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Voß, U. (1994). Vertragliche und gesetzliche Ansprüche des Schwarzarbeiters. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48125-5
Voß, Ulrich. Vertragliche und gesetzliche Ansprüche des Schwarzarbeiters. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48125-5
Voß, U (1994): Vertragliche und gesetzliche Ansprüche des Schwarzarbeiters, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48125-5

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Vertragliche und gesetzliche Ansprüche des Schwarzarbeiters

Voß, Ulrich

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 173

(1994)

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Table of Contents

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Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 15
Teil 1: Allgemeines zur Schwarzarbeit 17
I. Begriffsbestimmung 17
II. Entwicklung des SchwArbG 19
III. Umfang und Auswirkungen der Schwarzarbeit 20
1. Umfang der Schwarzarbeit 20
2. Auswirkungen der Schwarzarbeit 22
IV. Ursachen 23
V. Folgen außerhalb des Verhältnisses Schwarzarbeiter-Auftraggeber 23
1. Schwarzarbeit aus strafrechtlicher Sicht 23
2. Schwarzarbeit und Arbeits- und Sozialrecht 24
VI. Tatbestandsvoraussetzungen des § 1 SchwArbG 25
1. Objektive Voraussetzungen 25
a) Erzielung wirtschaftlicher Vorteile in erheblichem Umfange 25
b) Ausführung von Dienst- oder Werkleistungen 27
2. Subjektive Voraussetzungen 30
3. Ausschluß nach § 1 Abs. 3 SchwArbG 30
a) Gefälligkeit 30
b) Nachbarschaftshilfe 30
c) Selbsthilfe 31
4. Resümee 32
VII. Tatbestandsmerkmale des § 2 SchwArbG 32
Teil 2: Vertraglicher Anspruch des Schwarzarbeiters 34
I. Allgemeines zu § 134 BGB 34
1. Tatbestandsmerkmale des § 134 BGB und ihre Prüfung 34
2. Verständnis des § 134 BGB 36
3. Objektiver Verstoß 38
II. Rechtsprechung des BGH zum SchwArbG 40
1. Entscheidung vom 31.5.1990 40
2. Verbotswidriges Handeln von Auftraggeber und Schwarzarbeiter 40
3. Einseitiger Verstoß gegen das SchwArbG 41
a) Entscheidung des BGH vom 19.1.1984 41
b) Urteil des BGH vom 20.12.1984 42
4. Verstoß gegen § 1 HandwO 42
III. Rechtsprechung der Instanzgerichte 42
IV. Rechtslehre 44
1. Vorherrschende Ansicht 45
2. Gegenansicht 45
a) Wirksamkeit des Vertrages trotz des Verstoßes beider Beteiligter gegen das SchwArbG 45
aa) Das SchwArbG als reine Ordnungsvorschrift 45
bb) Heilung der Nichtigkeit durch (teilweise) Erfüllung 46
cc) Auffassung von Honig 46
dd) Ansicht von Westphal 47
b) Differenzierung zwischen ein- und beiderseitigen Verstößen 48
aa) H.M. vor den Entscheidungen des BGH 48
bb) Ansicht von Köhler 48
cc) Halbseitige Teilnichtigkeit 49
V. Stellungnahme 49
1. Das SchwArbG als zur Nichtigkeit führendes Verbotsgesetz 50
2. Zur Nichtigkeit führender Verstoß 55
a) Beiderseitiger Verstoß 55
aa) Entscheidung des LG Bonn vom 2.12.1988 55
bb) Gegenansicht 57
cc) Stellungnahme 57
b) Einseitiger Verstoß 59
aa) Methodische Vorgehensweise des BGH 59
bb) Schwarzarbeit und Normrichtungstheorie 61
