeutung der Validierung der Projekte | 293 | ||
3. Die Validierungs- und Registrierungsvoraussetzungen für CDM-Projekte | 293 | ||
4. Der Zeitpunkt der Validierung und Registrierung eines CDM-Projektes | 296 | ||
F. Die Verifizierung, Zertifizierung und Zuweisung der Emissionsreduktionen aus CDM-Projekten | 297 | ||
I. Die Zertifizierung der Emissionsreduktionen aus CDM-Projekten | 297 | ||
1. Die Bedeutung der Zertifizierung der Emissionsreduktionen | 298 | ||
2. Die Voraussetzungen für die Zertifizierung der Emissionsreduktionen | 300 | ||
3. Das Zertifizierungsverfahren | 301 | ||
a) Die Zweistufigkeit des Verfahrens | 301 | ||
b) Die Verifizierung und Zertifizierung nach der Bonner Übereinkunft und dem Übereinkommen von Marrakesch | 301 | ||
c) Die Ermittlung und Vorlage der Daten durch die Projektteilnehmer („monitoring") | 302 | ||
d) Die Ausgabe der Emissionsreduktionszertifikate durch den Exekutivrat („issuance of certified emission reductions") | 303 | ||
e) Der Verfahrensablauf nach der Bonner Übereinkunft und dem Übereinkommen von Marrakesch | 303 | ||
4. Das Zertifikat über die erzielten Emissionsreduktionen | 304 | ||
5. Die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes | 305 | ||
a) Ein stringentes System für den CDM | 305 | ||
b) International anerkannte, einheitliche Zertifizierungsstandards | 305 | ||
c) Die Einbindung in das Kyoto Protokoll | 306 | ||
II. Die Zuweisung der zertifizierten Emissionsreduktionen an die Projektbeteiligten | 307 | ||
1. Die Verwendungsmöglichkeiten für die Vertragsparteien | 308 | ||
a) Die Anrechnung auf die Reduktionsverpflichtungen gemäß Art. 3 KP | 308 | ||
b) Das Ansparen von zertifizierten Emissionsreduktionen | 308 | ||
c) Der Handel mit zertifizierten Emissionsreduktionen | 309 | ||
2. Die Zuweisung an die Vertragsstaaten | 310 | ||
a) Die Zuweisung an die Anlage I Vertragsparteien | 311 | ||
b) Die Zuweisung an die Nicht Anlage I Vertragsparteien | 311 | ||
aa) Die Gründe für eine Zuweisung von zertifizierten Emissionsreduktionen an die beteiligten Entwicklungsländer | 312 | ||
bb) Die Gründe gegen eine Zuweisung von zertifizierten Emissionsreduktionen an die beteiligten Entwicklungsländer | 313 | ||
3. Die Zuweisung an private und öffentliche Einrichtungen | 313 | ||
a) Die Rechtsstellung der privaten und öffentlichen Einrichtungen in Art. 12.9 KP | 314 | ||
b) Die Verwendungsmöglichkeiten für private und öffentliche Einrichtungen | 316 | ||
c) Das Verhältnis der privaten und öffentlichen Einrichtungen zu den Vertragsparteien | 317 | ||
IIΙ. Die Einrichtung eines CDM-Registers | 317 | ||
IV. Die Festlegung einer speziellen Obergrenze für den CDM | 319 | ||
1. Die Rechtsgrundlage in Art. 12.3b KP | 319 | ||
2. Die Gründe für die Einführung einer Obergrenze für den CDM | 320 | ||
3. Die Gründe gegen die Einführung einer Obergrenze für den CDM | 321 | ||
4. Die Optionen für eine spezielle Obergrenze für den CDM | 322 | ||
5. Die Entscheidung der sechsten Vertragsstaatenkonferenz | 323 | ||
G. Die Kontrollmechanismen | 323 | ||
I. Die Notwendigkeit von Kontrollmechanismen | 323 | ||
II. Verschiedene Stufen der Kontrolle | 324 | ||
ΙII. Die Berichtspflichten im Rahmen von Art. 12 KP | 324 | ||
