Wege zur Ganzheit
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Wege zur Ganzheit
Festschrift für J. Hanns Pichler zum 60. Geburtstag
Editors: Tichy, Geiserich E. | Matis, Herbert | Scheuch, Fritz
(1996)
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Abstract
Der J. Hanns Pichler zum 60. Geburtstag gewidmete Sammelband, zu dem insgesamt 87 namhafte Autoren beigetragen haben, spannt einen weiten Bogen: Er vereinigt, wie dies der weltanschaulichen Orientierung und dem lebenslang verfolgten wissenschaftlichen Anliegen des Jubilars entspricht, wissenschaftliche Kompetenz mit einer aus der praktischen Tätigkeit in der internationalen Wirtschaft gesammelten Erfahrung. Dies alles basiert auf einem fundierten Wissen über die gesellschaftliche Dimension der Ökonomie und ist eingebunden in eine profunde geisteswissenschaftliche Bildung. Für den Jubilar, wie auch für die Autoren dieser Festschrift, ist der Begriff »Ganzheit« eben kein bloßes Modewort, wie leider für viele Sozialwissenschaftler, die ratlos der Komplexität der modernen Gesellschaft gegenüberstehen und sich zu deren Bewältigung im Gebrauch von modischen Metaphern versuchen, sondern der Begriff »Ganzheit« ist ein methodisch und philosophisch fundierter Ansatz, um die fundamentalen Fragen unserer Zeit nicht nur zu analysieren, sondern auch zu »verstehen«. Die Autoren zeigen nicht nur manche Lösungen auf, sondern sie belegen auch, daß einerseits die Sozialwissenschaften zwar den naturwissenschaftlichen, insbesondere den mathematischen Methoden, wesentliche Erkenntnisse verdanken, daß andererseits aber darüber hinaus ein übergreifendes, ganzheitliches Denken nicht nur notwendig, sondern unverzichtbar ist, sowohl für das Verständnis als auch für die Gestaltung unserer Welt und damit auch unserer Zukunft.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | V | ||
Inhalt | VII | ||
Geiserich E. Tichy: J. H. P. | XVII | ||
Tabula Gratulatoria | XXIX | ||
Erster Teil: PHILOSOPHIE, ERKENNTNIS, HUMANITÄT | 1 | ||
Thomas Chaimowicz: Montesquieu, ein Römer im 18. Jahrhundert | 3 | ||
Joachim Dalfen: Platon über die Verantwortung des Philosophierenden und über die Grenzen philosophischer Erkenntnis | 13 | ||
Inge Franz: Des Menschen Antlitz | 25 | ||
Hans Thomas Hakl: René Guénon und seine Kritik der modernen Zivilisation | 35 | ||
Erich Heintel: Zum Begriff der “Leistung” im Gesamtraum der Humanität | 43 | ||
Herbert Kessler: Wege zur Ganzheit | 53 | ||
Paul König: Der Religionsphilosoph Leopold Ziegler und seine “Florentinische Introduktion” | 61 | ||
Zur Philosophie der Kunst | 65 | ||
Von religiöser Kunst | 68 | ||
Alfred Locker: “Synolologie” und “Chaologie” oder die widersprüchliche Einheit von Ganzheit, Gestaltung und System | 71 | ||
TEIL A | 71 | ||
I. Einleitung | 71 | ||
1. Die Ausgangssituation | 71 | ||
2. Übersicht über die Untersuchung und ihre Aufgabe | 73 | ||
II. Das Doppelgesicht des Erkenntnisproblems | 74 | ||
1. Die Kognitiv-Domäne als Meta-Modell | 74 | ||
2. Die Vielheit der Domänen | 76 | ||
III. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Elementen-Domänen | 78 | ||
1. Kurzer Blick auf "Analogie" | 78 | ||
2. Die Bedeutung der Domänen-Elemente | 78 | ||
3. Das Problem von Gegensatz und Widerspruch | 79 | ||
a) Arten des Widerspruchs | 79 | ||
b) Der Widerspruch in den Domänen | 81 | ||
IV. Gemeinsamkeit von Ganzheit, Gestalt und System | 82 | ||
1. Die Ganzheits-Gestalt-System-Domäne | 82 | ||
2. Fundamentalgesetz der Ursprungsnähe | 82 | ||
3. Die "wahre" Struktur der Domäne | 83 | ||
4. Die Auflösung der expliziten Rolle des Beobachters | 83 | ||
V. Selbst- und Fremdbezug in Ganzheit, Gestalt und System | 84 | ||
1. Selbstreferenz und Selbstsetzung | 84 | ||
2. Subjekt- und Substanz-Analogie von Struktur und System | 86 | ||
3. System und Umwelt-Bezug | 86 | ||
VI. Das Voraussetzungsproblem - noch einmal betrachtet | 87 | ||
1. "Echte" und "unechte" Voraussetzungen | 87 | ||
2. Heterarchie als Voraussetzung für Hierarchie | 88 | ||
VII. Für "Synolologie" erforderliche meta-logische Formen | 89 | ||
1. Blick auf die Ganzheits-Logik | 89 | ||
2. Bausteine für eine HES -Logik | 90 | ||
TEIL B | 91 | ||
I. Übergang ins andere und Bleiben bei sich | 91 | ||
1. Das Ursprungsproblem | 91 | ||
2. Der Ur- oder "Un"-Bereich | 92 | ||
3. Chaos als Gegenstands -Korrelat des "Nichts" | 93 | ||
a) Diverse gegenständliche Äusserungen | 93 | ||
b) Ein "chaologisches" Modell | 93 | ||
4. Allumfassende lebendige Mitte | 95 | ||
II. Ausblick | 95 | ||
1. Ganzheit, Gestalt und System als Methodenvielfalt | 95 | ||
2. "Poetische Metamorphose" | 96 | ||
Abkürzungen | 98 | ||
Literatur | 98 | ||
Herbert Pietschmann: Sind naturwissenschaftliche Paradigmen in den Wirtschaftswissenschaften brauchbar? | 103 | ||
A. Einleitung | 103 | ||
B. Zum Begriff "Paradigma" | 104 | ||
C. Der naturwissenschaftliche Denkrahmen | 105 | ||
D. Die "ontologische Grenze" naturwissenschaftlicher Erkenntnis | 107 | ||
Arnulf Rieber: Zur Sinn- und Ganzheitsproblematik in der Philosophie Jan Patočkas | 111 | ||
A. Ansätze der Philosophie Jan Patočkas | 111 | ||
B. Die existenzialen Bewegungen | 112 | ||
1. Die Verankerung in der Lebenswelt | 112 | ||
