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Die Besiegten von 1945

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Arndt, H. (1978). Die Besiegten von 1945. Versuch einer Politologie für Deutsche samt Würdigung der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44238-6
Arndt, Hans-Joachim. Die Besiegten von 1945: Versuch einer Politologie für Deutsche samt Würdigung der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Duncker & Humblot, 1978. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44238-6
Arndt, H (1978): Die Besiegten von 1945: Versuch einer Politologie für Deutsche samt Würdigung der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44238-6

Format

Die Besiegten von 1945

Versuch einer Politologie für Deutsche samt Würdigung der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland

Arndt, Hans-Joachim

(1978)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 9
Verzeichnis der Tabellen und Schaubilder 12
Erster Teil: Die politische Lage der Deutschen nach 1945 13
I. Einleitung 13
1. Die Fragestellung einer Politikwissenschaft in Deutschland 14
2. Einwände und erste Entgegnung auf sie 17
2.1. Erster Einwand: Die Grund-Lage der Besiegten ist der Sieger 17
2.2. Zweiter Einwand: Die Niederlage ist nur ein Teil der Grund-Lage 22
2.3. Dritter Einwand: Das Ausgehen von der Niederlage ist gefährlich und unstatthaft 27
2.4. Vierter Einwand: Der Vorwurf ist unzutreffend und unhaltbar 29
II. Entwicklung des eigenen Ansatzes in Abhebung von der etablierten Politikwissenschaft und ihrer etablierten Kritik 32
3. Methodologische und wissenschaftstheoretische Vorbemerkung: Politische Wissenschaft als konkrete Lageanalyse 33
3.1. Konkretheit historischer und Abstraktheit systematischer Wissenschaft: Das Dilemma der „Identität“ politischer Subjekte 34
3.2. Das konkrete historische Subjekt wird vom Systemansatz ausgeblendet 49
4. „Deutschland“ nach 1945 – Existenz, Lage und Folgerungen für eine Politische Wissenschaft 61
4.1. Der Verbleib des Subjekts „Deutschland“ 65
4.2. Elemente der deutschen Lage nach 1945 68
5. Hinweise auf die Erklärungskraft des Ansatzes für die deutsche Entwicklung nach 1945 76
5.1. Die Grund-Optionen deutscher Politik im anderen Licht 77
5.2. Zurechtrücken des Forschungsinteresses im einzelnen 86
5.3. Warnung und Verwahrung gegen national-revanchistische Mißverständnisse 98
III. Politik und Politikwissenschaft für Deutsche nach 1945 103
6. Erkennen und Handeln aus der Niederlage heraus 104
7. Anforderungen an eine Politikwissenschaft in dieser Lage 107
Zweiter Teil: Politologie in der Bundesrepublik 111
Politologie in der Bundesrepublik 111
IV. Zum Werdegang einer Wissenschaft: Grundlegung, Rahmendaten und erste Tendenzübersicht 116
8. 1949/50: Öffentliche Grundlegung mit bestem Gewissen, – die Konferenzen von Waldleiningen und Königstein 117
9. Entwicklung der Personalstellen an Universitäten und ihre Besetzung 134
9.1. Technische Vorbemerkung 134
9.2. Entwicklung der Personalstellen im Fach Politikwissenschaft in der Bundesrepublik 1950 bis 1976 137
9.3. Berufungen und Ernennungen in Lebenszeit-Professuren 139
9.4. Herkunft und Richtung der Lebenszeit-Professoren im Fach Politikwissenschaft 1976 146
9.5. Richtung, Spannung, Polarisierung des Lehrkörpers der einzelnen Universitäten 153
10. Gestaltende Eingriffe des Staates und der Universitäten 157
11. Die Studierenden der Politikwissenschaft, ihre Berufschancen und ihr Verbleib 173
12. Die deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft 186
13. Inhaltsanalyse von Zeitschriften als erste Tendenzübersicht 211
13.1. Vita der ausgewerteten Zeitschriften 213
13.2. Technische und methodologische Vorbemerkungen zur Inhaltsauswertung 218
13.3. Inhaltsauswertung der Zeitschriften 226
V. Die Erste Phase: Etablierung 250
14. Die Politologen der Ersten Stunde und ihr Erbe 253
15. „Demokratiewissenschaft“: Gemeinsamkeit über allen Differenzen Zwei Schulbeispiele 265
16. Die ersten Schüler: Vielfalt der Ansätze und Themen, Einheit der Wertung 274
17. Exkurs über die Political Science in den USA als Ausdruck amerikanischer Geschichtserfahrung 282
VI. Die Zweite Phase: Von der Kritik am Etablierten zur etablierten Kritik 297
18. Richtungsschwenk mit dem Generationswechsel 302
19. Kennzeichnung des Lagers einer „Kritischen Politikwissenschaft“ 313
20. Zwei Paradebeispiele: Die Jahrestagungen der DVPW 1973 und 1975 326
20.1. „Politik und Ökonomie – autonome Handlungsmöglichkeiten des politischen Systems.“ Hamburg 1973 328
20.2. „Legitimationsprobleme politischer Systeme.“ – Duisburg 1975 341
21. Die Ausbildungsfunktion der „Kritischen Politikwissenschaft“ im Lichte der „Theorie-Praxis-Debatte“ 358
21.1. Materialien zum Universitäts-Alltag der Siebziger Jahre 361
21.2. „Theorie-Praxis“ 377
22. Der Normativismus am Rubikon: Die Verteidigung durch die Demokratiewissenschaft 392
VII. Schluß und Fazit: Politikwissenschaft ohne die Illusion falscher Sicherheit 411
Literaturverzeichnis 427