cc) Normzweck und Nichtigkeit 66
(1) Einseitiger Verstoß des Auftraggebers 67
(2) Einseitiger Verstoß des Auftragnehmers 68
dd) Berücksichtigung des § 817 Satz 2 BGB 73
ee) Rechtliche Position des gutgläubigen Auftraggebers bei Nichtigkeit des Vertrages 75
(1) Halbseitige Teilnichtigkeit 75
(a) Nach Erfüllung des Vertrages 75
(b) Vor Erfüllung des Vertrages 76
(c) Die Vorleistungsfälle 77
(2) Schadensersatzansprüche des Auftraggebers 79
(3) Treuwidrige Berufung auf die Nichtigkeit 80
(4) Resümee 81
3. Zwischenergebnis 82
Teil 3: Anspruch des Schwarzarbeiters aus einer Geschäftsführung ohne Auftrag 83
I. Auffassung des Bundesgerichtshofes 83
II. Stellungnahme 84
1. Anwendbarkeit der §§ 677 ff. BGB bei nichtigen Verträgen 84
2. Leistungen des Schwarzarbeiters als Aufwendungen 86
3. Erforderlichkeit der Aufwendungen 87
III. Zwischenergebnis 88
Teil 4: Bereicherungsrechtlicher Anspruch 89
I. Einführung 89
II. Höhe des (unterstellten) bereicherungsrechtlichen Anspruchs 89
1. Ansicht des BGH 91
2. Resonanz in der Rechtslehre 91
3. Stellungnahme 92
a) Abzug für nur mögliche Mängel und Risiken 92
aa) Möglichkeit späterer Gewährleistungsrechte 92
bb) Gegenargumente 92
cc) Zweck des Abschlags 95
dd) Resümee 98
b) Bereits aufgetretene oder latente Mängel 99
aa) Traditionelle Lösung 99
bb) Aufteilungsgedanke 100
4. Zwischenergebnis 100
III. Eingreifen des § 817 Satz 2 BGB 101
1. Entscheidung des BGH 102
2. Auffassung von Köhler 103
3. Kritik von Tiedtke 103
4. Meinungsstand bis zur Entscheidung des BGH 105
5. Entscheidungen anderer Senate zu § 817 Satz 2 BGB aus 1992 105
6. Beschluß des LG Bonn vom 24.10.1990 106
7. Auseinandersetzung mit den verschiedenen Auffassungen 106
a) Rechtsnatur der Vorschrift 107
b) Sinn und Zweck des § 817 Satz 2 BGB 108
aa) Auffassung der Rechtsprechung 108
(1) Ansicht des RG 108
(2) Bisherige Auffassung des BGH 109
(3) Zusammenhang zwischen Rechtsschutzversagung und Strafe 109
bb) Rechtslehre 110
(1) Schuldkompensation 110
(2) § 817 Satz 2 BGB als Arglisteinrede 111
(3) Herrschende Lehre 112
cc) Folgerungen 113
c) Einschränkungen des § 817 Satz 2 BGB aufgrund seines historischen Anwendungsbereichs 114
aa) Auffassung von Honsell 114
(1) Begründungsansatz 114
(2) Resonanz in der Rechtslehre 115
(3) Stellungnahme 116
bb) Thesen von Bufe 117
(1) Ausgangspunkt 117
(2) Reaktion in der Rechtswissenschaft 118
(3) Stellungnahme 119
d) Beschränkungen des Anwendungsbereichs von § 817 Satz 2 BGB durch den Zweck des Verbotsgesetzes 120
aa) Auffassung von Fabricius 121
(1) Vertragspartner (oder ein Dritter) als Schutzobjekt 121
(2) Schutz der Allgemeinheit 123
(3) Anwendbarkeit auf den Fall 125
bb) Vorgehensweise des BGH 126
cc) Generalpräventive Wirkung 128
dd) Erreichen der ordnungspolitischen Ziele 130
e) Das gerechte Ergebnis 133
aa) Schwarzarbeit und Bordellkauf 134
bb) § 817 Satz 2 BGB als Arglisteinrede 134
cc) Stellungnahme 136
f) Methodische Zulässigkeit der “einschränkenden Auslegung” 141
8. Zwischenergebnis 144
Teil 5: Ergebnisse 146
Literaturverzeichnis 148