2. Die Bewegung der Selbstverlängerung oder Reproduktion | 115 | ||
3. Die Bewegung des Durchbruchs zum Sinn | 118 | ||
a) Die Dialektik der Werte und des Sinns | 118 | ||
b) der Durchbruch zum Sinn | 120 | ||
C. Der Ganzheits- und Sinnbegriff Patočkas in der Sicht Othmar Spanns | 122 | ||
1. Verankerung als Ausgliederung | 123 | ||
2. Reproduktion als Umgliederung | 124 | ||
3. Durchbruch zum Sinn als Rückbindung | 124 | ||
Brigitte Sob: Philosophie der Romantik: Blütezeit – Verfall – Erneuerung? | 127 | ||
1. Der Begriff der Romantik | 127 | ||
1.1. Klassik und Romantik: wirklicher oder scheinbarer Gegensatz? | 128 | ||
1.1.1. Die Kritik Hegels und Nietzsches an der Romantik | 129 | ||
1.2. Romantik und Revolution | 131 | ||
2. Ich und Sprache - Zentren romantischer Philosophie | 133 | ||
2.1. Zum Ich-Begriff - Kant und Fichte | 133 | ||
2.2. Die Sprachphilosophie der deutschen Romantik | 135 | ||
Nachwort | 135 | ||
Felix Unger: Europa in der Revolte | 137 | ||
Zweiter Teil: KULTUR, GESELLSCHAFT, SYSTEMWANDEL | 141 | ||
Hans Bach: Die Umgestaltung des Industrialismus in das Erbe der Agrarkultur | 143 | ||
Einleitung | 143 | ||
Die Prinzipien der Agrarkultur | 144 | ||
Von der Rationalisierung zur Industrialisierung der Landwirtschaft | 145 | ||
Triumph und Versagen des Industrialismus | 146 | ||
Der Wandel des Industrialismus und unser agrarkulturelles Erbe | 149 | ||
Leonhard Bauer: „Archäologie der Sozialwissenschaften“. Überlegungen zur Methode der Theoriegeschichte | 153 | ||
Einleitung | 153 | ||
Das Konzept der Ideengeschichte | 154 | ||
Probleme des ideengeschichtlichen Verfahrens | 158 | ||
Das Konzept der "Archäologie" | 161 | ||
"Archäologie" und Ideengeschichte im Vergleich | 163 | ||
Schluß | 165 | ||
Walter Becher: Identität in unserer Zeit. Gedanken zur Erhaltung ihrer Bindekraft | 167 | ||
Heinrich Beck: Transkulturelle Aspekte menschlicher Identität. Ein kultur- und evolutionsphilosophischer Beitrag zur aktuellen geistigen Neuorientierung. | 173 | ||
1. Einleitung: Menschliche Identität und Transkulturalität | 173 | ||
2. Einseitige Entwicklung und Krise der europäischen Kultur | 175 | ||
3. Begegnung mit afro-asiatischer Kultur als kreative Entwicklungsaufgabe | 179 | ||
Vincenzo Cappelletti: Einzigartiges Europa, Vereinigtes Europa | 185 | ||
Alois Eder: Und sie verändert sich doch ....... – auf der Suche nach einer humaneren Schule | 199 | ||
Literatur | 205 | ||
Herbert Matis: Organisationsbildung und soziale Disziplinierung im “Zeitalter der Aufklärung” | 207 | ||
1. Disziplinierung als Ergebnis gesellschaftlicher Evolution | 207 | ||
2. Theorien der Disziplinierung | 208 | ||
3. Die institutionelle Ebene | 211 | ||
4. Instrumentarien und Techniken der Disziplinierung | 216 | ||
Herbert Schambeck: Politik und Recht | 225 | ||
I. | 225 | ||
ll. | 228 | ||
III. | 231 | ||
IV. | 237 | ||
V. | 238 | ||
VI. | 241 | ||
Wolfgang Speyer: Kulturwandel und Wanderungen in Europa | 245 | ||
Klaus Zapotoczky: Zur Entwicklungspolitik von Kleinstaaten | 261 | ||
1. Unterschiedliche Betrachtungsebenen der Entwicklungspolitik | 261 | ||
1.1. Individuelle Ebene | 261 | ||
1.2. Gruppen- und Organisationsebene | 266 | ||
1.3. Systemebene | 270 | ||
2. Entwicklungspolitik von Kleinstaaten | 274 | ||
2.1. Selbstfindung (Identifikation) | 274 | ||
2.2. Rechtmäßigkeit (Legitimität) | 275 | ||
2.3. Zusammenarbeit (Integration) | 275 | ||
2.4. Partizipation und Bürgernähe | 276 | ||
2.5. Produktion, Distribution, Konsum | 276 | ||
2.6. Ständige Innovation | 277 | ||
2.7. Internationale Interdependenz | 277 | ||
3. Schlußfolgerungen | 278 | ||
Dritter Teil: ETHIK IN GESELLSCHAFT UND WIRTSCHAFT | 281 | ||
Erwin Fröhlich: Systemisch-ganzheitliche Wirtschaftsethik und -kultur | 283 | ||
Vorbemerkung | 283 | ||
1. Wirtschaftsethik und Wirtschaftskultur als Ethische Ökonomie | 283 | ||
Exkurs über Ethische und Politische Ökonomie | 284 | ||
2. Schlüssel begriffe einer "Ethischen und Politischen Ökonomie" | 285 | ||
3. Ganzheitliche Ethik als Wiedervervollkommnungsordnung | 287 | ||
a) Unvollkommener Ausgangszustand und Vollkommenheitsgüter | 287 | ||
b) Grundwerte und abgeleitete Werthaltungen | 288 | ||
c) Sittlichkeit und Recht | 289 | ||
d) Der ganzheitliche Forschungsansatz im Überblick | 289 | ||
4. Werteforschung als empirischer Zugang zur Wirtschaftskultur | 291 | ||
5. Der ganzheitliche Ansatz als "Ethik der Mitte" | 291 | ||
6. Mittel- und Osteuropäische Aspekte - zugleich als Resumee | 292 | ||
Anhang | 293 | ||
Sophie Latour: Eine ethische Gesellschaft: Europas Weg ins dritte Jahrtausend | 295 | ||
I. Der gründende europäische Geist | 295 | ||
A. Die Genesis des Scheiterns | 295 | ||
B. Das europäische Ethos | 297 | ||
II. Der Weg in die Zukunft | 298 | ||
A. Die individuelle-kollektive Schaffensethik | 298 | ||
B. Eine wieder universell fundierte Bildung | 299 | ||
C. Der ganze Mensch als Verantwortungsträger | 301 | ||
Schluß | 302 | ||
Friedrich Romig: Gemeinwohl – Illusion oder Realität | 305 | ||
Walter Sertl/René Clemens Andeßner: Unternehmensethik, Marktwirtschaft und betriebswirtschaftliche Sachzwänge | 315 | ||
Grundsätzliches zu Ethik und Moral | 315 | ||
Wirtschafts- und Unternehmensethik | 316 | ||
