Zweckverfehlung und Vermögensschaden
BOOK
Cite BOOK
Style
Gerhold, T. (1988). Zweckverfehlung und Vermögensschaden. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46536-1
Gerhold, Thomas. Zweckverfehlung und Vermögensschaden. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46536-1
Gerhold, T (1988): Zweckverfehlung und Vermögensschaden, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46536-1
Format
Zweckverfehlung und Vermögensschaden
Schriften zum Strafrecht, Vol. 77
(1988)
Additional Information
Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Α. Einführung und Problemstellung | 11 | ||
B. Entstehung der Zweckverfehlungslehre | 14 | ||
C. Die Zweckverfehlungslehre beim Betrug | 17 | ||
I. Ganz oder teilweise unentgeltliche Leistungen | 17 | ||
1. Meinungsstand | 18 | ||
a) Auffassungen, die den Betrug als unbewußte Selbstschädigung charakterisieren | 18 | ||
b) Auffassungen, die keine unbewußte Selbstschädigung verlangen | 19 | ||
2. Funktion des Zweckverfehlungsgesichtspunkts | 20 | ||
a) Rechtsprechung | 20 | ||
b) Literatur | 21 | ||
3. Gegen die Zweckverfehlungslehre erhobene Bedenken | 21 | ||
4. Bedeutung des Kriteriums der unbewußten Selbstschädigung | 22 | ||
5. Bisherige Begründungsversuche für die Vermögensrelevanz der sozialen Zweckverfehlung | 25 | ||
a) Die personalen Vermögenslehren | 25 | ||
b) Die zwischen privatem und staatlichem Vermögen differenzierenden Auffassungen | 27 | ||
c) Die Zweckerreichung als Erfüllung sittlicher Verbindlichkeiten | 29 | ||
d) Das Kriterium der wirtschaftlichen Relevanz | 31 | ||
e) Zweckverfehlung als Verletzung von Treuhänderpflichten | 32 | ||
f) Die Zweckerfüllung als Gegenstand der gegenseitigen Leistungspflicht | 33 | ||
6. Eigene Lösung | 36 | ||
a) Der Kommerzialisierungsgedanke als Ausgangspunkt einer Vermögensbewertung „sozialer" Zwecksetzungen | 37 | ||
b) Abgrenzung von vermögensrelevantem Zweck und bloß dispositionsbestimmendem Motiv | 41 | ||
aa) Notwendigkeit eines von der Art und Weise der Zweckerreichung unabhängigen Abgrenzungskriteriums | 41 | ||
bb) Ausgleichsansprüche wegen Zweckverfehlung als Abgrenzungskriterium | 41 | ||
7. Praktische Konsequenzen | 45 | ||
a) Subventionsbetrug | 45 | ||
b) Spendenbetrug | 47 | ||
c) Bettelbetrug | 51 | ||
d) Schlußfolgerungen | 53 | ||
8. Tatbestandssystematische Erfassung vermögensrelevanter Zwecksetzungen | 54 | ||
a) Berücksichtigung im Zusammenhang mit dem Erfordernis der unbewußten Selbstschädigung | 54 | ||
b) Berücksichtigung beim Vermögensschaden | 55 | ||
c) Stellungnahme | 55 | ||
9. Ausscheidung bewußter Selbstschädigungen? | 56 | ||
a) Verbleibender Anwendungsbereich für ein Erfordernis der unbewußten Selbstschädigung | 57 | ||
b) Dogmatische Berechtigung eines Erfordernisses der unbewußten Selbstschädigung | 59 | ||
aa) Schwierigkeiten einer solchen Tatbestandsrestriktion | 59 | ||
bb) Der Irrtum als eigentliche Quelle der Vermögensverfugung | 61 | ||
cc) Der Gesichtspunkt der Kausalität | 62 | ||
dd) Die Notwendigkeit einer Abgrenzung zum Diebstahl | 62 | ||
ee) Die Existenz eines funktionalen Zusammenhangs der Betrugsmerkmale | 63 | ||
ff) Der Betrug als Sonderfall der mittelbaren Täterschaft | 64 | ||
gg) Teleologische Erwägungen | 66 | ||
10. Ausschluß sozialadäquater Täuschungen? | 67 | ||
II. Zweckverfehlung bei Zufluß einer wirtschaftlich gleichwertigen Gegenleistung | 68 | ||
1. Meinungsstand | 68 | ||
a) Befürworter | 68 | ||
b) Gegner | 69 | ||
2. Stellungnahme | 70 | ||
III. Ergebnis | 73 | ||
D. Schlußfolgerungen | 75 | ||
I. Die Bedeutung des Zweckverfehlungsgesichtspunkts für andere Vermögensdelikte | 75 | ||
1. Untreue | 75 | ||
2. Erpressung | 77 | ||
II. Die Auswirkungen des Zweckverfehlungsgesichtspunkts auf die Interpretation des § 264 | 78 | ||
1. Das Rechtsgut des § 264 | 78 | ||
2. Konsequenzen der Rechtsgutsbestimmung für Deliktsnatur und Konkurrenzen | 79 | ||
Literaturverzeichnis | 81 |