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Das Erbrecht des Kindes nach künstlicher Befruchtung

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Mansees, N. (1991). Das Erbrecht des Kindes nach künstlicher Befruchtung. Zugleich eine Analyse des Systems der gesetzlichen vermögens- und personenrechtlichen Kindeszuordnung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47106-5
Mansees, Norbert. Das Erbrecht des Kindes nach künstlicher Befruchtung: Zugleich eine Analyse des Systems der gesetzlichen vermögens- und personenrechtlichen Kindeszuordnung. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47106-5
Mansees, N (1991): Das Erbrecht des Kindes nach künstlicher Befruchtung: Zugleich eine Analyse des Systems der gesetzlichen vermögens- und personenrechtlichen Kindeszuordnung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47106-5

Format

Das Erbrecht des Kindes nach künstlicher Befruchtung

Zugleich eine Analyse des Systems der gesetzlichen vermögens- und personenrechtlichen Kindeszuordnung

Mansees, Norbert

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 139

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 19
Erstes Kapitel: Probleme bei den gegenwärtig praktizierten Arten der Befruchtung auf nicht-natürlichem Wege 23
§ 1 Einleitung 23
§ 2 Die Bedeutung des Erbrechts für die Beteiligten 27
I. Der Inhalt des Erbrechts 27
II. Beispiele 28
Zweites Kapitel: Anwendungsbereiche der Befruchtung auf nicht-natürlichem Wege 32
§ 3 Die innerkörperliche Befruchtung 32
I. Medizinische Vorgehensweise 32
A. Artifizielle Insemination 32
1. Spenderauswahl bei heterologer Insemination (AID) 33
a) Allgemeine Auswahl 33
b) Individuelle Auswahl 33
2. Spermagewinnung und -aufbereitung 34
3. Spermakonservierung 35
4. Insemination 35
B. Intratubarer Gametentransfer 36
C. Surrogat-Embryonen-Technik (SET) 37
II. Anwendungsmöglichkeiten der intrakorporalen Befruchtung 37
A. Medizinische Gründe 37
1. Für die homologe Insemination (AIH) und quasi-heterologe Insemination 37
2. Für die heterologe Insemination (AID) 39
3. Für den intratubaren Gametentransfer 39
4. Für die SET 39
B. Persönliche Gründe 39
1. Für die artifizielle Insemination 39
2. Für den intratubaren Gametentransfer 41
3. Für die SET 42
ΙII. Patientenberatung und -auswahl in der Praxis 42
A. Bei artifizieller Insemination 42
1. Psychosomatische Besonderheiten der Sterilität 42
2. Patienenauswahl 43
B. Bei intratubarem Gametentransfer 46
C. Bei Uteruslavage mit anschließendem Fremdembryonentransfer 46
§ 4 Die außerkörperliche Befruchtung mit anschließendem Embryonentransfer (ivF/ET) 46
I. Medizinische Vorgehensweise 47
A. Maßnahmen bis zur Befruchtung; Durchführung der Befruchtung 47
1. Gewinnung der Keimzellen 47
2. Keimzellenkonservierung 48
3. Die Befruchtung 49
4. Heranreifen der Embryonen 50
B. Kryokonservierung von befruchteten Eizellen (Embryonen) 50
1. Anwendungsbereiche 50
2. Technik der Embryokonservierung 51
C. Embryotransfer 51
II. Anwendungsmöglichkeiten der außerkörperlichen Befruchtung 52
A. Medizinische Gründe 52
1. Für die ivF/ET im homologen System 52
a) Organische Sterilität der Wunschmutter 52
b) Organische Sterilität des Mannes 53
c) Idiopathische Sterilität 53
2. Für die ivF/ET im heterologen System 54