Situative Beschränkung des Gewinnstrebens | 318 | ||
Kostenstruktur | 318 | ||
Eigentümerstruktur | 320 | ||
Soziale Rollen und ethisches Verhalten | 320 | ||
Literatur | 321 | ||
Vierter Teil: NATUR UND MENSCH | 323 | ||
Werner Biffl: Wasser ist Leben | 325 | ||
Adolf H. Malinsky: Ökologisch orientierte Produktgestaltung | 335 | ||
I. Grenzen herkömmlicher Produktkonzeptionen | 335 | ||
II. Ökologisch orientierte Produktgestaltung als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung | 336 | ||
1. Zur Erweiterung des betriebsrelevanten Betrachtungsrahmens | 336 | ||
2. Ziele ökologisch orientierter Produktgestaltung | 337 | ||
III. Strategien ökologisch orientierter Produktgestaltung | 339 | ||
1. Erhöhung der Primärressourcen-Effizienz | 339 | ||
a) Erhöhung der Produktlebensdauer | 339 | ||
b) Intensivierung der Produktnutzung | 342 | ||
2. Recycling- und entsorgungskonforme Produktgestaltung | 343 | ||
Literatur | 345 | ||
Anton Schöpf: Ganzheitsmedizin | 347 | ||
1. Begriffsbestimmung aus der Geschichte der Medizin | 347 | ||
1.1. Am Anfang stand die Einheit von Körper, Seele und Geist | 347 | ||
1.2. Mönchs-Medizin und Heilig-Geist-Spitäler | 348 | ||
1.3. Der Krieg als Vater der Chirurgie und Hygiene | 349 | ||
1.4. Die "Apparatemedizin" als die Ursache der forschreitenden Spezialisierung | 349 | ||
1.5. Alternativmedizin versus Schulmedizin | 350 | ||
1.6. Eine moderne Definition von "Ganzheitsmedizin" | 351 | ||
2. Ganzheitsmedizin als Überwindung der Polarität von Krankheit und Gesundheit | 352 | ||
2.1. Ist Krankheit nur ein Übel? | 352 | ||
2.2. Die Dreigliederung des Menschen | 352 | ||
2.3. Krankheiten schreiben Menschheitsgeschichte | 353 | ||
3. Ganzheitsmedizin aus der Sicht eines biographischen Menschenbildes | 355 | ||
3.1. Die Evolution der Welt | 355 | ||
3.2. Die Biographie des Menschen als Aufstieg in zyklischen Wiederholungen | 356 | ||
3.3. Krankheit als Entwicklungschance | 357 | ||
Fünfter Teil: WIRTSCHAFTSTHEORIE UND WIRTSCHAFTSPOLITIK | 359 | ||
Christoph Badelt: Sozialpolitik und die Krise öffentlicher Haushalte | 361 | ||
1. Grundprinzipien des Sozialstaats | 361 | ||
2. Die Notwendigkeit einer vollständigen Problembeschreibung: Das Beispiel der sozialen Dienste | 363 | ||
3. Lösungsstrategien f"ür eine Grundsatzreform des Sozialstaats | 366 | ||
Alois Brusatti: Die Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Welthandel (1898–1975) | 369 | ||
Vorbemerkung | 369 | ||
Nationalökonomie und Handelshochschule | 370 | ||
Studien ordnung von 1930 und die Volkswirtschaftslehre | 371 | ||
Das Institut fUr Welt- und Volkswirtschaftslehre | 372 | ||
Walter Heinrich und das Institut für Politische Ökonomie | 373 | ||
Erbe und neue Perspektiven | 375 | ||
Christian Bellak/Werner Clement: International Production, Transnational Corporations, Networks and New Policy Approaches | 377 | ||
Introduction | 377 | ||
Quantitative Assessment of International Production and Trade | 377 | ||
Theory of International Trade and International Production | 380 | ||
Some Policy Considerations | 383 | ||
References | 386 | ||
Rudolf Eder: Das Konsum-Leistungs-Profil der elementaren Wirtschaftseinheit | 389 | ||
I. Problemstellung und Begriffsbestimmung | 389 | ||
1. Problemstellung | 389 | ||
2. Die elementare Wirtschaftseinheit (EWE) | 389 | ||
3. Gang der Untersuchung | 390 | ||
II. Die Entwicklung des Konsum-Leistungs-Profils der EWE | 390 | ||
1. Der Konsum-Leistungs-Strom | 390 | ||
2. Der Konsum-Leistungs-Saldi-Strom | 391 | ||
3. Das Konsum-Leistungs-Profil der EWE | 392 | ||
III. Anwendungen | 393 | ||
1. Der Generationenvertrag | 393 | ||
2. Wie können Ansprüche an das System begründet werden? | 395 | ||
3. Umverteilung, Versicherung und Eigenleistung | 396 | ||
3.1. Tätigkeitsfelder der Versicherung | 396 | ||
3.2. Bereiche für die Umverteilung | 397 | ||
3.3. Eigenleistungen | 397 | ||
Bernd Genser: Hat Österreich seit 1993 eine duale Einkommensteuer? | 399 | ||
A. Einführung | 399 | ||
B. Die Grundzüge der österreichischen Einkommensbesteuerung | 400 | ||
C. Die Einführung einer Abgeltungssteuer auf Zinserträge | 403 | ||
D. Eine erste ökonomische Bewertung der österreichischen Endbesteuerung | 406 | ||
E. Fazit | 408 | ||
Literatur | 408 | ||
Kurt Holzer: Zukunftsaspekte ganzheitlich orientierter Wirtschaftswissenschaft | 411 | ||
I. Die gegenwärtige Situation | 411 | ||
II. Die Relativierung des Methodenproblems | 411 | ||
III. Der Stellenwert der Leistungsgrößenlehre im System der Wirtschaftstheorie | 415 | ||
1. Der Problemzugang | 416 | ||
2. Die Modifizierung des theoretischen Ansatzes | 416 | ||
3. Der Stellenwert der Leistungsgrößenlehre und seine Modifizierung | 418 | ||
4. Leistungsgrößen und die "Spielregeln" ihrer Bildung | 419 | ||
5. Das wirtschaftlich-soziale Gleichgewicht | 420 | ||
6. Die allgemeine Erweiterung des Aufgabenbereiches der Wirtschaftstheorie auf quantitativ formulierte Problemstellungen | 423 | ||
IV. Zum Beschlusse | 424 | ||
Hansjörg Klausinger: Mißbrauch und Nutzen der Theoriegeschichte | 425 | ||
Vom Mißbrauch ... | 425 | ||
... und vom Nutzen | 429 | ||
Der Hochmut der Gegenwart | 431 | ||