1. Spezielle Berichtspflichten im Rahmen der Kyoto Mechanismen | 325 | ||
2. Der Zusammenhang zwischen Weisungsbefugnis und Berichtspflicht | 325 | ||
3. Die Berichtspflichten gegenüber den Zertifizierungsstellen | 326 | ||
4. Die Berichtspflichten gegenüber den Kontrollinstitutionen | 327 | ||
5. Zusammenstellung der impliziten Berichtspflichten in Art. 12 KP | 327 | ||
6. Die Berichtspflichten nach der Bonner Übereinkunft und dem Übereinkommen von Marrakesch | 328 | ||
7. Die Bedeutung der Berichtspflichten | 329 | ||
8. Der Inhalt der Berichtspflichten | 329 | ||
9. Die Form der Berichte | 330 | ||
10. Die Integration der besonderen Berichtspflichten im Rahmen von Art. 12 KP in die bestehenden Berichtspflichten nach dem Kyoto Protokoll | 330 | ||
IV. Die Rechnungsprüfung und Kontrolle der Projekte gemäß Art. 12.7 KP | 331 | ||
1. Die Ziele der Rechnungsprüfung und der Kontrolle | 331 | ||
2. Der Gegenstand der Kontrolle | 332 | ||
3. Die Formen der Kontrolle | 334 | ||
4. Die Unabhängigkeit der Kontrollinstitutionen | 335 | ||
5. Das Kontroll verfahren | 336 | ||
6. Das Verhältnis der Zertifizierung zu den Kontrollmechanismen im Sinne von Art. 12.7 KP | 337 | ||
7. Das Verhältnis von Art. 12 KP zu einem gemäß Art. 18 KP zu entwickelnden System zur Erfüllungskontrolle | 338 | ||
8. Die Vorschläge der sechsten und siebten Vertragsstaatenkonferenz zur Kontrolle des CDM | 338 | ||
a) Die Verifizierung der Emissionsreduktionen | 339 | ||
b) Die Kontrolle durch den Exekutivrat („review") | 339 | ||
c) Die Aufsicht der VSK/VST über den CDM | 341 | ||
H. Der Teil des Erlöses für Verwaltungskosten und Anpassungsmaßnahmen (Art. 12.8 KP) | 341 | ||
I. Der Teil des Erlöses | 342 | ||
1. Der Erlös aus zertifizierten Projektmaßnahmen | 342 | ||
2. Der Anteil für Verwaltungskosten und Anpassungsmaßnahmen | 344 | ||
II. Die Verwaltungskosten | 345 | ||
1. Die Definition der Verwaltungskosten | 345 | ||
2. Die Höhe des Teils des Erlöses für Verwaltungskosten | 345 | ||
III. Die Anpassungsmaßnahmen | 346 | ||
1. Die Bedeutung der Finanzierung von Anpassungsmaßnahmen | 347 | ||
2. Die besonders betroffenen Entwicklungsländer | 348 | ||
I. Die Unterstützung bei der Finanzplanung (Art. 12.6 KP) | 350 | ||
I. Die Hilfe beim Beschaffen von Finanzmitteln | 350 | ||
1. Die Finanzvermittlungsfunktion | 351 | ||
2. Die Rolle der Projektbeteiligten | 352 | ||
3. Der Bedarf für die Vermittlungsfunktion | 352 | ||
4. Der Zeitpunkt der Unterstützung | 353 | ||
II. Zusätzliche Unterstützungsfunktionen des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung | 353 | ||
J. Die institutionelle Struktur des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung | 356 | ||
I. Die Institutionen des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung | 356 | ||
1. Die als Tagung der Vertragsparteien des Kyoto Protokolls dienende Konferenz der Vertragsparteien (VSK / VST) | 358 | ||
a) Die Rolle der VSK/VST bei der Weiterentwicklung des CDM | 358 | ||
b) Die Aufgaben der VSK/VST im Rahmen von Art. 12 KP | 360 | ||
2. Der Exekutivrat des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung | 360 | ||
a) Die Abgrenzung der Leitungsfunktion der VSK/VST von den Aufgaben des Exekutivrats | 361 | ||