a) Ovarektomie 54
b) Unfähigkeit, befruchtungsfähige Eier heranzubilden 54
c) Tubenanomalie kombiniert mit Sterilität des Ehemannes 54
B. Persönliche Gründe 55
1. Für die ivF/ET im homologen System 55
a) Zur Vermeidung der Geburt erbkranken Nachwuchses 55
b) Zur Geschlechtsbestimmung 55
c) Zur Familienplanung mittels Embryokonservierung 55
d) Zur Familienplanung mit Hilfe von Keimzellkonservierung 56
2. Für die ivF/ET im heterologen System 56
a) Zur „Rettung" eines „verwaisten" oder „übriggebliebenen" Embryos 56
b) Zwecks Tragemutterschaft 56
III. Patientenberatung und -auswahl in der Praxis 57
A. Beschränkung auf die ivF/ET im erweiterten homologen System bei medizinischer Indikation 57
B. Individuelle Auswahl und Beratung 58
1. Indikationen 58
2. Eingriffsvoraussetzungen 59
Drittes Kapitel: Grundlagen des Erbrechts 60
§ 5 Das gesetzliche Familienerbrecht 60
I. Darstellung 60
A. Allgemeine Grundlagen 60
B. Probleme der gesetzlichen Erbfolge bei künstlicher Befruchtung 61
1. Erben erster Ordnung 61
2. Erben zweiter Ordnung 61
II. Verfassungsrechtliche Verankerung des Erbrechts 61
A. Testierfreiheit 61
B. Familienerbrecht 62
§ 6 Der Anfall der Erbschaft 63
I. Erbfähigkeit 63
II. Auslegung des Begriffs „Erzeugung" des § 1923 Abs. 2 BGB 63
III. Keine Ausweitung der Erbfähigkeit auf postmortal Erzeugte 65
IV. Erbanfall bei pränatalem Erbfall 68
Viertes Kapitel: Das verwandtschaftliche Zuordnungssystem des BGB 70
§ 7 Die Zuordnung eines natürlich gezeugten Kindes 70
I. Personenrechtliche Zuordnung 71
A. Status 71
1. Grundlagen 71
a) Primärstatus 71
b) Sekundärstatus 72
2. Erläuterungen 72
a) Erwerb und Bestimmung des Primärstatus 72
aa) Status als eheliches Kind 72
bb) Status als nichteheliches Kind 73
aaa) Durch Anerkennung eines Mannes, § 1600 a S. 1 erste Alt. BGB 74
bbb) Durch gerichtliche Feststellung der Vaterschaft 75
b) Beseitigung des Primärstatus 75
aa) Anfechtung der Ehelichkeit 75
aaa) Anfechtung durch den Ehemann der Mutter und dessen Eltern 75
bbb) Anfechtung durch das Kind 76
bb) Anfechtung der Anerkennung der Vaterschaft eines nichtehelichen Kindes 77
c) Begründung eines Sekundärstatus 79
aa) Adoption 79
bb) Ehelicherklärung auf Antrag des Vaters 79
cc) Ehelicherklärung auf Antrag des Kindes 80
dd) Legitimation durch nachfolgende Ehe 80
B. Elterliche Sorge 80
1. Grundlagen 80
2. Erwerb der Inhaberschaft der elterlichen Sorge 81
3. Beendigung der elterlichen Sorge 82
a) Beendigung durch gerichtlichen Beschluß 82
b) Beendigung durch Tod des Sorgeberechtigten 82
c) Ruhen der elterlichen Sorge 83
C. Namensrecht 83
1. Namensrecht bei Primärstatus 83
a) Name des ehelichen Kindes 83
b) Name des nichtehelichen Kindes 83
aa) Geburtsname 83
bb) Einbenennung 83
2. Namensrecht bei Sekundärstatus 84
D. Staatsangehörigkeit 84
1. Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft 84
a) Bei Primärstatus 84
b) Bei Sekundärstatus 85
aa) Adoption 85
bb) Ehelicherklärung 85
cc) Legitimation durch Heirat 85
2. Verlust der deutschen Staatsbürgerschaft 85
E. Zusammenfassung 86
II. Vermögensrechtliche Zuordnung 86
A. Inhalt des Unterhaltsrechts 87
B. Gesetzliche Unterhaltsgrundtatbestände 87
1. Gesetzliche Bestimmungen 87
2. Der Inhalt des Begriffs „Abstammung“ in § 1589 S. 1 BGB 88