Alfred Klose: Minderheitenpolitik – ein Grundanliegen christlicher Soziallehre | 433 | ||
Grundlegung | 433 | ||
Die Grundidee der Solidarität | 434 | ||
Gemeinsame christliche Initiativen | 436 | ||
Zentralproblem Subsidiarität | 437 | ||
Menschenverachtende Sprachweise | 437 | ||
Alfred Kyrer: Vernetzte Wirtschaftspolitik und Masterpläne | 439 | ||
A. Ausgangslage | 439 | ||
B. Perspektiven der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung | 440 | ||
C. Ansatzpunkte für eine qualitative Verbesserung der Wirtschaftspolitik | 441 | ||
D. Vernetzte Wirtschaftspolitik und Masterpläne | 443 | ||
Literatur | 446 | ||
Gerhard Lehner: Budgetpolitik im Wandel | 447 | ||
Geänderte Zielsetzungen der Budgetpolitik | 447 | ||
Effekte der "Maastricht-Kriterien" | 448 | ||
Ursachen der wachsenden BudgetdefIzite | 452 | ||
Das Konsolidierungsprogramm für den öffentlichen Sektor in Österreich | 455 | ||
Reinhard Neck: Zur Gestaltung der “Stabilisierungsabteilung” des österreichischen Budgets | 459 | ||
1. Einleitung | 459 | ||
2. Theoretische Überlegungen | 460 | ||
3. Ein Ansatz der quantitativen Fiskalpolitik | 461 | ||
4. Optimistische budgetpolitische Szenarien | 464 | ||
5. Pessimistische budgetpolitische Szenarien | 473 | ||
6. Wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen | 475 | ||
Literatur | 475 | ||
Ewald Nowotny: Staatsquote und Staatsfunktion in langfristiger Betrachtung. | 477 | ||
1. Einleitung | 477 | ||
2. Empirische Anhaltspunkte | 478 | ||
3. Ökonomische und gesellschafts politische Erklärungsansätze steigender Staatsquoten | 480 | ||
4. Die Entwicklung der Staatsquoten als Kostenphänomen | 483 | ||
5. Perspektiven der künftigen Entwicklung | 485 | ||
Literatur | 489 | ||
Helmut Pech: Der Einfluß von Kapitalbewegungen auf die Währungspolitik | 491 | ||
Das Thema im aktuellen Zusammenhang der Währungsunion | 491 | ||
Finanzmärkte, währungspolitisches Konzept und internationale Koordination | 492 | ||
Portefeuilletheorie, Liberalisierung und Finanzmarktqualität | 495 | ||
Zusammenfassung | 496 | ||
Literatur | 497 | ||
Maria Schaumayer: Währungspolitische Strategien und das Stabilitätsziel | 499 | ||
Gunther Tichy: Glaubwürdigkeit, Reputation und Hartwährungspolitik | 505 | ||
Die grundsätzliche Ablehnung der Wirtschaftspolitik durch die Neue Klassische Makroökonomie | 505 | ||
Grundsätzliche Unglaubwürdigkeit der Wirtschaftspolitik als falsche Analogie | 506 | ||
Das falsche Ventändnis von Glaubwürdigkeit am Beispei der Hartwährungspolitik | 508 | ||
Auf dem Weg zu einem richtigen Verständnis von Glaubwürdigkeit und Reputation | 511 | ||
Literatur | 512 | ||
Sechster Teil: WELTWIRTSCHAFT UND ENTWICKLUNG | 515 | ||
Werner Behrens: Das Konzept zeitgemäßer industrieller Feasibility Studien: Rückblick über die methodische Entwicklung für Dritte-Welt-Länder und Ausblick auf das Anwendungspotential in Industrieländern | 517 | ||
A. Entwicklungsplanung-Entwicklungsprogrammierung | 517 | ||
B. Projektprogrammierung | 518 | ||
C. Kosten-Nutzen-Analyse: Der erste Schritt vor dem zweiten | 519 | ||
D. Das UNIDO "Manual for the Preparation of Industrial Feasibility Studies" | 521 | ||
I. Die Erfahrungen der Siebziger Jahre | 521 | ||
II. Das Konzept für die Achtziger Jahre: die 1. Auflage von 1978 | 522 | ||
III. Die Anwendung und Verbreitung des Handbuches | 524 | ||
E. Neue Perspektiven für Feasibility Studien: Entwicklung der Unternehmensstrategie, eines modernen Marketing und der Anwendungsbereich in den Industrieländern | 525 | ||
Klaas Havenga: The South African Reconstruction and Development Programme and Training of Entrepreneurs | 529 | ||
1. Introduction | 529 | ||
2. Reconstruction and Development Programme | 529 | ||
3. Policy Framework for Education and Training | 532 | ||
4. Training of SMEs | 533 | ||
4.1 Current Situation and Skill Constraints | 534 | ||
4.2 Technical Training | 535 | ||
4.2.1 Sector-specificity | 535 | ||
4.2.2 Mobility of skills | 535 | ||
4.2.3 Modular training | 535 | ||
4.2.4 Prior learning | 536 | ||
4.2.5 Co-ordination | 536 | ||
4.2.6 Certification | 536 | ||
4.2.7 Apprenticeships | 537 | ||
4.2.8 Accessible training | 537 | ||
4.2.9 Access to training | 537 | ||
4.3 Management Training | 537 | ||
4.3.1 Sector-specijicity | 538 | ||
4.3.2 Mobility of skills | 538 | ||
4.3.3 Modular training | 538 | ||
4.3.4 Prior learning, access to training, accessible training and certification | 539 | ||
4.4 Institutional Issues Relating to Training for Entrepreneurs (SMEs) | 539 | ||
4.4.1 Industry training boards | 539 | ||
4.4.2 Small business units at technical colleges, technicons and universities | 540 | ||
5. Further Educational Training | 542 | ||
6. Forms of Training | 543 | ||
7. Conclusion | 544 | ||
References | 545 | ||
Hans-Rimbert Hemmer: Marktwirtschaftliche Ordnung und Armut in Entwicklungsländern | 547 | ||
I. Die Fragestellung | 547 | ||
II. Determinanten der Armut auf der Mikroebene | 548 | ||
1. Armut als Folge unzureichender Leistungseinkommen | 548 | ||
2. Armut als Folge unzureichender TransJereinkommen | 550 | ||
3. Armut als Folge eines unzureichenden Zugangs zu öffentlichen Gütern | 551 | ||
4. Zur Interdependenz der Armutsdeterminanten | 552 | ||