b) Die Aufgaben des Exekutivrats | 362 | ||
c) Die Befugnisse des Exekutivrats | 364 | ||
d) Die institutionelle Struktur des Exekutivrats | 365 | ||
3. Die Validierungs- und Zertifizierungsstellen | 368 | ||
a) Die Aufgaben der Validierungs- und Zertifizierungsstellen | 368 | ||
b) Die institutionelle Struktur der Validierungs- und Zertifizierungsstellen | 370 | ||
4. Die unabhängige Rechnungsprüfung und Kontrolle gemäß Art. 12.7 KP | 373 | ||
5. Die Teilnehmer am Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung | 375 | ||
6. Die Hilfe beim Beschaffen von Finanzmitteln gemäß Art. 12.6 KP | 375 | ||
7. Die Verwaltungsaufgaben | 376 | ||
8. Die Durchführung von Anpassungsmaßnahmen gemäß Art. 12.8 KP | 376 | ||
II. Die Auswahl der Institutionen des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung | 377 | ||
III. Die Entscheidungsstrukturen im Rahmen des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung | 378 | ||
K. Der frühe Beginn des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (Art. 12.10 KP) | 380 | ||
I. Der erste Verpflichtungszeitraum von 2008 bis 2012 | 380 | ||
II. Die Klimaschutzmaßnahmen vor dem Jahr 2008 | 381 | ||
1. Die nachweisbaren Fortschritte bis zum Jahr 2005 (Art. 3.2 KP) | 381 | ||
2. Die Rückkehr zu einem früheren Emissionsniveau bis zum Jahr 2000 (Art. 4.2a FCCC) | 382 | ||
3. Die Auswirkungen auf den ersten Verpflichtungszeitraum | 382 | ||
III. Die Anrechnung von zertifizierten Emissionsreduktionen aus CDM-Projekten von 2000 bis 2008 (Art. 12.10 KP) | 383 | ||
1. Art. 12.10 KP als Ausnahmevorschrift | 383 | ||
2. Der Vergleich mit der Gemeinsamen Umsetzung und dem Emissionshandel | 384 | ||
3. Eine weitere Möglichkeit zur Anrechnung von Klimaschutzmaßnahmen vor 2008 (Art. 3.4 KP) | 384 | ||
4. Die Anrechnung von frühzeitig erzielten zertifizierten Emissionsreduktionen im ersten Verpflichtungszeitraum | 385 | ||
5. Die AIJ-Pilotphase | 387 | ||
6. Die Wirkungen nur im ersten Verpflichtungszeitraum | 387 | ||
L. Der „Prototyp Kohlenstoff Fonds" der Weltbank | 387 | ||
I. Die Ziele des „Prototyp Kohlenstoff Fonds" | 388 | ||
1. Der Schutz des Klimas und die Förderung der nachhaltigen Entwicklung | 388 | ||
2. Ein Beitrag zur Weiterentwicklung des Kyoto Protokolls | 389 | ||
3. Die Zusammenarbeit der Weltbank mit dem privaten und öffentlichen Sektor | 391 | ||
II. Die Funktionsweise des „Prototyp Kohlenstoff Fonds" | 391 | ||
1. Die Auswahl der Projekte | 392 | ||
2. Die Teilnehmer und die Gastländer | 393 | ||
3. Die Zertifizierung und die Kontrolle | 394 | ||
4. Der Nutzen der Projekte und die Verteilung der Gewinne aus den Projekten | 395 | ||
a) Der Nutzen für die Gastländer | 395 | ||
b) Die aus den Projekten resultierenden Emissionsreduktionen | 396 | ||
5. Der Umfang und die Laufzeit des „Prototyp Kohlenstoff Fonds" | 396 | ||
6. Die institutionelle Struktur des ,»Prototyp Kohlenstoff Fonds" | 397 | ||
a) Die Tagung der Teilnehmer | 397 | ||
b) Der Ausschuss der Teilnehmer | 397 | ||
c) Der Ausschuss der Gastländer | 398 | ||
d) Das technische Beratungsgremium | 399 | ||
ΙII. Erste konkrete Projektvorhaben | 400 | ||
1. Die Errichtung einer Mülldeponie in Liepaja, Lettland | 400 | ||