a) Denkbare Möglichkeiten der Auslegung 88
b) Folgen für die Unterhaltspflicht 88
c) Problemlösung 89
3. Zusammenfassung 91
Fünftes Kapitel: Zuordnungsprobleme bei künstlicher Befruchtung 92
§ 8 Zuordnungsprobleme bei künstlicher Befruchtung im homologen System 92
I. Die Zuordnung bei Reproduktionsmethoden ohne Kryokonservierung des Embryos 92
II. Zuordnungsprobleme bei Verwendung der Kryokonservierungstechnik 92
§ 9 Zuordnungsprobleme bei künstlicher Befruchtung nach Samenspende 93
I. Personenrechtliche Zuordnung 93
A. Ehelichkeitsanfechtung durch den Wunschvater und dessen Eltern 93
1. Unverzichtbarkeit des Anfechtungsrechts 94
2. Rechtsmißbräuchlichkeit des Anfechtungsrechts? 95
a) Interesse des Kindes an der Beibehaltung des Primärstatus 96
b) Berücksichtigung der Interessen des Kindes 96
c) Abwägung 97
3. Systemwidrigkeit einer Anfechtung des konsentierenden Ehemannes 99
B. Ehelichkeitsanfechtung durch das Kind 100
II. Vermögensrechtliche Zuordnung 100
A. Gesetzliche Zuordnung 100
1. Unterhaltsrecht 100
2. Erbrecht 101
B. Rechtsgeschäftlich hergestellte Zuordnung 101
1. Unterhaltsrecht 101
2. Erbrecht 102
§ 10 Zuordnungsprobleme bei extrakorporaler Befruchtung nach Eispende und heterologem Transfer sowie heterologer Insemination mit anschließender Uteruslavage und Transfer in den Uterus der Ehefrau des Samenspenders 103
I. Personenrechtliche Zuordnung 103
A. Argumente für und Einwände gegen die Zuordnung zur Eispenderin 104
Β. Argumente für und Einwände gegen die Zuordnung zur biologischen Mutter 106
C. Argumente für und Einwände gegen eine Doppelzuordnung 107
II. Vermögensrechtliche Zuordnung 108
A. Bei statusrechtlicher Zuordnung zur Eispenderin 108
B. Bei statusrechtlicher Zuordnung zur biologischen Mutter 109
C. Bei statusrechtlicher Doppelzuordnung 109
§ 11 Zuordnungsprobleme nach Fremdembryonentransfer 109
I. Personenrechtliche Zuordnung 109
II. Vermögensrechtliche Zuordnung 110
A. Bei statusrechtlicher Zuordnung zur genetischen Mutter 110
B. Bei statusrechtlicher Zuordnung zur biologischen Mutter 110
C. Bei personenrechtlicher Doppelzuordnung 111
§ 12 Zuordnungsprobleme bei Fremdmutterschaft 111
I. Bei Ersatzmutterschaft 111
II. Bei Tragemutterschaft 112
Sechstes Kapitel: Entwicklung einer allgemeinen Zuordnungstheorie 113
§ 13 Das Recht des Kindes auf optimale Entwicklung nach Art. 1 Abs. 1 S. 2 GG 115
I. Unterscheidung der Begriffe „Entwicklung eines Kindes" und „Entfaltung der Persönlichkeit" — Abgrenzung zu Art. 2 Abs. 1 GG 115
II. Herleitung eines Rechts des Kindes auf optimale Entwicklung 118
III. Umfang des Entwicklungsrechts 121
§ 14 Die natürliche Zuordnung als Voraussetzung der optimalen Entwicklung eines Kindes 122
I. Bedeutung der verschiedenen Bestimmungskomponenten für die Entwicklung des Kindes 123
A. Bedeutung der genetischen Faktoren 123
Β. Bedeutung des Schwangerschaftsverlaufs (pränatale Entwicklung) 125
1. Pränatale Einflüsse physischer Art 126
2. Pränatale Einflüsse psychischer Art 126
C. Bedeutung der sozialen Elternschaft für die postnatale Entwicklung 128
D. Ergebnis 130
II. Mögliche Beeinträchtigungen durch reproduktionsmedizinisch bedingte Zuordnungsabweichungen 130
A. Heterologe Insemination und Eispende 130
B. Fremdmutterschaft 132
C. Fremdembryonentransfer 133