III. Zum Versagen des Preismechanismus bei der Bestimmung der Eigentumsverteilung | 553 | ||
IV. Zum Versagen des Preismechanismus beim Vorliegen technologischer externer Effekte | 554 | ||
V. Fazit | 554 | ||
Literatur | 556 | ||
Josef Schmid: Für einen Malthus des 21. Jahrhunderts | 557 | ||
Zweiteilung der Welt | 559 | ||
Der Formel-MaIthusianismus und seine läuterung | 561 | ||
Malthusianismus und die Weltentwicklung im 21. Jahrhundert | 563 | ||
Karl-Heinz Schmidt: Deregulierung und Dezentralisation – ein Beitrag zur Theorie der Entwicklungspolitik | 567 | ||
1. Problemstellung und Abgrenzungen | 567 | ||
2. Begründungen für die Deregulierung der wirtschaftlichen Entwicklung | 568 | ||
3. Durch Deregulierung zur Dezentralisation? | 571 | ||
4. Regulierung, Innovation und Dezentralisation | 572 | ||
5. Folgerungen für die Entwicklungspolitik | 574 | ||
Christian Seidl/Karen Ehlers: Armut und ihre Messung. | 575 | ||
1. Einleitung | 575 | ||
2. Armutskonzepte | 576 | ||
2.1 Absolute Armutskonzepte | 576 | ||
2.2 Relative Armutskonzepte | 577 | ||
2.3 Das Konzept der absoluten Deprivation | 578 | ||
3. Armutsindizes | 579 | ||
3.1 Ad hoc-Indizes | 580 | ||
3.2 Axiomatische Armutsindizes | 581 | ||
3.2.1 Axiome | 581 | ||
3.2.2 Armutsverteilungsindizes | 583 | ||
3.2.2.1 Der Sen-Index | 583 | ||
3.2.2.2 Alternative Armutsverteilungsindizes | 585 | ||
3.2.3 Ethische Armutsindizes | 587 | ||
3.2.3.1 Armutsindizes auf Basis von Wohlfahrtsfunktionen | 588 | ||
3.2.3.2 Armutsindizes auf Basis zensierter Einkommensverteilungen | 589 | ||
3.2.3.3 Armutsindizes auf Basis individueller Nutzenfunktionen | 591 | ||
3.3 Armutsdominanz | 592 | ||
4. Schlußbemerkungen | 595 | ||
Literatur | 595 | ||
Willi A. Wapenhans: The Future of Multilateral Development Finance | 599 | ||
Introduction | 599 | ||
A Changing Global Environment | 600 | ||
The Role of Multilateral Development Finance | 603 | ||
The Structure and Operational Practice of Multilateral Development Banks | 606 | ||
Multilateral Development Finance as a System | 610 | ||
Conclusions | 613 | ||
Siebenter Teil: INTEGRATION, GROSSRAUM-, REGIONALWIRTSCHAFT | 615 | ||
Fritz Breuss: Die Wirtschafts- und Währungsunion – eine Jahrhundertaufgabe | 617 | ||
1. Einleitung | 617 | ||
2. Braucht die EU eine Einheitswährung? | 618 | ||
2.1. Der Werner-Plan | 618 | ||
2.2. Das EWS | 619 | ||
2.3. Der Delors-Bericht | 621 | ||
2.4. Der Maastricht-Vertrag | 622 | ||
3. Ist Europa rür eine Einheitswährung gerüstet? | 624 | ||
4. Welchen Sinn machen die Konvergenzkriterien? | 629 | ||
5. Kritische Phasen der Europäischen Währungsunion | 635 | ||
5.1. Die Übergangsphase 1996-1998 | 636 | ||
5.2. Die Bestimmung der Zahl der Teilnehmer an der Währungsunion 1998 | 638 | ||
5.3. Die Festlegung der Umrechnungskurse zum Euro 1999 | 641 | ||
5.4. Die Phase der Parallelwährungen in Europa 1999-2002 | 644 | ||
6. Das Verhältnis von "ins" und "outs" oder wird der Euro zum Spaltpilz der EU? | 644 | ||
7. Schlußfolgerungen | 646 | ||
Literatur | 647 | ||
Gerhard Buchinger: Partnerschaften in der Stadtentwicklung. | 653 | ||
I. Stadtentwicklung als integrativer Prozeß | 653 | ||
II. Objekte von Entwicklungspartnerschaften | 654 | ||
1. Einzelbaulichkeiten | 654 | ||
2. Gebiete | 655 | ||
3. Entwicklungsphasen | 655 | ||
4. Vorrangige Leistungsbereiche | 657 | ||
III. Träger von Entwicklungspartnerschaften | 657 | ||
1. Unternehmen und Unternehmer | 658 | ||
2. Interessensgemeinschaften | 659 | ||
3. Gebietskörperschaften | 659 | ||
4. Öffentlich-private Zusammenarbeit | 660 | ||
IV. Rechtsrahmen von Entwicklungspartnerschaften | 661 | ||
1. Vereinbarung wechselseitiger Leistungen | 662 | ||
2. Entwicklungsgemeinschaft | 662 | ||
3. Entwicklungsgesellschaft | 662 | ||
4. Leistungsverrechnung | 662 | ||
V. Strukturorientierte Entwicklungspartnerschaft | 662 | ||
Literatur | 663 | ||
Jan Degadt: Economic Policy in an Urban Area in Transition. The Case of the Brussels Metropolitan Region. | 665 | ||
1. The position of the cities in the economy | 665 | ||
2. Some elements of recent history | 666 | ||
3. Elements of transitions affecting the BMR | 668 | ||
4. The economy of the BMR and economic policy | 670 | ||
5. Conclusions and prospects for the future | 672 | ||
References | 674 | ||
Stefan Griller: Staat – Volk – Verfassung. Zur Zukunft der Europäischen Integration | 675 | ||
I. Einleitung | 675 | ||
II. Eine Verfassung für Europa? | 675 | ||
III. Volk und Staat | 678 | ||
IV. Die Relevanz der Staatlichkeitsdebatte | 683 | ||
V. Konsequenzen | 685 | ||
Literatur | 686 | ||
Gerald Hinteregger: Ziele, Wege und Grenzen der Europäischen Integration | 689 | ||
I. Große Visionen und limitierte Ziele | 689 | ||
II. Die Gründungsphase der europäischen Institutionen (1946-1960) | 690 | ||
III. Die Konsolidierungsphase der Institutionen | 693 | ||
IV. Die Ostöffnung des Integrationsprozesses | 695 | ||
V. Gesamteuropäische Perspektiven - Ziele und Grenzen | 699 | ||
Erich Hochleitner: Die Herausforderungen einer gemeinsamen Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik – Konsequenzen für Österreich | 701 | ||
I. Das sicherheitspolitische Umfeld | 701 | ||
II. Die Triade EU, WEU und NATO als Träger der europäischen Sicherheit | 702 | ||