2. Die Einführung erneuerbarer Energiequellen in Costa Rica | 401 | ||
IV. Erste Schlussfolgerungen aus den bisher gemachten Erfahrungen | 401 | ||
1. Die Emissionsreduktionsmärkte fördern die Investitionen in den Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung und die Gemeinsame Umsetzung | 402 | ||
2. Kleine Projekte bedürfen der Unterstützung | 402 | ||
3. Die Beurteilung, ob ein Projekt zu zusätzlichen Vorteilen für die Umwelt geführt hat, bleibt eine methodische Herausforderung | 403 | ||
4. Die Bedürfnisse der Entwicklungsländer sind wichtig für die Märkte | 403 | ||
M. Projektbezogene Kooperationen von Industriestaaten und Entwicklungsländern als Chance für den Klimaschutz | 403 | ||
6. Teil: Der Emissionshandel (Art. 17 KP) | 406 | ||
A. Das Grundkonzept des Emissionshandels gemäß Art. 17 KP | 406 | ||
I. Die Verhandlungsgeschichte | 407 | ||
II. Die Regelung des Art. 17 KP | 409 | ||
1. Die Entscheidung für die Einführung eines internationalen Emissionshandelssystems | 409 | ||
2. Das Ziel des internationalen Emissionshandels | 410 | ||
3. Die Teilnehmer am Emissionshandel | 410 | ||
4. Die handelbaren Emissionseinheiten | 411 | ||
5. Die Kontrolle des Emissionshandels | 413 | ||
6. Der Emissionshandel als ergänzendes Instrument | 414 | ||
7. Das Problem der „heißen Luft" | 415 | ||
III. Die Weiterentwicklung von Art. 17 KP durch die Bonner Übereinkunft und das Übereinkommen von Marrakesch | 417 | ||
1. Die Grundlagen des Emissionshandels | 418 | ||
2. Die Teilnehmer am Emissionshandel | 418 | ||
a) Die Vertragsparteien als Teilnehmer | 419 | ||
b) Nichtstaatliche Akteure als Teilnehmer | 420 | ||
3. Die Einrichtung einer Emissionsreserve | 421 | ||
4. Die handelbaren Emissionsrechte | 422 | ||
5. Die Kontrolle des Emissionshandels | 423 | ||
B. Das S02-Handelsprogramm in den USA | 425 | ||
I. Der saure Regen als grenzüberschreitendes Umweltproblem | 426 | ||
II. Das S02-Handelsprogramm in den USA | 427 | ||
1. Die Einführung des S02-Handelsprogramms in zwei Phasen | 427 | ||
2. Die Lizenzrechte | 428 | ||
3. Die Zuweisung der Lizenzrechte nach dem Prinzip des „modifizierten Bestandsschutzes" | 429 | ||
4. Die Einbeziehung neuer Anlagen | 430 | ||
5. Der Handel mit Lizenzen | 431 | ||
6. Die Versteigerung von Lizenzen | 432 | ||
7. Die Lizenzkonten bei der EPA | 433 | ||
8. Die Substitution durch Phase II Anlagen | 433 | ||
9. Die Kompensation durch Phase II Anlagen | 434 | ||
10. Das Verhältnis zum Ordnungsrecht | 434 | ||
11. Die Kontrolle des Handelsprogramms | 435 | ||
III. Die bisherigen Erfahrungen mit dem amerikanischen S02-Handelsprogramm | 436 | ||
IV. Erste Schlussfolgerungen aus dem S02-Handelsprogramm | 438 | ||
V. Lehren aus dem S02-Handelsprogramm für ein internationales Handelssystem mit Treibhausgasemissionsrechten | 439 | ||
C. Die europäische Emissionshandelsrichtlinie | 442 | ||
I. Die Ziele des innergemeinschaftlichen Emissionshandels | 442 | ||
II. Die Grundlagen des innergemeinschaftlichen Emissionshandels | 443 | ||
III. Die Einbindung des innergemeinschaftlichen Emissionshandels in das System des Kyoto Protokolls | 444 | ||
IV. Die Vorteile eines gemeinschaftsweiten Emissionshandelssystems | 446 | ||