III. Folgerung für das Recht des Kindes 134
A. Anknüpfung der Zuordnung an die Konzeption 134
B. Keine Zuordnungsabweichung ohne Rechtfertigung 134
§ 15 Voraussetzungen der Rechtfertigung von Zuordnungsabweichungen 134
I. Das Kindeswohl als immanente Beschränkung des Rechts des Kindes auf natürliche Zuordnung 135
A. Der Begriff „Kindeswohl" 135
B. Die Bedeutung des Kindeswohls für die Zuordnungsabweichungen 135
II. Beschränkende Grundrechte Dritter 136
A. Kein Recht auf freie Fortpflanzung 136
B. Gleichbehandlungsgrundsatz 136
§ 16 Aussagen einer allgemeinen Zuordnungstheorie 137
I. Transformation der grundrechtlich garantierten Zuordnung auf das geltende bürgerlichrechtliche Zuordnungssystem 137
A. Keine Drittwirkungsproblematik 137
B. Personenrechtliche Zuordnung 138
C. Vermögensrechtliche Zuordnung 138
D. Anwendung auf die Zuordnungsgegenstände 139
II. Thesen der allgemeinen Zuordnungstheorie 140
Siebtes Kapitel: Anwendung der allgemeinen Zuordnungstheorie auf die Zuordnung künstlich erzeugter Kinder 141
§ 17 Personenrechtliche Zuordnung künstlich erzeugter Kinder 141
I. Primärstatus 141
A. Zuordnungskorrektur durch ein heterolog erzeugtes Kind 142
B. Statusrechtliche Zuordnung bei Verschiedenheit von genetischer und biologischer Mutter 143
1. Begründung des Primärstatus durch Geburt 143
2. Keine Beseitigung der statusrechtlichen Zuordnung zur biologischen Mutter durch Anfechtung der Ehelichkeit bzw. der Mutterschaft 145
II. Sekundärstatus 147
§ 18 Vermögensrechtliche Zuordnung künstlich erzeugter Kinder 148
I. Unterhaltsrecht 148
A. Ausschluß der Geltendmachung der natürlichen unterhaltsrechtlichen Zuordnung zum nicht festgestellten Erzeuger des Kindes 148
1. Geltende Rechtslage 148
2. Rechtfertigung der Schlechterstellung 150
a) Schlechterstellung bei Anerkennung durch einen anderen als den Erzeuger 150
b) Schlechterstellung bei Tod des „Scheinvaters" 150
3. Ergebnis 151
B. Kein Ausschluß der natürlichen unterhaltsrechtlichen Zuordnung zur Eispenderin 151
C. Ausschluß der natürlichen unterhaltsrechtlichen Zuordnung bei Adoption 152
II. Gesetzliches Erbrecht 153
A. Ausschluß des gesetzlichen Erbrechts des Kindes nach einem Mann 153
1. Ausschluß des gesetzlichen Erbrechts eines nichtehelichen Kindes nach seinem festgestellten Vater 153
2. Ausschluß der Geltendmachung des gesetzlichen Erbrechts eines Kindes zum nicht festgestellten Vater 154
B. Ausschluß bei Adoption 154
C. Kein Ausschluß des gesetzlichen Erbrechts nach der genetischen Mutter bei Ei- und Embryonenspende 154
§ 19 Die Erbfähigkeit des noch nicht transferierten Embryos 155
Achtes Kapitel: Die gesetzliche Erbenstellung des auf nicht natürlichem Wege erzeugten Kindes 157
§ 20 Erbenstellung bei innerkörperlicher Befruchtung 157
I. Homologe Insemination 157
II. Heterologe Insemination 157
A. Bei Geburt des ehelichen Kindes 157
B. Bei Geburt als nichteheliches Kind 158
1. Der Regelfall bei gewöhnlicher heterologer Insemination 158
2. Der Regelfall bei quasi-heterologer Insemination 159
ΙII. Intratubarer Gametentransfer 159
A. Homologer Gametentransfer 159
B. Heterologer Gametentransfer 160
1. Gametentransfer nach Samenspende 160
2. Gametentransfer nach Eispende 160
C. Präkonzeptionell begründete Fremdmutterschaft 160
IV. Ersatzmutterschaft 160