1. Die sicherheitspolitische Bedeutung der Europäischen Union (EU) | 702 | ||
2. Die Rolle und die Möglichkeit der Westeuropäischen Union (WEU) | 704 | ||
3. Die Rolle der NATO für die europäische Sicherheit | 706 | ||
III. Die Konsequenzen für die österreichische Sicherheitspolitik | 708 | ||
1. Österreich und die gemeinsame Europäische Sicherheits-und Verteidigungspolitik | 709 | ||
2. Konsequenzen der NATO-Erweiterung | 712 | ||
Markus F. Hofreither: Europas Landwirtschaft zwischen Handelsliberalisierung und Umweltprotektion | 715 | ||
A. Problemstellung | 715 | ||
B. Ergebnisse der GATT-Uruguay Runde im Agrarbereich | 716 | ||
a) Marktzutritt | 716 | ||
b) Exportstützung | 716 | ||
c) Inlandsstützung | 716 | ||
d) Sanitäre und phytosanitäre Maßnahmen | 716 | ||
C. Theoretische Konsequenzen einer Handelsliberalisierung | 717 | ||
I. Marktliche und ökologische Konsequenzen einer Handelsliberalisierung im Zwei-Länder-Fall | 717 | ||
1. Modellbeschreibung | 717 | ||
2. Markteffekte und Handelsströme | 719 | ||
3. Umwelteffekte einer Handelsliberalisierung | 720 | ||
II. Praktische Konsequenzen der UR für Welthandel und Binnenmärkte | 721 | ||
D. Konfliktpotentiale im Bereich "Handel und Umwelt" | 723 | ||
I. Divergierende Grundpositionen | 723 | ||
II. Praktische Ansätze zur Implementierung von Umweltinteressen | 724 | ||
E. Ausblick | 725 | ||
Literatur | 726 | ||
Bettina S. Hurni: Quo vadis Europa? | 729 | ||
Gabriel Obermann: Zur Zukunft öffentlicher Dienstleistungen in der Europäischen Union | 739 | ||
1. Einleitung | 739 | ||
2. Berücksichtigung nationaler öffentlicher Interessen im Gemeinschaftsrecht | 740 | ||
2.1 Wirtschaftlich begründete nationale Interessen | 741 | ||
2.2 Nicht-wirtschaftlich begründete nationale Interessen | 742 | ||
3. Wirtschaftliche Konsequenzen für die Bereitstellung von öffentlichen Dienstleistungen | 743 | ||
3.1 Wahrung des öffentlichen Interesses - Handlungsspielräume der Mitgliedstaaten | 743 | ||
3.2 Wirtschaftliche Folgen für den öffentlichen Unternehmensektor | 744 | ||
3.3 Zwischenergebnis | 745 | ||
4. Ist die Bereitstellung von öffentlichen Dienstleistungen in der Europäischen Union in Zukunft gesichert? | 745 | ||
Literatur | 748 | ||
Jan Stankovsky: Auf dem Weg zu einem vereinten Europa: Chancen, Risiken und Kosten einer Osterweiterung der EU | 749 | ||
1. Der politische Umbruch im Osten | 749 | ||
2. Osteuropa und die EU | 750 | ||
2.1 Wirtschaftliche Integration Osteuropas durch Liberalisierung des Handels | 750 | ||
3. Vorbereitung der assoziierten Staaten auf die EU-Aufnahme | 751 | ||
4. Vorteile und Kosten einer Osterweiterung der EU | 753 | ||
4.1 Hintergrund | 753 | ||
4.2 Interessen und Probleme der EU | 755 | ||
4.3 Argumente für und gegen eine Osterweiterung der EU | 756 | ||
4.4 Belastung des EU-Budgets durch eine Osterweiterung | 759 | ||
4.5 Osterweiterung der EU und die Landwirtschaft | 761 | ||
5. Schlußfolgerungen | 762 | ||
Literatur | 763 | ||
David E. Dowall/Walter B. Stöhr: The Role of Cities in Developing Countries | 769 | ||
I. Introduction | 769 | ||
II. Urbanization, cities and economic development | 770 | ||
III. Dilemmas of urban development | 773 | ||
IV. The challenge of urban development | 776 | ||
V. The importance of enhancing urban productivity and competitiveness | 778 | ||
VI. Strategie objectives | 780 | ||
A. Building efficiency enhancing infrastructure | 780 | ||
B. Investment in human capital | 781 | ||
C. Land management | 781 | ||
D. Making cities market friendly | 781 | ||
E. Creating high amenity environments | 782 | ||
F. Eliminating gender, racial and regional inequality and discrimination | 782 | ||
G. Building financial self-sufficiency | 782 | ||
References | 783 | ||
Achter Teil: UNTERNEHMUNG, UNTERNEHMENSPOLITIK, ORGANISATIONSLEHRE | 785 | ||
Otto Altenburger: Entscheidungshilfen für den wissenschaftlich tätigen Betriebswirt, abgeleitet aus seiner persönlichen Verantwortlichkeit | 787 | ||
I. Einführung, Problemstellung und Überblick | 787 | ||
II. Zum Ausmaß betriebswirtschaftlicher wissenschaftlicher Arbeit im Rahmen aller Aktivitäten des Wissenschaftlers | 788 | ||
III. Zu Entscheidungsproblemen im Rahmen der betriebswirtschaftlichen wissenschaftlichen Arbeit | 791 | ||
III.1. Zum Verhältnis verschiedener Arten wissenschaftlicher betriebswirtschaftlicher Arbeit zueinander | 791 | ||
III.2. Zur Auswahl zwischen verschiedenen betriebswirtschaftlichen Forschungsprojekten | 794 | ||
III.3. Grundsätze betriebswirtschaftlicher Publikations-,Lehr- und Vortragstätigkeit | 797 | ||
IV. Schlußbemerkungen | 798 | ||
Engelbert J. Dockner: Die Quantifizierung und Prognose des Marktrisikos | 799 | ||
I. Risiko und Risikomanagement: Motivierende Beispiele | 799 | ||
II. Marktrisiko | 801 | ||
III. Value at Risk | 802 | ||
IV. Alternative Volatilitätsmaße | 803 | ||
V. Marktrisikoprognose für den österreichischen Aktienmarkt | 806 | ||
VI. Abschließende Bemerkungen | 808 | ||
Literatur | 809 | ||
Rolf Eschenbach: Qualität und Management | 811 | ||
1. Das Management der Qualität | 811 | ||
2. Entwicklung und State of the Art des Qualitätsverständnisses und des Qualitätsmanagements | 815 | ||