V. Die anfängliche Begrenzung auf Kohlendioxidemissionen | 448 | ||
VI. Die betroffenen Anlagen | 449 | ||
1. Die Genehmigungsbedürftigkeit von Anlagen energieintensiver Branchen | 450 | ||
2. Die Einbeziehung weiterer Anlagen („opt-in") | 451 | ||
3. Der vorübergehende Ausschluss bestimmter Anlagen („opt-out") | 452 | ||
4. Die Bildung von Anlagenfonds | 452 | ||
VII. Die Teilnehmer am Emissionshandel | 453 | ||
VIII. Die Zuteilung der Emissionszertifikate | 454 | ||
1. Die Emissionszertifikate | 454 | ||
2. Die ersten beiden Handelsphasen | 454 | ||
3. Die grundsätzlich kostenlose Zuteilung | 455 | ||
4. Die nationalen Zuteilungspläne | 455 | ||
a) Die maximal zuteilbare Emissionsmenge | 456 | ||
b) Die Kriterien für die Zuteilung der Zertifikate | 457 | ||
c) Der Zeitpunkt für die Veröffentlichung der Zuteilungspläne | 459 | ||
IX. Das Verbuchen des Handels in Registern | 459 | ||
X. Die Abgabe und Löschung von Zertifikaten | 460 | ||
XI. Das Ansparen von Zertifikaten | 460 | ||
XII. Die Kontrolle des europa weiten Emissionshandels | 461 | ||
1. Die Überwachungs- und Berichtspflichten der Betreiber | 461 | ||
2. Die Überprüfung der Berichte | 463 | ||
3. Die Sanktionen | 463 | ||
XIII. Die Einbeziehung der Gemeinsamen Umsetzung und des Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung | 465 | ||
1. Die Ziele der Einbeziehung | 466 | ||
2. Die Anerkennung der Emissionsgutschriften | 466 | ||
3. Der ergänzende Charakter der Kyoto Mechanismen | 467 | ||
4. Der Ausschluss bestimmter Projekte | 467 | ||
5. Der Zeitrahmen für die Anerkennung | 468 | ||
XIV. Das Verhältnis zu sonstigen umweltrechtlichen Vorgaben | 469 | ||
XV. Erste Schlussfolgerungen aus der europäischen Emissionshandelsrichtlinie | 471 | ||
D. Eckpunkte eines internationalen Emissionshandelssystems gemäß Art. 17 KP | 473 | ||
I. Die Ziele und Chancen des internationalen Treibhausgasemissionshandels | 474 | ||
II. Die Notwendigkeit internationaler Regelungen | 475 | ||
III. Die Einrichtung eines „cap and trade"-Systems | 476 | ||
IV. Die Entscheidung für ein „downstream", ein „upstream" oder ein „Hybrid"- System | 477 | ||
V. Die handelbaren Emissionseinheiten | 478 | ||
VI. Die Teilnehmer am Emissionshandel | 479 | ||
VII. Die Emissionsreserve | 480 | ||
VIII. Die Zuweisung der Emissionsrechte | 480 | ||
IX. Der ergänzende Charakter des internationalen Emissionshandels | 481 | ||
X. Die Kontrolle des Emissionshandels | 482 | ||
1. Die Einrichtung von Handelsregistern | 482 | ||
2. Die Kontrolle der Handelsaktivitäten | 482 | ||
3. Die Rechtsfolgen bei Nichterfüllung | 483 | ||
4. Die Emissionsreserve als Präventionsmechanismus | 484 | ||
XI. Das prognostizierte Volumen der internationalen Treibhausgasemissionshandelsmärkte | 486 | ||
7. Teil: Die Kyoto Mechanismen und die internationale Klimapolitik vor dem Hintergrund allgemeiner Tendenzen im Umweltvölkerrecht | 488 | ||
A. Der Vorsorgegrundsatz | 489 | ||
I. Die Gefährdung des Klimasystems als globales Umweltschutzproblem | 490 | ||
1. Der naturwissenschaftliche Erkenntnisstand als Grundlage umweltvölkerrechtlicher Verträge | 491 | ||
2. Das begrenzte naturwissenschaftliche Erkenntnisvermögen und die verbleibenden Unsicherheitsfaktoren | 491 | ||