V. Surrogat-Embryonen-Technik (SET) 161
A. SET nach Eispende 161
B. SET nach Samenspende 161
§ 21 Erbenstellung bei außerkörperlicher Befruchtung 161
I. Homologe ivF mit autologem ET 161
II. Heterologe ivF 161
A. ivF nach Samenspende mit anschließendem autologen Transfer 161
B. ivF nach Eispende 162
C. ivF nach Ei- und Samenspende 162
1. Erbenstellung nach den genetischen Eltern 162
2. Erbenstellung nach den statusrechtlichen Eltern 162
D. Tragemutterschaft 162
§ 22 Erbenstellung bei artifizieller Befruchtung mit kryokonservierten Keimzellen Verstorbener 163
I. Postmortale Insemination 163
II. ivF und intratubarer Gametentransfer mit der Eizelle der verstorbenen Eispenderin 163
§ 23 Erbenstellung bei autologem Transfer kryokonservierter Embryonen 164
§ 24 Erbenstellung bei Fremdembryonentransfer kryokonservierter Embryonen nach dem Tod der genetischen Eltern 164
Neuntes Kapitel: Mögliche gewillkürte Erbfolgen und rechtsgeschäftliche Gestaltungen der Vermögensnachfolge 166
§ 25 Testamentarische Verfügungen 166
I. Maßnahmen anläßlich einer künstlichen Befruchtung im homologen System 167
A. Bei homologer Insemination 167
B. Vor ivF/ET im homologen System 167
1. Ermöglichung der Auseinandersetzung bei Erhalt der wertmäßigen Zuwendungen 167
2. Erbfolgeausschluß 168
II. Maßnahmen anläßlich einer Keimzellspende 169
A. Möglichkeiten für den Spender 169
B. Möglichkeiten für das Kind 169
1. Nach Eispende 169
2. Nach Samenspende 170
ΙII. Maßnahmen anläßlich eines geplanten Fremdembryonentransfers und einer präkonzeptionellen Tragemutterschaft 170
A. Ausschluß des gesetzlichen Erbrechts nach dem Gametenspender 170
B. Interessengerechte Gestaltung bei Tragemutterschaft 170
IV. Maßnahmen anläßlich einer Ersatzmutterschaft 171
V. Maßnahmen angesichts einer Eientnahme oder Samenprobe 172
VI. Bei postmortaler Insemination 173
A. Erbeinsetzung vor postmortaler Insemination 173
B. Keine Veranlassung einer postmortalen Insemination durch Bestimmungen des Samenspenders 174
§ 26 Vertragliche Vereinbarungen 175
I. Bei Auseinanderfallen von genetischer und biologischer Mutterschaft 175
II. Bei Samenspende (heterologer Insemination) 176
Zehntes Kapitel: Die Nachlaßsicherung bei Existenz kryokonservierter Embryonen zwischenzeitlich verstorbener Keimzellspender 178
§ 27 Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft und Wirksamkeit von Verfügungen über den Nachlaß vor Geburt ehemals kryokonservierter Abkömmlinge 178
I. Vermögensnachfolge bei Vorhandensein kryokonservierter Embryonen 178
A. Existenz keines weiteren Erben 179
B. Existenz nur eines weiteren Erben 179
1. Tod eines verheirateten Samenspenders 179
2. Tod einer verheirateten Eispenderin 179
3. Tod eines unverheirateten Samenspenders mit nur einem nichtehelichen Kind 180
4. Tod einer unverheirateten Eispenderin mit einem noch lebenden, bereits geborenen Kind 180
C. Existenz mehrerer gleichrangiger Erben 180
1. Tod einer verheirateten Eispenderin mit einem oder mehreren bereits geborenen und noch lebenden Kindern 180
2. Tod eines unverheirateten Samenspenders mit mehreren nichtehelichen Kindern 181
3. Tod einer unverheirateten Eispenderin 181
D. Existenz nur nachrangiger Erben 181
1. Tod eines unverheirateten Samenspenders 181