3. Ausblick | 819 | ||
Hans Haumer: Ganzheitliches und evolutionäres Management. Von der Organisation zum sozialen Organismus. | 821 | ||
1. Unternehmen sind ein integriertes Ganzes | 824 | ||
2. Zahllose Rückmeldungs- und Kontrollsysteme | 825 | ||
3. Neue unerwartete Eigenschaften | 826 | ||
4. Energie aus dem Umfeld | 827 | ||
5. Die Fähigkeit zur Evolution | 828 | ||
Schlußbetrachtung | 829 | ||
H. Peter Holzer: Accounting and Economic Development | 831 | ||
Accounting in Developing Countries | 834 | ||
The Accounting Establishment in Developing Countries | 834 | ||
The Enterprise Component | 835 | ||
Tbe Governmental Component | 836 | ||
The Professional Component | 837 | ||
The Educational Component | 838 | ||
A Global View of Accounting in Developing Countries | 839 | ||
Accounting and Auditing Requirements of International Lending Institutions | 841 | ||
Summary | 842 | ||
Ernest Kulhavy: Marketing für Universitäten | 845 | ||
Die Profilierung einer Universität | 846 | ||
Die Charakteristiken des Universitätsmarketings | 848 | ||
Die Analyse der Ausgangssituation | 848 | ||
Prognose und Exploration | 849 | ||
Die Mission der Universität und die Erstellung eines Leitbilds | 849 | ||
Die Zielgruppen | 849 | ||
Zielfixierung | 851 | ||
Die Marketinginstrumente | 851 | ||
Produkte oder Instrumente der Kommunikationspolitik | 855 | ||
Die informatorische Basis der Marketingentscheidungen | 855 | ||
Die Infrastruktur | 856 | ||
Die Implementierung des Marketings auf den Universitäten | 857 | ||
Marketing und Ranking | 857 | ||
Ludwig Mochty: Unternehmensbewertung und Prozeßdynamik | 859 | ||
1. Problemstellung und Gang der Untersuchung | 859 | ||
2. Charakteristika eines dynamischen Modells | 861 | ||
3. Notwendigkeit zur Dynamisierung | 863 | ||
4. Prüfung der aktuell angewandten Unternehmensbewertungsverfahren auf ihre dynamischen Eigenschaften | 865 | ||
5. Vorschläge zur Dynamisierung der Unternehmenswertkalküle | 867 | ||
6. Ein Ansatz für ein praxisgerechtes dynamisches Vorgehen | 870 | ||
7. Zusammenfassung und Ausblick | 875 | ||
Reinhard Moser: Betriebswirtschaftliche Aspekte der europäischen Einheitswährung: Konzeptionelle Grundlagen aus Finanzierungs- und Kurssicherungssicht | 877 | ||
A. Problemstellung | 877 | ||
B. Währungs- und Wechselkursfragen in der internationalen Unternehmensfinanzierung | 877 | ||
C. Die europäische Einheitswährung (EURO) aus dem Blickwinkel des unternehmerischen Wechselkursrisikos | 879 | ||
1. Ebene des Währungsumwechslungsrisikos | 879 | ||
2. Ebene des Währungsumrechnungsrisikos | 881 | ||
3. Ebene des ökonomischen Wechselkursrisikos | 882 | ||
D. Resümee | 883 | ||
Literatur | 884 | ||
Karl Sandner/Renate Meyer: (Mikro-)Politisches Handeln in Organisationen – Konzeptionelle Überlegungen | 885 | ||
A. Einleitung | 885 | ||
B. Konzepte politischen Handeins in Organisationen | 885 | ||
I. Politisches Handeln als spezifischer Typus | 887 | ||
II. Politisches Handeln als qualitative Dimension | 888 | ||
C. Mikropolitisches Handeln in Organisationen | 890 | ||
I. Mikropolitik als intentionale Interessenrealisierung | 890 | ||
II. Mikropolitik als Feinstruktur der Macht | 891 | ||
D. Ausblick | 892 | ||
Literatur | 893 | ||
Gerhard Seicht: Finanzierung und Insolvenzgefahr | 897 | ||
Dieter Stiefel: Zahlungsmoral. Aus der Praxis des Geschäftslebens im 19. Jahrhundert | 905 | ||
Wilfried Stoll: Lernunternehmen – Reflexion und Perspektiven | 913 | ||
1. Einleitung | 913 | ||
2. Systemtheoretische Gedanken für ein Lernunternehmen | 914 | ||
3. Das Unternehmen Festo als Lernunternehmen | 918 | ||
Die vier gedanklichen Grundlagen eines Lernunternehmens | 919 | ||
Der strukturelle Aufbau des Lernunternehmens Festo | 920 | ||
Planung und Steuerung innerhalb des Gesamtunternehmens | 924 | ||
4. Ausblick | 925 | ||
5. Literatur | 927 | ||
Karl Vodrazka: Vorsicht und Sorgfalt. Zum Vorsichtsgrundsatz der handelsrechtlichen Rechnungslegung | 929 | ||
I. Einleitung und Problemstellung | 929 | ||
II. Der Zusammenhang zwischen dem Vorsichtsgrundsatz und der Sorgfaltspflicht | 930 | ||
III. Die Anforderungen, die sich aus dem Gläubigerschutz für den Jahresabschluß ergeben | 931 | ||
1. Allgemeines | 931 | ||
2. Der Jahresabschluß als Bild der künftigen Zahlungsströme des Unternehmens | 933 | ||
3. Buchführung und Jahresabschluß als Rechnung über getätigte und verursachte Zahlungsströme | 936 | ||
IV. Zusammenfassung | 946 | ||
Neunter Teil: KLEIN- UND MITTEL-UNTERNEHMEN, THEORIE UND PRAXIS | 947 | ||
Ingolf Bamberger/Thomas Wrona: Globalisierungsbetroffenheit von Klein- und Mittelunternehmen. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. | 949 | ||
Vorwort | 949 | ||
A. Einführung | 949 | ||
B. Die Globalisierung (von Branchen und Märkten) | 950 | ||
C. Die Betroffenheit von KMU durch die Globalisierung von Märkten | 952 | ||
D. Empirische Befunde | 954 | ||
I. Datenbasis und Vorgehensweise | 954 | ||
II. Globalisierungsbetroffenheit kleiner und mittlerer Unternehmen | 955 | ||
1. Globalisierungsbetroffenheit von KMU: ein erster Einblick | 955 | ||
2. Dimensionen der Betroffenheit | 956 | ||
3. Betroffenheit von KMU in dynamischer Sicht | 957 | ||
E. Fazit | 958 | ||