3. Die Anerkennung des Klimaschutzproblems in Art. 2 FCCC | 493 | ||
II. Die Inpflichtnahme der Staaten trotz naturwissenschaftlicher Unsicherheiten | 494 | ||
1. Drohende schwerwiegende oder bleibende Schäden | 494 | ||
2. Die Handlungsverantwortung der Staaten | 495 | ||
3. Die Anwendung des Vorsorgegrundsatzes im Rahmen der Möglichkeiten der Staaten | 496 | ||
III. Der Vorsorgegrundsatz als Maßstab für die Weiterentwicklung des Kyoto Protokolls | 497 | ||
B. Das Leitkonzept der nachhaltigen Entwicklung | 497 | ||
I. Der Ausgleich der Interessen zwischen heutigen und künftigen Generationen | 501 | ||
II. Der Interessenausgleich zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Nachhaltigkeit | 502 | ||
1. Das Recht auf Förderung einer nachhaltigen Entwicklung (Art. 3.4 FCCC) | 503 | ||
2. Der umfassende Ansatz der Nachhaltigkeit | 504 | ||
3. Die Wechselbeziehung zwischen Umweltschutz und Entwicklung | 504 | ||
IIΙ. Die Umsetzung des Leitkonzeptes der nachhaltigen Entwicklung im Kyoto Protokoll | 505 | ||
1. Der neue Ansatz des Kyoto Protokolls: Umweltschutz durch marktwirtschaftliche Instrumente | 506 | ||
2. Die Verwendung des Begriffs der nachhaltigen Entwicklung als Rechtsbegriff in Art. 12 KP | 506 | ||
C. Der Grundsatz der Souveränität der Staaten und seine Grenzen angesichts globaler Umweltschutzbelange | 507 | ||
I. Die besondere Ausprägung des Grundsatzes der Souveränität der Staaten im Umweltvölkerrecht | 508 | ||
II. Die Grenzen einzelstaatlicher Souveränität im Umweltvölkerrecht | 509 | ||
1. Der Schutz der territorialen Integrität | 510 | ||
2. Das Kooperationsprinzip und seine Konkretisierung in der Klimarahmenkonvention und im Kyoto Protokoll | 512 | ||
D. Das Prinzip der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten | 515 | ||
I. Das Prinzip der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten als Grundlage der Klimarahmenkonvention und des Kyoto Protokolls | 518 | ||
II. Die Anerkennung der gemeinsamen Verantwortung aller Staaten für den Schutz des Klimasystems | 520 | ||
IIΙ. Die Gründe für eine Differenzierung zwischen den Industriestaaten und den Entwicklungsländern | 523 | ||
1. Die unterschiedlichen wirtschaftlichen und technologischen Fähigkeiten der Staaten | 525 | ||
2. Die unterschiedlichen Verursachungsbeiträge der Staaten | 526 | ||
IV. Die Unterstützung der Entwicklungsländer als Folge des Prinzips der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten | 530 | ||
1. Die finanzielle Unterstützung der Entwicklungsländer | 532 | ||
2. Der Technologietransfer | 535 | ||
V. Die Dynamik des Prinzips der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten | 538 | ||
1. Der Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung als Umsetzung des Prinzips der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten | 539 | ||
2. Die Weiterentwicklung der Klimaschutzverpflichtungen der Industriestaaten | 540 | ||
3. Die Notwendigkeit einer zunehmenden Einbeziehung der Entwicklungsländer | 541 | ||
E. Die Kyoto Mechanismen - Notwendigkeit und völkerrechtlicher Auftrag | 544 | ||
Zusammenfassung | 546 | ||
Summary | 560 | ||
Literaturverzeichnis | 572 | ||
Stichwortverzeichnis | 606 |