2. Tod einer unverheirateten Eispenderin 182
II. Die Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft 182
A. Entstehung einer Erbengemeinschaft 182
B. Beendigung einer Erbengemeinschaft 183
1. Bedeutung der Auseinandersetzung 183
2. Herbeiführung der Auseinandersetzung 183
3. Aufschub der Auseinandersetzung 183
4. Möglichkeiten der Erleichterung der Auseinandersetzung 184
a) Bestellung eines Pflegers 184
b) Testamentarische Verfügung 185
III. Wirksamkeit von Verfügungen Nichtberechtigter über Nachlaßgegenstände 185
A. Fälle der Verfügungen Nichtberechtigter 185
1. Wegfall der Alleinerbenstellung 185
2. Verfügungen einer unvollständigen Erbengemeinschaft 185
3. Verfügungen einer ex tunc wegfallenden Erbengemeinschaft 185
B. Wirksamkeitsvoraussetzungen 186
1. Gutglaubenserwerb 186
a) Gutglaubenserwerb nach §§ 932 – 934 BGB 186
b) Gutglaubenserwerb aufgrund öffentlichen Glaubens des Grundbuchs 188
c) Gutglaubenserwerb kraft öffentlichen Glaubens des Erbscheins 188
2. Erbscheinerteilung 188
3. Nachträgliche Wirksamkeit 190
§ 28 Wahrnehmung der Rechte des nasciturus 190
I. Elterliche Fürsorge 190
II. Pflegschaft für die Leibesfrucht 191
III. Nachlaßpflegschaft 191
A. Bestellung eines Nachlaßpflegers 191
B. Aufgaben des Nachlaßpflegers 192
C. Beendigung der Nachlaßpflegschaft 193
§ 29 Die Haftung des Erbschaftsbesitzers bei Geburt eines zuvor kryokonservierten Erben 193
I. Bei Entstehung einer Erbengemeinschaft durch die Geburt eines Miterben oder Eintritt eines später geborenen Miterben in die Erbengemeinschaft 193
A. Schaden 193
B. Haftungsumfang 194
1. Haftung als bösgläubiger Erbschaftsbesitzer 194
2. Haftung als gutgläubiger Erbschaftsbesitzer 195
II. Bei Verdrängung von Erbprätendenten 195
III. Verjährung 195
Elftes Kapitel: Möglichkeiten gesetzlicher Neugestaltung des Erbrechts 197
§ 30 Mögliche Grundausrichtung einer Neugestaltung und deren instrumenteile Umsetzung 197
I. Orientierung an der Beibehaltung oder Ausweitung der Möglichkeiten heterologer Befruchtungsmethoden 197
Α. Mittelbare Regelungen 198
1. Bei Samenspende 198
a) Änderungen des Statusrechts 198
aa) Ausschluß des Anfechtungsrechts des Scheinvaters 198
bb) Ausschluß des Anfechtungsrechts des Kindes 198
b) Zusicherung der Anonymität 199
2. Bei Eispende 200
a) Statusrechtliche Regelungen 200
b) Zusicherung der Anonymität 200
B. Unmittelbare Regelungen 201
1. Ausschluß der vermögensrechtlichen natürlichen Zuordnung 201
2. Kein sachlicher Grund für eine Ungleichbehandlung 201
a) Bei Eispende 201
b) Bei Samenspende 201
3. Unvereinbarkeit eines Ausschlusses mit Art. 14 Abs. 1 i. V. m. Art. 6 Abs. 1 und Abs. 5 GG 203
II. Orientierung am Interesse des Kindes 204
A. Kein Wegfall des § 1600 a S. 2 BGB 204
Β. Ausweitung des § 1596 BGB 204
III. Rechtspolitischer Ausblick 205
Zwölftes Kapitel: Vorschläge zur künftigen Rechtsgestaltung 207
§ 31 Verfahrensrechtliche Voraussetzungen der Geltendmachung erbrechtlicher Ansprüche durch das Kind 207
I. Personenstandsrechtliche Registrierung der ivF 208
II. Personenstandsrechtliche Vorkehrungen bei innerkörperlicher Befruchtung 209
III. Mögliche Einwände gegen die Registrierung von ivF-Versuchen, Embryotransfers und heterologen Inseminationen 209
IV. Bußgeldbewehrung 210
Glossar 211
Literaturverzeichnis 213