Rudolf Bratschitsch: Die Abteilung “Gewerbe und Handwerkswirtschaft” an der Universität Innsbruck | 961 | ||
Literatur | 962 | ||
Wilhelm Bühler/Bernulf Bruckner: Die Analyse von Branchenerfolgsfaktoren – Ein Ansatz zur Verbesserung der Bonitätsbeurteilung in Klein- und Mittelbetrieben | 965 | ||
A. Einleitung und Problemstellung | 965 | ||
B. Analyse der Branchenerfolgsfaktoren | 967 | ||
I. Konzeption der Analyse | 968 | ||
II. Ermittlung der Erfolgsfaktoren | 971 | ||
C. Ergebnisse und Erfahrungen | 972 | ||
D. Ausblick | 973 | ||
Literatur | 973 | ||
Jürgen Bussiek: Grundsätze einer Unternehmenspolitik der KMU im 21. Jahrhundert | 977 | ||
A. Herausforderungen der Zukunft | 977 | ||
B. Suche nach Erfolgspotentialen | 977 | ||
C. Entwicklung der Strategien | 978 | ||
I. Unternehmenskultur | 978 | ||
II. Marketingstrategien | 979 | ||
1. Markt und Wettbewerb | 980 | ||
2. Produktpolitik | 982 | ||
3. Weitere Komponenten des Marketing-Mix | 983 | ||
III. Unternehmensinterne Strategien | 984 | ||
1. Organisationsstrategien | 984 | ||
2. Führungs- und Personalstrategie | 987 | ||
3. Umsetzungs probleme | 988 | ||
Literatur | 988 | ||
Rik Donckels: Small and Medium-sized Family Businesses on their Way to the Next Millennium | 991 | ||
A. About Family Businesses in General | 991 | ||
I. Complex Subject | 991 | ||
II. Strong and Weak Points: in Search of the Underlying Motif | 992 | ||
1. Strong Points | 992 | ||
2. Weak Points | 992 | ||
III. Three Forms of Logic in Family Businesses | 993 | ||
1. The logic of Business Economics | 993 | ||
2. Family Logic | 993 | ||
3. The Logic of Emotion | 994 | ||
B. About two critical Issues | 994 | ||
I. Barriers to Professionalisation | 994 | ||
1. Distorted Perception ofb Family Potential | 994 | ||
2. Sterile Environment for the Available Family Potential | 994 | ||
3. Inadequate Structures | 995 | ||
4. Maladjusted Company Culture | 995 | ||
II. Working with Outsiders | 995 | ||
1. Non-family Directors | 996 | ||
2. External Consultants | 997 | ||
C. Epilogue: an Eternal Truth | 1000 | ||
References | 1000 | ||
Antti Haahti: Value Structures of Austrian, Belgian, Finnish and Swiss Entrepreneurs | 1001 | ||
Introduction | 1001 | ||
Manager Values | 1002 | ||
Development of a Model for the Study | 1003 | ||
Results of the Study | 1004 | ||
Participative Orientation | 1011 | ||
Authoritarian Orientation | 1011 | ||
Control Orientation | 1012 | ||
References | 1012 | ||
Appendix | 1013 | ||
Per-Anders Havnes: The “Small Holes” in our Knowledge: Exporting by Micro Firms | 1017 | ||
A. Introduction | 1017 | ||
B. Importance of Exporting | 1018 | ||
C. The Exporting Micro Firm | 1020 | ||
D. Export Markets | 1021 | ||
E. Marketing Channels | 1022 | ||
F. lmplications | 1024 | ||
References | 1025 | ||
Raymond W.Y. Kao: Entrepreneurism, the Third Option | 1027 | ||
1. "Ism" | 1027 | ||
2. The Development of Capitalism in Retrospect | 1027 | ||
3. Capitalism is a Political Catch Word | 1029 | ||
4. Entrepreneurs are not those who have the financial resources to solely invest for "profit", but those who use capital and engage in the wealth creation and value adding process | 1031 | ||
5. Socialism and Entrepreneurship | 1032 | ||
6. Entrepreneurism: The Third Option | 1034 | ||
Josef Mugler: Innovationsimpulse für Klein- und Mittelbetriebe | 1039 | ||
A. Struktur der Gestaltungsbereiche des Innovationsmanagement von Klein- und Mittelbetrieben | 1040 | ||
B. Impulse für Produktinnovationen | 1042 | ||
C. Impulse für das strategische Innovationsmanagement: Die Innovationsorientierung des Unternehmers | 1045 | ||
D. Zusammenfassung | 1050 | ||
Literatur | 1050 | ||
Hans Jobst Pleitner: Mitarbeitermotivation und Arbeitszufriedenheit in KMU unter dem Aspekt der Qualitätsorientierung. | 1055 | ||
Einleitung | 1055 | ||
Motivation durch äussere Anreize | 1056 | ||
Motivation durch innere Anreize | 1061 | ||
Extrinsische vs. intrinsische Motivatoren im betrieblichen Einsatz | 1066 | ||
Qualitätsorientierte Motivation und Arbeitszufriedenheit | 1068 | ||
Literatur | 1070 | ||
Herbert Strunz: Managementinstrumente für kleine und mittelständische Unternehmen | 1073 | ||
Vorbemerkung | 1073 | ||
1. Formulierung von Zielen und ModelIierung von Problemsituationen | 1074 | ||
Instrument 1: Die Zielprüfung | 1075 | ||
Instrument 2: Der Perspektivenfokus | 1076 | ||
2. Analyse der Wirkungsverläufe | 1076 | ||
Instrument 3: Das Management-Netzwerk | 1077 | ||
Instrument 4: Die Wirkungsmatrix | 1078 | ||
Instrument 5: Das Intensitlts-Portfolio | 1078 | ||
3. Erfassung und Interpretation der Veränderungsmöglichkeiten von Situationen | 1079 | ||
Instrument 6: Das Szenarien-Tableau | 1080 | ||
4. Abklärung der Lenkungsmöglichkeiten | 1080 | ||
Instrument 7: Der Lenkungsprüfstand | 1081 | ||
5. Planung von Strategien und Maßnahmen | 1082 | ||
Instrument 8: Das "Mind-Map" | 1082 | ||
Instrument 9: Die strategische Umwelt-Einflußmatrix | 1083 | ||
Instrument 10: Das Lenkungs-Regelwerk | 1084 | ||
6. Verwirklichung der Problemlösung | 1086 | ||
Instrument 11: Die Endkontrolle | 1086 | ||
Resümee | 1088 | ||
Schriftenverzeichnis | 1089 | ||
Kurz-Curriculum | 1123 | ||
Autorenverzeichnis | 1125 |